Biodiversitt Management Instrumente Funded by Biodiversity in Standards
Biodiversität: Management Instrumente Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector LIFE 15 GIE/DE/000737
Warum ein Biodiversitätsmanagement gebraucht wird? Monitoring Erleichterte Evaluierung Beratung und Begleitung Zusammenfügen von Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität Bewertung der Biodiversitätsleistung Erstellung eines Fahrplans zur Verbesserung der Biologischen Vielfalt Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Funded by photo © pixabay
Warum ein Biodiversitätsmanagement gebraucht wird? Ø Einige Standards und Unternehmen fordern bereits die Entwicklung eines Naturschutzplans/Aktionsplans zur Erhaltung der biologischen Vielfalt etc. …. Ø In den meisten Fällen wird nicht beschrieben, was diese Pläne beinhalten sollen? Wie sollen sie ausgearbeitet werden? Welche Elemente sollten berücksichtigt werden? Wie ist die Situation in dem betreffenden Standard/Unternehmen? Wird Biodiversität im Kriterienkatalog/ Beschaffungsvorgaben berücksichtigt? © pixabay Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Warum ein Biodiversitätsmanagement gebraucht wird? Wie ist die Situation in „Name der Standard Organisation/ Unternehmen“? Is biodiversity considered? Listen Sie hier die für die Biodiversität relevanten Standardkriterien/ Beschaffungsanforderung auf. Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | 4
Warum ein Biodiversitätsmanagement gebraucht wird? Wie ist die Situation in „Name der Standard Organisation/ Unternehmen“? Is biodiversity considered? Listen Sie hier die für die Biodiversität relevanten Standardkriterien/ Beschaffungsanforderung auf. Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | 5
Biodiversität: Management Instrumente Zwei Wege, ein Ziel 1. Der schriftliche Biodiversity Action Plan - BAP 2. Das Biodiversity Performance Tool Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Der schriftliche BAP Biodiversity Action Plan Schwerpunkte, Bereiche Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Der schriftliche BAP Biodiversity Action Plan Schwerpunkte, Bereiche Prinzip der Zusammenarbeit Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Action Plan Struktur und Methode – Die vier Stufen Sollte überprüft und aktualisiert werden: Ø alle drei Jahre Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Action Plan Welche Informationen werden gebraucht? Liste der bereits umgesetzten Maßnahmen zur biologischen Vielfalt Landwirtschaftliche + ökologische Flächen Arten © pictures: pixabay Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Natürliche (primäre) Ökosysteme ……. finden sich nur noch in Regionen, wo es keinen signifikanten Einfluss des Menschen gibt. Wozu wird diese Information genutzt? Dazu gehören alle natürlich vorkommenden Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität o o Fließende und stille Gewässer (Bäche, Flüsse, Teiche…) Feuchtgebiete und Moore Wälder (Regenwald, Tiefland, Nadel/Blattwald) andere einheimische terrestrische Ökosysteme wie Buschland, Savannen, Tundra Schutzgebiete Ø Schutzgebiete ……. ist ein klar definierter geografischer Raum, der anerkannt, gewidmet und mit rechtlichen oder anderen wirksamen Mitteln verwaltet wird, um den langfristigen Erhalt der Natur zu erreichen. Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Ein Schutzgebiet kann sich entweder in öffentlichem oder privatem Besitz befinden. Ø Naturliche (primäre) Ökosysteme Beispiele: Nationalparks | Biosphärengebiete | Natura 2000 HCVAs ……. sind natürliche Lebensräume, die aufgrund ihrer hohen biologischen, ökologischen, sozialen oder kulturellen Werten von herausragender oder kritischer Bedeutung sind. Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schrit 3: Naturnahe Habitate … werden von menschlichen Aktivitäten beeinflusst, haben aber ihre Struktur nicht verloren und ist den natürlichen Lebensräumen sehr ähnlich. . . sind auch künstlich geschaffene Lebensräume, die weitgehend der natürlichen Entwicklung überlassen wurden und typische einheimische Pflanzen- und Tierarten beherbergen. Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Beispiele: Hecken | Bäume | Stilllegungsflächen …. Funded by
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schritt 3: Naturnahe Habitate … werden von menschlichen Aktivitäten beeinflusst, haben aber ihre Struktur nicht verloren und ist den natürlichen Lebensräumen sehr ähnlich. . . sind auch künstlich geschaffene Lebensräume, die weitgehend der natürlichen Entwicklung überlassen wurden und typische einheimische Pflanzen- und Tierarten beherbergen. Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Beispiele: Hecken | Bäume | Stilllegungsflächen …. Funded by
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schritt 3: Naturnahe Habitate Schritt 4: geschützte und gefährdete Arten Geschützte/gefährdete Arten Pflanzen-, Tier- und Pilzarten, die als bedroht und gefährdet gelten durch Ø nationale Gesetze/Klassifizierungssysteme Ø auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet oder stark gefährdet eingestuft sind Ø und/oder in den Anhängen I, II oder III des Übereinkommens über den internationalen Handel Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) aufgeführt sind. Funded by
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schritt 3: Naturnahe Habitate Schritt 4: geschützte und gefährdete Arten Geschützte/gefährdete Arten Pflanzen-, Tier- und Pilzarten, die als bedroht und gefährdet gelten durch Ø nationale Gesetze/Klassifizierungssysteme Ø auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet oder stark gefährdet eingestuft sind Ø und/oder in den Anhängen I, II oder III des Übereinkommens über den internationalen Handel Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) aufgeführt sind. Funded by
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schritt 3: Naturnahe Habitate Schritt 4: geschützte und gefährdete Arten Schritt 5: Biodiversitätsmaßnahmen Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Wozu wird diese Information genutzt? Schritt 1: trage die landwirtschaftliche Fläche auf einer Karte ein Schritt 2: Gebiete mit hohem Wert für die Biodiversität Ø Natürliche (primäre) Ökosysteme Ø Schutzgebiete Ø Gebiete mit einem hohen ökologischen Wert (High Conservation Value Areas, HCVAs) Schritt 3: Naturnahe Habitate Schritt 4: geschützte und gefährdete Arten Schritt 5: Biodiversitätsmaßnahmen Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Ausgangslage Woher bekommt man diese Informationen? Beispiele für Informationsquellen: • andere Landwirte • technische Berater von Standard organizationen/Unternehmen • Lokale, regionale oder nationale Behörden wie nationale und staatlich Biodiversitätsbehörde • regionale botanische Untersuchungen oder Studien • NGOs im Bereich Naturschutz • Manager oder Mitarbeiter des nächstgelegenen Naturschutzgebietes Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Prioritäten identifizieren Wichtigsten Möglichkeiten Hauptauswirkungen auf Zwei Schwerpunkte: 1. Schutz von Lebensräumen und ökologischen Strukturen, Artenschutz 2. Reduzierung der negativen Auswirkungen landwirtschaftlicher Aktivitäten auf die biologische Vielfalt Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Wichtigsten Möglichkeiten Welche Möglichkeiten hat unser Test. Landwirt? Ø Schritt 1: Liste die Antworten Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Hauptauswirkungen auf Was sind die wichtigsten Auswirkungen auf die Biodiversität, die unser Test- Landwirt haben könnte? Ø Schritt 1: Liste die Antworten Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Hauptauswirkungen auf Schritt 2: Überprüfen Sie die Änderungen der Landnutzung! • Wo wird neues Land in Anspruch genommen? • Welche Auswirkungen wird es auf die Biodiversität haben? • Sind die Landnutzungsänderungen unerlässlich? Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Prioritäten identifizieren Wichtigsten Möglichkeiten Hauptauswirkungen auf Messbare Ziele festlegen Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan – Ziele setzen Schritt 3: Messbare Ziele festlegen Beispiel…. . Ausgangssituation Mögliche Chance …. Ziel Keine Bäume vorhanden …. Bäume zu pflanzen? Erhöhe die Anzahl der Bäume (Nummer) Step 4: Priorisierung Biodiversitätsmaßnahme Ziel Zeitrahmen Vorteile für Biodiversität kurzfristig gering medium hoch mittelfristig langfristig . . . Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | 29
Biodiversity Action Plan Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Action Plan - Maßnahmen Schritt 1: Maßnahmen auswählen Wie die Ziele können auch die Maßnahmen priorisiert werden. Dies kann erfolgen indem jede einzelne Maßnahmen nach folgenden Punkten bewertet wird: • Wie schwierig ist die Umsetzung? (leicht, mittel, schwer) • Welche Vorteile hat es für die Biodiversität? (niedrig, mittel, hoch) • und welche Vorteile hat es für die Wiederstandsfähigkeit des Agrarsystems? (niedrig, mittel, hoch) Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Maßnahmen Biodiversitätsmaßnahme Ziel Komplexität der Umsetzung einfach Vorteile für die Biodiversität Vorteile für die Landwirtschaft gering mittel hoch mittel schwer mittel hoch . . . Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan - Maßnahmen Schritt 2: Maßnahmen auswählen, was wird berücksichtigt: 1. Grund für die Maßnahme > Biodiversitätsziel 2. benötigte Ressourcen 3. für die Umsetzung verantwortliche Person 4. Zeitplan für die Umsetzung 5. erwartete positive Auswirkungen auf die Biodiversität und die Widerstandsfähigkeit des Landwirtschaftssystems Schritt 3: Liste die Maßnahmen in einer Tabelle mit den Informationen von 2, 3, 4 und 5 Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Action Plan - Monitoring Stufe 3 Monitoring 3: Monitoring der charakteristische Zielarten Stufe 2 Monitoring 2: Überprüfe änderung in der Biodiversitätsleistung aufgrund umgestzter Maßnahmen Ø z. B. Anzahl an gepflanzten Bäumen Stufe 1 Monitoring 1: Überprüfe welche Maßnhamen umgesetzt wurden • Leitlinie Biodiversity Action Plan • Methodische Leitlinie zur Ausgangslage, Zielsetzung, Monitoring Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Funded by
Biodiversity Action Plan Aus Ihrer Sicht: • Wie kann ein Biodiversity Action Plan verifiziert werden? • Welche Aussagen können dabei getroffen werden? © pictures: pixabay Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Action Plan Fragen Anmerkungen Erreichungsgrad: Plausible Erklärung für die Abweichung entsprechende Box ankreuzen Erstaudit Biodiversity Action Plan Nur Ja/Nein Antwort möglich. wurde erstellt? Alle vier Schritte wurden Für den ersten BAP gilt: alle vier Schritte müssen berücksichtigt werden, bei der Erstellung um einen qualitativ wertvollen BAP zu berücksichtigt? generieren. Nur Ja/Nein Antwort möglich. Ja Nein Upcoming audits Alle ausgewählten Maßnahmen wurden im vereinbarten Rahmen umgesetzt? Alle ausgewählten Die Antworten auf diese Fragen geben Aufschluss darüber, ob Potentiale für mehr Biodiversittät geschaffen werden konnten bzw. Negativauswirkungen reduziert wurden. Schlüsselwerte und Indikatoren zeigen eine 25% 50% 75% 100% Verbesserung an? Regional charakteristische Arten: Vorkommen auf dem Betrieb? Identifizierte Charakterarten: weisen eine Steigerung in der Charakteristische Arten können als Indikatoren für den Zustand des Ökosystems bzw. für das Vorkommen anderer Arten herangezogen werden Ja leichte Verbesseru ng Starke Verbesseru ng Nein Die Antworten auf diese Fragen geben Aufschluss über die Qualität des BAPs und seiner Umsetzung. Ein Audit dieser Parameter ist erst drei -fünf Jahre nach der Erstellung & Unverän Populationsgröße, etc. Nein Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Implementierung des BAPs sinnvoll. dert auf? Individuenzahl, Funded by
Biodiversität: Management Instrumente Zwei Wege, ein Ziel 1. Der schriftliche Biodiversity Action Plan - BAP 2. Das Biodiversity Performance Tool Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Performance Tool Ein Instrument für die Landwirtschaft Prinzip der Zusammenarbeit Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Performance Tool (BPT) Überprüfung bestehender Instrumente Biodiversitätsbewertung EFA Anbaumethoden + SNH/EI IP Suisse EFA Kalkulator SNH/AEI Gaïa Biodiversity Yardstick – Conservation Evidence CFT Biodiversitätsmodul Nachhaltigkeitsbewertung (agronomisch, ökologisch und sozioökonomisch) Cool Farm Tool Farm Sustainability Assessment LEAF Sustainable Farming Review Ecodiag Outil de Casino – Humanité et Biodiversité Multicriteria Tree Auximore (DEXi) Dialecte Indiciades Mischbetrieb SMART - SAFA Self CO 2 Ackerbaubetrieb Cap’ 2 ER Ecopoints Indibio – Méthode BIOTEX Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Wiederkäuer. Viehhaltung PAEXA Funded by
Biodiversity Performance Tool (BPT) Überprüfung bestehender Instrumente Nachhaltigkeitsbewertung (agronomisch, ökologisch und sozioökonomisch) Biodiversitätsbewertung EFA Anbaumethoden+ SNH/EI EFA Kalkulator Gaïa Biodiversity Yardstick – Conservation Evidence CFT Biodiversitätsmodul SNH/AEI Ecodiag IP Suisse SB Cool Farm Tool SB Farm Sustainability Assessment SB Multicriteria Tree Auximore (DEXi) Kontinuierliche Verbesserung SB Selbstbewertung - AP KV Dialecte KV Mischbetrieb Indiciades SMART - SAFA Self CO 2 SB Cap’ 2 ER AP Ecopoints Indibio – Méthode BIOTEX KV Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Aktionsplan SB LEAF Sustainable Farming Review Outil de Casino – Humanité SB et Biodiversité KV SB Ackerbaubetrieb Wiederkäuer. Viehhaltung PAEXA Funded by AP
Biodiversity Performance Tool (BPT) Allgemeine informationen Ø Angepasst an 4 europäische agroklimatische Zonen Ø Führt eine Bewertung der Biodiversitätsleistung auf Farmebene durch Ø Verschiedene Betriebsarten können bewertet werden: • • Getreideerzeugung Viehzucht: Milch- und Fleischrinder Dauerkulturen: Gemüseproduktion Ø Bewertet einen Betrieb im zeitlichen Verlauf und führt keine Vergleiche mit anderen Betrieben durch Ø Auswirkungen auf die Biodiversität können reduziert werden und Potenziale geschaffen werden indem Maßnahmen zur Verbesserung vorgeschlagen werden (Biodiversity Action Plan) Ø Daten können gespeichert werden Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) Die vier Stufen • Die Überprüfung und Aktualisierung sollte an die Häufigkeit des Audits angepasst werden. • Andere Intervalle könnten alle drei Jahre sein. Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | © pictures: pixabay
Biodiversity Performance Tool (BPT) Biodiversitätsbewertung Farmumgebung (halbnatürliche Lebensräume) e. g. Reichtum, Qualität… + Anbaumethoden z. B. Agrobiodiversität, Preventivmaßnahmen, Qualität der Fütterung Bodenschutz… + Kooperation mit externen Partner z. B. Training, Monitoring… Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) Biodiversitätsbewertung Gespräch mit dem Landwirt • Beschreibung des Betriebs (letzte Anbausaison) • Farmumgebung, Anbaumethoden, Kooperation + Kartenanalyse • Kartierung der SNH Flächen nach Kategorien auf Betriebsebene Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) 78 Indikatoren: • 24 Indikatoren : Farmumgebung • 42 Indikatoren : Anbaumethoden • 12 Indikatoren : Sozio-ökonomischer Kontext Für jeden Indikator werden Schwellenwerte ermittelt: Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) Wirkungsanalyse Stärken und Schwächen des Betriebs + Liste der Indikatoren sortiert nach Gewichtungen - STÄRKEN SCHWÄCHEN SNH Vielfalt - Quantität und SNH Vielfalt Qualität - Art der SNH - Management Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) Biodiversity Action Plan • Liste der Maßnahmen zur Verbesserung der Biodiversitätsleistung des Betriebs • Für jede Maßnahme werden folgende zusätzliche Informationen angegeben: • Es wird nicht erwartet, dass alle Maßnahmen auf einmal umgesetzt werden • Die Priorisierung der Maßnahmen sollte gemeinsam vom Landwirt und dem Berater durchgeführt werden. • • • Vorteile für die Umwelt Kosten Zeit für die Umsetzung • Benutzerhandbuch: Biodiversity Performance Tool Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Funded by
Biodiversity Performance Tool (BPT) Aus Ihrer Sicht: • Wie kann der BAP, der aus dem Biodiversity Performance Tool resultiert auditiert werden? © pictures: pixabay Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) Fragen Anmerkungen Plausible Erklärung für die Abweichung Erreichungsgrad: entsprechende Box ankreuzen Erstaudit Biodiversity Action Plan wurde erstellt? Nur Ja/Nein möglich. Antwort Ja Nein Upcoming audits Alle ausgewählten Maßnahmen wurden im vereinbarten Rahmen umgesetzt? Alle Indikatiren, die eine Schwäche anzeigen (im Baseline rot, gelb oder hellgrün Die Antworten auf diese Fragen geben Aufschluss darüber, ob Potentiale für mehr Biodiversittät geschaffen werden konnten bzw. Negativauswirkungen reduziert wurden. 25% 50% 75% 100% markiert) zeigen eine Verbesserung Funded by Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 |
Biodiversity Performance Tool (BPT) 1: Überprüfung ob Maßnahmen implementiert wurden und sich die Biodiversitätsleistung verändert hat 2. Datenexport in ein zweistufiges Biodiversitäts-Monitoring. System Stufe 1: Systemweites Monitoring. Daten, die für jeden zertifizierten Betrieb erhoben werden können: durch die Zertifizierungsanträge (z. B. Informationen, die von den Produzenten selbst gemeldet werden), Audits und das Biodiversity Performance Tool Stufe 2: Detaillierte Stichprobenüberwachung über den Rahmen des Zertifizierungsaudits hinaus durch Daten, die auf ausgewählten Betrieben erfasst werden (verschiedene geographische Gegebenheiten, unterschiedliche Kulturarten) Monitoring weniger Schlüsselindikatorarten. Alle 3 - 5 Jahre. • Benutzerhandbuch: Monitoring System (Verfügbar ab Herbst 2019) Biodiversity in Standards and Labels for the Food Sector | LIFE 15 GIE/DE/000737 | Funded by
- Slides: 51