Bildungsfinanzierung 9 April 2008 Prof Dr Heiner Barz
Bildungsfinanzierung 9. April 2008 Prof. Dr. Heiner Barz Sommersemester 2008
9. 4. 08 Einführung 16. 4. 08 Grundbegriffe 23. 4. 08 Bildungsausgaben in Deutschland 30. 4. 08 Studiengebühren 7. 5. 08 Bildungsausgaben im internationalen Vergleich 14. 5. 08 Erweiterte Konzeption des Bildungsbudgets 21. 5. 08 Alternativen der Bildungsfinanzierung: Finanzierung LL 28. 5. 08 Alternativen der Bildungsfinanzierung II: Prognos 4. 6. 08 Schülerkosten und Privatschulfinanzierung 11. 6. 08 Bildungsökonomie und Bildungsrendite 18. 6. 08 Bildungsmarketing, Werbung, Pricing 25. 6. 08 Bildungscontrolling 2. 7. 08 Kritik der Ökonomisierung 9. 7. 08 „Kritik der Weiterbildungsindustrie“ 16. 7. 08 Abschluss, Ausblick
Definitorische Grundlagen • • • Bildungskosten vs. Bildungsausgaben Kameralistik und kaufmänn. Buchführung Bruttoausgaben vs. Nettoausgaben „Grundmittel“ = Nettoausgaben abzügl. Einnahmen „Zusetzungen“ = Kompensation der Ausklammerung der Versorgungsleistungen für Beamte (Pensionen, Beihilfe) Durchführungskonzept („Was kommt an? “) vs. Finanzierungskonzept („Woher? “)
Quellen • Jährl. „Bildungsfinanzbericht“ (hrsg. BLK) • http: //www. blk-bonn. de//materialien. htm • • • Jährl. „Rechnungsergebnisse der öffentlichen Haushalte für Bildung, Wissenschaft und Kultur“ (hrsg. Statist. Bundesamt) Jährl. „Grund- und Strukturdaten“ (hrsg. bmb+f) http: //www. bmbf. de//pub/Gu. S_2005_ges_de. pdf Jährl. „Bildung auf einen Blick – OECD Indikatoren“ (hrsg. OECD) http: //www. ggg-nrw. de//Bild. Stat/OECD. Eae. G 2006. 9606061 E. pdf
Kostenarten der betrieblichen Weiterbildung I 1. Direkte Kosten 2. a) Personalkosten 3. - hauptamtliches Weiterbildungspersonal 4. - nebenamtliches Weiterbildungspersonal (Honorare an interne und externe Dozenten) 5. b) Sachkosten 6. 7. - Mieten und Mietnebenkosten - kalkulatorische Anschreibungen auf Gebäude, Maschinen, Geräte und Geschäftsaustattungen 8. - Lehrmittel, Reisekosten 9. - Seminar- und Prüfungsgebühren 10. - Prämien
Kostenarten der betrieblichen Weiterbildung II 2. Indirekte Kosten (Opportunitätskosten) a) Ausfallkosten von Teilnehmern und Dozenten b) Personalkosten von Aushilfskräften
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Dohmen/Hoi 2004
Quelle: Schwarz/Rehburg 2003
Quelle: Schwarz/Rehburg 2003 Quelle
Literatur und Links • • • Dohmen, Dieter / Hoi, Michael (2004): Bildungsausgaben in Deutschland – eine erweiterte Konzeption des Bildungsbudgets. Studie zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands Nr. 3 -2004 im Auftrag des Bundsministeriums für Bildung und Forschung. Fi. BS-Forum Nr. 20. Köln, Januar 2004. Download hier: http: //www. fibs-koeln. de/eforum. html Schwarz, Stefanie / Teichler, Ulrich (Hgg. ) (2003): Wer zahlt die Zeche für wen? Studienfinanzierung aus nationaler und internationaler Perspektive. Bielefeld 2004 Schwarz, Stefanie / Rehburg, Meike: Wie wird das Thema „Chancengleichheit junger Bürger“ in 16 Ländern des europäischen Hochschulraums verwirklicht? In: Schwarz/Teichler (2003). S. 21 -34 Klemm, Klaus: Bildungsausgaben: Woher sie kommen, wohin sie fließen. In: Cortina, Kai S. / Baumert, Jürgen / Leschinsky, Achim / Mayer, Karl Ulrich / Trommer, Luitgard (Hgg. ) (2003): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek b. Hamburg S. 214 -251
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