BETRIEBSVEREINBARUNGEN DER ZUKUNFT Beispiele und Entwicklungsnotwendigkeiten Dr Manuela
BETRIEBSVEREINBARUNGEN DER ZUKUNFT – Beispiele und Entwicklungsnotwendigkeiten Dr. Manuela Maschke Arbeit und Gesellschaft 4. 0 17. - 18. 10. 2016, Berlin
Was regeln Betriebe in der Praxis? Archiv Bestand 2016: 17. 012 Dokumente in 11 Kategorien: 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 2
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Handlungsfelder 4. 0 für betriebliche Mitbestimmung Ersatz von Tätigkeiten durch Technik: Beschäftigung sichern Mobil Arbeiten, vernetzte Kommunikation: Zeitsouveränität, Kompetenz, Social Software Digitale Medien Digitale Vernetzung CPSSysteme m 2 m und Mensch Maschine: Arbeitsorganisation Leistungsverdichtung Komplexe Roboter-Arbeit : Aus- u. Weiterbildung, GPS Intelligente Assistenz Horten und Analyse von sehr großen Datenmengen: Datenschutz PlattformÖkonomie Big Data 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© Neue Geschäftsmodelle neue Beschäftigungsformen: Outsourcing 4
Arbeitszeit/Entgelt, Arbeitsbedingungen – Orts- und Zeitflexibles Arbeiten: Zeitsouveränität – Leistungsverdichtung - Entgrenzung durch mobile Endgeräte – Flexible Arbeitszeiten: bessere Vereinbarkeit in der Woche, im Leben, Wahlarbeitszeit – kapazitätsorientiert auslasten auch Überstunden, Mehrarbeit - Ausdehnung der Arbeitszeit = Entgeltkürzung – Arbeitsorganisation und Qualität: hohe Güte, effizient, ohne Verluste, vorausschauende Wartung, Fehleranalyse in Echtzeit menschengerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen als eigenständiges Ziel – Vernetzte Produktion durch neue Software: Innovationen fördern, neue Geschäftsmodelle, Kundennähe – Datenschutz, Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle, Beschäftigung sichern 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 5
Gestaltungsfelder in Betriebsvereinbarungen: z. B mobil arbeiten Motive, Erwartungen, Wünsche Regulierung in Form von… Sichere und stabile IT, angemessene Infrastruktur Datenschutz und IKT-Rahmen, Umgang mit mobilen Endgeräten, Ausstattung + Organisation Reisezeiten anerkennen, Wegezeiten nutzen können, Mehrarbeit vermeiden, entlohnen/abbauen können AZ-Erfassung, Dienstreisen, Flexible Arbeitszeiten, Rufbereitschaft/Mehrarbeit, Kontenregelungen, Planbarkeit Stressabbau, Entlastung, Ergonomie Gefährdungsbeurteilung, Zeitpuffer schaffen, Nicht-Erreichbarkeit einrichten Freiwilligkeit, aber nicht Willkür, Präsenzkultur, Besprechungskultur Vereinbarkeit Beruf und Privatleben, Home Office, Gleitzeitregelung Selbstmanagement und -steuerung Zielvereinbarungen, Kompetenzentwicklung, MA-Gespräch, Führungskräfte-Verhalten Wahlmöglichkeit und Beteiligung MB-Rechte des BR, Befragung der AN, Konfliktlösung 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 6
Telekom Handelsblatt 15. 09. 2016 Tarifvertrag Mobiles Arbeiten Verdi und die Telekom haben sich auf den ersten Branchentarifvertrag für mobiles Arbeiten geeinigt. Ziel der Vereinbarungen soll es etwa sein, die Arbeitsqualität und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu verbessern. Welche Auswirkungen dieser Vertrag genau haben wird, steht noch nicht fest. Zunächst soll geprüft werden, für welche Abteilungen er infrage kommt. 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 7
Beispiel: Orts- und Zeitflexibles Arbeiten 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 8
Arbeitszeit/Entgelt, Arbeitsbedingungen – Orts- und Zeitflexibles Arbeiten: Zeitsouveränität – Leistungsverdichtung - Entgrenzung durch mobile Endgeräte – Flexible Arbeitszeiten: bessere Vereinbarkeit in der Woche, im Leben, Wahlarbeitszeit – kapazitätsorientiert auslasten auch Überstunden, Mehrarbeit - Ausdehnung der Arbeitszeit = Entgeltkürzung? – Arbeitsorganisation und Qualität: hohe Güte, effizient, ohne Verluste, vorausschauende Wartung, Fehleranalyse in Echtzeit menschengerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen als eigenständiges Ziel – Vernetzte Produktion durch neue Software: Innovationen fördern, neue Geschäftsmodelle, Kundennähe – Datenschutz, Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle, Beschäftigung sichern 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 9
Bsp. : Bündnis für Arbeit - Trumpf – Arbeitszeit: 15 -40 h/W. alle 2 Jahre festlegbar – Arbeitszeitkorridor/Jahresarbeitszeit -100/+200, Ankündigungsfrist 2 Tage – Betr. AV: max. 2 h/W. , 12, 5 % Zuschuss, 4, 25 % Zinsen – 25 h/Jahr Weiterbildungsanspruch – Langzeitkonto: max. 1000 h – Beschäftigungssicherung bis 2021 – Bündnisstunden: 70 h/Jahr ohne Entgelt; Teilzeit angepasst (Quelle: Bild: Trumpf 2011) 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 10
Arbeitszeit/Entgelt, Arbeitsbedingungen – Orts- und Zeitflexibles Arbeiten: Zeitsouveränität – Leistungsverdichtung - Entgrenzung durch mobile Endgeräte – Flexible Arbeitszeiten: bessere Vereinbarkeit in der Woche, im Leben, Wahlarbeitszeit – kapazitätsorientiert auslasten auch Überstunden, Mehrarbeit - Ausdehnung der Arbeitszeit = Entgeltkürzung? – Arbeitsorganisation und Qualität: hohe Güte, effizient, ohne Verluste, vorausschauende Wartung, Fehleranalyse in Echtzeit menschengerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen als eigenständiges Ziel – Vernetzte Produktion durch neue Software: Innovationen fördern, neue Geschäftsmodelle, Kundennähe – Datenschutz, Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle, Beschäftigung sichern 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 11
Arbeitsorganisation mit mobilen Geräten • Pick by Light: Welches Material muss ich nehmen? Bewegung mittels Sensor automatisch erkannt, Reihenfolge der Entnahme ist vorgegeben • Individuelle Arbeitsanweisungen am Touch-Screen, orientiert am Erfahrungs- und Qualifikationsstand der Benutzer • Schichtplan und Personaleinsatzplanung mittels App • Tracking von Gegenständen und Paketen • Datenbrille - Google Glass in der Logistik 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 12
GPS Steuerungskreis Maschinenbau, 080220/192/2012 „Im [Steuerkreis GPS] werden: – mitbestimmungsrelevante Themen geregelt, – Meinungsverschiedenheiten/Konflikte geklärt, – Projekte und Querschnittsthemen veranlasst bzw. freigegeben, – Informationen ausgetauscht, – auf die Einhaltung von Absprachen und Regelungen geachtet, – bei Bedarf Unterarbeitskreise eingesetzt. […] Der Betriebsrat ist Mitglied im [Steuerkreis GPS] und entsendet ständige Mitglieder. “ http: //www. boeckler. de/cps/rde/xchg/hbs/hs. xsl/4132. htm? bvdoku. theme. grid=174_8447 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 13
Qualität der Arbeitsbedingungen im Prozess Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, 080302/68/2010 „Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource dieser neuen Produktionskonzepte. Deshalb wird in diesem Veränderungsprozess großer Wert auf die Förderung, Qualifizierung und Beteiligung der Beschäftigten gelegt. Durch die Veränderungsprozesse sollen die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nicht verschlechtert, sondern kontinuierlich in Richtung lern- und gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen verbessert werden. “ http: //www. boeckler. de/cps/rde/xchg/hbs/hs. xsl/4132. htm? bvdok u. theme. grid=174_8443 Auszüge aus einer Betriebsvereinbarung Ganzheitliche Produktionssysteme 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 14
Anforderungsvielfalt gewährleisten Maschinenbau, 080220/193/2011 „[…] Psychische Anforderungsvielfalt kann nur durch vollständige bzw. ganzheitliche Tätigkeiten erreicht werden. Tätigkeiten, die nur ausführende Operationen enthalten, werden als unvollständige Tätigkeiten bezeichnet. Zusätzlich zu den ausführenden Tätigkeiten muss mindestens eine andere Teiltätigkeit hinzukommen: – Vor- und Nachbereiten oder Kontrollieren oder Organisieren. – […] Zeitliche Anteile der anforderungsunterschiedlichen Tätigkeiten sollen in allen Arbeitssystemen gleichmäßig verteilt sein: – Die Relation von Vormontage, Feinlogistik, Kommissionieren und Endmontage sollte möglichst gleich über die verschiedenen Arbeitssysteme (Kostenstellen) verteilt sein, damit die Voraussetzung für Anforderungsvielfalt im gesamten Montagesystem gegeben ist. Beispiel: Gleichverteilung von Endmontageplätzen auf Kostenstellen. “ http: //www. boeckler. de/cps/rde/xchg/hbs/hs. xsl/4132. htm? bvdoku. them e. grid=174_8448 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 15
Agile Methoden: Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung, 060800/1/2011 „Die Teams entscheiden selbstständig über die Lage ihrer Scrum. Meetings, z. B. Daily Scrum. Teilzeitmodelle und familiäre Rahmenbedingungen werden dabei berücksichtigt bzw. dafür Lösungen gesucht. Der Scrum-Master der Teams stimmt mit den Teammitgliedern, die aufgrund einer speziellen Rolle mehreren Teams angehören, ihre Teilnahme mit den jeweiligen Teams ab. “ http: //www. boeckler. de/cps/rde/xchg/hbs/hs. xsl/4132. htm? bvdoku. theme. grid=174_8450 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 16
E-Government: Öffentliche Verwaltung, 090300/293/2012 „Ziel dieser Rahmendienstvereinbarung ist es, flankierende Maßnahmen zu vereinbaren, um die Umsetzung von EGovernment [bei der Kreisverwaltung] sozialverträglich zu gestalten. Der E-Government-Prozess, in dem Kommunikations-, Informations- und Bearbeitungsprozesse vereinfacht, effektiviert, bürgerfreundlich und kostengünstig gestaltet werden, soll einhergehen mit Maßnahmen zum Erhalt der Motivation und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten, zur Personal- und Qualifikationsentwicklung, zur Beschäftigungssicherung, zur sozialen Absicherung und zum Schutz der Persönlichkeitsrechte. “ Dienstvereinbarungen über E-Government: http: //www. boeckler. de/pdf/mbf_bvd_hintergrund_egovernment. pdf 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 17
Ergonomie, menschzentrierte Gestaltung Öffentliche Verwaltung, 090201/518/2012 „Bei Entwicklung neuer Softwaresysteme oder Einführung von Softwaresystemen, die einen hohen Customizing-Aufwand mit vergleichbar hohen Aufwänden, Projektanforderungen und Gestaltungsoptionen beinhalten, werden eine ‚menschzentrierte Gestaltung‘ gemäß DIN EN ISO 9241 -210 unter Mitwirkung der Beschäftigtenvertretung und eine Konformitätsprüfung im Nutzungskontext des für die Bildung zuständigen Ressorts durchgeführt. “ Dienstvereinbarungen über E-Government: http: //www. boeckler. de/pdf/mbf_bvd_hintergrund_egovernment. pdf 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 18
Arbeitszeit/Entgelt, Arbeitsbedingungen – Orts- und Zeitflexibles Arbeiten: Zeitsouveränität – Leistungsverdichtung - Entgrenzung durch mobile Endgeräte – Flexible Arbeitszeiten: bessere Vereinbarkeit in der Woche, im Leben, Wahlarbeitszeit – kapazitätsorientiert auslasten auch Überstunden, Mehrarbeit - Ausdehnung der Arbeitszeit = Entgeltkürzung? – Arbeitsorganisation und Qualität: hohe Güte, effizient, ohne Verluste, vorausschauende Wartung, Fehleranalyse in Echtzeit menschengerechte Gestaltung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen als eigenständiges Ziel – Vernetzte Produktion durch neue Software: Innovationen fördern, neue Geschäftsmodelle, Kundennähe – Datenschutz, Schutz vor Leistungs- und Verhaltenskontrolle, Beschäftigung sichern 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 19
Vernetzte Produktion „Um verdeckte Betriebsänderungen rechtzeitig erkennen zu können, ist es für Betriebsräte sinnvoll, auf Basis der vorliegenden Informationen des Arbeitgebers eigene alternative Planungsszenarien zu entwickeln. Bezogen auf digitale Konzepte, die Grundlage für die Umsetzung von » Industrie 4. 0 « sind, beinhaltet dies insbesondere eine eigene IT-Folgenabschätzung. “ Welche mittel- und langfristigen Möglichkeiten verbinden sich mit einer neuen Software? Welche Veränderungspotenziale beinhaltet das zusammen mit angekündigten oder bereits stattfindenden Umstrukturierungen im Betrieb? Peter Wedde in: Industrie 4. 0 IGBCE 2015 https: //www. igbce. de/vanity/render. Download. Link/4202/116428 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 20
Vernetzte Produktion „…Verdeutlicht eine IT-Folgenabschätzung, dass bestimmte Betriebsänderungen wahrscheinlich sind und bestreitet der Arbeitgeber, dass diese gewollt sind, eröffnet sich Betriebsräten ein Ansatzpunkt dafür, ihn beim Wort zu nehmen und entsprechende Festlegungen in Betriebsvereinbarungen zu ITSystemen oder in anderen kollektivrechtlichen Vereinbarungen zu fordern. Weigert sich der Arbeitgeber, entsprechende Festlegungen zu treffen, kann dies ein Indiz dafür sein, dass doch mehr geplant ist, als zugegeben wird. “ Peter Wedde in: Industrie 4. 0 IGBCE 2015 https: //www. igbce. de/vanity/render. Download. Link/4202/116428 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 21
DGB-Index Gute Arbeit 2016 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 23
Wachsende Arbeitsbelastung: Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung, 060800/1/2011 50 % der Beschäftigten gaben eine weiter steigende Arbeitsbelastung an. Der BR regelt in einer eigenständigen Betriebsvereinbarung. Ein paritätischer Lenkungsausschuss analysiert regelmäßig die Arbeitsbelastung. – „Die Grundlage hierfür bilden folgende Fragen; die Befragung findet zwei Mal pro Kalenderjahr statt […] – In den letzten sechs Monaten ist meine Arbeit mehr geworden. – In den letzten sechs Monaten gab es für mich Situationen in der Arbeit, in denen ich mich an der Grenze meiner Belastbarkeit fühlte. – Diejenigen, die mir am nächsten stehen, sagen, dass ich mich für meinen Beruf zu sehr aufopfere. – Der Bericht zur Bewertung der Situation hinsichtlich der Arbeitsbelastung ist sechs Wochen nach Abschluss der Befragung vorzulegen und betriebsöffentlich bekannt zu machen. “ http: //www. boeckler. de/cps/rde/xchg/hbs/hs. xsl/4132. htm? bvdoku. theme. g rid=174_8450 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 24
18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 26
Entwicklungsfelder und weisse Flecken Agile Mitbestimmung? 1. Experimentieren und Learning by doing 2. Mehr direkte Beteiligung von Beschäftigten 3. Schnelle Mitbestimmungsverfahren heißt nicht Abschaffung der MB! Weisse Flecken: 1. Wo brauchen wir neue Rechte? 2. Wie gelingt die Stärkung der Tarifpolitik? 3. Was ist der Betriebsrat/Personalrat 4. 0? Chancen: neue Betriebsräte - neuer Typus von Betriebsräten 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 28
ARBEITEN 4. 0 – NEUE SPIELRÄUME? „Flexibilitätskompromisse“: Spielräume für wen? Spielräume für was? Arbeitszeit/Entgelt – Arbeitsbedingungen – Beschäftigungssicherung 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 29
Die Kette ist nur so stark wie sein schwächstes Glied. 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 30
PRAXISWISSEN BETRIEBSVEREINBARUNGEN Herzlichen Dank! Manuela Maschke@boeckler. de/betriebsvereinbarungen 18. 10. 2016 Dr. Manuela Maschke - Arbeit und Mitbestimmung, Hans-Böckler-Stiftung© 31
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