BERUFSUNFHIGKEITSVERSICHERUNG PROFILIERUNGSMGLICHKEIT BEI IHREN KUNDEN Referenten Joachim Geiberger
BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG PROFILIERUNGSMÖGLICHKEIT BEI IHREN KUNDEN Referenten: Joachim Geiberger – Christian Brandstätter
Sozialversicherung „Die staatliche Pension ein Auslaufmodell, oder ein unverzichtbarer Bestandteil der Alterssicherung ? “
Pension-Was soll sie bewirken? VOR 30 JAHREN WEGFALLENDES ERWERBSEINKOMMEN ERSETZEN UND LEBENSSTANDART AUFRECHT ERHALTEN VOR 15 JAHREN WEGFALLENDES ERWERBSEINKOMMEN NACH MÖGLICHKEIT WEITGEHEND ERSETZEN HEUTE WEGFALLENDES ERWERBSEINKOMMEN ABHÄNGIG VON DER VERSICHERUNGSDAUER UND PENSIONSANTRITT ANNÄHERND ERSETZEN ZUKUNFT GUTSCHRIFT IM PERSÖNLICHEN PENSIONSKONTO
Pensionskonto ab 1. 1. 2005 Ø Ø Ø VERSICHERTE GEBOREN AB 1. JÄNNER 1955 JEDES JAHR ZÄHLT UND FÜHRT ZU EINER (JAHRES) GUTSCHRIFT (SPARBUCHEFFEKT) GUTSCHRIFTEN WERDEN NACH ENTWICKLUNG DER LÖHNE UND GEHÄLTER AKTUALISIERT GESAMTGUTSCHRIFT: 14 = MONATLICHE PENSION ZUM REGELPENSIONSALTER BEAUSKUNFTUNG (AUCH ELEKTRONISCH) AB 1. JÄNNER 2008
Nicht das WOLLEN führt zum Erfolg sondern das TUN
Pensionsstände nach Pensionsarten, Dezember 2009 Witwer- pensionen 42. 208 Waisenpensionen 42. 208 Witwenpensionen 425. 837 INVALIDITÄTS (BERUFSUNFÄHIGKEITS)ERWERBSUNFÄHIGKEITSPENSIONEN 459. 718 Alterspensionen 1. 212. 386
Anträge und Erledigungen von EM-Renten Jahr Anträge Erledigungen Insgesamt Bewilligungen Ablehnung en Sonst. Erledig. 1996 510. 284 531. 672 283. 382 208. 561 39. 729 2000 452. 339 430. 035 217. 132 175. 963 36. 940 2002 369. 552 369. 735 185. 961 147. 126 36. 648 2005 360. 123 363. 846 173. 630 160. 294 29. 922 2008 356. 503 344. 835 170. 615 154. 398 19. 822 Stand: 11/2009 Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Anzahl der EM-Rentenzugänge Jahr Insgesamt Männer Frauen 1996 279. 668 175. 066 104. 602 2000 214. 082 131. 781 82. 301 2002 176. 099 102. 795 73. 304 2005 163. 960 91. 356 72. 604 2008 162. 839 88. 023 74. 816 Stand: 11/2009 Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Durchschn. Rentenzahlbeiträge Jahr Insgesamt West und Ausland Ost Männer Frauen 1996 690€ 783€ 568€ 685€ 559€ 2000 706€ 780€ 602€ 687€ 666€ 2002 658€ 716€ 585€ 641€ 642€ 2005 627€ 673€ 578€ 601€ 628€ 2008 599€ 641€ 562€ 567€ 597€ Stand: 11/2009 Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Durchschnittliches Zugangsalter bei EM-Rentenzugängen Jahr Insgesamt West und Ausland Ost Männer Frauen 1996 51, 9 53, 3 51, 3 49, 4 2000 51, 4 52, 6 50, 5 50, 3 49, 3 2002 50, 4 51, 5 49, 6 49, 9 48, 9 2005 49, 9 50, 6 49, 3 49, 9 48, 9 2008 50, 1 50, 7 49, 5 50, 4 49, 3 Stand: 11/2009 Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Anspruchsfälle 2009 Anträge 76. 137 Unselbständi ge 70. 445 Selbständige 5. 692 Ablehnung durch Sozialversicherung : 50 % 60 % davon Klagen die Sozialversicherung
Anspruchsfälle 2009 Ø Zugangsalter für Eigenpensionen MÄNNER 59, 1 JAHRE FRAUEN 57, 1 JAHRE
BU-Fälle nach Eintrittsalter über 50 Jahre 41 - 50 Jahre 31 - 40 Jahre bis 30 Jahre 4% 14% 52% 31% Stand: 1997, Quelle: Continentale Lebensversicherung
BU-Fälle nach Eintrittsalter 6% 0% 20% 33% 40% Stand 31. 12. 2009, Quelle: Continentale Lebensversicherung über 50 Jahre 41 - 50 Jahre 31 - 40 Jahre bis 30 Jahre bis 20 Jahre
Ursachen Invaliditätspension Psychiatrische Krankheiten 30% Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes 32% Herz- und Arterienkrankheiten 11% Sonstige Ursachen 27% Neuzuerkennungen 2009 Stand: 31. 12. 2009 Quelle: Sozialversicherung
Ursachen für eine Berufs- / und Erwerbsunfähigkeit 10% Psychische Erkrankungen Skelett, Muskeln, Bindegewebe Krebs, Neubildungen 4% 6% 38% 13% 14% Sonstige Krankheiten Herz, Kreislauf 15% Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund, Rentenzugang 2009 Nervensystem Verdauungssystem und Stoffwechselkrankheit en
Ursachen für BU Fälle 6% 7% 18% 4% 7% 10% 18% Stand: 1997, Quelle: Continentale Lebensversicherung 29%
Ursachen für BU Fälle 7% 6% 11% 2% 8% 6% 34% 26% Stand 31. 12. 2008, Quelle: Continentale Lebensversicherung Stand: 31. 12. 2004
Durchschnittliche Höhe der Invaliditäts(Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeits)pensionen Pensionshöhe in Euro Berufsgruppe M + F Männer Frauen Durchschnitt 926 1. 117 640 Arbeiter 879 1. 023 593 Angestellte 1. 153 1. 463 834 Gewerbe 1. 005 1. 179 680 672 958 462 Bauern Stand Dezember 2009 Quelle: Sozialversicherung
Durchschnittliche Höhe der Alterspensionen Pensionshöhe in Euro Versicherungsträger M + F DURCHSCHNITT Männer Frauen 1. 100 1. 437 853 809 1. 064 608 Angestellte 1. 382 1. 865 1. 089 Gewerbe 1. 320 1. 579 994 738 1. 027 542 Arbeiter Bauern Stand Dezember 2009 Quelle: Sozialversicherung
BU Pension nach ASVG Entgelt Pension monatlic h netto Versicherungsjahre 25 30 35 39 J+8 M 45 750 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 254 304 355 402 456 900 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 304 365 426 483 548 1. 050 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 371 446 520 589 668 1. 200 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 459 550 642 727 825 1. 350 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 541 650 758 859 975
BU Pension nach ASVG Entgelt monatlic h netto Pension Versicherungsjahre 25 30 35 39 J+8 M 45 1. 500 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 624 749 874 990 1. 083 1. 650 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 707 848 990 1. 082 1. 178 1. 800 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 796 955 1. 078 1. 1172 1. 280 1. 950 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 889 1. 047 1. 160 1. 265 1. 385 2. 100 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 981 1. 118 1. 242 1. 358 1. 480
BU Pension nach ASVG Entgelt monatlic h netto Pension Versicherungsjahre 25 30 35 39 J+8 M 45 2. 250 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 052 1. 188 1. 324 1. 444 1. 574 2. 400 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 110 1. 259 1. 404 1. 527 1. 669 2. 550 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683 2. 700 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683 2. 850 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683
BU Pension nach ASVG Entgelt monatlic h netto Pension Versicherungsjahre 25 30 35 39 J+8 M 45 3. 000 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683 3. 150 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683 3. 300 Berufsunfähigkeits-bzw. Invaliditätspension 1. 119 1. 269 1. 415 1. 540 1. 683 Quelle: Uniqa
Kurier: Mittwoch, 18. November 2009 Sozialminister Rudolf Hundstorfer Das staatliche Pensionssystem wird immer zur Existenzsicherung reichen. Dafür müssen die Zuschüsse zum Pensionssystem, die derzeit 5, 2 % des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, auch langfristig nicht wesentlich steigen. Das System steht nicht infrage. Die Pensionshöhe wird sich ändern. Wer mehr als die Existenzabsicherung will, muss privat vorsorgen.
Anzahl der Risiken
Profilierung beim Kunden Grundwissen Sozialversicherung
Profilierung beim Kunden Grundwissen Sozialversicherung www. diepensionsbeitragszahler. at
Profilierung beim Kunden Grundwissen Sozialversicherung www. diepensionsbeitragszahler. at www. bu-experten. at (in Kürze)
Statistiken zur BU
Risikoprüfung in der BU Berufliches Risiko Medizinisches Risiko Finanzielles Risiko
Berufsgruppe
Berufsgruppe Begrenzung der Versicherungs- oder Leistungsdauer möglich BU Risiko Berufssportler - Spezialversicherer
Medizinische Risikoprüfung Der Gesundheitszustand der zu versichernden Person hat einen erheblichen Einfluss auf das zu übernehmende Berufsunfähigkeitsrisiko. Für eine korrekte Einschätzung des medizinischen Risikos muss die zu versichernde Person zahlreiche Gesundheitsfragen beantworten.
Medizinische Risikoprüfung Gesundheitszustand erheblichen Einfluss auf zu übernehmendes Risiko Besondere Berücksichtigung von Invalidisierunghäufigkeit - Vorerkrankungen Korrekte Einschätzung des medizinischen BU Risikos ist nur möglich bei ausreichender Kenntnis über den Gesundheitszustand.
Problematik Versicherungsmedizin Richtet sich nach Statistiken und Erfahrungen Praktischer Arzt Sieht den aktuellen Ist-Stand
Annahmekriterien Ein BU Versicherer hat die Verantwortung, durch eine seriöse Annahmepolitik nachhaltig auch die Leistungen bringen zu können. Dabei ist zu beachten, möglichst nahe an der Wahrheit des Risikos zu liegen, möglichst viel Geschäft zu akquirieren, ohne sich jedoch Zeitbomben zu legen
Medizinische Risikoprüfung Gesundheitsfragen im Antrag Je nach Rentenhöhe individuelle ärztliche Untersuchungen Art und Umfang der Untersuchungen legen die Unternehmen fest Kosten werden meist vom VU übernommen
Medizinische Risikoprüfung Bei vorhandenen Vorerkrankungen folgende Entscheidungsalternativen möglich: Risikozuschlag für das erhöhte BU-Risiko Leistungsausschluss Zurückstellung des Antrages (z. B. 2 Jahre) Ablehnung aus medizinischen Gründen
Medizinische Risikoprüfung Widersprüchliches Verhalten am Markt Forderung nach hohen Attestgrenzen Forderung nach Attest bei jedem Antrag
Finanzielle Risikoprüfung
USA: Relative Rentenhöhe als subjektives Risiko Relation effektive / kalkulierte Schäden 137 % 108 % 88 % 71 % 56 % Relation Rente / Bruttoeinkommen Unter 50 % 50 -60 % 60 -70 % über 70 %
Versicherbare Höchstrenten Individuelle Höchstrenten der jeweiligen Anbieter Üblicherweise 50 -60% vom Bruttoeinkommen bzw. 60 -95% vom Nettoeinkommen Besonderheiten bei Hausfrauen/männer, Schüler, Studenten, Beamte, Lehrlinge
BEREICHERUNGSVERBOT?
Leistungsfall – Ablauf einer Prüfung BU-Rente mtl. 1. 000, -- Euro / LD 20 Jahre 240. 000, -- Euro Zahlungsvolumen ohne Leistungsdynamik
Ablauf der Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeit Ø Ø Ø Eingang des Leistungsantrags Unterlagen an VN: Fragebogen Schweigepflichtentbindungserklärung Rückgabe der ausgefüllten Unterlagen Auswertung der VN-Angaben zu Ø Vorvertraglicher Anzeigepflicht Ø Erkrankung Ø Beruf
Ablauf der Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeit Besteht ein gültiges Vertragsverhältnis? Medizinische und berufliche Prüfung Mehrere Komponenten - sog. gedehnter Versicherungsfall Beurteilung der beruflichen Tätigkeit Vorgefertigte Fragebögen Allgemeine Daten zu VN
Ablauf der Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeit Fragen zum Gesundheitszustand Fragen zur Ausbildung und beruflicher Tätigkeit Erweiterte Fragen bei Selbständigen Beurteilung des Gesundheitszustands Prüfung der Verweisungsmöglichkeit
Ablauf der Leistungsprüfung bei Berufsunfähigkeit Zeitlich befristete und unbefristete Leistungsanerkennung Nachprüfverfahren
Praxisbeispiele - Leistungsfall
Ein 46 - jähriger etwas ängstlich strukturierter Postbeamte, wird im Zuge von Umstrukturierungen von der Paketverwaltung zum Schalterdienst versetzt. Die Verantwortlichkeit für die Kassaführung stresst ihn so, dass er in einen Kreislauf von Angst, Schlaflosigkeit und Auslieferungsgefühlen versinkt. Nachdem bei seiner Frau, die eine besonders stützende Funktion für seine Persönlichkeit übernommen hatte, eine chronische Autoimmunerkrankung festgestellt wird, kommt es bei ihm zu einem Gesamtzusammenbruch , der eine 8 wöchige Stationierung auf einer neurologischen Abteilung nach sich zieht.
Eine 42 -jährige Trainerin im Schulungsbereich eines Großkonzerns, die bei der lang vorgesehenen Beförderung bedingt durch einen Vorstandswechsel übergangen worden ist und eine jüngere führungsunerfahrene Vorgesetzte bekommt, leidet zunehmend unter Schwierigkeiten sich für Ihre Arbeit zu motivieren. Sie verpasst ihre Flüge, reagiert unbeherrscht in den von ihr moderierten Gruppen und leidet unter hartnäckigen Schlafstörungen. So kommt es zu einem Zimmerbrand, ausgelöst durch einen Adventkranz, bei dem sie mittelgradige Verbrennungen an einer Hand und an einem Oberschenkel erleidet und hospitalisiert werden muss. Bereits während des Spitalsaufenthalts treten massive Angst- sowie Versagensgefühle auf und sie findet keinen Wiedereinstieg in ihr Unternehmen.
Eine 34 -jährige Mutter zweier Kinder(4 und 6 Jahren), die vor ihrer Ehe als Hotelmanagerin tätig war und in finanziell gesicherte, allerdings äußerst konservative Kreise geheiratet hat, stößt mit ihrem Wunsch wieder Berufstätigkeit aufzunehmen auf taube Ohren bei ihrem Gatten, der sie in der Rolle der Mutter und Ehefrau sehen will. Sie ihrerseits fühlt sich von den beständigen Betreuungsanforderungen der Kinder überfordert und inhaltlich unausgefüllt. Obwohl sie ihre Kinder liebt, löst das mit Haus, Kind und Küche aufgespannte Betätigungsfeld eine nachhaltige Sinnkrise, Aushöhlungsgefühle und Minderwertigkeitsgefühle aus. Die einfachsten Haushaltstätigkeiten werden zunehmend anstrengend, die disziplinäre Situation mit den Kindern schwieriger. Es häufen sich Vorwürfe ihres Gatten, dass sie versagen würde. Ein Rückzugsverhalten zwischen den Gatten etabliert sich. Als sie durch Zufall entdeckt, dass ihr Gatte eine Affäre mit einer IHRER Freundinnen unterhält, kommt es zum Zusammenbruch.
Ein 38 -jähriger Einkaufschef eines Großkonzerns hat zunehmend das Gefühl die immer höheren Vorgaben seines Unternehmens nicht erfüllen zu können. Jedes Telefonat wird ihm zur Qual, jede Auslandsreise, die vor ihm liegt, erscheint ihm, der früher begeistert unterwegs war, zum Martyrium zu mutieren. Er entwickelt Flugangst und eine Herzneurose, gerät unter den Druck beides vor seiner Umwelt verbergen zu müssen, leidet unter chronischer Schlaflosigkeit und entwickelt in der Folge einen Alkoholabusus, um seine negativen Affekte entspannen zu können.
Eine 32 - jährige Krankenschwester einer Onkologie, kehrt nach der Karenz auf ihre Abteilung zurück. Ihr Mann unterstützt sie im Haushalt und in der Kinderversorgung kaum, da er zusätzlich zu seinem Job als Kraftfahrer, noch einer weiteren Zusatzbeschäftigung nachgeht, um das neue Haus der jungen Familie besser abzahlen zu können. Erwähnenswert dabei noch, dass er aus einer früheren Ehe zwei weitere Kinder zu alimentieren hat. Meine Patientin fühlt sich von ihren Kolleginnen nicht ausreichend unterstützt, da diese in der Dienstplanerstellung nicht bereit sind, ihren Wünschen vorrangig zu entsprechen, isoliert sich zu nehmend im Team, und fühlt sich nach 5 Jahren Babypause und Wiedereinstieg in den Beruf überfordert und von den Kollegen im Stich gelassen. Körperliche Erschöpfung, Unstimmigkeiten in der Paarbeziehung, und eine Serie von „Kleinerkrankungen“ ihrer beiden Kinder führen dazu, dass sie einzunehmendes Gefühl der Aushöhlung und Kraftlosigkeit erlebt. Nach einem weiteren halben Jahr und zweimaligen Magengeschwüren kommt es zum Zusammenbruch.
Eine 43 -jährige Finanzbeamtin, Finanzprüferin, mit geringer Teamintegration und hoher Selbstanforderung, entwickelt zunehmende Angstgefühle in Unternehmen als Prüferin aufzutreten. Immer wieder kehrende nächtliche Angstträume in denen sie die Feindseeligkeit, die ihr in der Prüfungssituation entgegen gebracht wird antizipiert, reduzieren nachhaltig ihre Schlafqualität. Zunehmende Selbstzweifel und das Gefühl mit den Kollegen nicht zu können sowie eine schwierige familiäre Situation mit einem pubertierenden Sohn verschärfen die Situation dramatisch. Das Gefühl von Überforderung und Nicht entsprechen, sowie zehrender Kraftlosigkeit führen dazu, dass sie in ihrer Verzweiflung Unterlagen mit nach Hause nimmt, ursprünglich in der Absicht, dort weiter zu arbeiten, um sie dann in ihrem Geräteschuppen zu lagern. Nach 9 Monaten wird die Situation offenkundig und sie wird unter Disziplinaranklage gestellt!
Junge Leute Sichern Sie sich so früh wie möglich ab! Je früher Sie sich für eine BU-Absicherung entscheiden, desto besser. Denn in jungen Jahren sind die Beiträge besonders niedrig und die Gesundheitsprüfung stellt in der Regel wegen fehlender Vorerkrankungen kein Problem dar. Insbesondere für junge Menschen gibt es zudem interessante Einsteiger-Produkte mit besonders günstigen Beiträgen.
Schadensbeispiel Vertragsdaten: Berufsunfähigkeits-Versicherung, B 1 VN/VP geb. 09. 04. 62 männlich Vertragsbeginn: 1. 7. 2003 Vertragsablauf: 1. 7. 2022 Vereinbarte Monatsrente bei Beginn: 1. 000, -- EUR Beruf: Zweigstellen- bzw. Regionalbetreuer für Versicherungen und Banken Leistungsantrag: Antrag gestellt am 03. 12. 2003
Schadensbeispiel Verlauf der Leistungsprüfung/ Krankheitsgeschichte: Keine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht. Der Versicherte war an einem am 18. 11. 03 erstmals diagnostizierten Lymphknotenkrebs erkrankt. Unter durchgeführter Chemotherapie Arbeitsunfähigkeit bis 30. 06. 04. bestand nachweislich Nach kompletter Remission konnte die zuletzt ausgeübte Tätigkeit danach sofort wieder aufgenommen werden. Leistungsentscheidung/ aktueller Stand: Es erfolgte ein Leistungsanerkenntnis ab 01. 12. 03 für den o. a. Zeitraum. Derzeit besteht der Vertrag wieder beitragspflichtig fort.
Schadensbeispiel Vertragsdaten: Berufsunfähigkeits-Versicherung, B 1 VN/VP geb. 03. 06. 60, weiblich Vertragsbeginn: 1. 3. 2002 Vertragsablauf: 1. 3. 2020 Vereinbarte Monatsrente bei Beginn: EUR 500, -Beruf: Packerin Leistungsantrag: Antrag gestellt am 14. 05. 04
Verlauf der Leistungsprüfung/ Krankheitsgeschichte: Versicherungsantrag enthielt bei den Gesundheitsfragen keine Angaben zu Vorerkrankungen. Die Prüfung der vorvertraglichen Anzeigepflicht ergab, dass gefahrerhebliche Behandlungen und stationäre psychiatrische Aufenthalte einschließlich langjähriger Medikation bei Antragstellung verschwiegen wurden. Der Leistungsantrag wurde gestellt wegen einer schizoaffektiven Psychose. Leistungsentscheidung/ aktueller Stand: Die vorvertragliche Anzeigepflicht wurde schuldhaft verletzt. Deshalb wurde der Vertragsrücktritt erklärt. Gleichzeitig erfolgte die Leistungsablehnung, da ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Anzeigepflichtverletzung und der zur geltend gemachten Berufsunfähigkeit führenden Erkrankung eindeutig bestand.
Zielgruppe der BU Jeder von seiner Arbeitskraft abhängig ist!
Zielgruppe der BU Besonders wichtig ist die BU für: Ø Ø Ø Schüler Hausfrauen/männer Studenten Teilweise EU Klausel
Zielgruppe der BU Erfahrungsgemäß Personen bis Alter 50 Selbständige und Freiberufler
Zielgruppe der BU Vermeiden Sie Personen mit bestimmten Vorerkrankungen Künstlerischen Berufen Kumulrisiken
Prüfung des Anbieters Fazit: Derzeit nur Deutsche BU Versicherer?
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