BERUFSORIENTIERUNG 4 Klassen 1 Teil BILDUNGSWEGE Einflussfaktoren bei
BERUFSORIENTIERUNG 4. Klassen 1. Teil BILDUNGSWEGE
Einflussfaktoren bei der Berufswahl Eltern n Vorbilder n Schule n Freund. Innen n Medien n Geschwister n
Entscheidungsfaktoren Interessen n Fähigkeiten n Schulische Leistungsfähigkeit n Örtliche Bedingungen n Familiensituation n
Berufliche Realität n n n Berufsanforderungen Bildungshöhe Ausbildungswege Ausbildungsdauer Verdienst Berufsaussichten n n Ausbildungsort Ausbildungskosten Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Berufsimage Arbeitsklima
Österreichisches Bildungssystem n Primarstufe (Volksschule) n Sekundarstufe I n Hauptschule n Polytechnische Schule n n n Berufslehre und Berufschule AHS-Unterstufe Sekundarstufe II
Sekundarstufe II n Algemeinbildende höhere Schulen (AHS-Oberstufe) n n n Gymnasium Realgymnasium Wirtschaftskundliches Realgymnasium Oberstufenrealgymnasium Sonderformen n Bildungsanstalten für n n Kindergartenpädagogik Sozialpädagogik n Berufsbildende Höhere Schulen (BHS) n Berufsbildende Mittlere Schulen (BMS)
Berufsbildende mittlere Schulen (BMS) n Ausbildungsdauer 1– 2 Jahre n teilweise Berufsausbildung n Haushaltungsschule (1 -jährig) n Hauswirtschaftsschule n (2 -jährig) Ausbildungsdauer 3 -4 Jahre n abgeschlossene Berufsausbildung n Handelsschulen (3 -jährig) n Fachschulen (4 -jährig)
Berufsbildende höhere Schulen (BHS) n 5 -jährig / Reife- und Diplomprüfung / abgeschlossene Berufsausbildung / Studienberechtigung n Wichtigste Formen Handelsakademien (HAK) n Höhere technische und gewerbliche Lehranstalten (HTL) n Höhere Lehranstalten n n Mode / Tourismus / wirtschaftliche Berufe / Land- und Forstwirtschaft …
Tertiärer Bildungsbereich n n Voraussetzung: Reifeprüfung seit 2005 Aufnahmeverfahren! Kollegs n n (Quotenregelung) 2 -jährig Erwerb eines berufsqualifizierenden Abschlusses Fachrichtungen entsprechend BHS Akademien n 3 -jährig gehobene Berufsausbildung Akademie für n n Sozialarbeit / Gesundheitsdienste / Pädagogische Ab Sept. 2007: Pädagogische Hochschulen
Tertiärer Bildungsbereich 2 n Fachhochschulen n n 4 -jährig wissenschaftlich fundierte, berufspraktisch orientierte Ausbildung: n n praxisnahe Form des Lernens Aufnahmeverfahren Abschluss: Mag. (FH) bzw. Dipl. -Ing. (FH) über 100 Studiengänge n Technik / Wirtschaft / Tourismus / Medien / Design / Sozialarbeit / Gesundheitsmanagement /Umwelttechnik/ Informationstechnologien / Bau und Holz …….
Tertiärer Bildungsbereich 3 n UNIVERSITÄTSSTUDIEN n n Vertiefende wissenschaftliche und künstlerische Berufsvorbildung n Selbständigkeit / Interesse am Wissenserwerb / falsche Erwartungen Diplomstudien n 8 -12 Semester Abschluss: Erwerb eines Diplomgrades Studienrichtungen n Geistes- und Kulturwissenschaftlich n Künstlerisch n Medizinisch n Naturwissenschaftlich n Lehramt n Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlich
Tertiärer Bildungsbereich 4 Bologna-System n Bakkalaureatsstudien n (Bachelor) Magisterstudien n 3 -4 -jährig Abschluss: Bakkalaurea /Bakkalaureus auf Bakkalaureatsstudien aufbauend, 1 -2 -jährig Abschluss: Magistra /Magister (Master) Doktoratsstudien n n auf Diplom-, Magisterstudien bzw. Fachhochschulstudiengängen aufbauend Befähigung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten 1 -2 -jährig Abschluss: Erwerb des Doktorgrades
Arbeitswelt n Mikroelektronik n n Teilzeitarbeit / Arbeitslosigkeit / Job-Hopping n n n Veränderung / Beschleunigung Sonderfall „Ununterbrochene Erwerbsarbeit“ „Lebenslanges Lernen!“ Gefahr zu früher Spezialisierung n Schlüsselqualifikationen n n Teamfähigkeit / Kritikfähigkeit / Kommunikative Kompetenzen/ Mobilität/ Kreativität / Flexibilität / logisch-analytisches Denken Selbstbestimmte, erfüllte Arbeit – Anforderungen der Wirtschaft n Bedeutungswandel des Bildungsbegriffs n n n Umfassende Bildung – Ausbildung / brauchbare Qualifikationen Bildung: vom menschlichen Grundrecht zur Ware Arbeit in Zeiten globaler ökonomischer, ökologischer und sozialer Krisen n n Kritisches Bewusstsein – Orientierung an der Marktlogik Praxisnähe: Vorsicht!!! Verhältnisse werden täglich wieder hergestellt! Ewig nur Rädchen bleiben? Oder: Arbeiten für eine bessere Welt ?
Entscheidungshilfen n n „Keine Ahnung!“ / Entscheidungsprozess: n n n 1) Klarheit gewinnen 2) Ideen entwickeln 3) Informationen sammeln 4) Konsequenzen abschätzen 5) Entscheidung treffen und umsetzen Bildungsmessen / Tage der offenen Tür Medien / Internet: n z. B. : n n ! falsches Berufsbild ! www. schulpsychologie. at/intguide. htm Schulen / Universitäten / Fortbildung / Berufe / Ausland / Erwachsenenbildung /Institutionen Gespräche mit Eltern, Bekannten, Freund. Innen Schülerberater. In / Beratungsinstitutionen Berufsorientierung
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