Bebilderte Redewendungen Nr 8 Die Redewendungen in dieser
Bebilderte Redewendungen. Nr. 8 Die Redewendungen in dieser Präsentation sind sicher allen bekannt. Es kam mir aber auf die visuelle Darstellung an und auf die Erklärungen was die bedeuten.
Jemanden auf die Palme bringen. Weder Affen noch Palmen sind typische Bewohner Nordeuropas, doch haben beide die Menschen seit jeher fasziniert. Die Palme hat es als heiliger Baum aus der Bibel weit gebracht und der Affe als fratzenhafte Karikatur des Menschen auf seine Weise ebenfalls. Immer, wenn jemand kurz davor steht, die Fassung zu verlieren, droht er ins Animalische zurückzufallen und sich wild wie sein enger Verwandter der Affe, zu gebärden. Und diese klettern, wenn sie aufgeregt sind, meist mit einem Affenzahn, erst einmal einen Baum hinauf. Menschen gehen ebenfalls bildlich hoch, wenn sich angestauter Ärger, Wut und Zorn entladen.
Einen Ohrwurm haben. Der Ohrwurm ist ein harmloses Insekt, das nach altem Aberglauben Mensch und Tier ins Ohr kriecht und dort Krankheiten verursacht. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts werden auch "eingängige" Schlager- und Operettenmelodien als Ohrwürmer bezeichnet.
Mit der Tür ins Haus fallen. Wer "mit der Tür ins Haus fällt", benimmt sich wie ein ungeschickter Tölpel. Die Konvention verlangt es, dass man den Besuchsanlass zunächst nicht thematisiert, sondern das Gespräch mit einigen floskelhaften wechselseitigen Fragen zu Gesundheit und Befinden eröffnet.
Der Hahn im Korb. Ein "Hahn im Korb" ist ein Junge oder ein Mann, der von Mädchen oder Frauen umringt ist und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit genießt. Es geht ihm also genauso wie einem Gockel auf dem Hühnerhof: Umgeben von Hennen und weit und breit kein Nebenbuhler mit geschwollenem Kamm in Sicht.
Sich mit fremden Federn schmücken. Wer sich mit fremden Federn schmückt, Ist nicht nur blöde und verrückt. Er zeigt zudem, ihm fehlt der Mut, dass er mal etwas Eigenes tut.
Das Gras wachsen hören. Menschen, die "das Gras wachsen hören", glauben, kleinste Anzeichen zu erkennen, wie sich etwas entwickeln wird. Allerdings machen sich einige von ihnen dadurch sehr frühzeitig und unnötig Gedanken über echte oder eingebildete Probleme. Daher sind sie oft ein bisschen ängstlich oder sogar panisch.
Das Handtuch werfen. Eine Niederlage zugeben, sich mit einem Misserfolg abfinden, sich nicht mehr länger anstrengen, weil man nicht mehr an den Erfolg glaubt. Diese Redewendung kommt aus dem Boxsport. Wenn ein Boxer seinem Gegner chancenlos unterlegen ist, kann der Trainer den Kampf beenden, in dem er das Handtuch in den Ring wirft.
Jemandem einen Korb geben. Der Ausdruck stammt aus dem Mittelalter, als die Burgfräulein einen Korb vom Turmfenster abseilten, um den Liebsten heimlich nach oben zu ziehen. Daraus wurde später der Brauch, dass das Fräulein dem lästigen Verehrer einen kleinen Korb herabließ, um ihm zu zeigen: "Da läuft nichts. "
In Teufels Küche kommen. Redensart ist sehr alt. Im Mittelalter stellten sich die Menschen die Hölle als eine Art Küche vor, eben als die Küche des Teufels. Die Menschen glaubten, dass derjenige, der eine Sünde Wenn jemand sprichwörtlich begeht, zur Strafe in diese in Teufels Küche kommt, teuflische Küche kommt und gerät er in große dort über dem Feuer gebraten Schwierigkeiten. wird.
Krokodilstränen weinen. Die Redewendung "Krokodilstränen weinen" verwendet man deshalb, wenn jemand nur so tut, als tue ihm etwas leid, oder wenn jemand Mitgefühl vortäuscht. Aber die großen Echsen können gar nichts dafür, dass sie beim Fressen so aussehen, als ob sie weinen.
Das kann kein Schwein lesen. Mit einem Schwein hat diese Redewendung allerdings nichts zu tun, sondern mit einer äußerst gebildeten Familie namens "Swyn", die vor knapp 500 Jahren in Norddeutschland lebte. Da die meisten Bauern der Umgebung weder lesen noch schreiben konnten, baten sie Herrn und Frau Swyn um Hilfe, wenn es um irgendeinen Papierkram ging. Aber gelegentlich konnten selbst die Swyns nicht lesen oder entziffern, was da geschrieben stand. Daher also der Spruch: "Dat kann keen Swyn lesen“.
Liebe Funpot-Freunde, das war der achte Teil von den bebilderten Redewendungen. Bitte hier klicken 9 …tschüss Lucky Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!
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