AUSBILDUNGSSIT UATION THEMA SELEKTION VON KUNDEN FR BAV
AUSBILDUNGSSIT UATION THEMA SELEKTION VON KUNDEN FÜR BAV Paul Lippenroth-Austräger
GLIEDER UNG Planung • Ausbilder und Betrieb • Adressatenbeschreibung • Lernziele und Rahmenbedingungen Durchführung • Methodenwahl • Alternative Ausbildungsmethode • Ablauf der Ausbildungssituation Kontrolle • Lernerfolgskontrolle • Feedback • Motivation • Lernerfolgssicherung • Folgendes Thema
PLANUNG Paul Lippenroth-Austräger Kaufmann für Versicherungen seit 2013 Bezirksdirektion Lippenroth & Austräger KG, Weiten-Gesäß seit 1996 2500 Kunden 4 Mitarbeiter 1 Auszubildender ab 01. 08. 2021
Arnulf Czerwinski PLANUNG Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung 17 Jahre alt Qualifizierender Realschulabschluss ADRESSA T Zwei 14 -tägige Praktika in der Agentur intrinsisch motiviert visuell-haptischer Lerntyp Berufskolleg Martin-Behaim-Schule 2 x wöchentlich Ausbildungsstand 3 Monat der Ausbildung (Probezeit) Ausbildungsdauer 3 Jahre Vorkenntnisse über das Agenturprogramm und das Selektionsverfahren
PLANUNG - LERNZIELE Richtlernziel gem. Ausbildungsordnung / Ausbildungsberufsbild § 4 Abs. 1 Nr. 3. 1 Vorbereitung von Beratungs- und Verkaufsprozessen Groblernziel gem. Ausbildungsrahmenplan § 4 Abs. 1 Nr. 3. 1 a) Vorhandene Kundenbeziehung auf Verkaufschancen prüfen und Kundendatenbank nutzen Feinlernziel (Ausbildungsplan) Arnulf kann nach der Ausbildungssituation weibliche 50 Kundinnen ohne betriebliche Altersversorgung innerhalb von 20 min mit Hilfe des Agenturverwaltungsprogramm selektieren.
PLANUNG LERNZIELBEREICHE Kognitives Lernziel Arnulf kennt die Selektionsmerkmale für Kunden mit und ohne b. AV, er kann das Agenturprogramm nutzen. Affektives Lernziel Er versteht die Bedeutung der richtigen Kundenauswahl, er beachtet den Datenschutz und geht selbstständig auf die Mitarbeiter zu, wenn er fragen hat. Die Selbstständigkeit wird gefördert. Psychomotorisches Lernziel - steht nicht im Vordergrund, ggf. erlernt er den sicheren Umgang mit Maus und Tastatur
PLANUNG RAHMENBEDINGUNGEN Lernort Arbeitsplatz in Agentur Uhrzeit Leistungskurve 9: 00 Uhr Dauer 1 Stunde Ausbildungsmittel § Arbeitsplatz mit PC § Datenbankzugang § Notizblock und Stift § Musterseleketion
MUSTERSELEKTIONSVORGANG, UM DAS ZUSÄTZLICHE POTENTIAL FÜR BAV DARZUSTELLEN Arbeitsschritte Lernschritte Was mache ich? Kernpunkte Wie mache ich das? Begründung Warum mache ich das? Arbeitsmittel Womit mache ich das? 1 Öffnen des Agentursystems Ablageort des Agentursystems suchen und doppelt anklicken Selektion soll erstellt werden Agentursystem, PC, Maus 2 Selektion der Bestandskunden Firmenkunden: Sachverträge vorhanden -> b. AV nicht b. AV vorhanden, aber nicht alle Arbeitnehmer eingeschlossen Erhalten von Firmengeschäftsverbindungen mit und ohne b. AV Agentursystem, PC, Maus 3 Selektion der Bestandskunden privat Selektion Riester (AVWL) und keine b. AV vorhanden Erhalten von Privatgeschäftsverbindungen ohne b. AV Erhalten von neuen Firmenadressen Agentursystem, PC, Maus 4 Export nach Excel Auswahlbutton Export nach Excel Selektion kann dann in einer Exceldatei zur Verfügung gestellt werden Agentursystem, PC, Maus 5 Speichern der Datei Speichern unter -> Ablageort soll ausgewählt werden Damit Datei abgelegt, versendet und immer wieder darauf zugegriffen werden kann Excel, PC, Maus 6 Versenden der Datei an den Außendienstmitarbeiter In Lotus Notes wechseln, neue Email an Vorgesetzten erstellen und gespeicherte Datei anhängen Zur Verfügungstellung aller BAV Verträge und zur weiteren Bearbeitung Lotus Notes, PC, Maus
DURCHFÜHRUNG Modell der vollständigen Handlung Methodenwahl – Lernauftrag Lernerzentrierte Methode Ziele müssen selbständig erreicht werden Herausforderung für den Auszubildenden Steigerung der Motivation, Aktivität wird gefördert Vorkenntnisse lassen Ausbildungsmethode zu Erarbeitung und Gewinnen von betrieblichen Abläufen und Vorgehensweisen
DURCHFÜHRUNG ALTERNA TIVE METHOD E 4 -Stufen-Methode Stufe 1: Vorbereiten und Erklären Stufe 2: Vormachen und Erklären Stufe 3: Nachmachen und Erklären lassen Stufe 4: Vertiefen durch üben Bei Unsicherheiten des Auszubildenden
PROZESSSCHRITTE INNERHALB DER AUSBILDUNGSSITUATION Vorbereitung DURCHFÜHRUNG Information Schriftliches Festhalten des Lernauftrags -Abfrage der Vorkenntnisse im Lehrgespräch Mitteilung Lernziel (schriftlich) -Motivation -Interesse wecken (Erfolg!) - - Ausbilder Informieren Was ist zu tun? -Beschaffung der Informationen -Selektion der Bestandskunden - Auszubildender Planen Planung der Vorgehensweise und der Reihenfolge - Entscheiden Welcher Weg? Gemeinsames Gespräch mit Ausbilder wie weiter vorgegangen werden soll Diskutieren, Lob und Kritik Ausführen Wie wird das getan? -Selbständiges Arbeiten - Kontrollieren Abgleich der selektierten Verträge - Bewerten Wie kann man in Zukunft anders oder effektiver damit umgehen -Feedback-gespräch -Lob, Kritik, Motivation -
• Gespräch Zielerreichung gemeinsam KONTROLLE feststellen • ggf. Kritik Ursachenanalyse LERNERFOLGS KONTROLLE Verbesserungen für die Zukunft • Feedback gegenseitiges Feedback über den Ablauf z. B. Verständlichkeit der FEEDBACK MOTIVATION Ausbildungsmethode • Lob für die Leistung • Übertragung vergleichbarer Aufgaben
KONTROLLE • Aufforderung den Ausbildungsnachweis zu LERNERFOLGS SICHERUNG FOLGENDES THEMA SELBSTREFLEK TION erstellen und in der Folgewoche vorzulegen • Terminvorbereitung zur betrieblichen Altersversorgung (b. AV) • Reflektion des eigenen Handelns • Eignung des Ziels • Eignung der Methode • Zeitrahmen • Ergebnis hinsichtlich der Handlungskompetenz
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
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