AUS DER SICHT DES HIMMELS IST WEIHNACHTEN IMMER
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AUS DER SICHT DES HIMMELS IST WEIHNACHTEN IMMER EIN FEST DER LIEBE
Wenn Weihnachten anders ist: strahlender durch eine neue Liebe dunkler durch eine Trauer lauter durch neue Freunde leiser durch Einsamkeit bunter durch mehr Geschenke leerer durch Abbruch von Beziehungen vertrauter durch Räume und Düfte der Kindheit unbekannter durch andere Orte und Grenzen Weihnachten soll immer anders sein
Zu Weihnachten wünschen wir uns einen Gott, der unser eigenes Leben in Ordnung bringt, der die Kriege der Menschen beendet, der den Hungernden der Welt zu essen gibt der alle Trauernden tröstet. Und dann stehen wir vor einem kleinen Kind in einer Krippe das uns lehrt und begleitet wenn wir unser Leben selbst in Ordnung bringen die Kriege der Menschen beenden Hungernden der Welt zu essen geben alle Trauernden trösten
Universum in schwarz viel zu wenig Sterne, die ich sehen kann zu wenig Sicherheit dass immer genug vom Licht vorhanden ist in der Dunkelheit des Lebens Erde in winterweiß die Hoffnung kehrt zurück in die Seele ich bin geborgen und alles hat Sinn und die Angst schmilzt unter goldener Sonne wie Schnee
Wie sollten wir uns nicht fürchten in dieser Weite wie sollten wir uns geborgen fühlen in dieser dunklen Nacht wo können wir hingehen um zu spüren, dass wir eine Heimat haben Aber gerade weil wir in dieser Weite zu Hause sind können wir uns sicher fühlen unter diesem Himmel und unsere Heimat sind die Herzen der Menschen, die wir lieben auf dieser und der anderen Seite des Lebens
In der Ferne ein Stern auf den ich zugehe Schritt für Schritt wer geht mir dieses Jahr und die Tage danach Wie bringe ich mein Gesicht zum Lächeln und meine Seele zum Leuchten frei und unbeschwert wie als Kind
Was füllt den Raum zwischen mir und den Menschen- Luft und ein wenig Angst aber zum größten Teil nur Liebe Was füllt den Raum zwischen gestern und morgen. Taten und Worte aber zum größten Teil nur Liebe Was füllt den Raum zwischen den Sternen und der Erde nur Liebe
Wie eine Kette aus Kränzen reihen sich die Weihnachtsfeste unseres Lebens aneinander. An jedem Glied arbeiten wir ein ganzes Jahr lang mit sichtbaren und unsichtbaren Fäden Wir knüpfen sie in unseren eigenen Kranz und in jene der anderen. An welchen Farben wird man unser Stück erkennen durch die Zeit?
Wie lernen wir Menschen die Wunder des Lebens zu erkennen, die uns ganz nahe sind. Wann öffnen wir die Geschenke des Himmels und ehren die Gaben der Erde? Vielleicht ab heute ! Der, der die Sterne halten kann begleitet nun unseren Weg und rettet uns vor uns selbst.
Eine Explosion aus Licht braucht unser Leben zu Weihnachten nicht nur Kerzen Einen Urknall der Liebe nicht nur Geschenke Eine Wolke aus Hoffnung nicht nur Worte Einen Wirbel aus Energie nicht nur Erholung brauchen wir zu Weihnachten
Bilder: NASA Hubble Teleskop www. spacetelescope. org Konzept, Texte: Elisabeth Ziegler-Duregger www. ziegler-duregger. com Beiträge für den Bau eines Welt. Gebetsplatzes in Osttirol werden dankbar angenommen. Infos auf www. bildung-frieden. net
Wir wünschen ihnen gesegnete Feiertage und ein liebevolles Jahr 2008.
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