Aufbruch Auf dem Weg zum Pastoralen Raum Lippstadt
„Aufbruch“ Auf dem Weg zum Pastoralen Raum Lippstadt
„Aufbruch“ 1. Begrüßung 2. geistlicher Einstieg 3. Vorstellen des Prozesses im Interview 4. Tischgespräche zum Prozess 5. Gottesdienst in St. Bonifatius 6. Grillen und gemütliches Beisammensein
Wozu bist du da, Kirche in Lippstadt? Diese Frage muss jetzt in den Blick genommen werden!
„ Die Schaffung der großen Räume ist weniger eine Strukturmaßnahme, als vielmehr der Boden für eine grundsätzliche Neuausrichtung der Pastoral. „Der `Status quo` unserer Pastoral führt uns nicht weiter und beantwortet die zentralen pastoralen Fragen und Herausforderungen nicht“ Erzbischof Becker
4 Gesellschaftliche Veränderungen Folgen/ Veränderungen für die Kirche • Pluralität, Vervielfältigung der Lebensbereiche >> Unübersichtlichkeit, Unberechenbarkeit • Individualisierung; Chance/Zwang zur Wahl • Auflösung gesellschaftlicher Rollenzuschreibung • Wachsendes Bildungsniveau • Säkularität, Integrationsschwund kirchlich verfasster Religion • Christlicher Glaube verliert an Akzeptanz • Sehnsucht nach lokaler Verankerung • Cocooning • Erlebnisorientierung • Ein Angebot unter vielen • Traditionsabbruch • Weniger Gläubige, weniger Priester, weniger Gemeindereferent. Innen • Mitarbeiter. Innen der Kirche (Ehrenamtliche und Hauptamtliche stehen unter Rechtfertigungsdruck) • Missbrauchs-Skandal
Der Auftrag der Kirche besteht darin, Gott zum Leuchten zu bringen und nicht uns selbst. • Was lässt sich tun, um den Glauben mehr als bisher ins Gespräch zu bringen und miteinander zu erfahren? • Wie ansteckend wirken der Glaube und das Leben der Kirche auf Menschen, die auf der Suche nach Sinn und Orientierung sind? • Was kann Kirche tun um „nahe bei den Menschen zu sein“?
Schritte im Prozess 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Analyse/Phase der Aufmerksamkeit Erkenntnisse gewinnen Herausforderungen benennen Visionen und Bilder Zukunft entwickeln Experimente wagen Ziele setzen Maßnahmen entwickeln
Konkrete Schritte in Lippstadt • Seit 2011: Kooperation der Pastoralverbünde Lippstadt-Süd-West und Esbeck-Hörste-Bökenförde • 01. 10. 2017: Ernennung von Pfarrer Wulf zum Leiter der Pastoralverbünde Lippstadt Mitte und Lippstadt Nord und zum zukünftigen Leiter des Pastoralen Raumes • 24. 05. 2018 Beginn von gemeinsamen „Stadtkonferenzen“ des Pastoralen Personales mit Unterstützung der Berater -----------------------------------------------
Konkrete Schritte in Lippstadt ----------------------------------------------- • 01. 2020 Stellenverzicht von Pfarrer Laws und Pfarrer Möller als leitende Pfarrer in den Pastoralverbünden Esbeck-Hörste-Bökenförde und Lippstadt Süd-West und Beauftragung zu Pastören im jeweiligen Pastoralverbund • Ernennung von Pfarrer Wulf zum Pfarrverwalter in den Pfarreien und Pfarrvikarien in den Pastoralverbünden Esbeck-Hörste-Bökenförde und Lippstadt-Süd-West
Konkrete Schritte in Lippstadt • 01. 02. 2020 Errichtung des Pastoralen Raumes Lippstadt • 02. 2020 Veranstaltung/Gottesdienst zur Gründung des Pastoralen Raumes Lippstadt • 03. -07. 02. 2020 Fortbildung für die zukünftigen Leiter Pastoraler Räume • 03. -05. 03. 2020 Klausur des Pastoralteams im Kloster Bestwig • Bildung einer Steuerungsgruppe für den Prozess der Entwicklung einer Pastoralvereinbarung • 01. 07. 2020 Einrichtung der Stelle des Verwaltungsleiters im Pastoralen Raum
4 wichtige Handlungsfelder 1. Ehrenamt Engagement aus Berufung 2. Pastorale Orte und Gelegenheiten missionarisch Kirche sein 3. Evangelisierung Katechese, Gottesdienst, Sakramente 4. Caritas und Weltverantwortung diakonisch Handeln
Fragen für das World Café 1. Welche Chancen sehen Sie, wenn Sie von diesem Prozess hören? Welche Ideen möchten Sie einbringen? 2. Welche Befürchtungen, Bedenken und Sorgen haben Sie, wenn Sie an den Prozess denken? 3. Was brauchen Sie in Ihrer Funktion als Mitglied im Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand oder Ortsausschuss, um gut in den Prozess zu kommen?
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