Auf und 1 Fragestellung 2 Hypothesen 3 Versuchsbeschreibung
Auf und
1. Fragestellung 2. Hypothesen 3. Versuchsbeschreibung Druckversuch Biegefestigkeit 4. Beobachtung 5. Deutung 6. Ergebnis / Verarbeitungsregel 7. Kritik 8. Verbesserungsvorschläge
Wie verhält sich die Biege- und Bruchfestigkeit bei Druckbelastung von unterschiedlich angemischten Hydraten?
- Je mehr Wasser, desto höher die Bruchgefahr bzw. kleinere Biege- und Druckfestigkeit. - Je weniger Wasser, desto niedriger die Biege- und Druckfestigkeit. - Bei Herstellerangaben beste Biege- und Druckfestigkeit.
Druckversuch Biegefestigkeit
Druckversuch Ein Prüfkörper (Brett) drückt auf die Probe (Gips) bis zum Bruch. Die Gewichtskraft wird gemessen: Gewichtskraft = Masse d. Probe ٠ Fallbeschleunigung
Biegefestigkeit Es erfolgt eine punktförmige Belastung des Probekörpers in der Probenmitte. Die Biegefestigkeit ist: Biegefestigkeit = Biegemoment / Widerstandsmoment
Druckversuch Biegefestigkeit
Biegefestigkeit
Druckfestigkeit
- Je mehr Wasser, desto kleiner ist die Biege- und Druckfestigkeit. Es liegen viele Poren im Gips vor; wenig Kristallisationskeime; Geringe Verfilzung - Mit zu wenig Wasser, nimmt die Biege- und Druckfestigkeit zu. Die Fließfähigkeit nimmt drastisch ab (zu wenig Wasser). Schnelle Bildung von Kristallisationskeimen; Hoher Grad an Verfilzung - Die Herstellerangaben bilden ein gesundes Mittelmaß. Sie ermöglichen eine hohe Biege- und Druckfestigkeit und eine ausreichend lange Fließfähigkeit
für die Herstellung von Gipsmodellen - nach Herstellervorgaben vorgehen, um einen guten biege- und druckfesten Gips zu erhalten - physikalische Eigenschaften ändern sich mit zugegebener Wassermenge
- Keine 100% Gleichheit der Versuchsproben - Bei der Biegefestigkeit konnte Kraft nicht 100% mittig wirken - Bei der Druckfestigkeit war es schwer den genauen Zeitpunkt zum Ablesen der Waage zu finden - Bei der Biegefestigkeit war es schwer zum Zeitpunkt des Bruchs die Kraft zu vermindern
Druckfestigkeit - Führung für Metallstab an Versuchsvorrichtung - Kraftmesser mit feinerer Skalierung verwenden - Für Messung der Druckfestigkeit Gewichte anstatt Körperkraft Biegefestigkeit - vorzeitige Rissbildung bei zu wenig Wasser - Grobskalierte Personenwaage - Ungenügendes Aushärten der Probe bei zu viel Wasser - Wackelige Holzkonstruktion - Kein exakt gerades „Nach-oben-ziehen“ möglich
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