Auf diese 9 Dinge freue ich nach Corona

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Auf diese 9 Dinge freue ich nach Corona besonders. Ich mache mir gar keine

Auf diese 9 Dinge freue ich nach Corona besonders. Ich mache mir gar keine Illusionen, die Corona-Krise wird noch mindestens mehrere Wochen andauern und die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens auch. Aber ich kann träumen, die Gedanken schweifen lassen und mich voll und ganz der Vorfreude hingeben. Ich habe 9 Dinge gesammelt, auf die ich mich jetzt ganz besonders freue. Von banalen Aktivitäten, die ich jetzt vermisse bis zu den Dingen, die früher die Highlights in der Woche waren.

Unbesorgt U-Bahn fahren.

Unbesorgt U-Bahn fahren.

Es mag komisch klingen, aber auch U-Bahn fahren gehört zu den 9 Dingen, auf

Es mag komisch klingen, aber auch U-Bahn fahren gehört zu den 9 Dingen, auf die ich mich nach der Corona-Krise freue. Ich vermisse den ganz normalen Trubel in der U-Bahn. Ich vermisse die Verkäufer*innen der Straßenzeitungen und die Typen mit umgehängter Musikbox in der U 8. Nicht zu vergessen, das Wegbier das ich mir in einem Kiosk nahe der U-Bahn-Station kaufe. Ich vermisse sogar ein bisschen diesen ganz speziellen Geruch der U-Bahnhöfe. Und die seltenen Blickkontakte die, wenn sie zustande kommen, umso schöner sind.

Im Restaurant essen zu gehen.

Im Restaurant essen zu gehen.

Ein Markenzeichen meiner Stadt ist die kulinarische Vielfalt für verhältnismäßig wenig Geld. Hier kann

Ein Markenzeichen meiner Stadt ist die kulinarische Vielfalt für verhältnismäßig wenig Geld. Hier kann man Gerichte aus allen möglichen Ländern essen, verschiedene vietnamesische und chinesische Gerichte probieren. Normalerweise würde jetzt die Zeit beginnen, in der ich draußen auf Klappbänken vor Restaurants sitzen könnte, während es dämmert. Ich vermisse sogar die Wartezeit auf dem Bürgersteig vor den Restaurants, weil ich unbedingt draußen sitzen will.

Beim Einkaufen ohne Angst einen Korb benutzen.

Beim Einkaufen ohne Angst einen Korb benutzen.

Die deutschen Supermärkte haben einige Vorsichtsmaßnahmen eingeführt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, aber

Die deutschen Supermärkte haben einige Vorsichtsmaßnahmen eingeführt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, aber reinigt eigentlich irgendjemand die Griffe von den Tragekörben? Die Anweisung, sich nicht ins Gesicht zu fassen, bekommt nach einem Einkauf mit Tragekorb jedenfalls eine noch größere Dringlichkeit. Ich freue mich auf die Zeiten, wenn ich wieder fröhlich den Einkaufskorb schlenkernd durch den Supermarkt spazieren kann.

Feiern im Club.

Feiern im Club.

Die vielen schwitzenden Körper auf der Tanzfläche, die von flackernden Lichtern unterbrochene Dunkelheit. Die

Die vielen schwitzenden Körper auf der Tanzfläche, die von flackernden Lichtern unterbrochene Dunkelheit. Die erste Party nach der Corona-Krise wird legendär. Kaum etwas ist vergleichbar mit dem Gefühl, wenn der Bass den ganzen Körper durchdringt und hunderte Menschen sich im gleichen Takt bewegen und tanzen, jeder für sich allein, aber doch zusammen. Schon jetzt denke ich sehnsüchtig an die erste durchtanzte Nacht und an den Moment, wenn ich aus dem Club komme und ins Morgenlicht blinzele, kaputt und müde, aber glücklich.

Schwimmen.

Schwimmen.

Fast alles ist geschlossen, auch die Schwimmbäder. Für Menschen mit Rückenproblemen bedeutet das einen

Fast alles ist geschlossen, auch die Schwimmbäder. Für Menschen mit Rückenproblemen bedeutet das einen besonders heftigen Einschnitt. Denn schwimmen hält fit und ist ein Wundermittel gegen Rückenschmerzen. Außerdem lässt es mich den Alltag vergessen. Mit dem Gluckern des Wassers in den Ohren fällt man leicht in einen tranceartigen Zustand, der sich mit jeder geschwommenen Bahn verstärkt. Und der Geruch, egal ob in Hallen- oder Freibad, lässt Kindheitserinnerungen hochkommen. Believe it or not, sogar der leichte Geruch nach Urin gemischt mit Chlor gehört zu den 9 Dingen auf die ich mich, wenn der Spuck vorüber ist freue.

Verreisen.

Verreisen.

Lange Staus an den Grenzen und Passkontrollen. Die Corona-Krise führt mir vor Augen, was

Lange Staus an den Grenzen und Passkontrollen. Die Corona-Krise führt mir vor Augen, was für ein kostbarer Gewinn die EU und das Schengen-Abkommen sind. Lange war es für jüngere Menschen schwer vorstellbar, dass die Eltern Zeit an der Grenze einplanen mussten, wenn sie nach Italien fuhren. Oder dass die Bürger*innen der DDR nicht einfach so das Land verlassen konnten. Jetzt bekomme ich eine Vorstellung davon, wie es ist, im eigenen Land eingesperrt zu sein und denke sehnsüchtig daran, wann ich mich wieder in den Zug setzen kann und nach Prag, nach Paris oder nach Palermo ohne kontrolliert zu werden fahren kann.

Küssen, kuscheln, Liebe machen.

Küssen, kuscheln, Liebe machen.

Menschen brauchen Nähe und Berührungen, wollen in den Arm genommen werden. Gerade jetzt, wo

Menschen brauchen Nähe und Berührungen, wollen in den Arm genommen werden. Gerade jetzt, wo wir körperliche Nähe so dringend brauchen, ist sie uns versagt. Ich darf nicht mal kurz mit einem süßen Mädchen auf der Tanzfläche knutschen. Zusammengekuschelt auf einem alten Sofa oder mich in die Nacht stürzen und am nächsten Morgen in einem fremden Bett aufwachen. Oh, wie freue ich mich wieder knutschen, kuscheln und Liebe machen zu dürfen.

Hauspartys.

Hauspartys.

Hauspartys sind irgendetwas zwischen im Club feiern zu gehen und zu Hause mit Freunden

Hauspartys sind irgendetwas zwischen im Club feiern zu gehen und zu Hause mit Freunden zu chillen. Nirgendwo sonst lassen sich neue Kontakte leichter knüpfen, an kaum einem anderen Ort kann ich mir günstiger Mut antrinken, um später die Angebetete anzusprechen. Die Musik ist oft mäßig, die Beleuchtung oft zu hell und die Küche viel zu voll gestopft mit Menschen. Trotzdem machen Hauspartys einfach Spaß und jetzt, wo sie verboten sind, ist das Verlangen nach ihnen viel größer.

Bier trinken in einer vollen, verrauchten Bar.

Bier trinken in einer vollen, verrauchten Bar.

Stimmengewirr, stickige Luft und viele Menschen auf kleinem Raum. Klingt eigentlich nicht nach einem

Stimmengewirr, stickige Luft und viele Menschen auf kleinem Raum. Klingt eigentlich nicht nach einem angenehmen Ort. Und doch vermisse ich die bierseligen Abende in der Kneipe. Wer kennt nicht das Gefühl, wenn er aufs Kneipen-Klo geht und merkt, dass er doch schon einen ganz schön sitzen hat. Wenn ich dann nachts nach Hause torkele, an den Hauswänden vorbei an denen Wildpinkler ihre Spuren hinterlassen haben, dann weiß ich Corona hat sich endlich verkrochen.

Liebe Funpot-Freunde, auf sehr vieles muss ich in der Corona-Zeit verzichten. Doch eines kann

Liebe Funpot-Freunde, auf sehr vieles muss ich in der Corona-Zeit verzichten. Doch eines kann mir der Virus nicht nehmen. Meinen heißgeliebten Funpot, mit dem ich weiterhin in Kontakt bleiben darf. Bitte hier klicken …tschüss Lucky Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!