art in context Die Kunst der Ausstellung Literatur

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art in context - Die Kunst der Ausstellung Literatur: Vorgänge des Ausstellens Umfassende Überarbeitung

art in context - Die Kunst der Ausstellung Literatur: Vorgänge des Ausstellens Umfassende Überarbeitung der Studie 04 -10. 2001 In Summe wurden ca. 85 Fachbücher und 20 Bände Kunstforum International bearbeitet Zweite Überarbeitung der Studie 04 -05. 2003 Für die Betrachtungen im Q 21 Wien wurden ca. 40 weiterer Fachbücher berücksichtigt Besonders hervorzuheben: Unsichtbare Architekturen – Systemerweiterung im MQ Areal Literatur: Rémy Zaugg. Herzog & de Meuron / Kunst und Architektur im Gespräch Das unsichtbare Meisterwerk / H. Belting ARCH+ 149/150 Medienarchitektur Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Magazin im Magazin (Katalog) Vorarlberger Kunstverein – Magazin 4 Bregenz Richard Shusterman / Kunst leben Die Ästhetik des Pragmatismus Spielregeln der Kunst – Machtverhältnisse (Studie) (Die Macht der Abhängigkeit) / Gerhard Dirmoser Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Studie zur Performativität / G. Dirmoser, Boris Nieslony das diskursive museum / Hg. Peter Noever MAK Schließt das MMK (Artikel Falter 36/01) / Christine Resch, Heinz Steinert Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Edited by Alex Coles Die Vernissage / Hans Peter Thurn nomen_est_omen / Kunsthalle. temp. Steyr Text von Reinhold Rebhandl Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Alex Coles (Ed) Anthropologische Spektakel – Zur Schaustellung „exotischer“ Menschen, Wien 1870 -1910 / Werner Michael Schwarz 1. 12. 1995 Literatur: N. Elias P. Bourdieu Ulf Wuggenig, Vera Kockot Kurt Kladler, Lioba Reddeker Crossings – Kunst zum Hören und Sehen (Katalog) Historischer Gartenatlas / Virgilio Vercelloni Hyperorganismen / S. Iglhaut, M. Roth, P. Weibel Architektur der Bewegung / Walter Pamminger (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Dank an: Martin Sturm (Auftraggeber der ersten Studie ), Paolo Bianchi, Rainer Zendron, Eva Sturm, Karl-Heinz Meier, Boris Nieslony (performance art Kontext), Aileen Derieg (Übersetzung Grundschema ), Josef Nemeth (+), Astrit Schmidt-Burkhardt, Hans Kropshofer, Christian Bartel, Renate Goebl, Peter Matussek, Stefan Neuner Besonders hervorheben will ich die Arbeiten/Texte von H. Szeemann (HS), das Buch „Die Kunst der Ausstellung“ Hg. Bernd Klüser und Katharina Hegewisch und das Buch „Kunst des Ausstellens“ Hg. Hans Dieter Huber, Hubert Locher und Karin Schulte Tanzsicht Tanztheorie body research Filmtheorie Dromologie Zeittheorien Alle Rechte liegen beim Autor (und für die Ursprungsfassung der Studie beim OK Linz) Ausdrucke/Kopien für den persönlichen Gebrauch und Lehrtätigkeit sind erwünscht. Die Studie ist auch im Internet abrufbar: www. servus. at/kontext/atmosphere. htm Kinetischer Sinn oder Bewegungssinn Statischer Sinn oder Körpergleichgewichtssinn Filmsemiotik Psychoanalyse (Lacan-Schule) Prozeßtheorien Ausstellung als Filmsequenz 27 filmische Sicht „The Art of the Motorcycle“ / Frank Gehry / Guggenheim Museum / NY 1998) Die Ausstellung als Film Die Schwierigkeit M. Broodthaers hat seit den 60 er Jahren die Ausstellung als cinematographische Folge von Bildern und Objekten definiert u. damit die Einzelobjekte relativiert (Obrist) Performative Theorien aus der Kulturwissenschaft Performativitätsdiskurs Performance Studies Sprechakttheorie Sprachspieltheorie / Praxeologie Feministische Theorien (J. Butler) Pragmatismus Symbolischer Pragmatismus Pragmatisch-hermeneutische Wende Rollentheorie (T. Sarbin) Diskursanalyse Liveness – (Situationistische Projekte) Diskurssicht Das (performative) WIE der Darbietung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das WAS der Darbietung WIE tritt es in Erscheinung. . . ? WIE bietet es sich dar? Siehe auch: Servicesicht Sicht der Vernissage 29 sozio-logische Sicht soziale Sicht Es wurde zur Prestigefrage große Ausstellungen am „jour de vernissage“ in Augenschein zu nehmen (Vergl. Biennale Venedig) Literatur: Magie des Ereignisses Verzauberung auf Zeit (HS) 30 magische Sicht Mythos documenta (Kunstforum Bd. 49) Individuelle Mythologien (Buch) / H. Szeemann Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Endzeit Stimmung (Buch) / Gregory Fuller Museografie und Ausstellungsgestaltung / (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Skandal und Mythos – Eine Befragung Harald Szeemanns zur documenta 5 (1972) mythische Sicht Kulturanthropologie Strukturalismus (Diskurs) Mythos-Diskurs Literature discourse Dekonstruktivismus Gedächtnistheorien Sicht der „Spinner“ 31 mythologische Sicht Wildes Denken, das sich am mythischen und utopischen Gehalt menschlichen Geistes u. menschlicher Tätigkeit labt (H. Szeemann) Vergl. : Das sich vom Mythos emanzipierende „horizontale“ philosophische Denken Museum als priveligierter Ort mit dreifacher Rolle: (1) Ästhetisch (2) Ökonomisch (3) Mystisch: Das Museum/ die Galerie sichert allem, was sich leichtgläubig und wie gewohnt darin ausstellen läßt, umgehend den Status Kunst. . . Das Museum (die Galerie) ist der mystische Leib der Kunst (Daniel Buren) Aus dem „Mythos“ spricht das Bedürfnis nach Mythen (HS) Die Ausstellung als Mikrokosmos Die documenta als Museum der Obsessionen? Ereignisstruktur: Die fünf Sinne, die Gefahren, die Gegensätze, die Jahreszeiten sollten jeweils als Erlebnisräume gestaltet werden (Szeemann) (Vergl. Dazu: Studie „Zeichen der Provinz“ (Dirmoser)) Mythos des Museum of Modern Art / Mythos documenta. . Spiel als Instrument der Entmystifizierung (Rafael Lozano-Hemmer) Bühnen / Räume – Anna Viebrock Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Peter J. Schneemann / (Proseminar) Internationale Kunstausstellungen im 19. und 20. Jahrhundert Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923 -1925 Friedrich Kiesler 1890 -1965 Stage Design / Tony Davis Places of Performance – The Semiotics of Theatre Architecture / Marvin Carlson Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / S. C. Dubin IWK Institut für Kulturwissenschaft Ästhetik der Inszenierung / Hg. Josef Früchtl Museums. Theater – Theatrale Inszenierung in der Ausstellungspraxis / Gabriele Kindler (Hg. ) Museumsstudie für Graz / Peter Weibel Grundriß des Museums der Obsessionen (Szeemann) (Feuer, Erde, Wasser, Luft) als Gedächtnistheater (ungewöhnliche Schiffe u. Flugmaschinen, Junggesellenmaschinen) Weltausstellungen als Wallfahrtsstätten zum Fetisch Ware (W. Benjamin) Vergl. U. a. documenta Ein Museum, das die Luft ausstellt, die es umgibt! Das ist so wunderbar, das rechtfertigt den weitesten Weg (U. Stock) Der Prozeß der allgemeinen Kulturalisierung, der Museographie der Welt ist für die Mythen als schicksalhafte Macht verheerend (H. P. Jeudy) Synkretismus der Kulturen. . . nur noch blutleere Gestalten von Mythen (H. P. Jeudy) Das Museum ist eine neognostische Weltmatapher (Sloterdijk mit Cioran) 30 therapeutische Sicht der Behinderung Welche „Institutionen“ haben sich (neben dem OK ) noch auf thematische Ausstellungen spezialisiert? Vergl. „Künstlerschicksale“, „Ursprung. U. Moderne“ -Festwochenprojekte Vergl. „Wunderblock“, „Bildlicht“, . . . „Trüffelschwein-Festivalprojekte Syndrom“ man nimmt ein Steir. Herbst, ars electronica, Mediale, Festival der Regionen Thema u. verwendet die -Großprojekte im Biennaleumfeld Kunst um die Idee zu illustrieren (Obrist) Vergl. „Futurismo & Futurismi“, „Figure of the body“, . . . -Eröffungs- und Jubiläumsprojekte Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“, „Wasser & Wein“, . . . (L) -Interdisziplinäre Institutionen Vergl. „Zeitreise“ Museum für Gestaltung Zürich / MAK-Projekte Zusammenführung der schönen und der grausigen Dinge (Fred Wilson) Metallsicht: Silberpokale u. Fußfesseln für Sklaven Inhaltliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung (G) Die Ausstellung als Handlungsraum (/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s. o. (R. Shusterman) Aktionsorientierte Ausstellung (Achille Castiglioni / 1993 Mailand / Stand für BT icino) Ethnozentrismus Werke die zur aktiven Teilnahme herausfordern (Take me – I´m yours / Obrist) Philippe Pareno: Der Künstler hat die Rezipienten in das Projekt einbezogen. (Traditionelle Ausstellungen verdecken die Verbindung von Handlung und Kunstwerk) Handlungsorientierte Ausstellungen Zurschaustellung Die affektive Beziehung zu anderen Kulturen, . . . Wurde von wissenschaftlicher Konservierungsarbeit verdrängt, die selbst ethnozentrisch ist. (Vergl. H. P. Jeudy) für Kunstwerke und Künster. Innen (symbolisches Kapital für Künstler. Innen) Die Ausstellung als Verwertungsmaschine, die symbolisches Kapital akkumuliert und daran teilhaben läßt Der Kurator als Athropologe bzw. Ethnologe ? Die Ausstellung als Referenz (und Lieferant) für den Kunsthandel Unentwegt bezeugt die Kultur ihre Herkunft aus dem Kult – (Thurn) „Vernissage“ (Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd. Wende-Salon. Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke (. . . „gefunden in. . . “) Die Ausstellung als Im Völkerkundebereich: Fundorte u. Materialangaben statt konkreter Namen Andacht, Einkehr, Kontemplation Andachtsraum Die Werke nehmen dadurch einen exotischen /vs/ Zerstreuung (S. Germer) (Vergl. Kunsthalle Charakter an (Fred Wilson) Essl Klosterneuburg) Die Atmosphäre einer Das Gereinigte – Das Heilige Völkerkundesammlung Die Balance zwischen (Distanzierte Haltung) s. o. Gottesdienst und Tingeltangel zu halten ist schwer (Bazon Brock) Die Ausstellung als Vergangenheitsbewältigung Das Museum erscheint als große therapeutische Figur (R. Braun) Sie schreibt der nicht durchschaubaren Ordnung in einer nicht überschaubaren Welt die durchschaubare Ordnung in der überschaubaren Schachtel ein. (M. Mer) Künstlerhäuser als Ausstellungssituation (Gugging) Das Museum ist virtuell die ursprüngliche Zweckbestimmung des Werks, es ist der Tempel des geschützten Schaffens (Jeudy) Behinderte Menschen als manische Sammler Ausstellungsprojekte in Krankenhäusern und Kliniken Die Ausstellung als Kultraum bzw. Weiheraum Gestaltung von Altarsituationen Die Ausstellung als Tempel (K. Hegewisch) Museum als Tempel der Kunst (Arthur C. Danto) Wohnprojekte der Lebenshilfe / Das eigene Wohnzimmer als Ausstellungsraum Museum als Schrein (Ad Reinhardt) (Krems) (Projekt: Gegenbilder) Realisierung „heiliger“ Orte (Hans Hollein) (H. Szeemann) Die Ausstellung als Produkt relevanter Fachdiskurse Die Kirche als Ausstellungsraum Die Ausstellung als Konversationsstoff (von Glaubensinhalten) (K. Hegewisch) Die Allmacht der Kunst das Zerstörte zu sakralisieren (H. P. Jeudy) Mythologie des Profanen (Anna Viebrock) Mythen, welche die kollektive Angst gebiert (wie die Apokalypse) führen nur mehr ein Schattendasein (. . . Angesichts der atomaren, gentechnischen, . . Bedrohung) (H. P. Jeudy) Wichtige Themen / Thematische Ausstellungen / Themenausstellungen Sponsoren, die zunehmend Ausstellungsinhalte in die Institutionen tragen (Römer) Inhaltlichen Überblick am Anfang einer Ausstellung bieten Zeremonielle Werkpräsentation (Thurn) Die Vernissage als Theatersicht Sicht der Situation 01 kulturtheoretische Sicht Eröffnungsakt (Siehe: Sicht der Vernissage) Eine Ausstellung meiner eigenen Bilder mache ich, weil ich durch den Ausstellungsakt etwas zu sagen habe, etwas ich mit den Bildern nicht vermitteln kann (R. Zaugg) 01 kontextuelle Sicht Die Ausstellung als situatives Experiment Ausstellung als situative Produktion Ausstellung als situatives Experiment Ausstellung als kulturelle Kartographie Ausstellung als kulturbildende Aufführung Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in den Räumen verweilen durfte Kunst des Landschaftsgätners (R. Zaugg) Landschaftsgärten als Ausstellung (Künstler als Gärtner) Manifest für die chronologische Hängung (Werner Spies) Milleniums-Ausstellungen (Ausstellungen zur Zeitenwände) Die ersten hundert Jahre sind die härtesten. Wenn man 200 Jahre in einem Museum durchsteht, ist man dort, um dort zu bleiben. (Duchamp) Prozesse der Bedeutungsproduktion Kunstfabrikation als Ausstellung (Linz / Hattinger) Ausstellung als Prozeß Ausstellung als Film Ausstellung als Akt der Bedeutungssetzung Ausstellung als Interpretation Ausstellung als Handlungsraum Ausstellung als Sichtbarkeitsmultiplikator Ausstellung von Landschaftsstellen (Ausblickspunkte) Ausgestellte Naturphänomene Chronologische Ausstellung Chronologisch gestaltete Ausstellungen Ausstellung als gesellschaftlich geprägtes Rollenspiel Ausstellung als soziale Ereignis Ausstellung als Ritual Ausstellung als Sozialstudie Ausstellung als Kultraum Ausstellung als Erzählung Ausstellung als Materialsammlung Ausstellung als Mikrokosmos Ausgestellter Baum (Glaswände) (D. Perrault) Zeitlich abgestimmte Eröffnungen („Eröffnungskette“ Steir. Herbst) Galerienrundgänge Die Ausstellung als Zeitreise Die Auflösung des objektfixierten Werkbegriffs in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e Künstler. In auch einen Vortrag als Ausstellungsstück deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“) Ausstellung als Ritual Ausstellung als Katharsis Ausstellung als kultische Veranstaltung Ausstellung als Vergangenheitsbewältigung 32 Sicht der Theaterwissenschaft (Eden Project / Cornwall GB (botanische Ausstellung) Die größten Glashäuser der Welt) Durch strenge Bahnen vorgegebener Der strenge zeitliche Takt (zeitlicher) Ablauf bei (zu) hoch frequentierten Ausstellungen (Vergl. Riegersburg) Zeitbedarf am Anfang einer Ausstellung vermitteln (Unterschiedliche Konsumationstiefen) Durch Filmprojektionen strukturierte Ausstellungszeitlichkeit Dem Besucher Dramatisierungstechniken (s. r. ) vermittelte Partitur (Überraschungseffekte, Inszenierte Eine Ausstellung im Sinne Höhepunkte gestalten) Ausstellung von regelmäßigen Ereignissen im Print-Medium Auf Superlativen hin (museum in progress Dramatisierte Abfolge ausgerichtete „Verläufe“ Im PROFIL) dramaturgischer Dichtezonen und Zeitliche Unabhängigkeit der Rezipienten Rhythmus Ruhe/Verdauungs-Zonen durch individulle Ansteuerung von Audio. Konserven (Digitalplayer) Mehrere aufeinander Ausstellung als erzählte Geschichte, Gestaltung von abgestimmte Medienachsen Parallelsträngen als Drama mit offenen Fragen , . . „do it yourself“ Kultur Ausstellung als Sachverhaltsdarstellung Ausstellung als stilbildender Faktor Ausstellung als Theater Kulturwissenschaften Schwarze Kulturtheorie cultural studies (Diskurs) Kulturgeschichte kontextbewußte Theorien Neosituationismus-Diskurs Postmoderne-Diskurs Kontextualisierungsakte Die inhaltliche Dynamik nimmt zu Sicht der Kunstwissenschaft Der zeitliche Ablauf von Führungen Die Ausstellung als konsumierbares Ereignis für Rezipient. Innen Die Handlungsanweisung ist ein Potential – nach Jahren kann Die Ausstellung wieder „aufgeführt“ werden. (Obrist) Im Galerieraum verliert ein Kunstwerk seine Brisanz (R. Smithson) Menschen, die Natur als Theater begreifen Die Ausstellung als künstliches Paradies (Zeit – Die vierte Dimension in der Kunst / Michel Baudson / Wien 1985) (Zeit/Los – Zur Kunstgeschichte der Zeit / Kunsthalle Krems 1999 / Carl Aigner, Ötz Pochat u. Arnulf Rohsmann) (Zeit – Skulptur – Volumen als Ereignis / Landesgalerie OÖ / Assmann, Hattinger) (Zeit – Mythos, Phantom, Realität / Landesausstellung Wels 2000 W. Müller-Funk u. a. ) (Zeitreise: Bilder, Maschinen, Strategien, Rätsel / 1993 Museum für Gestaltung Zürich / Konzept u. Realisierung: Martin Heller, Michael Scholl, G. C. Tholen) (Die schnelle Zeit / 2000 Centre Pompidou Paris) 31 inhaltliche Sicht 32 philosophische Sicht „Do it“ eine Ausstellung ohne Anfang und ohne Ende (Obrist) (Instruktionen) Thematische Ausstellungen: Akte des Erscheinens brauchen eine präzise Zugangsgestaltung (s. r. ) Die Ausstellung als Handlungsanweisung „do it“ s. l. (Obrist) Eine Ausstellung aus „do it yourself“ Beschreibungen Am meisten können wir von der Musik lernen, auch hinsichtlich der Gestaltung der Enviromments (Joachim Krausse) Ausstellung rund um die Uhr (s. r. ) Ausstellung als Aufforderung – es wird alles gezeigt, das irgendwer mitbringt. Der Kurator begrüßt und zusammen sucht man einen Platz für die Arbeit aus (Walter Hopps / Obrist) Die Ausstellung als Anlaß für wissenschaftliche Begleitveranstaltungen Jede Störung der Lautlosigkeit, Zeitlosigkeit, Reglosigkeit und Leblosigkeit Siehe auch: Das auratisierte eines wahren Museums Werk – das entzogene Werk ist respektlos (Gerhard Merz) (Altarsituation. . . ) s. u. Psychologie des geheiligten Ortes s. u. Sicht der Oralität Weitere Titel: (Zeitgeist) (Zeitlos - Monumentalskulpturen) Akte der Vermittlung Die Ausstellung als Denkanstoß für Kunsttheoretiker Die Ausstellung als Arbeitsauftrag für Kurator. Innen Die Kirche als Ausstellungsraum(für Kunst) das Gebot des Schweigens Ich bin für Kunst, die etwas anderes tut als in einem Museum auf ihrem Arsch zu sitzen (C. Oldenburg) Der Akt des in Erscheinungtretens von Werken Ausstellungsgestalter realisieren Gesamtgestaltung (mit Fachkuratoren) Produktionsleiter als Umsetzungsorganisator Die Ausstellung als inhaltliches Futter für Kunstvermittler. Innen Hoher Anteil an Videoarbeiten in Ausstellungen steigert auch den Stellenwert der akustischen Gestaltung (Biennale Venedig 2001) Siehe: Sicht der Oralität Sicht der Natur Die Künstler der letzten Jahrzente haben sich implizit und eplizit mit dem Ausstellungsakt auseinandergesetzt (R. Zaugg) Vergl. Die Rolle des Darstellerischen als Akt (Udo Wid) Die Ausstellung als Anlaß für Ausstellungsarchitektur (Vergl. Kunsthalle Wien) Meditationsraum /vs/ Kaufhausstimmung In den Ausstellungen gilt Durch Leitsysteme gelenkte Bewegungen (s. u. ) Wartezeit subjektiv verkürzen (Angebote im Eingangsbereich: Literatur, Cafe, Einstimmung per Video) „take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion vollendet, andere können getestet, berührt u. auch transformiert werden (Obrist) s. u. Die Ausstellung als Werbeanker für Sponsoren (und Arbeitsfeld für Sponsorkeiler) Die Ausstellung als Herausforderung für Ausstellungsgestalter und Architekten Die Galerie als der mystische Leib der Kunst (D. Buren) Ausstellung mit sich selbst organisierenden Austellungselementen: Sicht der Partitur Ausstellungen die einem evolutivem Prinzip folgen: Laufend kommen neue Werke dazu (im Gegensatz zu „statischen Ausstellungen“) (Obrist) Die Ausstellung als symbolisches Kapital für Politiker (als Anlaß für Reden an ausgewähltes Publikum) Die Ausstellung als Anlaß zu schreiben - für Kritiker und Journalisten Ausstellungshallen als Die Ausstellung als die Kathedralen der Moderne Arbeitsgeber für Mitarbeiter. Innen (Vergl. Messehallen in Leipzig) der Ausstellungsinstitution (inkl. Öffentlichkeitsarbeit) Installation The other Museum (Fred Wilson) Segment „the Colonial Collecion“ Masken als Geiseln der Institution Ausgestelle Obsessionen („Austria im Rosennetz“ / MAK Wien 1996) Die Ausstellung als wertsteigender Mechanismus für Sammlungen Das Museum nimmt mehr und mehr die Aspekte einer Diskothek an und immer weniger die Aspekte der Kunst (R. Smithson) Akustische Irritationen um die übliche Ausstellungs-Atmosphäre zu brechen (Hysterisches Gelächter aus der Psychiatrie – 1938 Paris in einer A. der Surrealisten) (Hyperorganismen – Expo 2000 – Sich selbst organisierende Projektionssysteme) Über den Diskursvorlauf startet die documenta XI ein Jahr vor der Ausstellung Prozesse, durch die sich eine Ausstellung konstruiert (Kommunikation, Macht, Intervention, Plazierungsprobleme, Transportprobleme, Thematische Verschiebungen, Personalwechsel, . . . ) Die Ausstellung als „Endpunkt“ und Produkt einer komplexen Kommunikationskette Die Ausstellung als Sichtbarkeitsmultiplikator Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung zu postmodernen Ausstellungsinhalten? (Siehe: Interkulturelle Sicht) Ausstellungsinstitutionen im Umfeld von Promente und Lebenshilfe-Organisationen (Kunstraum Linz) Der Garten ist der Ort der Handlung (Barbara Nemitz) Entnervende Endlosschleifen (Vom Klang der Bilder – Die Musik in der Kunst des 20. Jhd. / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur – Org. Angelika Weßbecher u. Karin Hämmerling) (Crossings – Kunst zum Hören und Sehen / Kunsthalle Wien 1998 / Cathrin Pichler u. Edek Bartz) (Klangkunst – sonambiente – festival für hören und sehen / Berlin 1996 / Christian Kneisel, Matthias Osterwold, Georg Weckwerth) (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber) (Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj. Ltg. Günther Rabl) Mobile Ausstellungsobjekte Wie wird der Beginn einer Ausstellung definiert? (Vergl. 100 Tage documenta X) (nur möglich, wenn das Projekt möglichst offen angelegt wird) (W. Denk) Die Ausstellung als optische und akustische Kakophonie Thematische Ausstellung Strukturierung und Rhythmisierung der Räume Ist wichtig 26 zeitliche Sicht Alle sind sich mehr oder weniger bewußt, ständig einen Ausstellakt zu vollziehen. (R. Zaugg) Ausstellungsmachen als Prozeß muß spannend bleiben In größeren Ausstellungen werden Hörsequenzen in der Länge bis zu 2 min empfohlen Atmosphärengestaltung mit Musik Sich im eigenen Rhythmus bewegen können Informationssysteme bzgl. Wartezeiten (Vergl. Weltausstellung 2000) Prozeß der Ausstellungswerdung (HS) „Hör-Lampen“ Akustische Kalotten zum Darunterstellen (Tom Holert) Warum gibt es kaum Ausstellungen mit Musik-Beschallung? Weiheraum für den Augensinn Die Ausstellung als „offene Inszenierung“ Die Aufführung findet im Publikum statt, daß sich of frei bewegen kann Jedermann vollzieht in jedem Augenblick einen Augenblick des Ausstellens: Man rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke, man plaziert eine Grünpflanze. . (R. Zaugg) Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis, die Ausstellung eine Ausdrucksform (R. Zaugg) Die Handlung des Kuratierens als eine klare deutliche Geste (stella Rollig) Pragmatistische Ansätze / Handlungsorientierte Ansätze Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus Siehe: Psychoanalytische Sicht der Darbietung Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Edited by Alex Coles Kontextstudie / Dirmoser, Zendron Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision nach zehn Jahren / Hans Belting Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposion (H. Belting: Der späte Kult der Moderne: Documenta und Westkunst) Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter, verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher, daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden läßt, was in der Welt existiert. (R. Zaugg) Einrichtungen, die ein „Erkämpfen“ der nächsten Zone notwendig machen Rollensicht Die Ausstellung von Menschen und Tieren hat eine lange Tradition (T. Holert) „Freakshows“ „ethnographische Präsentation“ Vergleiche auch: Sicht der Identität Die Art, in der es als >Erbe< gewürdigt wird, ist unheilvoller, als seine Verschollenheit es sein könnte. (W. Benjamin) 28 pragmatistische Sicht Die Ausstellung als Mimesis theologische Sicht Die Ausstellung als „kultische“ Veranstaltung Allgem. Akte des Ausstellens (Handlungssicht wurde für diese Studie verlagert – zuvor Sektor 10) Sicht des Handelns Familien-Curating = immer für die 10 -15 gleichen Leute Ausstellungen machen (Obrist) 29 anthropologische Sicht / ethnologische Sicht Künstler verabschieden sich Innerlich vom Werk (bei der Vernissage) – Loslassen Sicht des Aktes Gebrauchssicht (Vergl. Alltagssicht) Rotierende Projektionssysteme Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit Ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte, Schwebende Kulissen) Licht- und Toninstallation (im Dialog mit den Raum. Installationen) als Inszenierungsstrang Speziell bei Videoarbeiten ist es wichtig kleine Kinoräume zu gestalten, damit die Arbeiten auch akustisch wirken können Schiff (die ausgestellte Stadt) (Geschwindigkeit und Verschwinden – P. Virilio) Siehe dazu auch: Sicht der Performativität 27 Prozeßsicht Interkulturelle Diskurse: Unterschiedliche Anschauungen bereichern unsere Sicht der Dinge Diskurse statt Konsens – Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz durch den Einsatz bestimmter Materialien vermitteln Gestaltete Auftritte von Projektionseinrichtugen (so wird ein Präsentationszyklus kommuniziert) Thematische Ausstellungen: Kinotakt in der Ausstellung Die emotionalität des Films in drei Dimensionen übersetzen (M. Roth) In größeren Ausstellungen werden Filmsequenzen in der Länge bis zu 5 min empfohlen Flüssigere Diskurse (L´HIVER DE LÁMOUR / musée d´art modern de la ville de Paris) Die Ausstellungsmacher sprachen von Klimazonen, und es wurde in Stimmungen gedacht. . Beseelt von der Suche nach neuen, flüssigeren Diskursen (wolfgang Tillmans) Von Installation und Themenausstellungen Performativitätsdiskurs Theatertheorie Theaterwissenschaft dramatic discourse Kunsttheorie Philosophie Postmoderne-Diskurs Nomadologie-Diskurs Dekonstruktivismus-Diskurs performance studies performance theory Literatur: Verabschiedung von der Ausstellung und von verkauften Werken: Finissage (Tom Marioni). . . beschloß sein eigenes Museum zu eröffnen: 1970 MOCA Ein Museum für Aktionen (Relikte, Überreste von Aktionen) Akustische Schutzzonen Vergl. Sicht der Dramatisierung (in energetischer Hinsicht) Performance beeinflußte Ausstellungsgestaltung (H. Hollein) (Nachstellung diverser Situationen) Ausstellen ist ein „horizontales“ Selektionsverfahren – Veröffentlichung ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an zentralen Nerven einer Gesellschaft angeschlossen ( B. Nieslony) Vernissage als soziale Plastik Der esoterische Zeitgeist begünstigt den interkulturellen Austausch Begleitdiskurs als vorbereitender Bestandteil Welche Ausstellungen haben Diskussionen ausgelöst ? (11 Wochen Klausur / 8 Wochen Klausur / Projekt zum Steir. Herbst 95) ( => Das Büro als Austellungsersatz / Infoläden. . . ) ( => Kommunikationskonzepte) Die Aktionen von Beuys beinhalteten zahlreiche Anspielungen auf sakrale (Geburt, Waschung, Taufe, Messe usw. ) und profane (Gruß, Abfahrt, Reise etc. ) Vorbilder – als Ritualgestalt für die Eröffnung -Landesausstellungsprojekte Mythen von der Entstehung des Universums Mythologien der Zerstörung (H. P. Jeudy) Qualitative, persönliche Weltsicht, atmosphärische, diffuse, ahistorische Weltschau Persönliche Gesten (Vergl. Sicht der Stile – Rahmensicht) Sozialprojekte im Kunstfeld (Zinggl) Ausstellungen als didaktische Prozesse, in denen symbolische Formen zu sozialen Normen werden (Brian Holmes) Unvertrautes und Neues wird in besonderen Zeremonien begrüßt – Vernissage (H. P. Thurn) Das Museum der Obsessionen nimmt Partei für ein Denken, das magisch-animistische Züge zeigt (D. Spoerri / HS) Die Ausstellung als soziale Praxis (Brian Holmes) Einsatz von Modellen, die wie Filmkulissen aufgebaut sind Container-Ausstellung Portable Ausstellungselemente (Siehe: Transportsicht) Schwenkende Lichtzeiger (Magazin im Magazin – 1993 Bregenz) Innerhalb von 7 Minuten wurden 1520 Bilder projiziert (im Grunde eine Megaausstellung, die in einem Koffer unterzubringen war Behindertengerechte Ausstellungen wichtiges Ritual (z. B. die Regal-Ausstellungen wurden als Die Kunst der Themenfindung – Malen u. zeichnen Die Eröffnung als profane Segnung nicht behindertengerecht kritisiert) Zeitgeist oder Überzeitliches – als Therapie (+ Ausstellung (durch lokale Politiker, Minister, . . . ) Die Parodien des Heiligen Was bewegt die Macher/In? Es ist interessant, daß zu vielen Diskursachsen als Kommunikationsangebot) (H. P. Jeudy) Das Museum als Körper / AIDS / Krieg / Heimat / Das Fremde / Chaos / Das Museum ist zwar heute up do date (in seiner Architektur. . ) auch entsprechende Ausstellungen realisiert wurden Fürsorgeeinrichtung Kunstfortschritt - Aus der Sicht der Kunst ? Tod / Rituale / Ängste /. . . Veranstaltungen, die Mythen „Kunstraum Goethestraße“ (Linz) hat es aber immer noch nicht geschafft, die Aura des Quasi-Religiösen (Vergl. Diskurse statt Stile) Siehe: Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen Die inhaltliche Dynamik nimmt zu ausschlachten oder sie schaffen – als Ankopplung der Promente-Aktivitäten und Anspruchsvollen abzuschütteln. ( Allan Kaprow) Grafik und Texte (Didaktik) Siehe im Detail in jeder 64 Sichten kurzum Kassenschlager (H. Haacke) an das Kunstfeld (und umgekehrt) als eigenständische Siehe auch: Sicht der Erinnerung Therapeutinnen, die Authentizität (high & low / ART meets ADS / Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Umfassende Aufarbeitung (s. u. ) Konfrontationen / Angestelltes Forschungspersonal Themen, die über alle Kulturen hinweg relevant sind Ausstellungen zu Sozialprojekten wechseln erzählerische Ebene „abschöpfen“ (Genialität, Wahnsinn, Figures of the body / Die „Sprache“ der Kunst / Vom Klang der Bilder / einer bestimmten Kunstrichtung als inhaltliche Anknüpfungspunkte für interkulturelle Projekte Dialogische Ansätze / Bilderstreit sich mit Kunstprojekten ab – zaghafte Verschränkungen Asozialität, . . . ) (Alice Creischer & A. Siekmann Les immatériaux / Zeit / The Play of the Unmentionable / Das offene Bild / Ausstellungen, die wie ein auseinander(Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986 / Pontus Hulten) Objekte (Exponate) (Tod & Ritual, . . ) Die Kunst spannende Themen zu: Geschwister Hohenbüchler) Zufall als Prinzip / Das Fremde – Der Gast / Bilder vom Tod / gezogenes Buch aussehen (P. Teufel) Jedes denkbare Thema – (Von der Aktionsmalerei zum Aktionismus / MAK Wien 1989 / als Ausgangspunkt zu erarbeiten (Themen, die über Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Animal Art / Maschinen-Menschen / jeder Denkansatz kommt zu Vergl. auch Die lediglich vermittelnde künstlerische Funktion scheint einen Veit Loers, Dieter Schwarz, Peter Noever, u. a. ) für jeden Themenbereich alle Kulturen hinweg relevant sind, Fachwissenschaftliche Leitung The machine /. . Ausstellungsehren Themenlokale Fachwissenschaftler neuen Wahrheitsgehalt der Produkte zu garantieren – Authentizität Themenparks s. r. Das Modewort des Jahres als inhaltliche Anknüpfungsmöglichkeit) (hat oft zentralen Einfluß auf die Als Punkte sind Kunstwerke nicht Material als Kurator wird nicht abkonstruiert, sondern verschoben, übertragen Enzyklopädischer Wahn – Kuratorenwissenschaftler 2001 ist „Content“ Impulse barocker Ausstellungsgestaltung. . . oft im mit Inhalt, sondern Positionsangaben innerhalb Funktionalisierte Künstler (Alice Creischer & A. Siekmann zu: Geschwister Hohenbüchler) Themenorientierte der Versuch einer umfassenden Ausstellung (C) Themenbezogene (C. Mikunda) (Vergl. Nike Town) Wissenschaftsallegorien Widerspruch zu den Gestaltern) der Interaktion in einem Kontext ( Kosuth) wehren sich / Jahresthema Es gibt keine Ausstellungstheorie. . Ausstellungen (Futurismo&Futurismi / Palazzo Grassi – Venedig 1986) Rauminszenierungen (Sieben Hügel Bilder und als Pflichtübung nur vereinzelte Reflexionen (R. Zaugg) Die Macht des Themas (Vom Klang der Bilder / Staatsgalerie Stuttgart 1985 / Karin v. Maur) Zeichen des 21. Jahrhundets / Ausstellungen, die nichts als „Engagement“ vermitteln wollen Beteiligte Wissenschaftler Thematische Ausstellungen – Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellungsthema als Arbeitsauftrag Mit einer Ausstellung etwas (Beitrag) Bodo-Michael Baumunk) (Wasser & Wein – Aus der Sicht der Kunst / Kunsthalle Krems 1995 / Studienschwerpunkt Ausstellungsgestaltung denken zu oft „in Ausstellungen“ Ein veralteter Ansatz? (M. Sturm) Lt. Paolo Bianchi ist dies bereits Ausstellungsalltag Konzept: W. Hofmann) Betroffenheitsausstellungen zu sagen haben (R. Zaugg) (HS Wuppertal u. Berlin) Thematische Hängung (Lars Nittve) Forschungsintensive Ausstellungen (Kraft des Materials / OK Linz 1992 / Konzept u. Projektleitung R. Zendron) (IWK Kuratorenlehrgang für „Museums- und Ausstellungswesen“ – Renate Goebl) Symposiumsbeipack Die Musealisierung folgt einer Kulturbeschränkung findet statt, wenn ein Vergl. Service-Sicht enzyklopädischen Ordnung Die Ausstellung als geschlossene Kurator eine Kunstausstellung thematisch Die Ausstellung als Materialsammlung / (8) (F. Rötzer) Das Museum muß eine Art Hochsemantische Räume Erzählung eingrenzt (R. Smithson) Theorie wird nun oft im Symposionsbeipack geliefert (These: Siehe Einflußanalyse in den „Spielregeln der Kunst“) Bestandsaufnahme / Bilanz s. r. Universität werden (J. Beuys) und weniger in die Ausstelungsvorbereitung einbezogen (Market – Group Material / Kunstverein München 1995) Narrative Ausstellung (s. u. ) Thematische Ausstellungen: Das Rad der Konsumation dreht sich immer schneller (Bsp. : ars electronica, Steir. Herbst, Kubin-Projekt Linz) (Lettristen / Biennale Venedig 1993) Die Kunst der Einführung (Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten / ( => Enzyklopädischer Wahn) Tabuisierte Themen Roter Faden /vs/ Einzelszenen OK Linz 2000 -2001 / Elisabeth Schweeger, Martin Sturm) Forschungs- und Organisationskooperationen Nun genügt es nicht mehr, Kunstbetrachter/in zu sein, ( => Die Ausstellung als Memoria-Theater) Siehe auch: inhaltliche Sicht Poetischer Ansatz Siehe auch: Szenische Ausgestaltung (Altered States / Moritz Küng) als Ausweg (aus Ressourcenproblemen) sondern es ist unbedingt erforderlich, entweder eine(r). . . Die Ausstellung als „blinder Fleck“ Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), aus dem Lager Lacans, Baudrillards, Derridas. . . sein Die Kunst der großen Vergl. (Kunst-) historische Sicht Die Ausstellung als Geschichte Ausstellungen für inhaltlich Die „Internationale Ausstellung Die Kunst der Eingrenzung = Die Kunst der Ausgrenzung des Theaters und der Kunst eine inhaltliche „Wunderblock“ (Paris, Wien) Aussage (Steven C. Dubin) ausgerichtete Kunst (HS) neuer Theatertechnik“ Wien 1924 (Heimspiele, Nationalkünstler, Eurozentrismus, Brücke zu schlagen Dramturgische Szenen. Spannende Themen „do it yourself-science“ (ca. ab 1970) Gestaltung F. Kiesler Die Ausstellung als Theater Quotenregelung, PC-Debatte, . . . ) folge wie in einem sind oft forschungsintensiv (Obrist nennt Rupert Sheldrake) (7) Internationale Kommunikation (wichtig aus der performativen Sicht) Roman ( => wichtige Themen / Thematische Ausstellungen) Vergl. Die Studien in Plakatform (für ASA u. STWST-TV) Wissen des Bühnenbildners Inhalte werden in Begleitprogramme statt jahrelanger Forschung ? Vergessen von der Kunstgeschichtsforschung (R. Zaugg) und Publikationen ausgelagert Vermittlung ist immer Szene. Das Museum gleicht durch seinen Die Sammlung als inhaltlicher Hemmschuh (P. Weibel (am Bsp. Ars electronica), D. Diedrichsen, . . . ) Annäherung an das Theater (Vergl. Ars electronica / Phantasma u. Phantome) wechselnden Spielplan immer mehr (Produktionshäuser und Festivals liefern Theatralisch – Kommunikativ Nie ganz Text. Zur Zeit ist es kaum noch möglich, mehrere Jahre steigert die Oralität Geschichten erzählen, Die Ausstellung als Philosophie dem Theater spannendere Projekte als Galerien (mit (H. Hartwig) in ein Projekt zu investieren. Die Gefahr ist viel zu Die Ausstellung als tragende Interdisziplinäre Ausstellungen (s. u. ) bei denen die Objekte die (Vergl. Kosuth, Lyotard, Daedalus) eigenen Sammlungen)) hoch, von einer finanzkräftigen „Ausstellungsmaschine“ Szenographie als Sinnstruktur /vs/ Inszenierung Museum und Theater nähern sich immer mehr an Akteure sind Forschungsintensive Ausstellungen Es hat keinen Sinn mehr, ständige ausgebotet zu werden. (Vergl. „Tyrannei des Schönen“ Wien) Inszenierung Abkömmling der „Museum als Unterhaltung“ (Victoria Newhouse) ohne Inhalt Das Museum ist einzig dazu Sammlungen aufzubauen. Multimediale Ausstellungen (s. u. ) Manchmal wid das „Ausstellen“ Szenische Gestaltung Nicht zuletzt aus Budgetgründen Event-Kultur (M. Roth) da, Kunst immer wieder neu ( => Die Ausstellung als Wanderdepot) mit dem Inhalt verwechselt Trends werden über die Kontinente Wurde auf dramaturgischen Rhythmus zu definieren (G. Storck) hinweg in kurzer Zeit nachvollzogen Und auf Thatereffekte zurückgegriffen „Szenografie“ Intermediale Ausstellungen (s. u. ) Lehrstuhl für Szenographie Totaltheater, totaler Film, . . . (HS) Die Ausstellung als Allheilmittel, ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setezn) Die Ausstellung als Rahmen (Titanic-Ausstellung / 1997 Hamburg) (tschechischer Bühnenbildner (HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz) (Piscator, Lang, Artaud) (S. Nowak) Sechs Themenbereiche um Wissen zu vermitteln Josef Svoboda) für internationale Forschungsprojekte Das Berufsbild des Bühnenbildners wurden als „Bühnen“ bezeichnet. . . und das Dramaturgie: Aufbau wie ein Buch o. Theaterstück Die Ausstellung als (Vergl. : „Visionäre & Vertriebene - Kunsthalle Wien 1995) befindet sich stark im Wandel: . . . Weg mit dem Ziel eine räumlich-visuelle Erzähldramaturgie mit Prolog, Tief- und Höhepunkten u. einem Epilog stilbildender Faktor (s. r. ) Darstellung der Stadt als von der klassischen Theaterbühne hin zu Entwickeln, die einzelnen „Aufführungen“ auf (Atelier Brückner) totale Theatralisierung (H. P. Jeudy) Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit zum medienorientierten Arbeiten bei den Bühnen verknüpfen. . Jede Bühne hat ihre eigene Bühnenholographie „Szenograph“ kann jeder sein: eher über innovative Kunst- bzw. Film, Fernsehen und Eventagenturen, abgeschlossene Episode In den thematischen Ausstellungen der 80 er Jahre Siehe auch: (C) Themenausstellungen (Günther Schneider-Siemssen) Graphiker, Designer, Comic. Diskurszeitschriften u. Ausstellungskataloge – und zur Vernetzung mit dem Ausstellungs- Bühnenbildner und Theaterregisseure waren viele Ausstellungen wie Bühnenbilder inszeniert Spannende thematische Ausstellungen Zeichner, Filmleute, Computer. Die internationale Ausstellung für Musik- und weniger über das Ereignis „Ausstellung“ durchgesetzt Wissenschaftler/Philosophen als Ausstellungsmacher und Lichtdesign (S. : Studienführer) (Obrist) Künstler wurden wie Requisiten u. ihre Arbeiten sind sehr forschungsintensiv als Ausstellungsgestalter spezialisten (ARCH+) Theaterwesen 1892 hatte ein Ausstellungstheater (Vergl. Kontextkunst) (S. Schade, G. C. Tholen, W. Pircher, J. -F. Lyotard) Diskussion über die wie Accessoires benutzt. (Georg Ritter, Georg Lindorfer, R. Wilson, ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen) Vermählung von Theater Die Verwandlung der Kunstausstellung Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot s. o. Kazuko Watanabe, . . . ) u. Museum/Ausstellung in ein Schauspiel gerät zunehmend in die Ausstellung als Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen Die Rolle der In Relation zu anderen Raumauffassungen Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes (Filme- und Theatermacher) Hände von Regisseuren (H. Belting) Kullturelle Sakralisierungsbewegung (Judith Barry) Zwei Pole des Konstellation von Zur Idee der Fortpflanzung ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) wirkt der white cube kalt und irgendwie ist ein performativer Prozeß, durch den sie etwas Diskurszeitschriften s. o. (P. Greenaway, Robert Wilson, Fred Wilson) des kollektiven Gedächtnisses Ausstellungsdesigs: Darbietungen von Kultur Das Bühnenbild als „Star“ wissenschaftlich (Fred Wilson) in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen. Die Eröffnung einer -theatralischer Pol (Junggesellenmaschinen) einer Aufführung Die Welt als Ausstellung Vergl. Andere „Atmosphären“ (M. Seel) Schlechte Ausstellungen: Der Kurator als Ausstellungsregisseur -Ideologischer Pol Ausstellung als Das Museum als Atmosphären kann durch Eine Welt aus Pappmaché. Die Kraft der „Peripherie“ Kunstwerke sind besondere Arten von Darbietungen Theater als Thema eines Messestandes (K. Hegewisch) Generalprobe o. Stellvertreter einer dingliche Arrangements, Das „ 100. 000 Bilder Projekt“ Zur Kulturtheorie der Globalisierung (T. Holert) Musealisierung Eine Thaterdekoration, in der Die Kraft der Randzonen Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an (Das Konzept „Theaterbesuch“ wird ausgestaltet) Premiere alten welt (Kravagna) Licht, Musik erzeugen – (PS 1 – Walter Hopps) Die weltzugewandten, gesellschaftsbezogenen („Inklusion/Exklusion“ 1996) („documenta X“ 1997) der Kulturen auch der Besucher zu einem (Das Interesse der Zentren für die (Intel – Intergraph 1999) dafür steht paradigmatisch Cultural Studies erfüllten ein Bedürfnis, das die (H. P. Jeudy) Kunstwerke sind Darbietungen fiktiven Wesen wird (R. Zaugg) Kunst der Peripherie als Folge der Das performative Angebot der Ausstellung die Kunst des Bühnenbildes s. u. Die Ausstellung als Dufttheater (C. Mikunda) Von „displaying“ zu „displacing“ Die Ausstellung als oberflächenverliebten Simulationstheoretiker und im Medium des Erscheinens (M. Seel) Globalisierung und Dekolonisation) Ausstellung über den Begriff „Kultur“ (T. Holert) kulturgeschichtlicher kommunikatives System die objektfixierten Kunstkritiker der 80 er Jahre Die Ausstellung als Parcours, eine Situative Ansätze / Das „Schauspiel“, das der Gestalter bietet, muß von (100 objcts to represent the world) der Kulturvermittlung nicht erfüllen konnten – die Einmischung ins Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) Eine Konstruktion, die gleichzeitig als Schnappschuß Auf Orte/Situationen eingehen Für jede(n) Künstler. In ein Hochsemantische Räume verschiedenen Blickpunkten her wirksam sein ( Gio Ponti) richtige Leben, die Vermischung mit Populärkultur. . . Schaufenster und als Theater dient Cultural correctness / Raum – keine Mischung (HS) Die Einheit der Kunst und (Stella Rollig) Kulturwissenschaftliche Ausstellungen Die Ausstellung als Thematische Ausstellungen: (Mercedes-Stand Automobilsalon Paris) Ausstellung als situatives Experiment Angloamerikanische Kulturtheorie Technik wurde im 18. Jhd. Aufführung eines neuen KFZ-Modells Neue Ausstellungsideen bestätigen, daß in dem (Wien Fluß / 1986 Secession / Kurator P. Baum u. a. / Ort der kulturellen Legitimation Ausstellungen werden im allgemeinen nicht zur als Motor neuer Ausstellungsprojekte ? Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit zerstört (Virilio) Kunstfremde Verhältnis von Kultur und Kunst eine Verschiebung Wien-Bezug als Aufgabenstellung) Kunst, sondern zur Kultur gezählt, das heißt, sie (Stefan Germer (mit) Joshua Decter) (P. Greenaway / „ 100 Objekte zeigen die Welt“ / Die (erzählerische) Kraft des Kontextes Site-Specificity: eintritt (H. Belting) Ausstellungsorte (s. r) werden nicht als experimentelle Formen, sondern Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte Darstellung und Anerkennung (Einzelprojekt: Death Row / Fedo Ertl / Steir. Herbst 1995) Lange Zeit zeigten Kunstausstellungen nur Kunst – Die Ausstellung als Der Environment-Kontext des Kunstwerkes Die tragende Rolle der Situation The Ethnographic Turn als didaktische Prozesse gesehen, in denen Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie) kultureller Differenz Siehe: Kirchen als Austellungsort Immer öfter werden nun auch Kultur/Geschichte aufbereitet kulturelle Kartographie ist heute wichtiger als seine spezifische Form vor dem Formenspiel (G. Debord) Durch Ausstellungen erhaltene (Edited by Alex Coles) symbolische Formen zu sozialen Normen (J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / (Sozialmaschine Geld – Kunst. Positionen / OK Linz) In eine bestehende (Allan Kaprow) und vermittelte Werkgruppen werden (Brian Holmes) Secession Wien) Szenographie s. o. Kulturhistorische und kunsthistorische Multikulturelle Ansätze /vs/ eindimensionaler Kunstbetrieb – Ausstellung zus. (Werkverband) Durch den Akt der Musealisierung Wichtige Sicht zur Ausstellungsgestaltung (4. 3) (Wolff-Plottegg / Ausstellungsarchitektur – Trigon Raum – Steir. Herbst 1992) Ausstellungen als Bezugspunkt der Multikulturalismus im Kunstbetrieb Grund Ausstellungen zu organisieren: Kultur, die Bilder plazieren Die Ausstellung als wird das Werk als „historisches Ausbildung am IWK (Renate Goebl) Die Macht des Kurators: Rekontextualisierung (Mösenbilder documenta) Monument“ klassifiziert, . . . Damit ist durch Kunst sichtbar aufgeführt werden muß (H. Belting) als zutiefst konservativer Prozeß? (Rasheed Araeen) Zerstörung (des ursprünglichen) Ausstellen ist, die Dinge permanente Installation (das ausgelieferte Werk) es geeignet, für immer ein Grund(a) Aktualisierung der modernistischen Parameter des kunstgeschehens Kontextes durch Ausstellungen zueinander in Beziehung ( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte) Heute wachsen innerhalb der (D. Bogner / Schloß Buchberg (Kamptal)) Element des kulturellen Systems Kritische Rekontextualisierung setzen (R. Zaugg) Die Ausstellung als ( => Die Ausstellung als Zwangslage) Kultur Besitzansprüche an die in dem man „fremden“ Elementen selektiv Zutritt gewährt De- und Rekontextualisierung zu werden. Kuratoren stellen bestehender Ausstellungen (b) Eine neue Welle des sentimentalen Realismus, der für den Pathos des Ausstellen = Aussetzen – Bestätigung von Kultur Kunst heran (H. Belting) als künstlerischer Ansatz (H. P. Jeudy) Translokation – Der ver- rückte Ort / Kontextmuseen: naturhistorische, historische u. Zusammenhänge her („Mining the Museum“ – Fred liberalen Bewußtseins attraktiv ist, weil er die Lebensbedingungen der Die Ausstellung als Ort der Naivität Ausstellen = Zerstörung (Vergl. H. P. Jeudy) (J. Kosuth) Kunst zwischen Architektur (M. Mer) naturwissenschaftlich-technische Museen Wilson) unterdrückten ästhetisiert (P. Bianchi) ursprünglicher Zusammenhänge Könnte es sein, daß gewisse Kunstausstellungen metaphysische Schrottplätze geworden sind? Kategorische Miasmen? Intellektueller Abfall? (R. Smithson) Literatur: (Harald Szeemann) Werke mit besonderer Intesität der Intentionen (HS) Vernissage als soziale Plastik Mutation existierender Strukturen (Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H. -U. Obrist) Der ursprüngliche Titel der Abteilung auf der d 5 war: „Schamanismus und Mystik“ mit Blick auf Beuys; später „Individuelle Mythologien“ (HS) Individuelle Mythologien (Vergl. N. Elias – (kritische) Distanz u. Engagement) (Vergl. P. Bourdieu – Distanzhaltung u. Distinktion) Zur Austellung „Einleuchten“ : Einleuchten bedeutet einweihen, die Lichter anzünden, die Lichtstrahlen lenken, ja Positionen ausleuchten, konzentrieren und entgrenzen. . . (HS) Individualisten, die in kein Schema passen Mythos der Junggesellenmaschinen (HS) Mythen von der Unsterblichkeit Mythos der uneingeschränkten Möglichkeiten (H. P. Jeudy) (H. Nitsch) Diskurse statt Stile Die Ausstellung als Produkt relevanter Fachdiskurse In Ausstellungen kann man sich gut Unterhalten, es ist geheizt, man kann warten ohne sich zu langweilen. . und der passendste Treffpunkt für ein Rendevouz mit einer Dame (W. Kemp) Hoher Anteil an Videoarbeiten in Ausstellungen steigert auch den Stellenwert der Oralität (Biennale Venedig 2001) Siehe: Sicht der Oralität Ausgestellte Kunsttheoretiker. Innen, Kritiker. Innen u. Kurato. Innen („dis-positiv“ Projekt von Richard Jochum - 2000) („Stillstand Switches“ – Zürich 1991 (Ausstellung, Symposium, Performances, Artists in Residence) („Exchange 2“) (Ilia Gallée: Vorschlag das OK temporär zum Hotel umzuwidmen – Frühstücksgespräche mit Künstlern) ( => Kommunikationskonzepte) Die Kennerschaft ist schon immer Teil einer sich selbst genügenden Struktur gewesen. . . (Allan Mc. Collum) Durch den Steuerungsaufwand der Projektionstechnik wird die Ausstellung zur Maschine Kino-Begleitausstellungen Durch Filme vorgegebene Bewegungsabläufe Synästhetischer Bezug zwischen Bild und Musik. Beim Film gibt es bereits den Zwang, Bild und Ton aufeinander abzustimmen (J. Krausse) Akustische Ausstellungsgestaltung Mobile Ausstellung Vorgegebene Bewegungsabläufe Bei der Gestaltung von Ausstellungen befreit sich P. Greenaway vom Rahmen, der in Film und Malerei so fix vorgegeben ist (Darum macht er immer mehr Ausstellungen) Jean Nouvels panoramatische Szenographien (Expo 2000) Ausstellungen zu Kultserien (Krieg der Sterne) Verkörperung des lebendigen Diskurses: Kommunikation statt Kunst – Diskursorientierte Ansätze (P. Bianchi) („Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Helmut Draxler) (Generali Foundation / Andrea Fraser) (AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker) (Ulf Wuggenig, Vera Kockot) Das Bordell von Anarchie und Theosophie, das wir alle im Kopf haben - visualisieren (Mario Merz zu H. Szeemann) Feierlichmachung durch Isolierung (HS) Opferrituale als Ausstellung Bildhauer u. Alchimist, Schöpfer eigener Mythologien Soziologische Begleituntersuchungen zu Ausstellungen Ausstellung auf 3 Ebenen, die klassischen Stufen der Initiation repräsentieren („La Mesure“ / 1995 Paris / Jean Nouvel) Audiogestaltung als magisches Element Anti-mystische Zeit in Kunst u. Kultur (Michel de Certeau 1975 zur Ausstellung „Junggesellenmaschinen“) Die Ausstellung als Initiationsritual (Diskurse statt modische Einzelnamen) Diskurs als Produkt einer Ausstellung Die Ausstellung als Sozialstudie (im Kunstfeld) Neue Kunstbegriffe werden zur Zeit eher über innovative Kunst- bzw. Diskurszeitschriften durchgesetzt (weniger über das Ereignis Ausstellung) Diskurse als Rahmenidee für Ausstellungen Rundumprojektion als Ausstellung (Leningrad) Cineorama (1900 Pariser Weltausstellung) 10 synchron gezeigte 70 mm Filme vereinigten sich zur 360 Grad-Bildform (Gesamtinstallation als Ballon / wegen Hitzeentwicklung nur 3 Aufführungen) Ausstellungen im Kino-Foyer Jeffry Shaw hat sich als Mitglied der Event Structure Research Group mit Formen des Expanded Cinema beschäftigt. In der digitalen Technologie sieht er eine neue Möglichkeit virtuelle Architekturen zu schaffen, die den Prinzipien eines imaginären Archivs entsprechen. Ein durch vielfältige visuelle, musikalische und akustische Effekte inszenierter Ausstellungsbereich fängt den Besucher Atmosphärisch ein (Expo) (Sam Auinger, D. Freixes) Dynamische Innenarchitektur um eine gigantische Installation mit Flugzeugen visuell in Bewegung zu versetzen (Weltausstellung 1937 Paris – Palais D l´Air / Robert u. Sonia Delaunay) Ausstellungsmaschinen, die Takt und Tempo vorgeben (Fließbänder um zentrale Schaustücke) Vergl. Museum für Arbeitswelt Steyr; Landesausstellungen ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) Totaltheater, totaler Film, . . . (HS) (Piscator, Lang, Artaud) s. l. „Panorama der Mobilität“. . . dem längsten Kino der Welt (Expo 2000 / Jean Nouvel) (Vergl. Auch Multiprojektion Architekturbiennale 2000 Venedig) Die Rolle der Diskurszeitschriften (Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an / Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ – Falter-Kommentar 2001 M. Dusini) (Fragestellung von Eva Waniek) Hochkultur – Abgehobene Ansätze – Sprödigkeit distanzierte Haltung (Vogelperspektive) – unterdrückte Handlungsimpulse – Distinguiertheit – das Gereinigte – das Heilige /vs/. . Vernissage als kollektive Initiation (H. P. Thurn) Ausstellung mit Initiationskunstwerken (W. Laib) (HS) Das Konservieren konkreter Objekte trägt magische Züge: Es handelt sich um die Manifestation von Projektionen, u. z. um solche der Präsenz, der Inkarnation, des Objektes (der Systeme der Objekte) und seines Ortes im (fiktiven) System der Geschichte. (Reihard Braun (M. Mer)) Sehnsucht nach verlorenen Identitäten (H. P. Jeudy) (für politische Statements) Das Leben eine Vernissage (Peggy Guggenheim) Das „diskursive Museum“ Zur Zeit werden wir von Größtprojektionen überschwemmt (2000 -2001) In Hannover (Expo) und in London ist alles konventionell. Man ist im Film, geht in den nächsten Film, verläßt den Film und ist schon wieder in einem Film (ARCH+) (Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker) Groupies als Stimmungsmacher bei Eröffnungen (P. Maenz) Die Ausstellung als Gesprächsthema Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen Der Besuch von „legitimen“ Ausstellungen und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) als Distinktionsmittel Die Ausstellung als öffentlicher Rahmen Diskurs als Durchsetzungsmechanismus Ausstellungen als Durchsetzungsmechanismus Austellung als Verbreitungsmedium Performative Aspekte Einrichtung von Kommunikationszentren der Kunstvermittlung im Kontext der Ausstellung (Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien Diskurse des „sichtbar Machens“ Demokratisierung der Vernissage als Freizeitvergnügen Einbettung in regionale und internationale Veranstaltungsprogramme (Vergl. Steir. Herbst) Die Ausstellung als Begleitprogramm Die Eröffnung als Klatschspektakel Matinee – künstlerische Vormittagsveranstaltung Duchamp wollte in einer Ausstellung „magische Augen“ installieren: Sie sollten beim Durchschreiten eines unsichtbaren Strahles aufleuchten. (Die Umsetzung dieser Lichtschranken war zu schwierig und so wurden die Besucher Mit stablampen ausgestattet) (Vergl. Auch Lichtkonzepte von Kiesler) Wiedererweckung der Mythen (Syberg) Finissage – Rituale zum Ende der Ausstellung Riesige Projektionen und ihre Lichtführung bestimmen zur Zeit große Bereiche von Ausstellungen (P. Greenaway, R. Wilson) Multiprojektionsausstellungen Video als Lichtinszenierung Das Stadtwerk ist, so wie es in seiner Eigenheit sich zeigt, ein Bewegungsapparat, fundamental in Ausmaß und Wirkung, in dem der Stillstandsapparat Museum bewegungslos. . . steht (Marc Mer) Regisseure (Film u. Theater) u. Bühnenbildner werden vermehrt zu Projekten eingeladen Durch Filme lassen sich „Erscheinungen“ präzise gestalten (Vergl. z. B. Präsentationen des Architekturforum Linz – Gerhard Neulinger) Ausstellung als Auflegung/Auffaltung von Bildern in Hakenkreuzform (B. Nieslony) Das Konzept bestimmter Ausstellungstypen aufführen Ausstellungsvorgang (B. Nieslony) (STRESS / MAK Wien 2000) Die Austellung als Mehrfach-Videoprojektion Warteräume, Transiträume als Ausstellungsräume Parallelen bei der Produktion von Statt bedeutungsschwerer Spielfilmen und Ausstellungen (J. Borchert) Einzelwerke – filmstudioähnliche o. interaktive Präsentationen (S. Römer) Das Konzept als ein Spaziergang von einer Überraschung zur anderen, funktioniert ein Ausstellungen im TV bisschen wie im Filmschnitt (Szeemann) (100 Meisterwerke) (Flugzeug – H. -U. Obrist) Befahrbare Ausstellungen Der Besucher erzeugt durch seine Disney-World Fortbewegung eine Wechselfolge Grottenbahn (Märchenausstellung) von Szenen (Gio Ponti) Kunst im öffentlichen Raum „Erscheinung“ als Frage Kunst am Bau der Bewegung Rolltreppenanlagen Je weniger die Museen wissen, wie sie Kunst im Flughafen (Laufstege) mit dieser Kunst umgehen sollen, desto Kunst in der U-Bahn mehr wird am „Auftritt“ gearbeitet (Loers) Industrielandschaft als Ausstellung (Spektakel der Industrielandschaft) (Ridin´A Train) Dachlandschaft als Ausstellung Stadtrundfahrt per Bus oder „Auflockerung“ der Bewegungsmuster, indem man den gleichen Weg wieder durch die Ausstellung zurück muß Konzeptkunst – Die Sprache des Drehbuchs (H. Belting) (Vergl. Räumliche Dramaturgie) Die Ausstellung als Großprojektion Reine Videoausstellungen stumpfen ab und machen träge (HS) Die Ausstellung als Performance einer „Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony – Das Anthropognostische Tafelgeschirr) Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen, zurückgenommen, zusammengepackt Diskurse zielen auf die Verbreitung von Information ab (Dialoge auf die Erzeugung). (R. Capurro) Ausstellungen mit Aktionen eröffnen (J. Beuys) Happening als Ouvertüre zu Ausstellungen (Vernissage als Kunstprozeß) Bildende Künstler nutzen Eröffnungen mit Vorliebe für verblüffende Auftritte An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher treten agile Redner und Schreiber In der Ausstellung (im Museum) führt sich das Publikum selbst auf, nachdem es für jeden anderen Gemeinschaftsauftritt den öffentlichen Rahmen verloren hat (H. Belting) Magische Erscheinungen Re-Mythisierung der Kunst durch Werke mit astronomischen Preisen Künstler in Sichtweite zum „Anfassen“ (I. Graw: Die documenta ist nur noch als soziales Ereignis zu verstehen) (Verborgenes Aufdecken: John Pawson „Lucie Rie und Hans Coper: Potters in parallel“) Kriterien der Plakatgestaltung (W. Nikkels) auf Ausstellungen übertragen: -Magie des Namens (Starkult) -Magie des Ortes (s. r. ) -Magie des Datums (s. r. ) -Magie des Kunstwerkes selbst (s. u. ) -Magie der typographische Struktur und der Farbe (s. u. ) -Magie des Künstlerbildnisses oder Atelieransicht -Magie des Ereignisses (s. o. ) Literatur: Die Ausstellung als soziales Ereignis Lichtgestaltung als magisches Element Sicht der Verwandlung Therapeutischer Diskurs Disability studies Gestalttherapie Psychodrama / Psychotechniken Urschreitherapie Systemtheorie Tanztheorie Alchemie, Hermetik Esoterik-Debatte / New-Age-Diskurs Psychologie Der Anspruch neuer Medien zwingt Künstler in neue kommunikative Szenarien Auf der Suche nach fließenden Übergängen zw. Performance und Installation, zw. Aufführung und Aussstellung (Robert Morris, Bruce Nauman) (H. Belting) Die Ausstellung als performativer Kontext des WAS Aus dem Künstlertreffen vor der Ausstellung entstand die Vernissage Eröffnungsrituale zu Ausstellungen Vernissage Private Day Private View Preview Firnistag Ausstellungen als Blitzableiter der Gesellschaft (K. Hegewisch) Aufmerksamkeitseffekt der Vernissage (Thurn) Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Raum Buch / Walter Nikkels Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte von Künstler. Innen / (Artikel) Reformmodelle / Alice Kreischer, Andreas Siekmann (Thurn) Geschichte der Ausstellungseröffnung Siehe auch: kulturtheoretische Sicht Neues Schwergewicht von Ausstellungen auf Vorstellungen (C. Resch, H. Steinert) Das performative WIE des WAS ist bei jeder Äußerung von Bedeutung. Das performative Erscheinen des WAS (Gerry Schum) Bewegungsmuster, die von elektronischen Ausstellungsführern vorgezeichnet werden (nach farbe, Form, Größe. . . Chronologische Logik) Autoaktive Steuerung von Licht- und Toninstallationen (dialogisch mit den Inszenierungen eingesetzt) Fahrend, durch die Welt (als Ausstellung) – Reisekunst Ausstellungen „ergehen“ – Fußböden als Ausstellungsfläche mitnutzen (Herbert Bayer hat das Sehfeld erweitert, indem er Wände, Decken und Böden mit einbezog) (Joachim Krausse) Objekte, die zur Interaktion einladen Montage-Ansätze Die Abfolge der Räume/Szenen filmisch gedacht „Bildregie“ im Rahmen der Ausstellungsgestaltung (Vergl. W. Nikkels) Bildformen und Bildinhalte nähern sich filmischen Darstellungen (ARCH+) Video-Ausstellung Ereignisorientierte Ansätze 28 Performativität als Sicht der Ausstellungsgestaltung (historische) Anthropologie Ethnologie Theologie / New-Age-Diskurs Theateranthropologie Ethnographie Performance Studies Ethnography Kulturanthropologie sociology and performance Soziologischer Diskurs Exotismusdiskurs Tribalismus-Debatte (Stammeskultur) Strukturalismusdiskurs (Spielregeln der Kunst) Filmszenen in Erlebnisparks nachgestellt im Rahmen von Ausstellungen (In der Ausstellungen leben: Udo Wid) Ausstellung als glitzernde Performance Die Schwierigkeit performative. . . aufgeführter Werke (Robert Wilson) Werke auszustellen Aufmerksmakeit für das „Geschehen“ Performative Aspekte ihrer Objekte (M. Seel) In der BRD werden für 1998 mehr als 9000 Ausstellungsangebote aufgelistet Ausstellungsperformance (z. B. Rhythmik der Bildhängung) Akustische Beiträge zur atmosphärischen Gestaltung Akustische Geborgenheit Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen (Münster) Rhythmik durch Montage Die Aufführung des Werks Filmische Ausstellung (Vergl. im Film (H. Belting) Die Ausstellung als filmisches Buch bei W. Nikkels) begehbarer Film (Expo 2000 – Umwelt, Landschaft, Klima) Filme auszustellen Im Schatten der Bild-Ingenieure verlieren Architekten zunehmend an Terrain (Michael Shamiyeh) Die Ausstellung als statische Gestalt Sensorgesteuerte Einspielungen Fahrende Ausstellungen Auch der Spaziergang ist eine sehr unmittelbare Form der Erfahrung. Serge Boris: „Weil ich Bravourstücke nicht besonders mag, benötige ich Immer den Übergang vom einen ins Andere“ (H. -U. Obrist) Objekte über ein Stadtgebiet oder Parkanlagen verteilt (Münster, Kassel) Gehörsinn Siehe im Detail auch: Sicht der Oralität Choreographie-Sicht Das Museum als Spaziergang – Der Spaziergang als Museum – (zu Robert Walser u, Marcel Broodthaers) H. -U. Obrist Ausstellungen die zum Promenieren/Flanieren einladen Abgestimmte Eröffnungen bei Großveranstaltungen (Galerietag steir. Herbst) (white flags) 25 akustische „Sicht“ auditive Sicht 26 Bewegungssicht Gerhard Dirmoser / Waltherstr. 2/2/5 / A 4020 Linz / gerhard. dirmoser@energieag. at Cinematographischer Sequenzbegriff (Obrist) Musiktheorie Wahrnehmungstheorie zur Architektur (B. Leitner) Technoculture-Diskurs Gestaltung von mehreren unabhängigen Einstiegspunkten Museum auf Zeit (Franz West) Magie des Datums Ausstellung als Inszenierung Ausstellung als Zeitreise (Weltausstellung Paris 1900) Schweizer Dorf mit 40 m hoher Felswand und Wasserfall als Großensemble Lehrpfade als Ausstellung Die Ausstellung als Parcours, eine Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) s. l. Museen und Parkanlagen sind ebenerdige Grabkammern (R. Smithson) Ausstellung als Klangerlebnis

Literatur: (. . . Fortsetzung) Inszenierung von Kunst durch Ausstellungs. Architektur / (Beitrag) Johannes

Literatur: (. . . Fortsetzung) Inszenierung von Kunst durch Ausstellungs. Architektur / (Beitrag) Johannes Cladders Alternative spaces / Springer 04/95 (Zeitschrift) Translokation – Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur (Buch) / M. Mer Orte und Nicht-Orte / Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit (Marc Augé) Paolo Bianchi (Ortlose Kunst) Die Fabrikanten (Orte als Projekt) Peter Arlt (Spezialist für Nichtorte) Sabine Vogel (alternative spaces) Thomas Wulffen (alternative spaces) H. Draxler, S. Rollig, H. Obrist, J. Fischer Der Raum / Franz Xaver Baier K. Messner, J. Ortner (museum in progress) Impossible Worlds – The Architecture of Perfection A plus t / memoria-memory (I) Kunst im Bau Neue Museumsbauten in der BRD Denraum Museum – Über die Rezeption von Architektur und Kunst / Moritz Küng Der Raum des Buches / Walter Nikkles (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Raumkunst. Kunstraum / Dieter & Gertraud Bogner Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow u. Robert Smithson Abweichende Orte / (Beitrag) Judith Barry Das Kunstmuseum, das ich mir erträume / R. Zaugg Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur Brian O´Doherty / Die weiße Zelle und ihre Vorgänger / in: W. Kemp (Hg. ) – Der Betrachter ist im Bild Ingrid Wenz-Gahler / Messestand-Design Rémy Zaugg (RZ) Herzog & de Meuron / Kunst und Architektur im Gespräch !!! Eine Grammatische Bemerkung / Joseph Kosuth Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150 Seitenwände – Die Augen der Architektur / Walter Pamminger ARCH+ 149/150 Medienarchitektur Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des bildlichen Illusionsraumes (Beitrag) / Oliver Grau Frank Maier-Solgk / Die neuen Museen Du Nr. 706 / Tate modern von Herzog & de Meuron DAIDALOS Nr. 68 / Konstruktion von Atmosphären ARCH+ 129/130 Minimalismus und Ornament Herzog & de Meuron Sturm der Ruhe – what is architecture? / Hg. Az. W Unsichtbare Architekturen - Systemerweiterung im MQ Areal Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor Museum ohne Ausgang / Daniel Libeskind Wahrnehmungstheorie zur Architektur (B. Leitner) Phänomenologie der Wahrnehmung Orteforschung Theorie städtischer Orte Architekturtheorie / Arch. Diskurs 25 räumliche Sicht der Orte Siehe: Öffentlicher Raum Magie des Ortes Die Kunst der Orte (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) Raumsinn (M) Räumliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung Die Ausstellung als Raumkunst (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) ( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes) ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) ( => Die Ausstellung in Wohnräumen) Places of Performance (Marvin Carlson) (Bunker, Stollen, Hochbauten, Ruinen, . . . ) (6) Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte Ausstellungen als Raumerlebnisse Räume heißen nun Rundumprojektionen (Joachim Krausse) Kunstfremde Ausstellungsorte (s. l. ) Spektakuläre Ausstellungsorte Unschuldige Orte /vs/ Spektakelorte Die Not der Orte – Ein Zwang zur Handlung (Stadtwerkstatt) Die Ausstellung als Zwangslage - Die Not der Orte (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt) (Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption, Räumliche Dramaturgie Organisation Peter Zinganel u. a. ) Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen / 100 Umkleidekabinen) Fülle, . . . Notwendigkeit der Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung) Ausweichausstellungen Dachbodenprojekt OK Linz 1995) Die Ausstellung als Environment „alles in einem Raum“ – Ausstellungen Die Ausstellung als Grottensituation (M. Duchamp) Platzausstellungen (Vergl. Jahrmärkte) Skulpturenparks als Ausstellung als künstliche Parklandschaft („natürlich künstlich“ OK Linz 1998) (A) Ortlose Kunst Ortlosigkeit – Die Welt als Museum Kunst ohne Ausstellungsräume – dort wo sich das Publikum bereits befindet (Siehe: öffentlicher Raum) Außerhalb des white cube („museum in progress“) Zusammenhang von Raumgröße und Werkgröße Die Ausstellung als „Raumlösung“ Der städtische Raum als Austellungsraum (Skulptur – Projekte in Münster) Ausstellungsführer als (räumlicher) Zusammenhalt Die verteilte Ausstellung (Mit der Kunst aus der Kunst / NGBK, Berlin 1993) Galerie ohne Ausstellungsräume (nur über Einschaltungen) Museum in seinem Sicht der Ausstellungsarchitektur Die Ausstellungsarchitektur als Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien Kontaktpersonen: H. Draxler, Zaunschirm, M. Brüderlin, J. Nemeth (+) , Ute Meta Bauer J. Kosuth , P. Weibel , Yves Aupetitallot P. Bianchi , Stefan Germer Sicht der ausstellenden Institution 23 machttheoretische Sicht (Forum Design / Linz 1980 / H. Gsöllpointner, L. Ortner) Ausstellungsgebäude als Politikerdenkmäler Die unzugängliche Ausstellung (s. u. ) Räume, die zu zu großen Gesten verleiten Ausstellungsgebäude als Sammlerdenkmäler (H. Zobernig / O. T. 1992 – documenta Kassel) (Hohenbüchler / 3 Pavillons mit Arbeiten aus Haftanstalt) Quasi-Musealisierung von alternativ spaces – Wenn die Alternative zum Mainstream wird Die ideale Ausstellungsarchitektur? Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz) Realisierung von Schutzzonen / Die Ausstellung als Schutzzone Die Not der Orte White boxes Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung) Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume ) Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme) Akustische Schutzzonen Lichtschutz (für grafische Arbeiten) Der Konservator als Ausstellungsgestalter Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien (s. u. ) Das Ambient integriert die Kunstpraktiken als Design in die Architektur formale Sicht Clemens Krümel / (Beitrag) Past Caring Ausstellungsmodelle zwischen Display und Animation Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler / Fotoband von Herbert Fidler Im Atelier der Künstler / David Seidner Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports / U. Felber u. a museum in progress Was ist ein Museum? Dialog zw. Allan Kaprow und Robert Smithson Einige Überlegungen zum politischen Charakter dieser Situation / (Beitrag) Adrian Piper Vom Dokument zum Event / (Beitrag) Masaki Fujihata Metro als moderne Galerie (Artikel) Plakat Kunst – Über die Verwendung eines Massenmediums durch die Kunst / Otto Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg) Museen als umkämpfte Orte (Beitrag) / Steven C. Dubin Displays of Power. Controversy in the American Museum from the „Enola Gay“ to „Sensation“ (Buch) / Steven C. Dubin Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Austellungshaus Die Kunst der Ausstellungsarchitektur (Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 / Ausstellungsdesigner. Innen Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech / Mittels Architektur Künstlerische Leitung Kaspar König / auf die Ausstellung Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle) einstimmen (Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein) Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s. r. ) (Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au Siehe auch: Sicht der Zerstörung (V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky) Dekonstruktivistische Ausstellungsarchitektur Siehe auch: energetische Sicht (Wolff-Plottegg / Trigon Graz. . . ) Die Ausstellung der (Coop Himmelb(l)au / „Expressionist Utopias / Unterirdische Museen Los Angeles 1993 / County Museum of Art) Ausstellungsräumlichkeit Wie Anstalten und (Philip Johnsons) Panoptische Situationen (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ / (V. Acconci / the city inside us / MAK Wien 1993) Gefängnisse haben auch (Vergl. Foucault) NY 1992 Guggenheim Museum) Riesenhafte Erscheinungen Museen ihre stationären Scheinarchitektur Fachkenntnis des Innenausstatters, Überwachungsausrüstungen Abteilungen und Zellen Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (R. Smithson) Innenarchitekten, Tapezierers als Ausstellungseinrichtung (Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes: Ausstellungsinneneinrichtung (R. Zaugg) Bsp. : Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach) Umgehung der Machtstrukturen: Die Macht der Jury bei Szenographie – im Sinne Inszenierung durch Architektur / Umnutzung Ausgestellte Künstler. In bestimmt, Gemeinschaftsaustellungen von Ausstellungsarchitektur wer als nächste/r ausgestellt wird Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder) (Selektion der Werke und Künstler; Stiftsbibliothek (H. -U. Obrist) Macht der „Hängung“) Ausstellungsarchitektur im Sinn Die Macht der Beiräte Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz) von Environment (Fontanas bei Ausstellungsprojekten Gruppenausstellungen Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg) „Ambiente Spaziale“ Siehe auch: Kunstfremde Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf) (die Macht des Kurators) Kunstf. Bd. 17 1950) Ausstellungsorte Burg (Schloß Buchberg) (Backstage – Hamburg u. Luzern / Stefan Schmidt- Wulffen, Barbara Steiner) Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig) (Fontanelle – Potsdam) (Integral – Berlin) ( Sonsbeek – Arnheim) Mobile Architektur Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993) (Oppositionen & Schwesterfelder – Wien 1993 u. Kassel / Sabine B. Vogel) Keller (Kunst. HS Linz) Ausstellungsarchitektur (Project Unité – Firminy 1993 / Yves Aupetitallot) Dachböden (Projekt OK Linz 1995) als Skulpturen (Kontext Kunst – Graz 1993 / Peter Weibel) Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz) Nichts interessiert den Künstler so sehr Gemeinschaftsausstellung /vs/ Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988) wie die Hängung/Plazierung seiner Werke Einzelausstellung U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn) (Thurn) Der Raum als ausgemalter Sarg Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München) (Lissitzky) Die Ausstellung als Flugzeuge (H. -U. Obrist) Temporäre Großausstellung Literatur: (. . . Fortsetzung) Durch ein komplexes Arrangement von Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer gesehen wird Auf der Suche nach den „alternativ spaces“ Werkraum /vs/ Publikumsraum A New Spirit in Curating (Veranstaltung) / 1992 Ute Meta Bauer Documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst 1992 / Stefan Germer Quantum Daemon – Institutionen der Kunstgemeinschaft / (Hg) Peter Weibel Autoren von Texte zur Kunst halten Reden u. a. auf der Documenta IX / Texte zur Kunst Die Zukunft der „Avantgarde-Galerie“ / Niels Ewerbeck 30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Secession – Die Wiener Secession – Vom Kunsttempel zum Ausstellungshaus DELTA X – Der Kurator als Katalysator / Hans-Ulrich Obrist Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung in Österreich 1918 -1945 Das Museum als Arena – Institutionskritische Texte von Künstler. Innen nomen_est_omen / Kunsthalle. temp. Steyr Strukturalismus (Diskurs) Semiotik / Theatersemiotik Symboltheorien des Wissens Systemtheorie / System-Diskurs Feldtheorien Topological Psychology Formalwissenschaften Selbstorganisationstheorie 24 Architektonische Sicht ( II ) Verhältnis als -Gestaltung von Zonen und Pfaden Gehäuse zwischen -Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme, Gehäusen (M. Mer) Ausblicke, Einblicke) -Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte definieren (Louvre Paris) Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich) Die Ausstellung als eigenständiges Die örtliche Lage der Ausstellung Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben Architekturprojekt bzw. Werk hat auch Einfluß auf die (Herzog & de Meuron) Erreichbarkeit best. Rezipienten. Interessante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen (Architekturthemen als Inhalt) Schichten (Art Workers´ Coalition) Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) Innenarchitekten als Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993) Ausstellungsgestalter Die verstreute Ausstellung (11) Das Ende der Ausstellung ? (s. r. ) Das ganze Land wird Ausstellung Museen ohne Mauern Brauchen „Erscheinungen“ jeweils eigene Räume? - Pavillon je Werk - Stockwerk je Werk Semantische Kraft ungewohnter Orte (Obrist) Literatur: Kampfsicht Uralte Tradition der Präsentation: die der Kriegsbeute Museen bedeuteten schon immer Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten große Männer, große Reichtümer (z. B. Kunstsammlungen), große Taten (Steven C. Dubin) Das Museum unterstützt und Der Historiker Edward T. Linenthal behauptet, beglaubigt Überlegenheitsansprüche – Die Museen der Gegenwart glichen eher Heute tragen neue Sichtweisen und Foren denn Tempeln. Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische Machtspiele entfalten können Immer häufiger finden sich dort bestimmte Verteilte Ausstellungen (Steven C. Dubin) Interessensgruppen ein, um ihre spezifischen realisieren oft auch einen Ansätze durchzusetzen (Steven C. Dubin) zentralen „Eröffnungsauftritt“ Angestellte Kuratoren /vs/ (Vergl. Festival der Regionen) Die Herrschaft der Aufsichtsräte freie Kuratoren in den amerikanischen Museen Andy Warhol stellte 1961 seine Galerien u. Museen sind öffentliche (H. Haacke) Pop-art-Bilder erstmals in einem Räume. Öffentliche Räume sind politische Schaufenster inmitten von Arenen, in denen Macht erlangt, . . Die (All)Macht des Kurators Betriebssystem der Kunst Der thematisierte Kunstverein Kleiderpuppen aus anerkannt, angegriffen, . . . wird ( A. Piper) (Siehe: Beitrag von M. Lingner) (A. Fraser / Eine Gesellschaft des Geschmacks / Kulturstiftungen als Formen der Zusammenarbeit / Ausstellungen außerhalb Ausstellung im 1993 Kunstverein München / Vielzitiertes Projekt Konstruktion der Macht der Ausstellungsbesprechung: Formen der Koproduktion der Institutionen (Direktor des Kunstvereins: H. Draxler)) Vergnügungspark Einflußnahme Die Künstler haben ihr rhetorisches (Schutzlos der allgemeinen (Walter Hopps) (Vergl. Siemens) Das Museum ist eine dem Deutungsmonopol verloren. Rechtslage ausgesetzt – sicherte enormen u. a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation Ausstellen untergeordnete Mehr und mehr haben die „Prediger“ Institutionskritische Ansätze Selbstzensur) Grenzen der stehen zur Zeit hoch im Kurs Zuspruch / Konzept (Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert) Institution (M. Götz) das Sagen (Thun) Freiheit der Kunst ( => Der thematisierte Kunstverein) der „Action. Das führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen ( => Der thematisierte Kurator) Ausstellung“ Kunst ohne Ausstellungsräume – ( => Selbsthilfe-Ausstellungen) Medientheorie Poptheorie / Poptheoret. Diskurs High&Low Diskurs Technoculture-Diskurs cultural studies Diskurs Modediskurs / Retrodiskurse Hedonismusdebatte Neuer Subjektivsmus – Debatte Fun Debatte Onthologie des Ereignisses 22 Sicht der Popkultur sportliche Aspekte Literatur: Kunstgespräch 11/95 Denk u. H. Gsöllpointner / Großausstellungen zur Kunst – abseits der Metropolen Stefan Germer / documenta als anachronistisches Ritual (Beitrag) / Texte zur Kunst Juni 1992 Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur The Stairs – Geneva the location / P. Greenaway Exhibition-Praesentation / Gerhard Theewen (Kunst(Museum(Stadt))) / Marc Mer Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports – Österreich auf den Weltausstellungen 1851 – 2000 / U. Felber u. a Qualitätsmanagement im Museum? / Stefan Brüggerhoff, Ruth Tschäpe Weltausstellungen / Erik Mattie Exposed / Traast + Gruson Sicht öffentlicher Auftritte Die Macht der Ausstellung (Siehe: Spielregeln der Kunst) Die Macht des Themas (Siehe: Spielregeln der Kunst) Wer darf welche „messages“ an wen unter welchen technischen Bedingungen senden. . . ? (R. Capurro) Obsessionen der Macht (HS) Ausstellen: die Veröffentlichung konzentrierter Interessen und ihre Repräsentationen (B. Nieslony mit P. Bourdieu) s. l. (9) Die Machttheorien Macht-Diskurs (mit Foucault) (Spielregeln der Kunst) Organisationstheorie Institutionskritik-Diskurs Kulturmanager-Debatte Ausstellung als Profilierungseinrichtung (s. u. ) M. Broodthaers zetierte mit seinen Ausstellungen die Mechanismen der Macht (H. Belting) Die Ausstellung als Freunderl. Wirtschaft (Forcierung der Arbeiten von Freunden und „Gleichgesinnten“) Gegenansatz: „nomen est omen“ Kunsthalle. tmp Steyr Mitgliederausstellungen (Künstlervereinigungen, Produzentengalerien) Unter Galeristen finden sich interessante Austellungsmacher (René Block, P. Pakesch, Paul Maenz) Projekte von Künstlervereinigungen „Kampfausstellung“ (A. Flechtheim) (Siehe: örtliche u. architektonische Sicht) Außerhalb des white cube Aus Bildern geschaffene Fassaden (Herzog & de Meuron) Sicht des öffentlichen Raumes Kunstolympiaden seit 1912 Auf der Suche nach den Ausstellungsorten – Die Kunst der Orte Das Verlassen der Galerien und Museen Die Kunst auf Werbeträgern Identität der Ausstellungsinstitution (s. u. ) Ausstellungspolitik Ausstellungslinie Dort, wo sich das Publikum bereits findet Ausstellungen rund um die Uhr Museum in progress Vergl. : Sicht der Warenwelt Themenausstellung: Vergleiche: Sicht der Veröffentlichung Pop-Kultur: sich auf die Region einlassen (high & low – modern art and popular culture / NY 1990 / Proj. Ltg. Kirk Varnedoe u. Adam Gopnik) Man erwartet von den Showmastern des Art-Business ergötzt zu werden (Thurn) Sicht der Werbung Bewerbung von Ausstellungen (Ausstellen der Ausstellung an der Außenhaut) Die Ausstellung als Ausstellungs. Versicherungsproblem Statistik (Wunschversicherungen, Jahrestafeln Verhandlungsspezialisten) (Bernhard Cella) Besondere Angebote für Fördermitglieder (Vergl. USA: eigene Räume, Bar, Führung, Keine Wartezeiten, eigene Öffnungszeiten) Fachwissenschaftliche Ansätze als Hemmschuh? (Textlastigkeit / (museum in progress / HS für Angewandte Kunst / ab 1990 Die (Un)Fähigkeit der Visualisierung) Projektionen, Plakatwände, Zeitungsseiten – Kathrin Messner, Josef Ortner u. Helmut Draxler (Flexibles Museum ohne Haus)) Hat die institutionalisierte „white box“ ausgedient? Die Ablösung der Texttapete „Ausrahmung“ der Kunst (H. Belting) Der Begriff „Museografie“ umschreibt Globalisierungsdiskurs („Wandzeitung“ Judith Fischer 1992 – Eine Projektion auf die Kunstbetrieb als durch multimediale Imaginationen Feuermauer der HS f. angew. Kunst) Welche Rolle spielen populäre Ausstellungen bei die Gestaltungsaufgaben für eine ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) Liberalismusdiskurs Alibi der Macht (HS) (Gottfried Korff) der Ausrahmung der Kunst? Dauerausstellung (P. Teufel) ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – Ökonomie als Diskurs (Foucault) Die ausgestellte Stadt (Festbeleuchtung) („the message as medium“ (Standard u. Cash Flow) H. Draxler / Glasarchitektur für Vergl. Interdisziplinäre Ausstellungen Dort, wo sich das Publikum bereits befindet) Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt Boardmagazin der Austrian Airlines – 1993 Hans-Ulrich Obrist) (Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega) (Spielregeln der Kunst) Ausstellungen Airfix-Figuren und Modelle als Popversion Totalitarismus des kollektiven Gedächtnisses Multimediale Ausstellungen / ( => Auslagen-Ausstellungen / Austellungen rund um die Uhr) mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur, (Imaginäre Themenausstellungen „Reisen zu den Quellen“ Fassade als Ausstellung (Lichtfragen) der Topographie des Terrors Intermediale Ausstellungen (durch überzogene Museographie) (H. P. Jeudy) setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten Kurator. Innen, Die Ausstellungswand als Junge Künstler bereisen andere Länder u. liefern Katalogbeiträge – (Kunsthalle Wien) Tools zur Planung zur Kultur als Standortfaktor die sich wiederum mit noch berühmteren Stars. . . schmücken (R. Ganahl) Fassade gedacht (Vergl. W. Nikkles) Mit der Verschlußkunst der 1993 Stella Rollig) Die Ausstellung als Modeschau Ausstellungsarchitektur Vergleichskampf Die Stadt als Ausstellung Imaginäre Themenausstellungen Gehäuse Schluß machen Touristische Metropolen verschaffen sich Bei Großprojekten erfolgt die Gesamtgestaltung Die Kunst als Füllmaterial für Die Ausstellung als Modesalon (AEC) (deutscher) Städte (Siehe: Die Einkaufssatdt als Ausstellung) (Siehe: „Reisen zu den Quellen“) (M. Mer) über Großausstellungen, Festwochenvon Ausstellungsgestaltern (Vergl. Landes. Sicht der Zeichen (Syvie Fleury – The art of survival / Neue Galerie Graz 1993 / Systemsicht interessante Architektur Die Macht des Identität einer Stadt Ausstellungen ein Gesicht ausstellungen) Konzept P. Weibel / Org. Christa Steinle, Alexandra Foitl) (siehe: H. Hollein, Coop Himmelb(l)au) Kurators (s. o. ) Wiederaufgebaute Innenstädte Die Ausstellung als Das Zeichen funktioniert innerhalb eines aggressiven Schauraum – Kunstraum über Kunst definieren ( => Die musealisierte Zukunft) als Ausstellung (St. Malo, Frankfurt) Ausstellungsdesigns (. . . populistische Selbstdarstellung Ausstellungsleiter müssen Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert Die Ausstellungsmacher als ( => (9) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung) Schauraum Ausstellung als persönliches Unternehmen stellen ihre auch die Museumsbauten selbst, die sich nur und Messebau) (S. Römer) Kunstgriffe vom fahrenden Kostenteilung Großmeister haben ausgedient Die Ausstellung als Kostendruck „treibt“ Ausdrucksmittel (HS) Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und noch selbst präsentieren (R. Ganahl) Gewinne aus / Banken und Volk lernen (W. Benjamin) durch Koproduktion (P. Bianchi) Berührungsängste mit low culture, popular culture Festwochen – Ausstellung Organisation des Materials Laufsteg – Ausstellungen / zur Gegenwartskunst um die Darstellung (P. Noever) Waren die individuellen Mythologien noch Versicherungen als Ausstellungs. Fixkosten durch (de sculptura / s. u. ) („on the edge“ (M. Tucker) / R. Shusterman) Die Ausstellung (Vergl. W. Nikkels) Zeichensprachen, so sind die Obsessionen low cost Ausstellungen Einblicke – Ausblicke Institutionen (wissenschaftliches) Zentrale Problemstellung: In Galerien kommen Künstler (Der zerbrochene Spiegel / s. u. ) als Profilierungseinrichtung Bestimmte Gebäude haben eine große Anziehungskraft nun Energien, die hinter diesen Sprachen klein aber fein Stammpersonal Inhaltliche und organisatorische Legoland oft selbst für die Ausst. Kosten auf Thematische Ausstellung Gibt es Remakes von (Bildlicht / s. u. ) Popkultur nicht hochstilisieren, (für Kurator. Innen) (Martin Gropius-Bau (Berlin) / Palazzo Grassi (Venedig) wirken (H. Szeemann) (Vergl. Architekturforum Linz Minimundus Komplexität der Ausstellung Sensationslüste befriedigen (Megastars, Skandalwerke, Die Ausstellung als Ausstellungen ? (ART meets ADS – Avantgarde & Kampagne / sondern (unverfälscht) einbauen Die Macht der Sichtbarkeit Darbietung von Kunst und Kultur als ( => Die Ausstellung der Austellungsräumlichkeit (V. Acconci)) (Vergl. Seme – in situ – in actu) Gerhard Neulinger) (Az. W als Gegenbsp. ) Schlüsselwerke, . . . ) Vergl. Die Ausstellung als Wunderkammer Jürgen Harten & Michael Schirner / Kunsthalle Düsseldorf 1992 / Marketinginstrument (UNI, Betriebssystem der Kunst (s. r. ) (Vergl. „Festival der Regionen“) Kunst zwischen Architektur (M. Mer) Sicht der Ausstellungsinstitution Agentur für geistige Gastarbeit (HS) Von Kommunen getragene Mehr an das Energiefeld Vergleiche: Kunst & Werbung / Paris 1990 / Centre Pompidou) Einsatz von Konzepten der Besitzverhältnisse zu Sammeln, Archivieren, Banken, Versicherungen, Der Kurator. Innen-Status wird Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und In formaler Hinsicht exemplarische Ausstellungen: (Translokation – Der ver-rückte Ort / Großausstellungen finanziell oft schon herankommen (HS) (Wien Fluß / 1986 Secession Wien / Kurator Peter Baum u. a. / Ausstellungsräume Bühnenarchitektur für die Exponaten (Tausch. Kuratorentypen Klassifizieren, Ordnen, Themenausstellungen als Verbände, Einkaufsüber Ausstellungsprojekte bestimmt 24 h zugänglich halten – interaktive Auslagen (Peter Higgins) Schaufenster – Ausstellung Siehe Buch: Kunst der Ausstellung Kunst zwischen Architektur – Graz) besser bestückt als Projekte etablierter (als Festräume) (s. u. ) Konstruktion des urbanen Raumes Wien-Bezug als Aufgabenstellung) Ansätze) Museumskurator, Staatskurator, Konservieren, Präsentieren organisatorischer Kraftakt Zentren) (kaum ein Kurator profiliert sich über Beziehungsorientierte Sicht Der Ausstellungsmacher als Animateur Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr Kunst-Institutionen (R. Venturi) Reisekurator, Gastkurator, Glasarchitektur schafft als Aufgaben (Mark Dion) Es geht darum, die eingefahrene (Anz. Beteiligter Institutionen Städte machen Ausstellungen Personalausstellungen) (der franz. Begriff für Kurator) (The Only One / 1989 -1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer) (Sozialmaschine Geld – Kultur. Geschichte / OK Linz 2000 / W. Pircher) Die Ausstellung als formales Experiment Die Stadt als Ausstellung s. l. Kuratorenkünstler, Kommissär, eigene Probleme in der Kategorisierung der verschiedenen und Verstreutheit der Quellen) über ihre Erfolge (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte / (Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993 -94) Biennalekommisär, Chefkurator, Ausstellungsgestaltung Ausstellungsmacher. In – Großausstellung Räume zu sprengen (H. -U. Obrist). . . Das Weiß innerhalb der Wenn er schon kein Künstler sein darf – Themenausstellungen – eine Geldfrage? 1989 Museum für angew. Kunst Wien) (1 m 2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Proj. Von Bernhard Cella / Böhlerhaus Wien) Performance history Seniorkurator, Mehrsprachige Kommunikationsprofi Die Ausstellung als formale Gestaltung Dramatisierungstechniken (Zeitlos – Kunst von heute / Szeemann / Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht Typographie ist weniger der Kurator als: Analyitiker, Katalysator, Wie wird das Geld für Sonderprojekte in Österr. bereitgestellt? („bewegung 10. april“ / Büro. Bert – Fenster Friesenplatz Köln) Kunsthistorik Weltausstellungen Ruinen als Ausstellung freier Ausstellungsorganisator Überblicksausstellung (Vergl. : Internationale Kommunikation, (Überraschungseffekte / Großausstellung zur Skulptur / s. u. ) Filter, Klärund Sortieranlagen präzise Zugangsgestaltung Atmosphärisch von Bedeutung, Kommunikator, Organisator, Manager, Das „große Geld“ steht nur für thematische Ausstellungen zur (5 Schaufenster der Kunsthalle Wien) Kulturhistorik (einer Vergangenheit) (logistische Fehlkonstruktionen / 2000) statt jahrelange Forschung) Freischaffender Ausstellungsmacher Höhepunkte gestalten /. . . ) für die Ewigkeit (M. Mer) Eine Semiologie der sondern vielmehr architektonisch Pädagoge, Kunsthistoriker, Sammler, Verfügung (außer Banken treten als Austellungsinstitution auf) (Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979) Eine ganze Stadt in eine Bühne Psychologie der Sammlung Retrospectiv-Ausstellungen Nutzung der Baustellenverkleidung Ausstellung fehlt vollständig (R. Zaugg) (W. Nikkels) Kunsttheoretiker „Erscheinung“ durch Gestaltung Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext) Milleniums-Ausstellungen Jede Ausstellung definiert auch die verwandeln (Greenaway) Finanzierbarkeit von Versuche adäquater Rekonstruktion Philosophie/Theorie des Sammelns von Überraschungen Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99 Funktion des Kurators neu (H. -U. Obrist) Selbsthilfe-Ausstellung (Internet) Literatur: (. . . Fortsetzung) (stairs / Genf) Die Ausstellung als „Zone“ Ausstellungen Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute „historischer“ Kunstwerke (1) (Vitrinen im Café Habighof) Man müßte ein Museum für Minimalaufwand: Ausstellung ohne Katalog, Gedächtnis-Diskurs Die Ausstellung als Zeichensystem Der Ausstellungs(Computer aided Curating / Künstler stellen oder Sperrbezirk Kursiv 8 -4/01/ A Museum (1) Voraussetzungen für radikale Projekte (Infokasten Strozzigasse) (HS) Ausstellungsmacher als verschiedene Arten von Leere ohne Einladung, ohne Bilderrahmen Gedächtnistheorien groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s. u. ) In Ausstellungen bildet sich Geschichte macher, der sich als ihre Werke im Internet aus) Falter 36/01 / Schließt das MMK! / Heinz Steinert entwickeln (R. Smithson) (2) (Vollard zeigt Picasso) und Kunstgeschichte ab Anziehungskraft „Besitzmehrer und –bestätiger“ „Ende der Geschichte“-Diskurs Architektur im Umbruch – Kunstgeschichte als Geschichte der Ausstellungen Künstler sieht zu setzen (Siehe: Identität) Museumsinformatik und Digitale Sammlung / Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen Der Geschichtscontainer Künstler (als Kuratoren) können Projekte ( => Bestandsaufnahmen / Bilanz) der „Nicht-Orte“ Selbstorganisation als Konfigurationskraft (Siehe: Neo-Geo, context art, Trans-Avantgarde, Museum Studies Chance für Ausstellungsprojekte Die Kunst spannende Themen zu erarbeiten (s. l. ) Macht der Definition Harald Krämer Architektur ein „Theater sammelt die Reste dessen und sind auch nur noch als solche zu begreifen Großausstellung als Mechanismus Realisieren, die ein Kurator kaum Austellungsmacher-“Künstler“ ( => Ostkunst / West-Kunst) Jedes Bundesland hat (Selbstorganisationsansätze von knowbotic research) Neokonzeptuelle Kunst, Die neuen Wilden, . . ) Museografie des Erlebnisses“ (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) (P. Weibel) (Aufbruchstimmung im Umfeld Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung ein, was die Gegenwart (Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, . . . ) Vorschau (Vernissage) Die Ausstellung als zur Wertsteigerung „durchstehen“ könnte (H. Szeemann) ( => Die Ausstellung als Ablagerung) Die Vernissage bereits eine Wasserausstellung hinter sich gelassen hat (Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj. Ltg. R. Zendron) von „Project Unité“ (Yves Aupetitallot) Medien der Präsenz – Museum, Bildung und Die Ausstellung als Der Ausstellungsraum als Erlebnis für Sammler, Leihgeber, Ausstellung in angesehenen hat zirzensischen Isolation – Der gestalteter Zwischenraum Kunstbegriffe im Wandel Die alte Kunstgeschichte und musealisiert sie (Böhringer) Die Zeit der spannenden Großausstellungen ist vorbei Wissenschaft im 19. Jahrhundert / J. . Fohrmann, (V. Acconci, D. Buren, Dan Graham, M. Asher, Förderer (Thurn) stilbildender Faktor (s. l. ) Institutionen als Wertsteigerung Charakter bekommen Zwischenraum als Dramtisierungstechnik Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung, des spektakulären Demokratische Kollektivausstellung ist immer auch der Ort und ihr Einfluß auf die Das was sich zwischen den Star. Architekt. Innen als Ausstellungsgestalter (Negativbeispiele: Bilderstreit, der zerbrochene Spiegel, documenta 9) A. Schütte, W. Voßkamp. . . / Kunstf. Bd. 17) Geschichtsausstellung Erlebnisses /vs/ Die Ausstellung als Ort der Reflexion, der Ausstellungen im Zusammenhang einer kulturellen Identität Interesse dafür, was nicht geschieht, für den Gegen das Museum als Kunst ohne Ausstellung Der thematisierte Kurator (H. Hollein, Zaha Hadid, Coop Himmelb(l)au, F. Gehry, Speicher des Gedächtnisses / M. Csáky, P. Stachel Objekten aufspannt Ausstellungsgestaltung Welche Kuratoren haben sich auf Erinnerung, der Selbstbegegnung Zeitlos /vs/ Zeitgeist mit Preisverleihungen Bereich zwischen den Ereignissen, sozusagen Vergnügungsort (Ad Reinhardt) Großausstellungen zeigen konventionelle großformatige Jean Nouvel, Toyo Ito, R. Venturi, . . . ) Das (Un)Wesen der „art consultants“: (Feste Größen – Landesgalerie Linz 1993 / Historisch thematische Ausstellungen Themenausstellungen spezialisiert? (ZEITLOS Kunst von heute / Hamburger Bahnhof 1988 / Weltkunst statt Westkunst (s. u. ) die Lücke (R. Smithson) Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer Bilder, Skulpturen u. Installationen auf konventionelle Weise Der AC als Umgehungsmechanismus – Kunst, die sich in Der durch den Raster ersetzte Kurator (A. Spiegel)) Themenparks (RZ) Das Centre (G. Pompidou) (z. B. „Der blaue Reiter“) Atmosphäre ist der Prototyp (H. Draxler – Münchner Kunstverein) Org. H. Szeemann – Großausstellung zur Skulptur / Passende Gehäuse zur Weltkunstgeschichte wichtiger Ausstellungen als Ereignis bzw. Erlebnis keiner Ausstellung präsentiert und sich dem Markt nicht Erforschung architektonischer drängt sich zwischen Werk und mich (Landesausstellungen mit „Kunstanteil“) Installationen sollten Räume leeren, statt eines Zwischenphänomens Gegenstück zu „Zeitgeist“) Unterbringung eigener zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige mehr stellt Möglichkeiten Die Begrenzung des Einzelnen, d. h. : die Die Ausstellung als Erlebnispark sie zu füllen (R. Smithson) (G. Böhme) Künstler. Innen als Die Ausstellung als Die Megashow „Großausstellung“ ist mit ihren Werke (Pichler, Kolig) Information, mit Festen bestückt, . . Der „event“ Nennenswerte Großprojekte Manifest für die chronologische Hängung Bestimmung des Einzelnen erfordert die Kuratoren in „die Jahre“ gekommen (Siehe auch: Die Ausstellung als Animation Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit Ausstellungsmacher Thematische Ausstellungen: Künstlermuseum / ( => multimediale Ausstellungen) tritt an die ( => Bestandsaufnahmen bzw. Bilanzen) (Werner Spies) Rekonstruktion der verlorenen Ordnung. Documenta als anachronistisches Ritual) Baustellenverkleidungen Monumentale Industriearchitektur als (P. Greenaway / „ 100 Objekte zeigen die Welt“ / Mausoleum der Leere, des Nichts -. . . (Gsöllpointner, Denk, Nemeth, (Shopping – Frankfurt 2002 / Wechselbeziehung ( => Inszenierte Ausstellungen) Orte der Ordnung sind das Herbarium, Stelle des Selbstmusealisierung Basis für atmosphärische Ausstellungen (kontext-) Künstler. In als Welche Ausstellungstypen Die documenta ist auf Massenwirksamkeit als Bildträger das Museum, der Garten. Akademie der bildenden Künste – Wien / kontextorientierte das Guggenheim das ganze Jahr über leer Ebenhofer, Rebhandl, . . . ) von Kunst und Warenpräsentation) ( => Die Ausstellung als „totale“ Installation) Werks (Marcel Broodthears / Der Adler vom Oligozän bis heute / Düsseldorf 1972) (Zollverein – Ruhrgebiet) fordern den Kurator als Gestalter: hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb Ausstellungsgestalter. In (J. Odenthal (M. Mer)) Die Ausstellung als Geldmaschine Hängung von Bildern aus den Bestand der Akademie) (A. Kaprow) ( => Erlebnisausstellung) (H. Belting) (Martin Kippenberger / Ausstellung im San Francisco Museum of Art 1991) Der enzyklopädische Wahn / beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation Core (J. Kosuth, P. Greenaway, A. Fraser, Großflächige fensterlose (K. Hegewisch) (OÖ Landesausstellung „Ursprung und Moderne“ – Linz 1990 / Peter Baum) Bunkerarchitektur Museumsräume in Methoden der Selbsthistorisierung Die Ausstellung als Wunderkammer / Gibt es Zerstreuung. Gameshow, Abenteuer. Inszenieter Erlebnisbarock (Anna Klingmann) Attraction P. Weibel, F. Kiesler, B. Cella, Ute Meta Bauer, Bilddialoge als gestaltetes (Primitivism´ in 20 th Century Art – 1984 MOMA NY – Org. William Rubin / ist nicht optimal Hallenwände als Bildträger Bühnen verwandeln (W. Pichler) (C. Kolig / „Das Paradies“) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk / Biennale in Venedig Rezeptionsgeschichte der Thematische Ausstellungen: Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder Joe Scanlan, Wolfgang Denk, Helmut Gsöllpointner, . . . s. u. ) Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten – Absolute Auktion als Präsentation (Vergl. CAT Wien) Spannungsfeld (Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien) (Robert Wilson) Interdisziplinäre Ausstellungen / (K) seit 1895! Österreich Künstlerischen Obsessionen Vergl. : Das inszenierte Atelier Megaausstellungen Siehe Buch: Kunst der Ausstellung der Kuratoren (Stefan Germer) (Vergl. Neugestaltung des MAK Wien / Konzept P. Noever) Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke) (Henrik Hanstein) Didaktische Ausstellungen / Ereignisdocumenta d 5 (HS) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s. u. ) erst seit 1934 (Szeemann) Innenhofgestaltung Kunstbunker, vergrabene Museen (D. Buren / Dominoes: a museum exhibition – Matrix 33 / Inszenierte Ausstellungen / (Allégorie de la richesse – Barock und Kunst der Gegenwart – Berlin 1993 – Die Ausstellung als Spannungsraum Spektakuläre Mega-Schau Vergangene Ausstellungen rekonstruieren als Ansatz für die Konfrontationen – Dialogische Ansätze / Wadsworth Athaeneum, Hartford, Conneticut USA 1977) Inhaltliche Nähe durch Die ahistorische Ausstellung – Patrizia Bisci, Philipp Doering) In seinem „Store Manifesto“ tauschte Formale Neuinterpretation der Ausstellungsinhalte (Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / Ereignishafte Ausstellung Großflächige Zäune als Bildträger Ausstellungsgestaltung und wieder aufbauen (J. Beuys, R. Hamilton) Thematische Ausstellungen / (D. Buren / Les couleurs: sculptures – Les Formes: räumliche Nähe repräsentiert Archäologische Ausstellung Eine Steigerung der Schaulust (P. Weibel) Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen (bzw. des formalen Universums) durch die C. M. Joachimides & N. Rosenthal) s. u. Museum als Wechselbühne (von hier aus / Düsseldorf 1984 / K. König) Die Ausstellung (Landesgalerie OÖ Linz – D. Brehm) Ausstellung und Geschichte der Kunst Bestandsaufnahmen – Bilanzen (Vergl. W. Nikkels) Peintures / Musée d´Art Moderne, Centre Pompidou 1977) Formale Verwandtschaften (Ein Vorwurf an postmoderne Ausstellungsmacher) (J. Kosuth, A. Warburg) („Monte Verita“ / H. Szeemann) den Laden aus. Ausstellungsgestaltung (Zaha Hadid / „The Great Utopia“ / Die Ausstellung als Bühne betrachten fallen dabei zusammen (H. Belting) Den Zusammenhang, Ausstellungen im Set bieten (Mu. Qa, Museumsnacht, . . . ) (D. Buren / Essai hétéroclite: les gilets / Stedelijk Van Erlebnisausstellung von Ausstellungsinhalt und (ahistorisch, primär ästhetisch, um der reinen Archäologisches Museum (Altamira) NY 1992 Guggenheim Museum) Die Galerie als (spezialisierte) (J. Barry) (K. Hegewisch) Die Ausstellung als Strukturdurchbrechung die Vernetzung sehen Abbemuseum – Eindhoven 1981) Die Ausstellung als Bühnenerweiterung: (die „wilden“ fünfziger Jahre / Ausstellungsgestaltung Erscheinung willen – maximale Präsenz im Sinne Die musealisierte Zukunft Fiktives Vorfeldeinrichtung für Ausstellung = Die Welt auf Über 100 Jahre unveränderte Die Ereignisfähigkeit des Ausstellungsbetriebs Tyrannei der Repräsentation Bühnenarchitektonische (Eine Bühne, die nach vorne hin, über das Schallaburg 1985 / G. Jagschitz, K. -D. Mulley) von Erscheinung) (Vergl. M. Seel) Museum (AEC Linz / G. Stocker ) (This is Tomorrow – Popausstellung London) einer Bühne Museumssituationen reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung Wie kann sich etwas (H. P. Jeudy) Die Ausstellung als Konfiguration Ausstellungsmacher. Innen Inszenierung im Sinne Holleins Proszenium hinaus, in den Publikumsraum Die Ausstellung als Kunstwerk? (Marcel (S. : Museum der Zukunft / Projekt von Oliver Schwarz / Kunstf. Bd. 125) Schaumalen (Museumsmuseen) und strukturelle Verlängerung (H. -U. Obrist) selbst ausstellen ? Kunsttheorie Museum als zentrale Bauaufgabe (Baukunst) Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk der Präsenz erweitert ist) Broodthaers) („Das Österr. Museum des 21. Jahrhunderts“ / 1989 Oswald Oberhuber) Ausbildungsprogramme Die Ausstellung als „Die Kunst der Ausstellung“ Gestaltung von Bühnen (Raum im Raum) als Schaubildhauerei (Mark Dion) Der Kurator als (Szeemann). . . als Synthese der verlorenen Mitten (D. Buren) Morphologie Sicht der Re-Präsentation Infotainement wird für Ausstellungsprojekte für Kurator. Innen Gesamtkunstwerk des Museum nur noch im Metakunstwerk Ausstellung Grundlage für das „Werkereignis“ Museumsgründer (J. Kosuth / Das Spiel des Unsagbaren – Verkaufsausstellung Institutionskritik-Diskurs immer wichtiger; Multimediale Begleitprogramme Das Museum läßt sich nur mehr im Das Museum hat sein Ansehen als Ausstellungsmachers Zitat gelten lassen Die Ausstellung als Zirkus Die Kunst der großen Geste Präsentationsform als Werk sich „präsentieren“ (H. Szeemann: Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien) Aufseher als Kurator (M. Tucker) (Eine spez. Verkaufsausstellung: H. -U. Obrist / sind zu erstellen Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers) Kuratoren-Debatte (Marcel Broodthaers) (Simulation u. Täuschung) Nacht der Museen Laufsteg – Ausstellungen (s. o. ) (und das Museum als Inhalt) „Monte Verità“) (Vergl. Auch: J. Beuys, W. Pichler, C. Kolig) (Wenn sich der Aufseher/Vermittler mit dem „repräsentieren“ Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting) Einfluß amerikanischer „Take me (I´m Yours)“ / 1995 Serpentine Gallery Materialdebatte Inszenierte Zugangsbedingungen Der Spektakel braucht spektakuläre Ausstellungsorte Werk identifiziert, dann steigt die Qualität der London u. 1995 Kunsthalle Nürnberg) Ausstellungskonzepte Musealisierung der Bühnen, Sockel, Differenzphilosophie Erst wenn nichts mehr übrig ist, wenn alles vernichtet ist, statt inszenierte Einzelwerke Vermittlung. Die Werkwahl erfolgt durch den Vermittler!) Ausstellungsformen der ( => Die Kunst der Ausstellungsarchitektur) In der Tradition des Gesamtkunstwerkes Museen verwandeln sich in (Vergl. La Vilette) Welt (Henri P. Jeudy) Vitrinen, Hängung Seit den 70 ern wird entfaltet sich die museographische Rekonstruktionsarbeit Rhizomatik Sicht der Präsentation ( => Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur) (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Bühnen ungewohnter Kunst ausstellen Der Markt der Ausstellungen in ihrer ganzen Herrlichkeit (H. P. Jeudy) alles in exzessiver Aus der Sicht Thomas Dézsy, Derek Weber) Kunstspektakel (H. Belting) (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte) (Ausstellungsübernahmen, Co. Produktionen) Weise inszeniert Unschuldige Orte /vs/ Die Ausstellung als Museum als Die Kunstausstellung (Ella Raidel / Projekt: Orkus Depot / Netz Europa – OÖ Landesgalerie Linz 1994) des Sammlers Stellenwert der Ausstellungsinstitution Marcel Broodthaers – Thematische Ausstellung: Spektakelorte (S. : spektakuläre Orte) Wunderkammer (s. r. ) Ausstellung & Tempel der (Vergl. M. Broodthears / Salle Blanche) Nicht mehr die Ideengeschichte als Markt (D. Buren) (hat großen Einfluß bzgl. Künstler-Zusagen) Das Museum als Erinnerung Museum und Kunstmesse sind Ausgestellte Sammlungen (Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Harald Szeemann / Architektur als Kunst Mediendeck als Aussichtslokal (OK) Ausstellungen, die neue Formen der (Vergl. auch: Th. Schütte, H. Zobernig, E. Wurm) des Werks, sondern jene des (D. Buren) Das Museum ist der kaum noch voneinander zu 1983 Wien, Zürich, Düsseldorf) Die Ausstellung als (Sammlung Schürmann / Die Lenkung der Kunstidee durch Gesamtkunstwerk Repräsentationssystem „Ausstellung“ Darbietung diskutieren (Fred Wilson / Rooms with a view) s. o. Museums. . . wird gezeigt einzige Gesichtspunkt, unter dem unterscheiden (H. Belting) Kunstmesse Uninszenierte Großausstellungen Die Ausstellung Die Sammlung Fer / die Museumsidee (M. Broodthaers) (Kunsthaus Bregenz) ständige Sammlung man das Werk betrachten muß Die Gesamtkunstwerksidee (Du bist die Welt – Wien Festwochen 2001) Siehe auch: Rahmenkritische Aspekte (M. Broodthaers) Ausstellung als Ausdrucksform Emanuel Hoffmann Stiftung / (Buren, Laib, Eliasson) (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H. -U. Obrist / 1993 Wien) als Leistungsschau als Ausstellungsprojekt Die Ausstellungen sind die Kernleistung des Museums (P. Teufel) Das Sammeln und Zeigen ist als Kulturleistung älter als das Herstellen Sammlung Franz v. Bayern / Spartenübergreifendes (Die Ausstellung als Das inszenierte Atelier (u. a. Kunstsmessen) (10) Ortlose Kunst – Kunst ist doch in der Sicht (der Ausstellung) eine Die Kunst revolutionärer Exotik – Auseinandersetzung Vom Konservator Die Sammlung Marx / als Instrument des Kunstgewerbe der Das Museum als Ort, wo neue Zusammen. Gesamtkunstwerk: (Atelier Impasse Ronsin – Brancusi / Paris (Biennale Venedig) (mehr oder weniger) uninteressante Variante aller oder Spektakelansatz? Der Versuch über Das Ende der Ausstellung ? Ausstellungstechniken (s. u. ) Der Aufbau von Sammlungen – zum Kurator Die Sammlung Hahn / Ist das Museum ein Medium oder bedient Repräsentation Kunstmarktes hänge ausprobiert werden (HS) Secession 1902) Das Atelier als inszeniertes Selbstgespräch) Repräsentationen (B. Nieslony) Literatur: (. . . Fortsetzung) Gruppenausstellungen neue (Projektwerkstatt 1 -n I OK Linz) ( => Jedem seine eigne (Internet-)Ausstellung) Auswirkungen auf den (F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951) Sammlung Saatchi / Sammlung Essl / sich die Institution Museum des Mediums (P. Baum) Interessanter ist der Begriff der „Veröffentlichung“ Diorama Künstler als obsessionelle Jahresring 37 / Präsentation und Re-Präsentation Ismen zu proklamieren Inszenierte Ausstellungen ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Ausstellungsbetrieb? Sammlungspolitik (Siehe: Identität) Sammlung Speck / Sammlung Ludwig Ausstellung? (P. Teufel) Atelier. Sammler (Dubuffet und sein Mit einer Ausstellung etwas (inszenierte Lebenswelten) Über das Ausstellbare und die Ausstellbarkeit (Translokation / Neue Wilde / Die Ausstellung ( => Portable Ausstellungen) (Peter Weibel / Inszenierte Kunstgeschichte / Zusammenhalt der Sammlung Das Museum ist gewissermaßen das Ausstellung Musée de l´Art Brut) zu sagen haben (R. Zaugg) Die Sammlung als kollektives Gedächtnis (HS) The Art of Exhibition / Douglas Crimp ( => Die imaginäre Ausstellung) 1989 Museum für angew. Kunst Wien – P. Noever) Spektakel von Natur und Wildnis Neokonzeptuelle Kunst / Neo Geo / Ausstellungs – Ausstellungen als Instrument der Konsitenz der Sammlung Stehengebliebene der Ausstellung (Sloterdijk) Kunst des Ausstellens / Hg. Hans Dieter Huber, Context art / Transavantgarde) (nachträgliche) Ordnungskonzepte ( => Zeitungsausstellung / Ausstellung in Buchform) (F. Kiesler / Internat. Ausstellung neuer Theaterkritik - 1924) (Siehe: Ausstellungs-Ausstellungen / Thomas Wulffen / Kunstf. Bd. 125) Laufsteg-Ausstellungen Plünderungen / Stöberei / Aus dem Depot (Filme- und Theatermacher) (Be)Wertung Hubert Locher, Karin Schulte für die Präsentation ( => Kommunikationskonzepte) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) Das Museum sammelt in (Stationen der Moderne – Die bedeutensten Kunstausstellungen des 20. Jhd. Ausstellungen, die sich selbst ausstellen Einblicke-Ausblicke (P. Greenaway / 100 Objekte zeigen die Welt / Akademie der bildenden Künste Wien) Warm up – Kunst. HALLE. tmp. Steyr 1997 -2001 Der Verschluß Hinblick auf einen eigenen In Deutschland / Berlinische Galerie (Gropius Bau) – Berlin 1988) (wenn das Darbieten zu stark in den Vordergrund tritt) Ausstellung ist ein technischer (Österr. Pavillon der Biennale Venedig 1993 / Gerwald Rockenschaub) (P. Greenaway / The Physical Self – Rotterdam 1992) (Fred Wilson) Alles oder nichts – Welche Zukunft hat das Die Ausstellung als endet im Verlust, Postmoderne Inszenierungen Die Personalausstellung Bestand (D. Buren) (Vergl. Buch: Die Kunst der Ausstellung – B. Klüser, K. Hegewisch) -wenn sich die Ausstellungsgeste verselbständigt Allzu oft wurde das Geistige der schönen Vorgang – durchaus mit (Vergl. auch: Karsten Bott, Haus-Rucker-Co, H. Hollein (Museum Abteiberg)) (Sergej Bugaev Afrika / Krimania / MAK Wien 1995 / Verena Formanek) Austellungswesen? – Karlsplatz-Gespräch 1 Kulturgut als Wanderdepot (The Museum of Museums / Waregem Belgien / Johan van Geluwe -wenn sich Ausstellungsarchitektur zu wichtig macht als Stützungsmaßnahme Form geopfert – Am Bsp. überinszenierter Möglichkeiten die Ebene der (Harald Szeemann / Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam) Kulturabfall (M. Mer) Nomadic Architecture – Exhibition Design / Kunstwerke als Das Ausstellung als (belgischer Künstler) Kunstf. Bd. 110) In eine andere Welt eintauchen (Sammlungsbestände „on tour“) Themenausstellungen Ausstellung zu verlassen und eine Die inszenierte Ausstellung (. . . Fortsetzung) (Robert Wilson / Portrait. Stil life, Landscape / Rotterdam) Edgar Reinhard „Ausgrabung“ (Fred Wilson) „Material“ Andere Welten als Erscheinungen (L. Hegyi / „Radical Surface“) Repräsentation zu werden (B. Nieslony) Konzeptionelle Sicht: Vergl. Inszenierung /vs/ Text (Stefan u. Florian Neuner / Aus dem Depot Die Ausstellung als Sichtung der Bestände Panoramen Die Ausstellung, das Display der Ausstellung (L. Hegyi / „Hot and Cool“) Verschiedene Realitätsebenen Siehe auch: Lichtinszenierung (Leihgaben aus dem Stadtmuseum Wels 1995)) Das Kunstwerk wird zur Ausstellung Warenlager Von der Werkproduktion (Simultanblick) das sich selbst ausstellt Austellung über Ausstellungen (Vergl. Projekte von Kosuth) unterscheiden (HS) Inszenierte Kommunikation (10) Eine der ursprünglichen zur Werkausstellung (Die Studie ist noch zu stark Kunstwerke als „Material“ (R. Zaugg hatte Kontakt mit dem Situatives Arrangement Thematische Ausstellungen – Die Lust am „Regalisierte“ Ausstellung Der an den Künstler deligierte Gestaltungsauftrag: (technischen) Aufgaben des (Marcel Broodthaers) Einzelkunstwerkorientiert) Musée national d´Art – Paris) Stöbern und Zusammentragen für die Abhandlung von (Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume Museums ist das Aufbewahren Die künstlerische Arbeit ist von vornherein so zu konzipieren, Wahrscheinlich eine undurchführbare Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur (s. o. ) („Wunderblock“, . . . ) (C. Pichler, W. Pircher, . . . ) 1967 -1992 / Kunsthalle Wien) definierten Themenstellungen Eine Ausstellung ist heute nicht mehr die Würdigung eines (D. Buren) daß sie als Gesamt-Werk mit der Ausstellung identisch ist. Typologie (Ausstellungstypen) Aufgabe (R. Zaugg) Die Tricks der Bühnenbildner (s. l. ) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) (Das untergeordnete Werk) gegebenen Werkes, sondern erst die Hervorbringung eines (M. Lingner) ( => Auswirkung auf die Kuratoren. . ? ) (Siehe jeweils im Detail) Der Wunsch zusammenzuführen Lebensechtheit (Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985 -1998 / solchen (M. Lingner bzw. T. Huber) Mediale Ersatzform ( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk) Uninszenierte Großausstellungen (Obrist) der Inszenierung (s. u. ) Geruchssinn Die Ausstellung als Ablagerung ( => Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk) einer Kunstsammlung Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst) Die Präsentation zum Olfaktorische Behandlung Die Ausstellung als Archiv s. u. (Stadtwerkstatt in Arbeit 1979 -1995) Eine Ausstellung wie eine Stadt (Relikte & Sedimente / OK Linz 1993 / Kurator: Gottfried Hattinger) ( => Die entflammte Aura) im Kunstbuch Werk erklären (Flavin) der Ausstellungsräume (Stephen Prina / Archive) Kunstwerke als „Material“ der Ausstellung /vs/ (R. Zaugg gestaltet Ausstellung (Stadtwerkstatt – in Arbeit 1979 -1995 / Linz OÖ Landesgalerie 1995) (D. Freixes, u. a. (s. u. )) Besessenheit vom Museum Künstler als Gärtner – Adlermuseum (M. Broodthears) Die Ausstellung in der das Werk im Zentrum der Ausstellung (I) zu Herzog & de Meuron) (M. Broodthaers) Mickey-Maus-Museum (C. Oldenburg) Das Gartenarchiv italienischen Tradition (Die Ausstellung als stützende Rahmenhandlung) Eine Architekturausstellung zu machen heißt, Kunstf. Bd. 146 Setzung /vs/ Anhäufung Zu dominante Materialität des Objektkults mit Abfällen zu arbeiten (R. Zaugg) Die Ausstellung als „totale“ Installation Die ideale Ausstellung Das Museum als Abfallsystem In der BRD entsteht Die Kunst der Werkpräsentation Materialgeile Ausstellungen der Ausstellung (I. Kabakov / „Das große Archiv“ als totale Inszenierung / Bildtheorien Szeemann für die Zeit nach der Documenta 6: (Siehe dazu: Räumliche Konzepte Papierpavillion Themen Ausstellungen (Materialsicht): (Kaprow & Smithson) Ein Museum in der (das erdrückte Werk) Inszenierte Einzelobjekte Der Betrachter wird von der Ausstellung „aufgenommen“; „Jene Ethik des Künstlers, der nicht will, daß man von H. Hollein) Neue Techniken um Zusatzinformationen zu Morphologie (Papierarchitektur von Shigeru Ban Kraft des Einzelwerkes (Forum Metall – Linz) Machart Wunderkammer (Sockel, Podest, Vitrine, der umgebende Raum wird in die Ausstellung einbezogen (I. Kabakov)) aus ihm den Kommentator eines anderen Künstlers Einzelobjekten abrufbar zu machen (Peter Higgins) Expo 2000 Hannover) Werk und Ausstellung Pictural turn (Diskurs) (Gleichgültigkeit bzgl. (Papier Skulptur – OÖ Landesgalerie Linz Hängevorrichtungen, . . . ) Die Ausstellung als macht, ist verschwunden“ Ausstellungsinstallation („Dreams“ (Toyo Ito) Das Ausstellungswerk im gemeinsamen Material vereint der Aus-Stellung) Die Ausstellung als Walter Weer, Caroline Kesser, P. -G. Persin) Durch die „Verfahren“ ist jedes Lichtinszenierung s. u. in der Ausstellung „Visions of Japan“ / 1991 London) Wunderkammer steht im Mittelpunkt der Ausstellung (Plastik – Eine Ausstellung zeitgen. Skulptur / Stuttgart / Dirk Luckow) Die Art und Weise wie Bilder gehängt wurden, läßt Materialsammlung (s. l. ) Objekt Träger einer Intention Bestimmte (elektronische) (/vs/ Betrachter steht im Mittelpunkt) („Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95) (Plastics Design / MAK München 1997) Rückschlüsse auf das zu, was da angeboten wird (B. Nieslony) In Szene gesetzt Medien-Kunstwerke lassen Das Museum als Möglichkeit (Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 / (O´Doherty) Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff (Neues Feuer – Keramik – Linz 1999) Rückkehr ins Atelier /vs/ sich schwer sammeln und sind Fragiles zu bewahren (HS) Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher) sprengen soll, ist für jeden thematischen Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung Ausstellung = Umgang mit Werken daher auch kaum in Ausstellungen Die Ausstellung als Atemraum Die entflammte Aura (s. u. ) soziale und politische Fragen Material als Thema einer Ausstellung (Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl) Aussteller schon längst Voraussetzung (HS) (Vergl. Installationen mit Warteschlangen) vertreten (etwas, was in kaum einer Landesaustellung (Wenn Attitüden Form werden) (Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien) Wenn sich der Werkbegriff ändert, Die Ausstellung als bedacht wurde) Im Hochsommer befinden sich (Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer) Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient Noch immer beschränken sich viele Ausstellungen Handlungsanweisung „do it“ s. l. Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung entstehen auch neue Ausstellungsformen (Theatrum naturae et artis / Bredekamp) Evidenzhängung den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in Auf bestimmte Materialien und Gattungen (Obrist) Eine Ausstellung aus (Am Bsp. : antiformalistische Kunst / Les immatériaux / den Räumen verweilen durfte (Vergl. Dazu auch die Meisterklassen-Praxis) Techniken der Skandalisierung „do it yourself“ Beschreibungen / Verschmelzung – Synthetisierendes Ausstellen Ars electronica /. . ) (so wird in den Zeiten des Massenkonsums individuelle Die ausgestellten Werke sind keine Bildtypen als Ansatz für Ausstellungen: Durchdringung – /vs/ klassifikatorische ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Erfahrung gewährleistet) Geruchstabu Originale (ein mutiger Schritt für Pluchart unterscheidet in der d 5 div. Bildtypen: Vorgesetzte Stellwände als Vermischtes – Präsentationsformen ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) die austellenden Institutionen) Magie des Kunstwerks -das erbauliche Bild (Trivialrealismus, Scund, Kitsch) Amalgamiertes Eine Ausstellung darf nicht „riechen“ Riesen-Passepartout für Schlüsselwerke Sicht des Originals Thomas Huber: Die Bilder sind jetzt ohne Orte; -das sich verweigernde (Konzept-Kunst) Vergl. Präparation eines Schweines Geruchsirritationen um die (Kritik von D. Buren) ortlos geworden, irrlichtern die Bilder Das Museum war immer der privilegierte Schrein -das überzeugende (Werbung, politische Propaganda) und Backvorgang – A. Kosa in übliche Ausstellungs-Atmosphäre Fetischisierung des Originals (W. Benjamin) von Ausstellung zu Ausstellung Technische Lösung Kontraproduktiv für die „all-over“ Wirkung bzw. für den der Sammlung von Origunalen, die nur einen einzigen -das die Gesellschaft in Frage stellende (soziologisch-kritische Body-Art) (Relikte & Sedimente / OK Linz 1993) zu brechen fortgesetzten Bildraum (am Bsp. Der Pollock-Bilder) Ort auf der Welt besaßen (H. Belting) Ausstellung des Flüchtigen der Bildaufhängung Die Ausstellung als -das konstatierende (Hyperrealismus) (Geruch von Röstkaffee – Die Ausstellung wird zum Werk (s. o. ) (Die Lust am Flüchtigen – H. P. Jeudy) (sichtbar, verdeckt, . . . ) -auf mögliche Zukunft weisende (Utopie, individuelle Mythologien) dominante Struktur 1938 Paris in einer A. der Surrealisten) Wandhängung Unkultur der unversellen Die Galerie als klinische Geschützte Werke / Werkschutz Ähnlichkeit als Die Werkauswahl als Grundlage der Ausstellung Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme) Schutzglocke für Werke Gestelle/Gerüste/Regalsysteme -Das entfernte Original Ordnungsprinzip 25 architektonische Sicht ( I ) Kunstbunker (M. Mer) Vergl. die div. „Kunsthöhlen“ strukturelle/strukturale Sicht Dauerausstellungen Wechselausstellungen Museen bieten eine Art Freihandelszone für den symbolischen Handel um die Anerkennung 24 Sicht des Feldes Sicht des Zwischen(raumes) Sicht der Ausstellungsmacher. In 21 ökonomische Sicht / Produktionssicht Finanzierungssicht / Kostensicht / Sponsorensicht Sicht der Städte u. Regionen Kurator. Innen-Sicht 23 Sicht der organisierenden Institution 20 (kunst)historische Sicht Die Krise der Großausstellung 22 Unterhaltungssicht Spektakelkultur – Neue Lebendigkeit ? Die Kunst der Unterhaltung Literatur: Wunderkammer des Abendlandes – Museum und Sammlung im Spiegel der Zeit / (Beitrag) Till Borchert / Texte zur Kunst 02/1995 5. Jg. 17 Eine andere Moderne – Die künstlerische Kritik des Museums / (Beitrag) J. Meinhardt / Kunstf. Bd. 123 Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Installation art (Katalog) / Text: Michael Archer Die Museumskonservatoren (Beitrag) / P. Bourdieu The love of art – european art museums and their public / P. Bourdieu 1969 Das Gartenarchiv / Kunstforum Bd. 146 / P. Bianchi Das Museum und die Dinge / Diethard Herles Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Dominik Meier, Hans Rudolf Reust Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting Das Ende der Kunstgeschichte – Eine Revision nach zehn Jahren / Hans Belting Periphere Museen in Berlin ( (Hg. ) M. Glasmeier Das Buch zur Museumswelt / Joachim Baur Konservierte Welt – Museum und Musealisierung / Eva Sturm 30 Museums- und Kunstvereinsdirektoren zur aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Das Museum – Die Entwicklung in den 80 er Jahren Preiß/Stamm/Zehnder (Hg) Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier Museumsraum – Museumszeit (B) Der Kurator als Künstler ? Erlebniswelt Ausstellung / 21 Sicht des (Kunst-) Marktes Sicht der Bühne Ausstellung als Kunstort Ausstellung als Vereinbarung Ausstellung als Raumkunst 19 Sicht der Repräsentation Museumssicht Ausstellung als Zeichensystem Ausstellung als Strukturdurchbrechung Ausstellung als Konfiguration der Präsenz Ausstellung als Spannungsraum Sicht der Ausstellung 20 Sicht der Sammlung Sicht der Ausstellungsgestaltung Ausstellung als Gesamtkunstwerk Ausstellung als Betriebssystem Ausstellung als Modeschau Ausstellung als Schauraum Ausstellung als Ereignis Ausstellung als inszeniertes Event Ausstellung als Inszenierung Literatur: Die Kunst der Ausstellung / B. Klüser, K. Hegewisch Stationen der Moderne – Die bedeutensten Kunst. Ausstellungen des 20. Jhd. In Deutschland / Berlinische Galerie Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung u. Vermittlungskunst in den 90 er Jahren / Marius Babias (Hg. ) Zeitlos auf Zeit – Das Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Über die >totale< Installation / Ilya Kabakov Die Kunst der Installation / I. Kabakov, B. Groys Pläne – Projekte – Perspektiven / 30 Museums- u. Kunstvereinsdirektoren zu aktuellen Situation / Kunstf. Bd. 110 Kunst in Frankreich / Kunst in der DDR / Kunst in Spanien / Kunst in Berlin / Kunst in Österreich / Kunst in Düsseldorf A New Spirit of Curating – Stuutgart (Veranstaltung)/ Einladende: Ute Meta Bauer Die Krise der „Ausstellung“ im System der Kunst / (Beitrag) Michael Lingner / Kunstf. Bd. 125 Ausstellungs-Ausstellungen / (Beitrag) Thomas Wulffen / Kunstf. Bd. 125 Es gibt keine Ausstelung mehr / (Beitrag) Kunstf. Bd. 104 Die Kunst der Ausstellungsgestaltung (Studie) / Gerhard Dirmoser Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des Ausstellens Museum zum Quadrat No. 5 / Beitrag K. -J. Pazzini : Unberührte Natur Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin AUS. . . STELLUNG – Die Krise der Präsentation / Veit Loers Internationale Ausstellungsgestaltung (1969) Museografie und Ausstellungsgestaltung / (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Die Ausstellung wird zum Werk 19 materiale Sicht / olfaktive Sicht (Geruch) Ausstellung als Leistungsschau Ausstellung als Instrument des Kunstmarktes Ausstellung als Show Ausstellung als Bühne Die Kunst der Bildpräsentation 18 Sicht des Kunstwerks Ausstellung als Relikt Ausstellung als Archiv Ausstellung als Wunderkammer Ausstellung als „totale“ Installation Ausstellung als installative Sammlung Ausstellung als Ablagerung Ausstellung als Materialsammlung Produktsicht Literatur: Daniel Buren / Achtung ! - Texte 1967 -1991 Funktion einer Ausstellung (Beitrag) Ausstellung einer Ausstellung (Beitrag) Die Malerei und ihre Ausstellung oder ist Malerei ausstellbar (Beitrag) Funktion des Museums (Beitrag) Daniel Buren / Ausstellung einer Ausstellung / Katalog documenta 5, Kassel 1972 J. Kosuth In der weißen Zelle / Brian O´Doherty Art of Objects (Studie: Dirmoser, Zendron, Bartel, Kropshofer) Magazin im Magazin / Vorarlberg Kunstverein Museum Photographs – Thomas Struth Zeitmaschine – Oder: Das Museum in Bewegung Objektsicht 18 Sicht des Bildes Die Macht des Kurators – -Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen „gutes Ausstellungsbild“ (ein Werk, das alle Modelle als das ausgelieferte Werk Die Bodenfläche als Bildfäche anderen überschreit) -Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen) Kunst der Bildpräsentation/Hängung Ausstellungsobjekte Wieviel Raum braucht das Für jedes Werk ein passendes (Vereinnahmende Übergriffe) (Siehe: ungewöhnliche Standorte) Abstandhalter (Vergl. Vortrag von W. Kos bei den (Vergl. Ähnlichkeitsansätze Warburg) (I) Die Kunst der Bildpräsentation Bild zum Atmen? (O´Doherty) Umfeld (Pepe Llinàs) (Vergl. Bühnenbilder von Joseph Svoboda: Kulturvermerken 1995 Gmunden) Auswahl von Werken, die den größten Vergl. : Die entflammte Aura Das Spiegelsystem der Rückwand macht -Das entzogene Werk (Überkopfhängung) Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen obsessionellen und utopischen Gehalt haben Objekte die sich selbst ausstellen bzw. darbieten das Bodenbild sichtbar) (Siehe auch: Toyo Ito) Fragen der Rahmung -Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben) wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte. (Szeemann) Blickraum Vergl. Objekte die sich selbst sichtbar machen Die Decke als Bildfläche -Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen Freiraum / Wirkraum z. B. für B. Newman mußte immer umgebaut werden Wie werden Ausstellungen als Die zur Bildbetrachtung Bilder, die den gesamten Raum abdecken -Aufsichtsdienste Durch Glasbarrieren gemordeten Bilder Manche Künstler. Innen Das schwebende Bild Der Bildrahmen als Thema (W. Hopps) Produkt in Medien vermittelt? notwendige Distanz In Ausstellungsbeschreibungen werden oft -Panoptische Situationen Kunst unter der Plexiglashaube Vitrinen-Ausstellung (Obrist) geben nur ganze bestimmte Die begehbare Ausstellung Oft wird das medial vermittelte Das Bild als Bild-Objekt Die Wand als Fortsetzung des Bildraumes (Wirkraum. . . ) Einzelwerke stellvertretend fotografiert Bilder frei (von diesen „Bild“ weiterentwickelt. Gestaltete Bodenflächen ( Vergl. Barbara Kruger) Versuche der Sachlichkeit: Die Situation, die Sache „an sich“ – Die Bildfläche und ihre Tendenz zur seitlichen Ausdehnung (O´Doherty) (übermittelt wird, was als Foto gut funktioniert) Salonkunstausstellungen Bildern hängt die Rezeption Bildercluster Auf Dauer überleben nur Katalog Begehbare Projektionsflächen (AEC Lift / Vergl. CAVE) Pur – herausgeschält – frei gelegt – unverstellt. Die „Aktivierung“ der Wandfläche durch nicht-rechteckige Rahmen (O´Doherty) Beschreibende Texte werden mit jedem Jahr Neutraler Bildhintergrund (mit Bildern gespickte Wände) über Jahrzehnte ab) und Kommentar Nicht als inszeniertes Einzelobjekt, sondern im Kontext kürzer (man muß sich selbst ein Bild machen) (z. B. weiße Tafeln) (Siehe: art of objects) Die Kunst der Hängung und Plazierung „Das Bild im Raum“ (1929 Künstlerinnen zeigen Bilder Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura Ortlose Kunst am Bsp. Hängung nach formalen Der sinnliche „Wert“ des Originals „konfigurierende“ Präsentation Isolierte Hängung mit einem raumkünstlerischen Arrangement) der „hop and drop“-Skulpturen Die Besucher in London und in (unvermiitelte Formen der Wahrnehmung) Bildgestaltungskriterien Die Wandfläche als Bildfäche Naturwissenschaftlichen (Sammler: Schürmann) Clusterhängung (J. Kosuth) (Secessionistische Dekorationsmeister: Hannover laufen durch Bilderräume und nicht (Die ganze Wand als Bild auffassen) Ausgerichtete Hängung (Referenzlinien, Referenzflächen) Thematische Ausstellungen: Themenausstellungen Kolo Moser, Josef Hoffmann) durch Architektur (ARCH+ zur Expo) (Vergl. Raster als Kuratorersatz) Austellung als totaler Projektionsraum (Maschinen-Menschen / 1989 Kunsthalle Berlin / (Zeit, Wasser, Eisen, . . ) Diaschau als Ausstellungsersatz Inhaltliche/ästhetische Kriterien (Vergl. Cave) – Bilderrausch – Lichtraum Peter Funken & Lucie Schauer) (Vergl. Präsentationen von J. Nemeth) Für die Hängung der Bilder Die Kunst- und Mediengeschichte Augenhöhe als gedachte Referenzlinie („Dreams“ (Toyo Ito) in „Visions of Japan“ / Das geschützte Bild (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / der Bildhängung waren früher „Decorateure“ Die technischen Neuerungen kennzeichnet ein stetes Wechselspiel Unterpriviligierte Zonen (Bodennähe) 1991 London) Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) (Vergl. Warburg-Ansatz) (Die ausgestellte Kopie) verantwortlich (K. Hegewisch) finden heute nicht Zumthor setzt eindeutig auf den Diagramme sind schon immer zwischen Großimmersionsräumen, die den Inhaltlich besetzte Zonen: (Herrgotts-)Winkel, Schwellensituationen (Siehe div. Ausstellungen der ars electronica Linz Die Ausstellung als Spiegelkabinett (Schutz vor Licht) im konstruktiven Bereich statt, anti-technologischen, anti-multimedialen virtuelle Räume gewesen Körper vollständigen integrieren, wie In einer Drehtür integrierte Ausstellung seit 1979 !) Die Ausstellung als Bild sondern im Bereich Formanalyse als Inhalt Effekt (ARCH+) (Joachim Krausse) 360 Grad-Freskenräume, Panoramen, (Vergl. Bad Schallerbach) Drehvitrinen für wertvolle (Vergl. Bühnenbild) der Multimedialität (ARCH+) von Ausstellungen Elektro-mechanische das Stereopticon, Cineoramen, Omnimax-, Exponate (F. Kiesler) Die Beziehung von Fassade und Drehbühnen Virtuelles Guggenheim - ein Kulisse (F. Kiesler) IMAX-Kinos oder den CAVEs, mit unmittelbar Paternoster für die Präsentation Bild studieren (Herzo & de Meuron) Die Ausstellung als komplett fiktives dreidimensionales Architektur als Seh-Maschine konstruiert die Subjekte, vor den Augen getragenen Apparaturen, Die Ausstellung als externe Repräsentation von Boldern (F. Kiesler) Aus Bildern geschaffene Fassaden Präsentationssystem Gebäude (Vergl. Arbeiten von die sich in ihr aufhalten u. bestimmt Werke, die in ihr Wie Peepshowbilder, Stereoskope, Die Ausstellung als „eingefrorene“ Vorstellungswelt Mechanische Bühne Fuchs-Eckermann) Versteckte Projektionstechnik – aufgestellt werden (frei nach: Beatriz Colomina) Stereoscopic Television, Sensorama und HMD Die Ausstellung als verlängerte Vergangenheit Thematische Ausstellungen: Mechanische Ausstellung Illusion eines technikfreien Spiels Drehbare hinterleuchtete (Oliver Grau) (The machine – Der Schrecken der Technifizierung / 1968 Pontus Hulten) Die Ausstellung als Maschine Am Körper „getragene“ (Gary Hill – Kunsthalle Wien) Fahrplanzylinder als technische 72 Selbstorganisierende Ausstellungsmodule – Die Ausstellung als Körpererweiterung (Maschinen-Menschen / Lucie Schauer) Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Ausstellungen (Datenbrillen) Die Ausstellung als Bausatz Computeranimation von Memorialarchitekturen – Grundlage für interaktive Fahrende Roboter-Kapseln (Hyperorganismen) Medien als Körpererweiterung (Junggesellenmaschinen / Szeemann (war als Maschinenausstellung angekündigt)) Versteckte Projektionseinrichtungen Über die Idee einer Maschinenausstellung Sichtbare technische Lösungen (Legerund Trägersystem) Gedächtnistheater (Giulio Camillo, Robert Fludd) Vitrinenausstellungen (Wien) („Wissen“ - ZKM auf der Expo 2000) (machine age / Pontus Hulten) Verdeckte Mechanismen (Szeemann u. Pontus Hulten 1967) (Nachvollziehbarkeit der Projektionstechnik) F. Kiesler (aus-stellen, aus-legen, . . . ) Immersion in „umfassende“ (Fuchs-Eckemann) (Gerda Lampalzer, M. Oppermann) (The Machine as Seen at the End of Mechanical Age Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen Mit den Bildern vor Augen Im Sinne einer „geistigen Maschine“ Bilderwelten kann umfassenden / 1968 Pontus Hulten – Moma NY) Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen strauchelnd zu Boden gehen – Distanzverlust des Subjektes zum Sensorgesteuerte Projektionen, Abspielungen, . . . Knowledge spaces – (Cybernetic Serendipity / 1969 Jasia Reichardt – ICA London) (Siehe: div. Expoprojekte) Seh-Krank – Übelkeit im Bildertaumel Multimediale Einrichtungen totalisierenden Werk bedeuten. Die Ausstellung als Maschinenhalle (Weltausstellung Paris 1900 / Die Ausstellung als begehbare Datenräume / ( Electra - Electricity and Electronics in the Art of 20 th Century (Oliver Grau) (Expo 1958 russisches Pavillon) als „Ausstellungsmaschinen“ Transsibirische Eisenbahn) Ausstellung mit großer Stückzahl (Weltausstellung Paris 1900 – Maréorama) Dynamische Wissensräume / 1983 Frank Popper – Paris Musée d´Art Moderne) Gedächtnismaschine (Pircher) Bei aller Sehnsucht nach Entgrenzung konstituiert sich Kinetisches Panorama an Projektions und Abspieleinheiten Nachgebildetes Hochseedampfer-Deck für 500 Passagiere (Knowbotic Research) das Subjekt doch im zivilisatorischen Prozeß der Siehe auch: Publikum sitzt in „Rüttel-Kabinen“ (Inaki Abalos, Juan Herreros / Installation simulierte das stampfen eines Schiffes auf hoher See – dazu Sicht der Objekte – Vergl. Objektsicht Weltmaschinen als Ausstellung Techno-museologische Gadgets Distanzgeste. Körpersicht eines simulierten Zuges für die 3. Span. Architekturbiennale) bewegte sich ein monumentales Diorama (inkl. Seekrankheit) (Tom Holert) („Gesellmannsche Weltmaschine“) Bilder direkt auf Glasfassaden und Wände zu drucken, erlaubt auf Stellwände, Tische, etc. zu verzichten (Herzog & de Meuron) Minimierung der Materialschlacht Die Kunst der Nähe Ausstellung als Werk Ausstellung als Skulptur Ausstellung als Projektionsraum Ausstellung als Maschinentheater Ausstellung als Maschine Leistungssicht 17 Maschinensicht 17 Körpererweiterungen Literatur: Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / Hg. Pia Müller-Tamm, Katharina Sykora Über Interaktivität (Beitrag) / Dieter Daniels ARCH+149/150 / Medienarchitektur !! Hyperorganismen – Essays, Fotos, Sounds der Ausstellung „Wissen“ Bildarchitektur – Zu Geschichte und Aktualität des bildlichen Illusionsraumes / (Beitrag) Oliver Grau Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Ars Electronica – Facing the Future Robotic KI – Forschung / KI-Diskurs Connectionismus Cyberdiskurs / Cybertheorie Netzdiskurs Technoscience and Cyberculture

17 Karneval-Sicht Eine ganz andere Auffassung von Karneval (Kosov@: Carnival – in the Eye

17 Karneval-Sicht Eine ganz andere Auffassung von Karneval (Kosov@: Carnival – in the Eye of the storm? / Trebor Scholz) Ausstellung als Spiel Ausstellung als Rätsel Ausstellung als Spielhalle Thematische Ausstellungen: („Fallobst“ Sammlung Essl) („der ironische Blick“ / Landesgalerie OÖ 2001) (error design – irrtum im objekt / 1198 Kunsthalle Krems) Sichtbarkeit Ausstellung als Exerzitium Ausstellung als Gedächtnistheater Ausstellung als Denkraum Ausstellung als Wissensordnung Ausstellung als Orientierungslauf Raumerfahrung Bildung Die Ausstellung als Übersetzungsmechanismus und Multiplikator (Vergl. Parasitenrad) Künstlerisches Selbstbewußtsein Emotionale Bildung Interkulturelle Vermittlung Kulturtransfer Ausstellung als Sprache? Ausstellung als Erzählung Ausstellung als Projektion Ausstellung als Kartographie Ausstellung als Wandzeitung Ausstellung als Plot Ausstellung als gestalterisches Experimentierfeld Ausstellung als Lebenskunstwerk Ausstellung als Daseinsbestätigung Ausstellung als Wertung Städtetourismus Kulturtourismus Ausstellung ohne eine Zeile Text „Laßt Objekte sprechen“ Die Ausstellung als Sprache? Das Prinzip der „Ausstellung“ (bzw. des Ausstellens) hat für viele Bereiche hohen Erklärungswert Funktion der Kunst: Den Menschen durch den Menschen in Erstaunen zu versetzen (R. Zaugg) Die Sprache der Ausstellung Die Ausstellung als komplexe Aussage Thematische Ausstellung: (Die Sprache der Kunst / Toni Stoos, Eleonora Louis / Kunsthalle Wien 1993) Die Ausstellung als Künstlermuseum / Selbstmusealisierung (s. o. ) deklarieren kann (S. Rollig – zu Rainer Ganahl „Reading Seminars“) Technisch vermittelte Oralität Die Kunst der Selbstdarstellung Die Ausstellung als Künstlermuseum Selbstmusealisierung Ausstellung als Praxis der Artikulation von Identität Ausstellung als Erinnerungsarbeit Das Ausstellungsthema als „Arbeitsauftrag“ für Künstler (Erste Widerstände der Kontext-Künstler) Funktionalisierte Künstler wehren sich – Das „Jahresthema“ als Pflichtübung? (Vergl. Der Aufstand der Literaten (Festival der Regionen OÖ)) Oft geht man von der Lesbarkeit der Werke aus: Das Werk „spricht“ zu uns (Vergl. G. Didi-Hubermann) Weitergabe in gedruckter Form versteht Kemp als „die institutionell gebotene Form der Rede unter dem Gebot des Schweigens“ – „statt Reden und Hören werden die Aktivitäten des Schreibens und Lesens eingesetzt“ Vergl. Die Ausstellung als Weiheraum (Tonbandführer) (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) (W. Seipel) (Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen) Jeder für sich akustisch abgekapselt Künstler als Ausstellungsmacher ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) Künstler sind interessante Ausstellungsmacher. Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter von Künstlern entwickelt und gestaltet (J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, P. Weibel, W. Denk, H. Gsöllpointmer, J. Nemeth, U. Wid, Künstler als Leiter der Shedhalle Zürich) (Vergl. Auch: „Feste Größen“ – Linz) ( => (Kontext-)Künstler als Ausstellungsgestalter) Mehrsprachig ausgeführte Ausstellungen Die Rolle des Gespräches Die Ausstellung als „Orientierungslauf“ Kollektives Gedächtnis Kulturbildend Aktive Rezeption Einblicke, Ausblicke Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein) visual education (Fritz Saxl) Übt eure Sinne! Schult euer Denken! Die Ausstellung als Wandelgang Zeigefunktionen (zeigende Elemente) in der Ausstellung Das „Zeigen“ der Ausstellung (P. Greenaway / „ 100 Objekte zeigen die Welt“) Die Kunst des Zeigens 16 (Aus)Wirkungssicht (erstmalige) Zusammenführung relevanter Materialien und Beiträge Heraushebung (Etwas zum Blickfang machen) Aktualisierung Forschungsmotor . . . das Verunglückteste überhaupt: Die Kategorisierung der Kunst in Malerei, Architektur und Skulptur (R. Smithson) Die verwissenschaftlichte Ausstellung Entdeckung Rekontextualisierung Der Einfluß der Kataloggestaltung auf die Gestaltung zukünftiger Ausstellungen (idealisierte Konzepte / Die Unmöglichkeit das Ganze der Ausstellung zu fotografieren) (K. -H. Meier) Der Katalog als Begleiterscheinung der Ausstellungen Obsessionen des Geistes und der Sonne (HS) Der Spinner und der Denker sind ja die einzigen, die der großen Konditionierung am ersten entgehen (HS) Siegfried Mattl: Ausstellungen leiden heute darunter, daß sie „wissenschaftlichen“ Status zugesprochen erhalten haben, d. h. sie unterliegen dem Sprachspiel von wahr/falsch. Unter dem Vorzeichen der bildungspolitischen Präsentation werden die Ausstellungen auf „Erkenntnis“ orientiert. . . Die Ausstellung als Abbildung einer Weltsicht (HS) Beschilderte Objekte und beschilderte Räume (Indexikalität) Die Ausstellung als Visualisierung von Vorstellungsbildern (HS) Thematische Ausstellungen Im Katalog findet sich alles, was die Ausstellung nicht leistet Oraler Kontext Oral-history Ausstellung (Denkräume Kunst) (Die „Katalogausrede“) (Wir waren ja nur Mädchen / OK Linz / Interviews Isabelle Muhr, Sonja Meller) Das durchbrochene Schweigen Oralität als Medium Sprechende Räume In den 50 er Jahren war der Katalog noch ein „Ausstellungskatalog“ (brilliante Reproduktionen) Ein Ausstellungskatalog, den man nachträglich erwirbt, bleibt unvollständig. (W. Nikkels) Die Ausstellung als Abenteuerspielplatz Spielerische Aneignung von Ausstellungsinhalten (Div. Veranstaltungen im AEC Linz) Literatur: Die Ausstellung als Spielwiese Cut. Up-Techniken Die Kunst der Konfrontation (als inhaltlicher Ansatz) Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit (J. Kosuth / „Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Secession Wien) Der Hunger nach Explosionen und Verschönerungen ist größer als der nach Erkenntnis und Didaktik. (HS) Die Ausstellung als Vehikel der Selbstanalyse und Selbstdarstellung Der Prozeß der Hängung/Plazierung als Analyseverfahren (Der Kurator als Analytiker) Vergl. Dazu die Ansätze von A. Warburg Die Ausstellung als „egozentrische“ Archäologie (Vergl. C. Boltanski) (HS) (Einleuchten / Deichtorhallen Hamburg 1989 / Org. Harald Szeemann) Die Ausstellung als Ort, wo neue Zusammenhänge ausprobiert werden (Vergl. HS) (Vergl. dazu: Eindrucksvolle Personalausstellungen) (K. Hegewisch) Der Glauben an einen geistigen Raum (HS) „exposition intellectuelle pour intellectuels“ (HS) Reflexion über Wahrnehmung auf die Präsentation von Architektur anwenden (Herzog & de Meuron) Symposien in der Ausstellung Das Medium Ausstellung bietet dem Besucher ein Vorankommen Individuelle Mythologien: die Versuche im Raum und in der Erkenntnis (P. Teufel) des einzelnen der großen Unordnung die eigene Ordnung gegenüberzustellen (HS) Sinnliche Aspekte (der Ausstellung), um neue Das könnte das Motto dieser Plakatarbeit sein (DG) Erkenntnis körperlich präsent zu machen (HS) Die Ausstellung als Wissensordnung Konzept zu einer künftigen documenta (nach der erfolgreichen Nr. 5) : Kernstück der ganzen Anlage ist der Prototyp des Museums der Obsessionen. Es folgt in seiner äußeren Form dem Theater der Erinnerung des Venezianers Giulio Camillo (1480 -1544), Ausstellung als sinnlich-erfahrbarer oder verstehbarer Ordnungsversuch, als begehbare Gliederung (HS) Die Ausstellung als Ort der sinnlichen Erkenntnis Die Ausstellung als Ordnungssystem Die Ausstellung als Schema Einer komplexen Visualisierung der Erinnerungssysteme. Die Ausstellung als Denkzeug (H. Szeemann) (Mnemosyne / A. Warburg) In dieses Gesamtkunstwerk hat Camillo alle Künstler, alle Wissen, alle Erinnerungsbilder eingebracht, die das Analogiedenken der Ähnlichkeitsansätze Ähnlichkeit als Renaissance bot (Vergl. Studie „Performance art context“). (Mnemosyne-Atlas / Aby M. Warburg) Ordnungsprinzip Die Ausstellung als Memoria-Theater (s. l. ) Die Kunst der Nähe Die Ausstellung als Referenzsystem Strikte Anwendung des Konzepts der Bildreihen (am Bsp. Lichtensteins Autoreifen) Im Museum der Obsessionen 8 H. Szeemann) Die tapezierte Kunst Ausstellung als Wahrnehmungsstudie Obsession und/als Erkenntnis (Vergl. H. Szeemann) (G) die Ausstellung als Denkraum /vs/ Artanalyzer – Ein Tool, das Die Ausstellung als Ort der Reflexion, Bildkommentare beisteuert die Ausstellung als Handlungsraum (H. Ranzenbacher) der Erinnerung, der Selbstbegegnung /vs/ (Erkenntnis braucht Distanz (Vergl. N. Elias)) Die Ausstellung als Ort der Unterhaltung des Wahrnehmungsräume – Symposien als Begleitveranstaltung spektakulären Erlebnisses zu Ausstellungen / (Siehe auch: Erlebnisausstellung) Denkraum Kunst Die Ausstellung als Rätsel (s. o. ) Die geführte Ausstellung Sicht der Oralität Kunstforum Bd. 120 / Kunst und Humor I Kunstforum Bd. 121 / Kunst und Humor II Carnival in the Eye of the Storm? (Artikel) springerin Sept. 2000 / Brian Holmes (für Künstler. Innen) (K. Hegewisch) Ästhetische Erkenntnis kann nicht mit propositionaler Bestimmtheit festgehalten Werden (M. Seel) 16 erkenntnistheoretische Sicht Siehe auch: Vermittlungssicht Das Interesse an Kunst als visueller und verbaler Analyse (Stella Rollig) Interpretativ-interaktive Museen (Peter Higgins) Aus-Stellung als Auf-Legung / Begriffliche Auslegung / Spuren der Auseinandersetzung in der Auf-Stellung repräsentieren Analytische Philosophie Erkenntnistheorie Kognitionswissenschaften Kognitionstheorien Künstlerische Forschung Konstruktivismus Ähnlichkeitstheorien bei intimeren Ausstellungssituationen Die Ausstellung als Bildtapete Vergl. „linguistic turn“ Die Ausstellung als Wandmalerei in Wohnungen (APP. BXL – appartement bruxelles Ausstellungsgestaltung (hören statt schauen) art as a tool of understanding Der ergänzende, der andere Blick Moritz Küng) Arkade / Kolumne durch Kontextkünstler Kunst als analytisches Tool Bestandsaufnahmen / Bilanzen s. u. / s. o. (J) Eine unerwartete Geistesgeschichte Drei Formen der Typographie: (Bild- und Text-Unterbringung) (Siehe auch Kuratorensicht) Zeitungsansatz: Reduziertes Weiß zwischen den Zeilen Visualisierung des Geistes eines Landes Mündliche Auskunft zu Werken schichtende Typographie (J. Kosuth, Renée Green, Barbara Kruger, („Austria im Rosennetz“ / H. Szeemann & -Begrenzende und zugleich beschützende Typographie L. Lawler, Cady Noland, P. Weibel, M. Asher, Fragen der Authentizität (Die Reinheit der Wurzeln) Zeitungsausstellung Cathrin Picher) Kunstgespräche im Rahmen Typographie als Organisation des Materials R. Barry, G. Bijl, M. Broodthears, G. Merz, C. P. Müller) Künstler, die heute „andere“ Kunst schaffen, Gestaltungsansätze aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich Wissen des Grafikers, Die Kunst der Ausstellung – Erweitertes von Ausstellungen (s. l. ) (W. Nikkels) um das Verlangen der Metropolen nach finden sich immer öfter in Ausstellungen der Grafikerin (R. Zaugg) Betätigungsfeld für Künstler ? (OÖ Landesgalerie; OK Linz) Gemeinschaftsprojekte von Hypertext-Metapher einem neuen exotischen Nachtisch zu entsprechen (Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) Subtilität des Typografen (R. Zaugg) White flags / Ausstellun in Künstlerateliers Künstler-Communities /vs/ Instrumentalisierte Hoher Anteil an Videoarbeiten Die Ausstellung – ein System („Lettristen“ Biennale Venedg 1993) Basistage / Tage der offenen Ateliers Auserwählte. . . Montage u. Bilderwelt: Kann die Bilderwelt eine Die Ausstellung als Plot Künstler wehren sich in Ausstellungen steigert auch von Klammerungen Corporate Collecting – Kunst als (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics Sicht der (Künstler werden nicht mehr „Typographische“ Ausstellung integrative Funktion erfüllen? Es gibt etwas Drittes, den Stellenwert der Oralität Bestandteil der Corporate Identity Selbsthilfe-Ausstellungen Die Ausstellung als Projektion Völlige Unbekanntheit von More ethics / la Biennale di Venezia 2000) eingeladen, sondern „auserwählt“) Verschriftlichung (Venturi, Scott Brown & Associates / Migrationskünstler – Migrationskunst? das zwischen diesen beiden liegt. . . Und das nenne Küstler. Innen als (Biennale Venedig 2001) (Vergl. Generali) (Computer aided Curating / (Umfassende Synchronopse bei der Landesausstellung „Zeit“ Wels) Ausstellung der Werke von VSBA / 1993 Philadelphia) Topologische Ansätze der Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa, Leitsysteme in Ausstellungen Ausgangsbedingung – Durchich die „Diagrammatik“. Die Diagrammatik hat Künstler stellen ihre werke im Internet aus) (Projekte von J. Kosuth, Barbara Kruger, group material) Thematische Ausstellungen: Annäherung an das Theater Diagrammatik brechung der Wiederholung (Farbcode, Lesefolge, . . . ) St. Petersburg / Multiple Identitäten eine Brückenfunktion (Joachim Krausse) Ausstellung (Katalog) als geordnete Liste mit Abbildungen (Vom Ruf zum Nachruf / Künstlerschicksale / steigert die Oralität immer gleicher Namen. . . 3 Elemente: Karten, Pläne und Diagramme Ausstellung (Katalog) mit einer Reihe von in Augenhöhe plazierten Abbildungen ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Die Ablösung der Schloß Mondsee – OÖ Landesausstellung 1996) Gegenansatz: „nomen est omen“ Die Beteiligung an wichtigen Ausstellungen haben Ästhetische Wahrnehmung von Einführungstext, Bereichstext, Thementext, Öffentlicher Ausstellungsraum (Informationsökonomie) Ausstellung (Katalog) als Atlas ( => Didaktische Ausstellungen) großen Einfluß auf den Status eines Künstlers (einer Künstlerin); die Texttapete durch Kunsthalle. tmp Steyr Ausstellungen (Vergl. Atmosphäre) Gruppentext, Objektbeschriftung (B. Serell) Eindrucksvolle als Produzent von Identität Ausstellung (Katalog) mit dynamischer Plazierung der Bilder und Legenden ( => Die imaginäre Ausstellung) Beteiligung hat großen Einfluß auf seine/ihre Sichtbarkeit multimediale Aufmerksamkeit für das Erscheinen Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen (s. o. ) (B) Der Kurator Personalausstellungen Ausstellung (Katalog) auf einem Raster organisiert Ausstellungen im Multimedia-Design ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) ( => Die Ausstellung als Leistungsschau) Imaginationen ihrer Objekte (M. Brüderlin / Neo-Geo „Front“ / 1984 Galerie St. Stefan / Große Personalausstellungen werden nun eher von Ausstellung (Katalog) als Fokusierung als Künstler ? (s. o. ) (Vergl. Architekturbiennale Venedig 2000) ( => Versuche neue Kunstbegriffe zu setzen) Raumbeschilderungen (Gottfried Korff) Vergl. Abstrakte, Le Consortium – Dijon 1986 – Überblick (documenta 7 / Kassel 19982 / Org. Rudi Fuchs / Museen und Staatsgalerien realisiert. Ausstellung (Katalog) als Bildschirm ( => Bestandsaufnahmen / Bilanzen) Wahrscheinlich haben Künstler schon Über die Künstler des Neo Geo) Hochsemantische Räume (s. r. ) Einer der besten Ausgaben der documenta u. eine der Die Kunst der Einladungsgestaltung (Gerti Plöchl) (Alberto Giacometti / Palais de Chaillot – Paris) Ausstellung (Katalog) als Collage (Siehe: W. Nikkels) Vermittlung von Inhalten immer am meisten darüber nachgedacht (P. Weibel / context art / Graz 1993 Klare Gliederung, einflußreichsten Ausstellungen des ästhetischen Wechsels (Francis Bacon / Nationalgalerie Berlin) Atelierausstellung Das Textproblem (Sabine Offe, Jürgen Steen) was eine Ausstellung ist (Herzog & de Meuron) Vergl. : Entzauberung der Welt / Villa Arson – Nizza 1990) Typograph. In als Ausstellungsgestalter. In einfache Sprache, zu den 80 er Jahren) Die Ausstellung als Produkt- oder Warenkatalog Realisierung „visueller Reservate“ Mit jeder (Bruno Gironcoli / MMK Wien 1990 / Org. Dieter Schrage) (Jean-Christophe Amman / Trans-Avantgarde / 7 junge Künstler aus Italien / (G. Plöchl / zu A. Stifter) Kürze u. Prägnanz, Ausstellung als literarische Die Ausstellung als Magazin Die Ausstellung als Ausstellung den Im Ausstellen konkretisiert sich die durch div. Abgrenzungstechniken Lernort contra Musentempel visual education 1980 Kunsthalle Basel – Lancierung der ital. Trans-Avantgarde um den Kritiker Bonito Oliva) Stimulanz (Vergl. W. Nikkels) Werkbeschilderungen Kartographie (D. Freixes & Entfaltung von Kunst (W. Lippert) ästhetischen Instrument der (Be)Wertung (s. o. ) Anmerkung: Diese Sicht ist im System -Versiegelung (Schließung von Fensterflächen) (Eine Kontroverse der 80 er „Inszenierung vs. Text) (Fritz Saxl) Monographische Ausstellung = (New York, anderswo und anders / ARC, Musée d´Art Moderne de la Ville Paris 1984 / Werkbeschreibungen V. Arquitectes / „El Dublin de Standard einer Zeit „performance art kontext“ nicht zu finden -Gestaltung von Beleuchtungszonen und Anerkennung (s. l. ) Neokonzeptuelle Kunst / Org. Claude Gintz (Siehe R. Fleck)) Der Galeriekatalog Personale (Monographie = Einzeldarstellung) James Joyce“ / 1995 Barcelona) vermittlen (C. Mikunda) -Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung Die Ausstellung als Kartierung des Materials (Die neuen Wilden / Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen 1980 / Org. W. Becker – als Produktkatalog Die Sammlung als eine Form Kartenausstellungen Sicht der Ausstellungskataloge Nationalitätenausstellungen (Obrist) -Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick „sich darstellen“ Der Titel der Ausstellung wird zur allgemeinen Bezeichnung der jungen der „aggressiven Zurückhaltung“ (Cartes et figures de la terre / Anonyme Ausstellung Die Ausstellung als Kartographie (und Gestaltung der Ausstellungsführer) -Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen) Neoexpressionistischen Malerei) (J. Baudrillard) 1980 Centre Pompidou) Künstlerausstellungen Sammeln als eine Form von (Anonymous Museum in Chicago; Die Ausstellung als kulturelle Kartographie (s. l. ) -Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty) Ausstellung in Buchform (Translokation / Der ver-rückte Ort / Kunst zwischen Architektur – Graz 1994 / (Mapping / Mo. MA 1994) (Malevich, Duchamp, Weltkunst statt Westkunst ? Askese, verzicht von Verschleiß. . . von Künstlern organisiert; Idee u. Konzeption Marc Mer, Ausstellung: Reinhard Braun, Klaus Strickner) Mappingansätze im Rahmen Surrealisten, Schwitters) Performative Theorien Kunstzeitung als Ausstellung gestaltet Vom Künstler zum Weltkünstler (Bianchi) (Odo Marquard) die Werke werden anonym ausgestellt) Vergl. Dramatisierungstechniken: Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes der Ausstellungsgestaltung Ost-Kunst / West-Kunst („Site“ Düsseldorf) Künstlermuseen Ethnologie Der Archivar findet Die entflammte Aura – hyperpräsente Erscheinungen (Westkunst – Zeitgen. Kunst seit 1939 / Köln 1981) Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie Die Ausstellung als Analytische Philosophie genügend Alkohol im Mapping im Kontext (Remy Zaugg: Alberto Giacometti / Musée d´Art Moderne de la Ville Paris Die Ausstellung als „eigenes“, Großformatige begehbare (Europa – Das Jahrhundert der Avantgarde in Mittel- u. Osteuropa / Die Ausstellung als Ausstellungskatalog Sprachphilosophie Existieren. Betrunken im Wiedererkennbarkeit am „Markt der Ausstellungen“ identitätsstiftende Institution von Landart-Ausstellungen (Palais de Chaillot – Pl. Du Trocadéro) 1991) Landkarten (P. Higgins) West und Ost Bonn 1994 / Künstl. Leitung: C. Brockkaus, R. Stanislawski, Beratung: Die Ausstellung als Lichtraum Selbstgefühl schweift er gelebtes Ausdrucksmittel (H. Szeemann) Der Katalog als Ausstellungsersatz Rhetorik Vom Künstler, von der Künstlerin Identität der Ausstellungsorganisation (M. Brüderlin / Aura / Wiener Secesion 1994) in der Spaltung László Beke u. a. / Gegenprojekt zu „Westkunst“ ) (durch Videoprojektionen) umher. . . (P. Bianchi) selbst gestaltete Ausstellungen (Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen, Sprachwissenschaft / Linguistik Die Objekte explodieren lassen. . („CREAM“) der Kunst(Der Riss im Raum – Positionen der Kunst seit 1945 in Deutschland, Der Sammler als Sammeln als Leidensverwindung: Sammlung und Ausstellung Start. Up für Nachwuchs, Internationalität, Sammlungspolitik Raumstrukturierende Perfekt ausgeleuchtete Objekte Strukturalismus Das Buch bildet eine zweite, real geschichte Wie reagieren diskursive Polen, der Slowakei u. Tschechien / Martin Gropius Bau Berlin 1995 / Weiß der Katalogseite (und Protorezipient Lichterscheinungen Der Sammler „sammelt“ sich selbst, als Daseinsbestätigung Gegenwartsbezug, Multimedialität, . . . ) Gleichwertige Berücksichtigung der Zusammenhalt der Sammlung Beleuchtung nicht existierende Ausstellung ab Lichtinszenierung Sprechakttheorie (Austin, Searle) (H. Belting) Festivall-Organisationen nach Kuratoren: M. Flügge, Jiri Svestka, u. a. ) Ins rechte Licht setzen / der Wände) als Konstante indem er sammelt (Urs Sommer) Künstler. Innen ungeachtet der Präsenz in der Konsitenz der Sammlung (W. Pamminger) (John Pawson) Pragmatik/Interaktions- und Jahren der Gestaltung: (Selbstidentifikation / Kunst aus St. Petersburg 1995 / Haus am Walsee Lichtgestaltung Gestaltung von Lichträumen (s. r. ) gegenüber der Nervosität Kunstgeschichte (Studie: performance art context) Zu einer inneren Sammlung kommen. . . Recycling und kulturelles Gedächtnis: Der beteiligte Betrachter: Berlin / Barbara Straka, Kathrin Becker) Sie schaffen Ausstellungsräume zur Identität einer Stadt über Kunst definieren (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung Konversationsanalyse der heutigen Kunst Die Ausstellung als Lichtraum Museen als Orte zur Stiftung von der Ausstellung Historische, autobiographische, Der Kurator muß verschwinden (H. -U. Obrist) Die wachsende Dominanz des Visuellen („Identität: Differenz – Tribüne Trigon 1940 -1990“ / Steir. Herbst 1992 Graz / Sicherung Ihrer „Ansammlungen“ einzelner Werke – F. Kiesler) Soziolinguistik Völlige Unbekanntheit von Identität (Steven C. Dubin) Gewinnen einer neuen Identität nach ethnobiographische Geschichten recyclen (. . . Dies gilt primär für das Verhältnis Ausstellungen mit Regionalbezug über die Schrift und Sprache in der Postmoderne Tricks des Beleuchters Die abgedunkelte lichtinszenierte Peter Weibel, Christa Steinle) (AEC Linz – ein Haus für die „ars electronica“) schweren, oft existenzbedrohenden Ereignissen Küstler. Innen als Linguistic performance theory Schauraum – Kunstraum (s. o. ) vergangene Ereignisse und Materialien Die Franzosen sind Betrachter-Werk) („lebt und arbeitet in Wien“) (Fredric R. Jamenson) (Dreiländerschau Trigon / Steir. Herbst seit 1967 alle 2 Jahre) (R. Zaugg) Ausstellung (Höhlensituation) Ausgangsbedingung – Museen haben die Das typographische Erscheinungsbild Literaturwissenschaft Formung nationaler und zur Zeit sehr präsent („Wienfluß“) Wie reagieren Ausstellungsinstitutionen Was man in Ausstellungen Information über die Arbeit (Bi. Nationale 1991, UDSSR / 1991 Kunsthalle Düsseldorf) dieselbe Aufgabe wie der Ausstellung (F. Kiesler) Jeden Rezipienten soll das „Erlebnis“ geboten Spiegelsituationen Literature discourse Einblicke, Durchblicke gestalten Das Spiel mit der (u. somit Existenz) der regionaler Identität (s. l. ) Ausstellungen zu Überblicke, Ausblicke gestalten auf „existentielle“ Gefahren ? nicht zu zeigen pflegt. . Datenbanken, Genpools, (G) Die Ausstellung als Handlungsraum werden (durch präzise Zugangsgestaltung) Die Ausstellung als Die Schweizer in Österreich (Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) Künstler. Innen (und nicht Ausstellung als Formation Linguistic turn (Diskurs) Der Versuch die Bedeutung Reservate oder Zoos. (Gsöllpointner) (Mus. des 20. Jhd. Wien Schweizergarten) -Mit Wachstum (mehr space) Erwartungshaltung existentiellen Themen (/vs/ die Ausstellung als Denkraum) s. o. Unverbrauchter Nachschub für die Ausstellungsmaschine? - Zutrittskanal, Geburtskanal, Initiation Spiegelkabinett (Toyo Ito s. o. ) Einzelwerke) (Brüderlin, Bianchi, Szeemann, (F. Rötzer) von scheinbar so Trivialem wie (Landesausstellungen) -Mediendecks (Medienwechsel) (kultureller) Identität Ausstellungskataloge Das Faltbildbuch als Paradoxien von Ausstellbarkeit (s. r. ) Die Lust des Jägers nach Unschuld u. Unverbrauchten (Bianchi) „nomen est omen“ - Tunnelsituation (H) Gestaltete Schaulust / Stooss, Lischka, Obrist) Markierung zentraler Boden, Wand, Decke, Tür, Raum, -Produktion statt Sammlung als dauerhafter Ausstellung Schattenspiele Kunsthalle. tmp Steyr (Tom Holert) Darstellungen des Holocaust (Durch die „hungrige“ russische/afrikanische. . . Kunst - Die ganze Bühne für eine Person Das in der „Virtualität“ entzogene Werk (zweckfrei spielerisch genutzt Blicklust) Standpunkte Raumfolge, Licht, . . . in einer Minimierung Stammpersonal Existenzbeweis für Gestaltete Engstellen (Bildsammlung von B. Nieslony) (Vergl. MAK-Sesselsammlung) bekommt das westliche Leben wieder ästheische (Berührungsfreie Interaktion in VR-Installationen) (Sitzgruppen) Ausgestellte Schicksale Ausstellung zu definieren /vs/ visuelles Drama Selbstwahrnehmung /vs/ Werkwahrnehmung Künstler (E) (Vergl. Schattentheater von Thematische Ausstellungen: Spannung (Bianchi mit B. Groys) (zu Rémy Zaugg) (präsentationstechnisch genutzte Schaulust) (Siehe: art of objects) Tod Williams und Billie Tsien) (Bilder vom Tod / Historisches Museum der Stadt Wien 1993 / Sylvia Mattl-Wurm) Betroffenheitsausstellungen Gestaltung von Schwellensituationen Exotik = Anziehungskraft, die vom Siehe: Dramatisierungstechniken Ganzkörperkunstwerke und Ganzkörperausstellungen Kunst übernimmt die Rollen der In Museen und Bibliotheken entsteht Cultural correctness / Der verführte Blick Sinnlich anschauliche „Begriffsbildung“ (Glaube, Hoffnung, Liebe, Tod / Kunsthalle Wien 1995) Abgrenzung von Zonen; Die Kunst der Illusion Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis, Ausstellungen die Fremdländischen ausgeht / (mit allen Sinnen entauchen) Repräsentation von kultureller ein immenses Archiv, ein Art „Schattenmuseum“ Angloamerikanische Kulturtheorie Ausstellungen im Licht der Taschenlampe (Duchamp, Steir. Herbst) Neuer Internationalismus (verdecken / verstecken) Opener, Prachtstücke, . . . ) Realisierung von Inseln Ausmaß der Vereinnahmung Identität (H. Belting) (durchh die Katalogsammlungen) als Motor neuer Ausstellungsprojekte ? psychisch-existentielle Die Ausstellung als Kurzbroschüre als Erinnerung Das nach Ruhe und Gelassenheit (Vergl. Globalisierungsdiskurs) Versteckte Projektionseinrichtungen (Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore) Dramatisierung durch Abgrenzung Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten gläserner Sarg Grenzerfahrungen vermitteln Neojaponismus in allen Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Berührbare an den Besuch der Ausstellung strebende Museum (R. Zaugg) Die Ausstellungsarchitektur als Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Verdeckte Mechanismen Kunstausstellungen und Ausstellung als „Vertretung“ Mediendramaturg. Innen (Christian Mikunda) Lebensbereichen Das Museum, daß sich vom (auch für Einstimmung) Benutzeroberflächen Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) Die Bodenfläche als Bildfäche transnationale Politik Was heißt es ein Objekt Unantastbarkeit des „vollendeten“ Werkes Stellvetretende Anwesenheit von Interkulturelle Ausstellungsprojekte Die Kunst der Blickführung Rest der Natur absetzen möchte, TUI – Tangible User Der geführte Blick Durch ein komplexes Arrangement von Suche nach dem perfektem Jetzt (Moment) Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY) (Artikel: Brian Holmes) auffällig bereit zu legen (weil Modellen und Bildern, Videoaufzeichnungen, Dramatisierungstechniken Hands-on. Inkl. Afrika-Ausstellungen (exkl. Ost-Kunst) s. o. Der geführte Blick transformiert als Environment Interface (Hiroshi Ishii) (Siehe: Dramatisierung) Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung) (J. L. Byars) man es beim Gehen mitnehmen Pläne, Skizzen Installationen / („The Other Story“ – 1989 London – Rasheed Araeen) alles zu einer nature morte Die Ausstellung als Mittel zur Wer sich hingegen im Museum zu Hause fühlt, der hat Gestaltung von Höhepunkten und Realisierung von Sichtsperren gesehen wird Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen (Haus. Rucker) will) (R. Zaugg) Privatbesitz gesteht Partizipative und Hands-on(„Magiciens de la Terre“ – 1989 Paris / Kurator Licht als (im)materielles (Allan Kaprow) internationalen Verständigung Mitten in der Welt den Platz entdeckt, wo man da sein Ins rechte Licht setzen / Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“) Überraschungseffekten Bei Architekturausstellungen in oft nur das Berührungsrecht zu eplorative Lerneinrichtungen / zu umgehende Stellwände (in Eingangsbereichen), Vorhänge, . . . Interaktivität Jean-Hubert Martin / Eine „Weltkunst“-Ausstellung / Konstruktionsmaterial (John Pawson) und Kooperation Kann als wäre man schon fort. (Sloterdijk mit Cioran) Gestaltung von Lichträumen Das Museum ist ein Zufluchtsort, (Siehe auch: Translokation) die Vermittler präsent (Peter Higgins) zur Ste. Igerung der Erwartungshaltung 4 Jahre Vorbereitung) Jedermann vollzieht in jedem Augenblick (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner ohne den kein Werk leben kann. „take me (I´m yours)“ Werke werden durch Interaktion Individuelle Mythologien als (Exploratorium San Francisco) Gesichtssinn Unterschiedliche Anschauungen („Rencontres africaines“ – 1994 Paris – Jean-Hubert Martin) Die Ausstellung als Panoptikum einen Augenblick des Ausstellens: Man Werke – F. Kiesler) In den Ekstasen der Langeweile, des (D. Buren) Die Kunst der Hervorhebung vollendet, andere können getestet, berührt u. auch bedenkenswerte Existenzäußerungen (HS) Siehe auch: Konfrontationen Bzgl. Aura und Dramatisierung: Siehe auch energetische Sicht bereichern unsere Sicht der Dinge / (Projekte im alternative space „Exit Art“ NY – Papo Colo & Jeanette Ingberman) rückt einen Stuhl in eine Zimmerecke, Das auratisierte Werk – Sinnlosigkeitsgefühls und des Überdrusses wird die Sockel, Rampen, Drehteller, Bühnen, transformiert werden (Obrist) Dramturgie durch Lichtführung unterstützen (dramatisierte Beziehungen) Diskurs statt Konsens – Darstellung und („The Decade Show“ – 1990 NY) man plaziert eine Grünpflanze. . das erhobene Werk – Die Ausstellung Der Ausstellungsmacher als Die Ausstellung als Welt selbst zur Ausstellung (Sloterdijk) Inselbildung, Abgrenzung („Primitivism´ in 20 th Century Art“ 1984 MOMA NY – Org. William Rubin / Glänzender Abschluß Zur Zeit ist eine Zurücknahme klassischer Es war mein Ehrgeiz seine Arbeiten nicht auszustellen, Anerkennung kultureller Differenz Das auratisierte Werk – das erhobene Werk – (R. Zaugg) das entzogene Werk (s. r. ) „Dialog im Dunkeln“ Decorateur (Vergl. 19. Jhd. ) Hervorhebung durch Rahmung offenes System (s. l. ) Konfrontierte 150 moderne Werke mit 200 Stammesobjekten / Absolute (Firnis für gemalte Bilder) Inszenierungsmittel zu bemerken sondern hier „abzustellen“ (Szeemann zu Beuys-Arbeiten) Existentialismus Nähe /vs/ Distanz war nur zu ertasten Postmodernes Dekor / Das entzogene Werk Hervorhebung durch Barrierebildung Unterdrückung des Kontextes der afrikanischen Werke) (Vergl. Geschichte der Vernissage) (Ersatz: geregelte Zugangsbedingung; Beuys selbst sprach auch vom Abstellen Das versteckte Werk / der geschützte Konsument – Die Kunst der Ausschmückung (Primat des Handelns) (Sockel, Podeste, Altarsituation, . . . ) Isolation / Gestaltung des Zwischenraumes s. o. Weltkunst-Ausstellungen („Africa Explores: 20 th Century Africa Art“ – 1991 NY) neue Möglichkeiten der Medientechnik) Der Betrachter als Voyeur Die ausgestellte „Ordnung“ Existentialphilosophie Lüftungselemente im Schwarz („Moderne Kunst aus Afrika“ – Berlin 1979) („ART/ artifact“ – NY 1988) Weniger Ästhetik – mehr Ethik Die Handschrift eines “Autors“ muß sichtbar Siehe auch: Hochkultur – Die Kraft der Lage Die ahistorische Ausstellung: als geistiger Ruhepol Wahrnehmungstunnel, Wahrnehmungstrichter der Deckengestaltung Subjektivismusdebatte („Africa Hoy“ – Las Palmas 1991) („Die Kunst der Yoruba“ – 1991 Museum Rietberg Zürich) werden (nicht der akademische Kompromiß) Selbstkontrolle – distanzierte (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics Exportausstellung (Raummmitte, Ecklage, das als Eine Steigerung der Schaulust In Gängen – auf lange Sicht – auf (zentrale) Werke hinführen verschwinden lassen Die entflammte Aura (s. o. ) („the art of africa“ – 1995 London / Der bisher umfassendste Versuch) Haltung – Distinguiertheit – Objekte, Modelle – als ein Hinweis, more ethics / la Biennale di Venezia 2000 Die Ausstellung als Schutzzone Barriere plazierte Werk) (P. Weibel) (Ein Vorwurf an Schwung des Das Andere – das Fremde (James Turrell) („Prospect“ – 1993 Frankfurt – Peter Weiermair / documenta im kleinen) unterdrückte Handlungsimpulse daß es hier etwas zu sehen gibt (streng genommen schwere Themaverfehlung)) Mittels Lichtraster gegen (steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum) Postmoderne Ausstellungsmacher / Der inszenierte Raum als „energetischer Ort Märchenerzählers (R. Zaugg) („NEW ORIENT/ATION“ 4. Istambul Biennale 1995 – René Block) (documenta X / Politics-Poetics / C. David) Die Einzigartigkeit des Kunstwerkes Lüftungselemente ankämpfen ahistorisch, primär ästhetisch, um der des poetischen Widerstands“ (J. C. Amman) An den aufbewahrten und aufgebahrten und Der Versuch mit fremden („Lotte o. die Transformation des Objekts“ – Graz 1990, Wien 1991 – Clementine Deliss) Die unzugängliche Zutrittsbeschränkungen (geregelter Zugang; und seine besondere Ausstrahlung (Rémy Zaugg) reinen Erscheinung willen – maximale ausgestellten Dokumenten kann man sich selbst Kulturen umzugehen – („Elementarzeichen“ – 1985 Kunsthalle Berlin – Lucie Schauer) Schutzeinrichtungen Ausstellung als ein Art des Maximale Personenzahl je Raum) Ausstellung (s. o) Die Kunst der Abhängung – hervorhebend Präsenz im Sinne von Erscheinung) aufrichten. . . (Timm Ulrichs) Die durch Konfrontation aufgelöste Aura /vs/ Die Ausstellung als Ein Museum neigt dazu, den Ein Lernprozeß („Ursprung u. Moderne“ – 1990 Landesausstellung Linz – Peter Baum) Zu-Sehen-Gebens (Dorothee Richter) Kunst ohne Ausstellungsräume – Tischausstellung (Vergl. R. Zaugg) Schwebende Situationen Standpunkt des Elan vital Vereinnahmung, Abgrenzung, die entflammte Aura (Brüderlin, Kosuth) aus-legen völlig auszuschließen – Das VR-Ausrüstungen Weltkunst und Minoritäten: Eine neue Geographie (Vergl. Dara Birnbaum, Dort, wo sich das Publikum bereits befindet (s. o) Ausgrenzung, Ausklammerung Die Ausstellung als Ort Das durchblicklose Weltanschauen avanciert (Weiße Wände als Ersatzaura) Der Unterschied zwischen Blickinszenierungen - Einrichtungen, die plötzlich den aus-stellen (Visuell in einer anderen Beste , was man über Museen der Kunstgeschichte (H. Belting) Klaus von Bruch) Siehe auch: Virtuelle Galerien zur Weltanschauung – die winzige Weltstückfür kulturpolitische Statements (Zaunschirm wurde „geköpft“ / „punishment –detachment“ Zielgruppengerechte Gestaltung „Hinstellen“ und „Ausstellen“ (M. Götz) Blick auf eine Situation frei geben sagen kann, das ist, daß sie jede Gesellschaftsfähigkeit Vergl. : Internat. Kommunikation Welt gefangen sein) Sammelschachtel verwandelt sich in eine Siehe: Außerhalb des white cube wurde gelobt (Bianchi)) Geeignete Vermittlungssprachlichkeit / Aktivität tendenziell annulieren (Vergl. Szeemann mit Beuys) - sich öffnende Flügel Ausstellungen, die bis zur Ausstellung und Wertsetzung Weltausstrahlungseinrichtung Viele Formen des Auslegens sind statt Differenz Siehe: Kunst zwischen Architektur schwebende Hängung Die Ausstellung als Konfrontationen / (Robert Smithson) Strukturiertheit von Großausstellungen – - Drehbühnen, die einen Sektor positionieren (M. Mer mit Roy Ascott) Erschöpfung gefangen nehmen Formen der Ausstellung (Jeanne van Heeswijk) Siehe: Die Kunst auf Werbeträgern Dialogische Ansätze s. l. monumentaler Werke Aufenthaltsort Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte) - Gestaltete Übergangszonen (Doppelvorhänge, Schleusen) (Vergl. Die analytischen „Auflegungen“ Wie man aus Objekten Siehe: museum in progress Neue Spannung durch Konfrontation? Rundumprojektionsräume, - Umlenkspiegel Weg mit den Unterteilungen im Kopf, hoch die Energien (HS) der Bildbelege bei Warburg) Stadtrundgänge als Ausstellung wieder (künstlich) Leben Bedrohliche Höhenlagen Die den „festen Boden“ unter Auslegung als Auflegung machen kann (HS) Die Ausstellung als souveränes Medium (s. l. ) Jedem seine eigene Rekonstruktion der Geschichte Die Schönheit wird konvulsivisch sein, Giacometti richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf den Füßen auflösen Die Ausstellung als Gert Lovink spricht vom souveränen Medium: Eins, das (Die Stadt und die Wildnis – Wien 1000 -1500) (Internet)-Ausstellung Siehe auch: Gestaltung oder sie wird nicht sein (D. Spoerri / HS) Die Ausstellung als Vermittlung die Gestaltung von wahrnehmungsmäßigen Erscheinungen Wandregal als Basisleiste für Bilder Museum der Obsessionen Profilierungseinrichtung (s. o. ) sich nicht um ein sogenanntes Publikum, Zielgruppen o. der Atmosphäre Realisierung von monumentalen von Weltbildern (Vergl. die Inszenierung der Ausstellung von R. Zaugg in Paris) Einsatz raumgreifender bzw. (A. Warhol) als „Energielehre“ (HS) Die Ausstellung als (Ausstellungsgebäude als Adressaten schert Politischer Stellenwert Ausstellbarkeit des Unvorstellbaren Projektionen (Video, Dia) „der ganze Raum konzentrierte sich in diesem dunklen Punkt“ Die Ausstellung als Ort der Gefahr weit auskragender Elemente geschichtsträchtiger Ort Politikerdenkmäler) Das Museum der Obsessionen Die Kunst nach 1945 steht im Zeichen der Vergl. Sicht des Feldes (Architekturbiennale 2000 Venedig) von Ausstellungen Die kleinen Skulpturen „explodieren“ (visuell) Tische als Präsentationseinrichtung (tödlich Verunglückte Rezipienten: Serra, Paradoxien von Ausstellbarkeit ist also ein Theater, in dem der Rezeptionsästhetik (Man kann das Werk nicht Vergl. ästhetische Sicht Aufmerksamkeit, die wir dem (Rémy Zaugg) Kultur als „Standortfaktor“ Ausstellungen als Mittel der Politik Calder, Christo, Beuys, Pepper, . . . ) Vitalsinn Formung nationaler und Momente höchster physischer (Tom Holert) Darstellungen des Holocaust Betrachter auf der Bühne steht vom Ort trennen) (Obrist) Für Boris Buden sind Kunstausstellungen und der Propaganda – winzigen Objekt schenken, ist Modelle, die in ihrer Profilierung der Städte: (Bildsammlung von B. Nieslony) Palette als Präsentationseinrichtung regionaler Identität (H. Szeemann) Präsenz gestalten keine geringere Verleugnung von Politik Instrumentalisierung von Ausstellungen fast voyeuristisch in ihrer Fragilität erschüttern Tastsinn Isolationsräume (C. Bartel) Festwochenausstellungen (Gsöllpointner) als die humanitäre Rhetorik, die Intensität (Tom Holert) Angemessenheit der Mittel, Formate und Kommunikationsästhetik Thematische Ausstellungen: Der Rezipient im Mittelpunkt Politisch verhinderte Ausstellungen Kampf gegen Alltagselemente Möglichkeit der realen Probleme während des Krieges (KZ als Modell) Völlig abgedunkelte Räume Dimensionen Soziologie (Bourdieu) (Das Fremde – Der Gast / OK Linz 1993 / Kurt Kladler u. Elisabeth Madlener) der Ausstellung (/vs/ das Nutzung der Alltagselemente Zuschauerbeteiligung verschleierte (Kosovo) (Brian Holmes) Wie klein darf das Nichtrepräsentierbare (Animal-Art / Steir. Herbst 1987 / Richard Kriesche) Werk im Mittelpunkt) Identitätsdiskurs Echte Intensität produziert immer Innovation (HS) Alltagsgesten in Ausstellungen: dargestellt werden ? (Tom Holert) Ausstellung als (Holocaust Exhibition / Imperial War Museum – London) Selbsthilfe-Ausstellung Performativitätstheorien Möglichkeit zur Axt zu greifen, moralisch/ethische Anstalten Kunstgeschichte der Postmoderne Sichten wenn das Werk nicht gefällt Die Ausstellung als symbolisches Die Ausstellung als Handlungsaufforderung Gedenkausstellung Tiere in Ausstellungen intensiven Intentionen Der „Disneyfizierung“ des Holocaust Die Kunst der Ausgrenzung (s. o. ) (Max Ernst 1920) Kapital für Politiker (als Anlaß für Landesausstellungen – Siehe Sektor Repolitisierung der Kunst ? Ausstellungen ersetzen (Jannis Kounellis) (H. Szeemann) durch eine gedämpft-zurückhaltende (Heimspiele, Nationalkünstler, Reden an ausgewähltes Publikum) s. o. (Denkmalpflege als Ansatz (Siehe: Das Büro als Ausstellungsersatz) das Gedenken Inszenierung vorzubeugen Eurozentrismus, Quotenregelung) Kunstgeschichte der Intensität, Der Betrachter als Voyeur Die Ausstellung von Menschen und für Landesausstellungen) (Tom Holert) die sich nicht an formalen Tieren hat eine lange Tradition Wir stehen vor einer Überfülle (. . . der auch als solcher von anderen Kuratorinnen u. Ausstellungsmacherinnen „Berührungsängste“ (und Berührungsverbote) Die Ausstellung als Ort der Reflexion, Kriterien allein orientiert (T. Holert) „Freakshows“ von Erinnerungen (H. P. Jeudy) Wahrgenommen wird) Karin v. Maur („Vom Klang der Bilder“) Das Auschwitz-Modell ist ein Gegenentwurf Mit der Repolitisierung der Kunst der Erinnerung, der Selbstbegegnung (s. o. ) „ethnographische Präsentation“ zu den Erlebnis-Environments (Imperial EINLEUCHTEN heißt Cathrin Pichler („Sinneswerkzeug – Kunst als Instrument“ / Staatskuratorin / ergeben sich auch andere Ausstellungsformen Thematische Ausstellungen: Das versteckte Werk / der geschützte Konsument Die Welt als ein Theater Auswahl nach „Wunderblock“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „Austria im Rosennetz“ / „Der 6. Sinn“ / War Museum London) (Tom Holert) Die verwalteten Kollektiverinnerungen sind „rosa“ ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / („Zonen der Verstörung“ / Silvia Eiblmayr – Steir. Herbst 1997) der Erinnerung (H. P. Jeudy) Verdecken – verstecken Intensitäten (HS) Erinnerungen, geschichtslose Erinnerungen, gereinigt von „Beredsamkeit des Leibes“ / „Das andere Ich“ ) Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) („Zorn und Zärtlichkeit“ / Zürich 1980) Obsessionen der Pflanzen in Ausstellungen allen Konflikten und Auseinandesetzungen (H. P. Jeudy) Eleonora Louis („Das gläserne U-Boot“ / „Die >Sprache< der Kunst“ / „Doubletake“ / „Real“) ( => Neue Qualitäten) Die Ausstellung als System -Guckkästen (Sehschlitze, die nur für Erwachsene erreichbar sind) Erinnerung (HS) - Psychoanalyse (trans-plant – living vegetation in Ursula Krinzinger („Zur Situation und Kreativität der Frau“ / „Zur Definition eines neuen Kunstbegriffs“ / Die Ausstellung als Erinnerung -Zensur als bauliche Maßnahme kultureller Erinnerungszeichen Contemporary art (Buch)) Eröffnungs- und Jubiläumsprojekte „Symbol Tier“ / „Zwischenbilanz – Neue Deutsche Malerei“ / „Neue Strategien NYC I“) - Lacan Marcel Broodthaers – Theoriebezogene Repolitisierung -Seitenwege, Nebenzimmer, Paravent Die Ausstellung als Mahnmal (Vergl. H. P. Jeudy) Ute Meta Bauer („Lesezimmer II“ / „Informationsdienst“ / „gamegirl“ ) (Kunsthalle Krems/ Politische Anlässe bzw. Feiertage / Das Museum als Erinnerung - Suture von Ausstellungen (Dorothee Richter) (Bsp. T. Blittersdorf – Galerie der Stadt Wels) Hildegund Amanshauser („Real Sex“ / „Kunst in NY“ / „Thomas Locher – Hans Weigand“) 1000 Jahre Österreich / „Landesheilige“: Bruckner, Kubin, . . . ) Museen die wie Mausoleen (Siehe: Museumssicht) -Schriftliche Warnung für sensible (angloamerikanische) Gemüter - Abjekt Die Ausstellung als Wiederholung Die Ausstellung als Alptraum Catherine David („documenta 10“) Vergl. „Phantasma u. Phantome“, „Fiktion/non-fiction“ , aussehen (Allan Kaprow) Thematische Ausstellungen: Die unerträgliche Leichtigkeit von Ausstellungen (Vergl. H. P. Jeudy) (Bsp. Secession Wien) Kubin Marcia Tucker („Bad girls“ / „A Labor of Love“ / „Bad Painting“ / „Choices: Making an Art of Everyday Life“ / „Wasser & Wein“, . . . ) (documenta X / Politics-Poetics / C. David) Siehe auch: Identitätssicht (Brian Holmes). . . Zur Aussichtslosigkeit von Die Apokalypse ausstellen (Positionen in der Lebenswelt / 1999 Generali Foundation) „The 1970 s: New American Painting“) Die Ausstellung als Versuchen, durch künstlerische Abstraktion („Apocalypse“ – London) : inkl. „Hell“ das mikro. Sicht der „Sorge“ Sicht der Erinnerung Silvia Eiblmayr („Real Sex“ / „topographie II“ / „Kunst mit Eigen-Sinn“ / „suture – Phantasmen und Vollkommenheit“ / „sein“ bedeutet im Gegensatz zu (Global Conceptualism / 1999 Rotterdam) Ästhetik als Kunsttheorie Ort der Erinnerung mit der Realität eines menschlichen Konflikts Der Ausstellungsmacher monumentale Skandalstück von Jake & Dino Chapman „What am I doing here? “ ) „haben“, daß etwas in Bewegung ist. (Kunst und Politik / 1970 Kunstverein Karlsruhe) Ästhetischer Diskurs zurechtzukommen (Kosovo) (Boris Buden) als charmanter Gastgeber Erste Künstlerinnenvereinigung Sein ist das Verbum der Bewegung, (Kunst im politischen Kampf / 1973 Kunstverein Hannover) Stella Rollig (Staatskuratorin / „Reisen zu den Quellen“) Kunsttheorie / Morphologie Nicht präsentierbar bzw. repräsentierbar: veranstaltet 1910 die Retrospektive zur Elisabeth Printschitz („Real Aids“ / „Körper und Körper“ / „Vom Kriege“) der Gefühle, Empfindungen, Gedanken (HS) In der „abgegrenzten“ Situation der (art into society, society into art / 1974 ICA London) Die Ausstellung als Memoria-Theater (s. l. ) Gewalt, Trauma, Enteignung (T. Holert) Wahrnehmungstheorie „Kunst der Frau“ (Secession Wien) Nach der Eröffnung spektakulärer Barbara Steiner („Backstage“ / „In Bewegung“) Ausstellung können über Zusatzvereinbarungen Die Chapmans greifen zum Mittel der Groteske, Erhabenheitsdebatte Praktiken zur Unterstützung Erste Großausstellung im deutschspr. Raum / Kollektivschauen fanden oft Lucie Schauer (Maschinen-Menschen“ / „Elementarzeichen“ / „Androgyn“ / Protestveranstaltungen Inhalte präsentiert werden, die im öffentlichen Ausstellungen stiften Gedächtnis um den unüberbietbaren Schrecken noch zu steigern emotionaler Interaktion Auradebatte 1930 „Wie sieht die Frau? “ Erste Ausstellung aufsehenerregende Bälle statt „Skulpturenboulvard“ / „Video-Skulptur“ / „Projektionen“) in/zu Ausstellungen Raum zu Anzeigen führen würden. Die Ausstellung als Gedächtnismaschine ( Pircher) (ein antididaktischer Ansatz) (Lichtstimmung) (H. Ishii) Mit der Frage geschlechtsspezifischer Ästhetik / Ekeltheorie Mary Jane Jacob („Culture in Action“ / „A Forest of Sings“) Tabuisierte Themen Feministische Institutionskritik Siehe auch: politische Sicht Erste feministische Ausstellung „Magna. Kommunikationsästhetik Die Ausstellung als Fest (Festraum) Die (Kunst/)Ausstellung hält dem Individuum einen ( => Institutionskritische Ansätze) Feminismus, Kunst und Kreativität (Wien 1975 Vergleiche das Konzept der Performance Studies Ethnography Tabubrüche sind also Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum Orte mit emotionalem Mehrwert – Spiegel vor. Sie artikuliert seine Sehnsüchte und Organisiert von Valie Export) Landesausstellungen nur im geschützen Bereichen möglich um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“ Entertainment-Orte Probleme, seine Ängste und Utopien (S. : K. Hegewisch) Weitere Kuratorinnen und Leiterinnen von Kunstitutionen (Re)Inszenierung von bereits Geschichte „Woman´s Building“ (Landesausstellung zum Thema „Fest“ 2002 OÖ) Ausstellung als ein Ort Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz) (C. Mikunda) Rosalind Kraus, Katharina Schmidt, Evelyn Weiss, Noemi Smolik, Christa Steinle, Christine Frisinghelli, gewordener politischer Kunstpraxis (Weltausstellung Chicago 1893) Skandalisierte Ausstellungen der Intimität (HS) Katharina Gsöllpointner, Sigrid Schade, Eva Sturm, Monika Schwärzler, Eva Maria Stadler, Elisabeth Fiedler, Künstlerfeste im (Generali Foundation) („Sensation“ Brooklyn Museum of Art) Chiara Bertola, Saskia Bos, Sabine B. Vogel, Ulli Lindmayr, Judith Fischer, Annelie Pohlen, Verena Formanek, Festwochenausstellungen Ausstellungskontext Dokumentarische Reinszenierung Unglaubliches Dunkelkammern Ulrike Weber-Felber, Elisabeth Madlener, Rosemarie Schwarzwälder, Claudia Jolles, Eva Cuver, Anette Tietenberg, Raumgefühl (Manko im MQ) Techniken der Skandalisierung Politisch motivierte Die dunkle Höhle – Uterus Melitta Kliege, Erika Billeter, Monika Faber, Eva Badura-Triska, Margit Zuckriegel, Suzanne Pagé, Susan Wyatt, Atmosphärengestaltung – (Tate Modern) (im Rahmen von Ausstellungseröffnungen) Museumsbesetzungen Was gezeigt wird sagt eine Menge als Projektionsrahmenbedingung Lida von Mengden, Heidi Müller, Sylvia Mattl-Wurm, Bettina Sefkow, Kathrin Becker, Barbara Straka, Gloria Moure, Ein Fest der Sinne Stimmungsmanagement – Vergl. Atmosphären (M. Broodthears) über ein Museum aus; was nicht (black boxes /vs/ white boxes) Renate Damsch-Wiehager, Karin Wilhelm, Elizabeth Sussman, Thelma Golden, Lisa Phillips, Bice Curiger, Die Ausstellung als Mood Management gezeigt wird, aber noch mehr Der verführte Blick Corinne Diserens, Valerie Smith, Christiane Schneider, Ulrike Todroff, Alexandra Foitl, Ina Klein, Christa Häusler, vornehmer Zufluchtsort Interesse an strategischen (Christian Mikunda) Gestaltung von Stimmungsräumen (Manko im MQ) (Fred Wilson) Edith Almhofer, Clementine Deliss, Jeanette Ingberman, Hemma Schmutz, Hortensia Völkers, Gabriele Rivet, (G. F. Koch) Gegendiskursen Das Leben ist eine Bühne Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes Marianne Pitzen, Claudia Preschl, Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger, Kathy Halbreich, Ursula Prinz, Ein Rerservat des Feierlichen Über Projektionen Besucher emotional (Global Conceptualism / Aufmerksamkeit erwecken / (Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre) Marianne Stockebrand, Sabine Fehlemann, Dorit Marhenke, Anda Rottenberg, Alexandra Reininghaus, einwickeln (C. Mikunda) 1999 Rotterdam) Neugier wecken Annemarie Hürlimann, Katalin Neray, Patrizia Bisci, Freya Mülhaupt, Catherine Millet, Marie-Louise Syring, „Leben“ im Museum ist wie Lichtkonzepte (s. r. ) Die Ausstellung als Zeuge Teresa Blanch, Aurora Garcia, Maria Ocón, Gloria Picazo, Virginia Heckert, Ann Noél, Gudrun Inboden, „affektiver“ Einstieg Sex auf einem Friedhof Farbräume Andere Welten als Erscheinungen Gestaltung eindrücklicher Ingrid Mössinger (A. Kaprow) Farbkonzepte mit dem (Siehe: gestaltete Schaulust) Welten, die uns emotional Stimmungen (Herzog de Meuron) Politischer Diskurs Schwarze Kulturtheorie Ziel starke Gefühle zu vermitteln Ausstellung aktueller Kunst von Frauen gefangen nehmen Repolitisierungsdiskurs Kulturkritik (daedalus – Die Erfindung der Gegenwart / (Kunst mit Eigen-Sinn / 1985 Museum des 20. Jhd. Wien / Musealisierung der Welt Postkolonialistischer Diskurs feminist studies / feminist theory Wien MMK 1990 / Gerhard Fischer, Klemens Gruber u. Konzept u. Redaktion: Silivia Eiblmayr, Valie Export, Cathrin Pichler) Die Ausstellung setzt das (Henri Perre Jeudy) Die Ausstellung als Geisterbahn o. Horrorkabinett Exotismusdiskurs gender studies Ulrike Todroff (MMK)) (Andere Avantgarde / 1983 Linz / Claudia Preschl, tägliche Leben außer Kraft Gestaltete Angstlust / Thrill Lebensechtheit Die dramatische Präsentation Andrea Stadlmayr, Sabrina Unger) Race-Diskurs anthropology of gender Inszenierung (Siehe auch: Gestaltete Schaulust) des Beuteobjektes, die zweifellos (Bonner Frauenmuseum / Dir. Marianne Pitzen (Kunstf. Bd. 114)) Regionalismus-Debatte Kulturhistorik Ausstellung als Rundgang Die Ausstellung als den Ursprung des Fetischismus bildet, (Zur Situation und Kreativität der Frau / 1975 / Ursula Krinzinger) Minoritäten-Debatte Postmoderne Sichten durch die Verlockungen (HS) visuelle/ästhetische Schule für das Leben den Freud bei seiner Mythendeutung Angst-Räume / Stollen / Tiefkeller / Bunker / Labyrinthe (Bad Girls / 1994 / Marcia Tucker) Eurozentrismus-Debatte postcolonial theory analysiert (Judith Barry) Siehe Lichtinszenierung Critical discourse (Spielregeln der Kunst) Rolle der Audiogestaltung Die Welt wurde ein großes Museum – (Essen: Eine Archäologie der Sinne (Arbeitstitel) / Die Ausstellung als Gewalttat Ein Theater der Zerstörung (H. P. Jeudy) 1996 MAK Wien / Alexandra Reininghaus (Wien) u. Die Ausstellung als Labyrinth Annemarie Hürlimann (Zürich)) Gefahren als einer der zentralen Zerstörung (Vulkanausbruch, Das Museum der Obsessionen (Maciunas „Fluxus-Labyrinth“ / Kunstf. Bd. 17) Sichten im Museum der Obessionen: Verschüttung) als Grundlage nimmt Partei für die Emotionen (HS) Literatur: Plakat Kunst – Über die Verwendung eines Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen Literatur: In der Feuerreihe: Pyromanen, Feuer als zukünftiger Ausstellungen Trans-plant – living vegetation in contemporary art / Das Marco Polo Syndrom – Symp. 04/95 Berlin Massenmediums durch die Kunst / Otto Karl-Josef Pazzini Erzeuger von Angst (organisierte Gewalt). . (In anderen Welt eintauchen) Barbara Nemitz Keine Idylle ohne Zeitschrift: Neue bildende Kunst 4/5 -95 / Beiträge Mittmannsgruber, Martin Strauß (Hg) H. Hollein (H. Szeemann) Ausgestellte Katastrophen Ethik und Ästhetik des Gartens (Beitrag) / P. Nys Katastrophe (HS) von: Catherine David, Gerardo Mosquera, Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Rockenschaub (Japan: Atombombenzerstörungen, Das Gartenarchiv – Kunstforum Bd. 146 Jean-Hubert Martin, Sabine Vogel, B. Lüthi, M. Freitag, Alex Coles (Ed) Emotionale Wende (nach der kognitiven Wende) Pompeji) Ästhetik des Erscheinens / Martin Seel René Block, Christoph Doswald Aura (Ausstellungskatalog Wiener Secession) / Manifest des Taktilismus Das unsichtbare Meisterwerk / Hans Belting Kunstf. Bd. 118 Weltkunst – Globalkultur Ausgestellte Zerstörung Beitrag von M. Brüderlin Kontaktpersonen / Referenten: Psychische Sicht Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theater. Existentialismus (Primat des Handelns) Kunstf. Bd. 122 Afrika – IWALEWA (Architektursprengungen – Was ist ein Museum? Dialog zwischen Allan Kaprow Paolo Bianchi (Kunstf. Bd. 118, 122) experimente und Architekturprojekte 1923 -1925 Edward W. Said / Studie „Culture and Imperialism“ 93 Psychoanalyse / Ekeltheorie Architekturzentrum Wien) und Robert Smithson Peter Weiermair Legende Friedrich Kiesler 1890 -1965 Siehe dazu auch: Christian Höller in: Texte zur Kunst Lacanismus-Diskurs Rasheed Araeen Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und Juni 1994 Queer theory Boris Groys (Spezialist für neokonzeptuelle Ansätze Erinnerung in der Kunst der Gegenwart Edward W. Said / Buch „Orientalismus“ 1981 Ost/Mittel-Europa) gender studies Soziologie (Bourdieu) Speicher des Gedächtnisses – Bibliotheken, Edward W. Said / Buch „Kultur und Imperialismus“ 1994 Diedrichsen psychological theories of performance Cultural studies Museen, Archive / Moritz Csáky, Peter Stachel P. Bianchi / Die Kunst der Ausstellung I + II / Beiträge Jean-Hubert Martin Neuer Subjektivismus Psychologie / Handlungspsychologie Mikro-Ökonomoe der Geschichte – Das Unausin ARTIS 1993 Catherine David (documenta X) Siehe auch Gustav Metzger stellbare en miniature (Beitrag) / Tom Holert Privatismus-Debatte F. Wimmer / Interkulturelle Philosophie / Geschichte René Block Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor Lebensphilosophie und Theorie Bd. I Christoph Doswald Siehe oben: Therapeutische Sicht P. Bianchi & F. Wimmer / Archäologie einer globalen (Spielregeln der Kunst) Univ. Doz. Franz Martin Wimmer / Ges. für inter. Diskurse Heimat / in: America nowhere kulturelle Kommunikation Wien – IWK AK Theorie Advanced Studies Politik der Präsentation – Museum und Ausstellung Literatur: (. . Fortsetzung) und Praxis der Interkulturalität Methodenkomplexe in Österreich 1918 -1945 Der Garten ist der Ort der Handlung (Beitrag) / B. Nemitz Museum zum Quadrat No. 5 – (Beitrag) Unberührte M. L. Angerer Theoriekomplex Site-Specificity: The Ethnographic Turn / Thomas Struth (fotographische Arbeiten) Natur / Karl-Josef Pazzini Barbara Straka Literatur: Edited by Alex Coles Forschungsrichtungen Museum Photographs – Thomas Struth Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / Kathrin Becker Das Lokal als Bühne / Denise Schulz Das Gedächtnis der Kunst – Geschichte und Disziplin Die Welt als Museum (Buch) / Henri Pierre Jeudy Wolgang Kemp Matthias Flügge Erinnerung in der Kunst der Gegenwart Studien zu Phänomenen der Ansteckung u. Zerstörung / Museum ohne Tabu / Henry Pierre Jeudy Jiri Svestka Kunstausstellungen und transnationale Politik Henri Pierre Jeudy Dritte Orte / (Interv. ) Christian Mikunda (Andreas Hirsch) Christoph Brockhaus (Artikel) Sringerin sept. 2000 / Brian Holmes Das Bild der Ausstellung / M. Brüderlin Metaphern der Partizipation / (Interv. ) Rafael Lozano. Literaturhinweise Politik der Präsentation / Hg. Herbert Posch u. a. Museum der Obsessionen / Harald Szeemann Hemmer (Heimo Ranzenbacher) je Sicht / Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / W. Kemp Get in Touch / (Beitrag) Hiroshi Ishii & Tangible Konferenzverweis Der Betrachter ist im Bild – Kunstwissenschaft und Media Group Rezeptionsästhetik / (Hg) W. Kemp Die Ausstellung als Anerkennung Spieltheorie Sprachspielansatz (Wittgenstein) Postmoderne Sichten Anthropologie (des Lachens) Animierte Wissensinhalte Dekonstruktion durch Konfrontation Stilbildend Die Stimme aus dem off Eröffnungsreden und Vorträge als autorisiertes Sprechen (Vernissage) Autorisiertes Sprechen: Ausstellungskurzführer Führung durch Kurator. Innen; Führung durch (Besucherschule – documenta) Fachpersonal; Führung durch „Autor. Innen“ (Siehe: Sicht der Vermittlung) Foucault nennt die aktuelle Epoche „die Epoche des Raumes“: Wir sind in einer Epoche des Simultanen, wir sind in einer Epoche der Juxtaposition, in der Epoche des Nahen und des Fernen, des Nebeneinander, des Auseinander (Thomas Wagner) Welche Ausstellungen wollen etwas bewirken? -Verkaufen / Bewerben (für Verkauf) -Bildungsauftrag -Zur Schau stellen -Symbolisches Kapital akkumulieren Vergl. „Wir basteln uns einen Kunstbegriff“ Der Anspruch der Kunst Zugänglichkeit geschützter Materialien In den Ausstellungen gilt Temp. Aufhebung der Schweigeregel bei der Vernissage Geschmacksbildend (ein alter Anspruch – mit Bourdieu wieder in Diskussion) Ausstellung als Schlüsselereignis das Gebot des Schweigens Das materielle Festhalten der Erfahrung und ihre Zeitungsausstellung (s. l. ) Regionalbewußtsein Die Ausstellung als Spielhalle Interaktive Ausstellungen (Die Rolle interaktiver Medien) Musealisierung (documenta 5 / Kassel 1972 / Org. Harald Szeemann Schlüsselereignis der 70 er) Die Ausstellung als Leseraum Vortrag als Ausstellungsstück Die Ausstellung als Mittel zur Selbstverwirklichung Die Ausstellung als Anregung Ausstellungen mit Literaturbezug: Die Rolle des Gespräches bei „Service-Projekten“ Die Auflösung des objektfixierten (Siehe: Projektsicht) Werkbegriffs in Konzepte und Prozesse geht so weit, daß ein/e Künstler. In auch einen Ausstellung als Profilierungseinrichtung Ausstellen ist ein „horizontales“ Selektionsverfahren – Veröffentlichung ist ein vertikales Wirkungsverfahren, an zentralen Nerven einer Gesellschaft angeschlossen (B. Nieslony) s. r. Durch die „Verfahren“ ist jedes Objekt Träger einer Intention Distinktion (B. Nieslony) s. u. Vielleicht ist „Kunst“ nur wirksam, wenn es/sie Andenkenpflege außerhalb dieser Verfahren wirkt, als „Erstellen eines unmittelbaren und intentionslosen Wertes“ der für diese Personen Welt darstellt. Rhetorik von Museen (Martha Buskirk) (A. Stifter / Raum fort und fort / OK Linz 2001) s. l. Zensur Statt der für den Kunstbetrieb beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation gibt es Zerstreuung. Gameshow, Abenteuer. Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder Kuratoren (Stefan Germer) („TOYS´N´NOISE“ / OK Linz / Margarete Jahrmann) Ausstellung von J. Kosuth zum Thema Zensur Identitätsbildend Unterhaltung - Gebot des Schweigens - Zum Teil hoher Textanteil (Vergl. Die Ausstellung als Wandzeitung) (9) Die Bewußtseinsbildung Erbauung (Die erbauliche Ausstellung) Ein Erlebnis bieten, nicht nur einen Kommentar Die Syntax/Grammatik der Ausstellungssprache (Siehe: formale Sicht / strukturale Sicht) Die Gestalter von Landesausstellungen gehen davon aus, daß Durschnittsbesucher auf bestimmte Formen der Darbietung „eingelesen“ sind. Es erfolgt eine laufende Weiterentwicklung, aber die Logistik der Massenveranstaltung zwingt auch zu einer „deutlichen Sprechweise“. (Gespr. Mit. Karl-Heinz Meier) Die Ausstellung als Egotrip Aufklärung Zeitvertreib Arbeitsplatzsicherung Der Ansporn das Material zu entschlüsseln Die thematische Ausstellung ist eine Intentionsvermittlung (Szeemann) (Ort der) Erkenntnis Katalogproduktion Der Künstler als Karnevalist Thematische Ausstellungen Ethisch/moralische Bildung Betroffenheit Die Ausstellung als Rätsel Kritik des Betriebssystems Kunst Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) s. l. Horizonterweiterung Optimale Präsentation von Kunstwerken (oder Produkten) Die Ausstellung als Gameshow Die Ausstellung als Rahmen für Feste Medienkritik Die Ausstellung als Spiel (La Vilette) Pragmatistische, handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman) s. o. Faschingsumzüge als Ausstellung Infragestellung (kritische Ausstellung) Blickerweiterung Wertsteigerung für Werke Verkaufshilfe Publikum in Atem halten (HS) und auf Dauer in den Köpfen Veränderungen bewirken („gamegirl“ / Ute Meta Bauer) (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) (Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst) (in Bezug auf spielerische Vermittlungsansätze) Ausstellung als künstlerische Parodie auf die ploitischen Ereignisse o. als politische Parodie künstlerischer Ereignisse (M. Broodthaers) Ausstellung des Unfalls, der Fehlfunktion Anerkennung Der Einfluß amerikanischer Ausstellungskonzepte Sicht der Lachkultur (Spielverderber / Forum Stadtpark Graz) (esprit d´amusement / Grazer Kunstverein) (der ironische Blick / Landesgalerie OÖ 2001) (Quasi per gioco – Das Spiel in der Kust / 1995 Steir. Herbst) Komik & Nonsens-Ausstellungen Traditionelle Kunst versuchte, diese Reaktionen (auf mediale Bilder) in Form einer selbst-kontemplativen Übung zu sublimieren, während moderne Formen der Rezeption zu unmittelbarer Entladung tendieren, zu spontanem Ausdruck => „Karneval“ (Brian Holmes) 17 spielerische Sicht des Spielens Thematische Ausstellungen Literatur: Museum der Obsessionen – von/über/zu/mit Harald Szeemann (Merve Jubiläumsband Nr. 100) Denkraum Museum / Moritz Küng Ästhetik des Ähnlichen / G. Funk, G. Mattenklott, u. a. Strategies of Intertainment / ( Beitrag) Heimo Ranzenbacher Die Ausstellung als Wandzeitung 15 sprachliche Sicht Ausstellung als Panoptikum Ausstellung als Erinnerung Ausstellung als Mahnmal Ausstellung als Spiegelkabinett Sicht der Performanz Ausstellung als symbolisches Kapital Ausstellung als politische Strategie Ausstellung als Zeuge Darsteller. Innen-Sicht 14 Sicht des Künstlers Sicht der Künstlerin Ausstellung als analytische Setzung Ausstellung als Schutzzone Ausstellung als Labyrinth 15 Typographische Sicht der Textgestaltung Autoren/Autroinnen-Sicht Ausstellung als Aufenthaltsort Ausstellung als Lebenskunstwerk Ausstellung als Fest Ausstellung als „Übersetzung“ Sicht der graphischen Gestaltung kartographische Sicht Literatur: Der Raum des Buches / Walter Nikkles J. Kosuth Barbara Kruger group material Paolo Bianchi (Mapping-Ansätze) Seitenwände – Die Augen der Architektur / Walter Pamminger Was wir sehen blickt uns an / Georges Didi-Huberman Die Vernissage / Hans Peter Thurn ARCH+ 149/150 / Medienarchitektur Working with Type – EXHIBITIONS / Rob Carter, John De. Mao, Sandy Wheeler Muntadas – On Translation 13 Identitätssicht Interkultureller Austausch (und Dialog) 12 ästhetische Sicht / visuelle Sicht / Lichtsicht 14 existentielle Sicht Literatur: Individuelle Mythilogien / Harald Szeemann Sichtbare Spuren – Arbeitsräume österr. Künstler / Fotoband von Herbert Fidler Im Atelier der Künstler / David Seidner nomen_est_omen / Kunsthalle. temp. Steyr Weltmuseum und Weltausstellung / (Beitrag) Peter Sloterdijk Sicht der Weltanschauung 11 interkulturelle Sicht der Dramatisierung 10 Rezipientensicht / taktile haptische Sicht 09 Alltagssicht Sicht der Handlung energetische Sicht 13 Intensitätssicht 28 Denkmalsicht / Gedenksicht 12 ethische Sicht politische Sicht 11 feministische Sicht der Kuratorinnen 10 emotionale Sicht 09 Alltagssicht psychoanalytische Sicht / psychophysische Sicht der Zerstörung nn Sicht Ausstellungsbegriffe Mit (Rafarl Capurro) könnte das gesamte Schema als wissenschaftlicher „Kosmos“ bezeichnet werden, umso mehr, als Giulio Camillo die Sektoren des Grundschema mit den Sternbildern besetzt hat (was heute kaum noch Sinn ergibt). Mit diesen Sichten werden inhaltliche/analytische Perspektiven abgesteckt bzw. inhaltliche Zonen abgegrenzt. Innerhalb dieser Zonen erfolgte die Plazierung nach dem Prinzip: räumliche Nähe = inhaltliche Nähe. Der Außenring ist meist abstrakter gehalten, als der Innenbereich. Mit Foucault könnte auch von archäologischen Gebieten gesprochen werden. Die Archäologie folgt der Achse: Diskursive Praxis => Wissenschaft. In diesem Sinne werden hier relevante Diskurse, Forschungsrichtungen (Wissenschaftsbereiche) und Methodenkomplexe angeführt. Disziplin: Methodenbündel (einer Wissenschaftsdisziplin) Rote Textierung: Künstler. Innen Blaue Textierung: Hervorhebung 05. 2003 – 2 Augen im Quartier – MQ Wien +Ausstellung als. . . (Kurzdefinitionen)

01 Atmosphärensicht kontextbewußte Theorien Kontextualismusdiskurs Theorien zur Metakommunikation Literatur: Pedro Azara, Carlos Guri Harth

01 Atmosphärensicht kontextbewußte Theorien Kontextualismusdiskurs Theorien zur Metakommunikation Literatur: Pedro Azara, Carlos Guri Harth / Bühnen- und Ausstellungs-Architektur Kunst-Ambiente / Germano Celant / „Ambiente-Arte“ Venedig 1976 / Kunstf. Bd. 17 1976 Martin Seel / Ästhetik des Erscheinens Gernot Böhme / Atmosphäre Konstruktion von Atmosphäre / Daidalos Bd. 68 – 1998 (u. a. Gert Mattenklott) Atmosphärische Störungen – Wilhelm Reich Kontextstudie / Dirmoser, Zendron Die museale Aufbereitung des Spektakels kultureller Produktion / (Beitrag) Fred Wilson ! Eine Kartographie – Vom White Cube zum Ambient (Beitrag) Stefan Römer Kunsthaus Bregenz / Peter Zumthor 01 kontextuelle Sicht Thermischer Sinn Wärmesinn Der primäre Gegenstand der Ambiente-Ausstellung Akustische Möblierung Sicht der Situation s. o. (3) Neue Qualitäten Ausstellung als nachgezeichneter Zusammenhang Inszenierter Schneesturm Das Museum ist ein abgegrenzter Wahrnehmung sind die Atmosphären Kunst-Ambiente Der Rahmen will Bild werden von Ausstellung – klein / conceptual / kontextuell im Rahmen einer Ausstellung Bereich, in dem Kunst entsteht und Ambient-Art Bühne als atmosphärischer Atmosphäre ist ein sinnlich und affektiv Sicht der Bühne s. o. Musikatmosphären Der Versuch Objekte zum Sprechen situativ / kritisch / innovativ / spröde Austellungsformen der Kunst ausstellen s. o. (H. Hollein) verlorengeht: zugrunde gerichtet von Innenraum (Anna Viebrock) spürbares und darin existentiell bedeutsames Ambiance zu bringen dem Rahmen, der sie präsentiert und Sicht der Stile Rahmenkritische Aspekte Artikuliertsein von Lebensmöglichkeiten (M. Seel) Atmosphären kann durch Lokalkolorit nutzen Atmosphäre von Ästhetik als Lehre von den Atmosphären (Fred Wilson) Ausstellung (Rooms with a View: The Struggle between konstituiert. (D. Buren) Deund Rekontextualisierung dingliche Arrangements, Wichtige Sicht zur bühnenreifer Intensität (Vorschlag von G. Böhme) Cultural Content and the Context of Art) 3 Räume: einer sah aus wie ein Inszenierte Atmosphäre Licht, Musik erzeugen – als künstlerischer Ansatz? Atmosphärische Ausstellungsgestaltung erzeugen Mentalitätsraum = Klima = Der Ausstellungskontext als tragende Sinnstruktur Galerieraum, einer wie ein Völkerkundemuseum, einer wie ein Jhd. Wende-Salon. Die Ausstellung als „Kunstgarantie“ dafür steht paradigmatisch Erscheinungen (M. Seel) -Verweise auf ursprüngliche Zusammenhänge Atmosphäre (H. Szeemann) s. u. Ausstellungsgestaltung als Tatsächlich veränderten die Umgebungen die Werke (. . . „gefunden in. . . “) /vs/ Inszenierung ohne Inhalt überzogene Inszenierung Atmosphärische arbeitende Künstler „intime“ Räumlichkeiten die Kunst des Bühnenbildes -Gestaltung neuer Zusammenhänge Die Ausstellung als Die Kunst der großen Aussage Atmosphärengestaltung Der Ausstellungsort „zeichnet“ (und entspr. Ausstellungsprojekte). . . eine besondere Räume mit gedämpfter Stimmungsbild Hartnäckige Modernejedes Werk (D. Buren) als Rahmen Siehe: Harald Szeemann Atmosphäre schaffen Atmosphäre durch die Atmosphäre Verteidiger sehen Atmosphäre Austellungsdesign ist in vielen Qualität des Raumes In den 60 er/70 er Jahren wurde die Die Gestaltung eines Umraumes, Der Kontext imprägniert das Das Ambient ist grundsätzlich vom Der passende Begriff für diese einschneidende als Betrug am apollinischen Fällen eine Frage der geheimnisvoll Die Strukturen des Ausstellens Suche nach anderen Ausstellungseiner bestimmten Atmosphäre oder White Cube und seiner Atmosphäre Werk mit Bedeutung Wandlung des künstlerischen Präsentationsraumes aufregend Geist der Moderne atmosphärischen formen und Ausstellungsorten als offen legen (Allan Mc. Collum) eines Milieus, hat die Präsentation eines ästhetischer Purifizierung zu unterscheiden Der deklarierte Kontext (bei interkulturellen Projekten) Wandlung des Repräsentationsmodells anlockend Ausstellungsreihe scheint mir der Begriff „Ambient“ (S. Römer) (Vergl. P. Weibel) Gestaltung antimuseale Aktivität verstanden Hängung, Rahmung, . . . (S. Römer) singulären Kunstwerkes als Herausforderung für Austellungsmacher visionär White Cube zum „Ambient“ (S. Römer) Printmedien-Ausstellungen der 60 er (curated by / angeregt von Ausgestellte Pflanzen Der gestaltete Rahmen (Obrist) (Surrogate) ersetzt (S. Römer) Den „Geist“ des (J. Kosuth, Dan Graham). . . Die Dinge von den Rändern zum Zentrum führen. . . der Galerie Metropol benötigen eine geeignete Objekte des bloßen Erscheinens Atmosphärische Architektur Die Kunst der Rahmensetzung Hauses mitbekommen ausstellen /vs/ verbergen Atmosphäre Es ist dieses atmosphärische Arbeiten, wie ich es nenne (HS) (Georg Kargl, Christian Meyer)) Die verteilt/gefundene Ausstellung (3) Neue Qualitäten Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg) (Ausstellungs)Architektur sind oft Ausgangspunkt eines Orchstrieren – Der Genuß einer Ausstellung als Stimmungskunst Wachwerdens für die Atmosphäre (M. Seel) (Die Jury / Welser Kulturvermerke 1994 / Die Strukturen der Selektion offen legen Über den Dächern (OK Mediendeck) klein / conceptual / kontextuell Die Ausstellung als Handlungsersetzt den unsicheren Genuß Den Ton treffen (HS) Leuchtkörper – Über Intellektuelle Konzeptualisten / vs/ „nomen est omen“ Projekt: Die Fabrikanten & U. Wid mit G. Fröhlich. Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien) Atmosphärische Ausstellungen: ihrer Exponate (H. Belting) anweisung Atmosphären-Produktion situativ / kritisch / innovativ / spröde Niemals geht es nur um die Gestaltung Künstlerische Triebtäter Die Atmosphäre wird Kunsthalle. tmp Steyr J. Nemeth, Gebrüder Neuner, G. Dirmoser, . . . ) (Olafur Eliasson – Kunsthaus Bregenz) (Sebastian Weber, Kai Vöckler) des Gegenstandes, sondern immer zugleich unabhängig von der (Germer zu J. Hoet) Mit der neo-concept-art (context art) Die Ausstellung als Anweisung (Obrist) „Do it“ Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in (Musik-, Design-, Mode-Projekte Künstlerhaus Wien) Bildung wahrgenommen um die Schaffung der Bedingungen entstehen auch experimentierfreudige Die Ausstellung ereignet sich im Zwischenraum gedämpftes Licht getauchten Industrie- des Erscheinens (G. Böhme) Das „imaginäre Museum“ als Unbegrenzte Gesamtvision der Kunst (Marcel Boodthaers) „und wie Duchamp sagte Zumthors Entwürfe gründen oder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk) zwischen Umsetzung und Aneignung Ausstellungsprojekte Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen Unterschiedliches Ambiente: Die Einladung als ein „Museum ohne Wände“ aller Zeiten und Völker (in Buchform) >das ist ein Kunstobjekt< , in einem atmosphärischen Offenheit für unkonventionelle Medien Die Ausstellungsobjekte entstehen vor Ort in Umsetzung -white cube (sachlich) („Das Spiel des Unsagbaren“ (Kosuth) / (André Malraux) habe ich im Grunde gesagt: >Dies ist ein Museum< „ Ausstellungsersatz Gefühl (Vergl. Kunsthaus Bregenz) (Skulpturen und Tafelbilder – als konservativer Ansatz) der INSTRUKTIONEN. Thematische Ausstellungen: -öffentlicher Raum Die Ausstellung als Vereinbarung „Projet Unite“ / „museum in progress“ / Intertextualität Vergl. Am Boden aufgelegte Bildsammlung (Robert Barry) Ausstellung „in progress“ -Kirchenraum Die Ausstellung als Übereinkunft („Ambiente-Arte“ / Germano Celant / Venedig 1976) „Informationsdienst (Ute Meta Bauer) / (Kon-Text / Ko. Text) Die verborgene Ausstellung Nach Ausstellungsende sind alle Exponate -Büroatmosphäre (Serviceproj. ) „Eine Gesellschaft des Geschmacks“ / Das „imaginäre Museum“ als ein fiktives Offenheit für (gestalterische) Eingriffe u. Beiträge Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten, (Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler / zu zerstören -Gangsituationen „Reisen zu den Quellen“ / Museum nicht von Werken, sondern von (Am Bsp. div. Internetbzw. Netz-Projekte) Inhaltliche Offenheit Philosophen, Soziologen, . . . In Projekte einbeziehen) Siehe: Fluchtpunkt Moskau) Kontext-Künstler als Ausstellungsgestalter Kunstmagazin als Ausstellung: SALON -Restaurantatmosphäre Fortsetzung: (. . . ) ( => Die Ausstellung als Archiv) reinen Formqualitäten „abgestellte“ Nachricht /vs/ transformiertes werk (J. Kosuth, Ute Meta Bauer, B. Cella, A. Fraser, (Zdenek Felix) Alles ist Ausstellung – -Völkerkundemuseumsatmosphäre Jean-Louis Froment, H. Gassner, Fumio Entgrenzung, das Abenteuer in Die sich verweigernde Ausstellung Die imaginäre Ausstellung P. Weibel, . . . ) Überwindung der Re-Präsentation Die Ausstellung als offenes System (s. r. ) -Kinofoyer-Atmosphäre Nanjo, C. Huber, G. Söder, C. Tannert, K. Werner, A. Sayag, Programmierte Dialoge /vs/ Richtung Bedeutungswandel (HS) (Kontextnetz mit Bildbestückung / Dirmoser, Zendron) Kompartimentierung (HS) von Atmosphären s. o. J. M. Bonet, M. Clot, J. L. Stals, M. Nungesser, H. Ricke, offene Kommunikation Unrealisierte Ausstellungen Konzeptorientierte Ausstellungen (Thomas Huber / Katalog der ausgestellten Werke – Sicht der Manifeste W. M. Faust, B. Schulz, W. Storch, F. Wilson, H. Klotz, Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder 1991 (statt der Werke)) Die Texte der Konzeptkunst Mike Kelley, R. Ohrt, Jean-Yves Jouannais zu verflüssigen (H. -U. Obrist). . . Bewegliche Strategien Das Ausstellungskonzept muß so offen Thematische Ausstellungen: Konzeptausstellung (auf Anrufbeantwortern) Ist ein Konzept ausstellbar? mit Bildern zu besiegen statt Fertigrezept Kuratoren (. . . ) angelegt sein, das Spannung aufkommt (W. Denk) („Das offene Bild“ / Münster u. Leipzig 1993 / (Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung (Anne Rorimer) (M. Broodthaers) René Block (new orient/ation / The Readymade Boomerang /. . . ) Erich Franz zu U. Eco – Das offene Kunstwerk 19962) Auf den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien) Die gesamte Öffentlichkeit ist zum Raum Verschiedene Formen der Offenheit – Peter Weiermair (Prospect 86 / Arte Austria 1960 -84 / Das Bild des Körpers /. . . ) Das Konzept bestimmter Ausstellungs. Was wäre das „Minimum“ einer Ausstellung („Zufall als Prinzip“ / Linda von Mengden / der Kunst geworden. . so daß die Ausstellung Verwandlungskräfte Norman Rosenthal (Zeitgeist / Metropolis) Typen ausstellen bzw. aufführen s. o. (1 Werk? 1 Raum? 1 Tag? 1 Event? Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen 1992) für die Vermittlung von Kunst nicht mehr Lóránd Hegyi (Radical surface / Kommentar zu Europa / Interferenzen /. . . ) (B. Nieslony) (Fred Wilson) Einmaliger Zugang für Rezipienten? ) Ausgestellte Natur (Kulturlandschaft) prädestiniert ist (M. Lingner) Das Konzept des offenen Werkes Rudi H. Fuchs (documenta 7 / Balkon mit Fächer / Arnulf Rainer /. . . ) Offenheit im Sinne und sein Einfluß auf die Austellungsgestaltung Die Ausstellung als Zwangslage (s. o. ) Peter Pakesch (Körper und Körper / Künstlerschaufenster /. . . ) (1820 zeigte B. R Haydon auf eigene Kosten von Interaktion Das Medium Ausstellung dehnen (HS) Offenheit für Land art - Austellungen In Galerieräumen (1 m 2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Jean Clair, Gérard Régnier (Wunderblock / Das andere Ich /. . . ) einzelnes Gemälde) Transformationen Interpretative Offenheit für kulturelle (radikale Entgrenzung in Bezug Projekt von Bernhard Cella) Manfred Schneckenburger (documenta 8) ausgestellte Natur Kuratoren (z. T. Ausstellungsmacher) (Siehe dazu auch: U. Eco) Randbereich auf die Ausstellungssituation) Jean-Hubert Martin (Konstruierte Orte / Lektion der Dinge / art & pub 1890 -1990 /. . . ) Die Ausstellung als Versammlung (Erdräume) Harald Szeemann (documenta 5 / Der Hang zum Gesamtkunstwerk / Einleuchten /. . ) Offen für die Erarbeitung vor Ort Wieviel (erklärenden) Text verträgt das Werk? Jean Christoph Ammann (Das Bild nach dem letzten Bild / Trans-Avantgarde) Kaspar König (Von hier aus / Westkunst / Der zerbrochene Spiegel /. . . ) (Die Versammlung der Hl. Nepomuk /vs/ Aufstellung fertiger Werke (ohne Risiko) Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+ Laszlo Glozer (Westkunst) Christos M. Joachimides (Zeitgeist / Metropolis / New Spirit in Painting /. . . ) Brückenheilige) / Peter Arlt) Der Kurator als Katalysator – das ist. . . schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab, . . . Verschmelzung – Durchdringung – Germano Celant (Ambiente-Arte / Keith Haring /. . . ) Jan Hoet (chambres d´amis / documenta 9) Fortsetzung: (. . . ) zugleich ein Plädoyer für nichtinszenierte ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition. Vermischtes – Amalgamiertes (s. r. ) Markus Brüderlin (Neo-Geo „Front“ / Aura / Das Bild der Ausstellung / in situ. . . ) Yasha David, Werner Spies, Georg Jappe, Ausstellungen, für offene Situationen Offenheit in der Rezeption: Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend. . Peter Weibel (Inszenierte Kunstgeschichte / context art / Bildlicht /. . . ) Wieland Schmied, Dan Cameron, Rasheed (Obrist) Jeder Besucher kann seinen eigenen Fortsetzung: (. . . ) W. Jean Stock, Martin Kunz, Uwe M. Schneede, Heiner Bastian, die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen. Josef Kosuth (Das Spiel des Unsagbaren / The play of the Unmentionable) Araeen, Papo Colo, William Rubin, Christoph Vitali, Philipp Doering, Rundgang wählen („La Mesure“ / 1995 Paris / Rainer Crone, Ulrich Luckhard, Jiri Svestka, Frank Barth, Thomas Deecke, Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf, Hans-Ulrich Obrist (Zimmer 763 / Cloaca Maxima / Migrateurs /. . ) Helmut Leppien, Wenzel Jacob, U. Krempel, Johannes Müller, Es geht um Augenblicke Jean Nouvel) sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist Helmut Draxler (Eine Gesellschaft des Geschmacks / museum in progress / ) Jusif Backstein, Bart De Baere, Pier Luigi Tazzi, Denys Zacharopulos, „Statt einer Hermeneutik brauchen wir H. Albert Peters, Neal Benezra, Friedrich Meschede, Christian visueller/akustischer Distanzlosigkeit Dieter Honisch, S. Salzmann, E. Schneider, A. Baier, Eskalation. . Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie Robert Fleck (Zentrum Paris / Spielhölle / Bundes-Kunstkurator) eine Erotik der Kunst“ (Susan Sontag) (HS) Dumon, Gijs van Tyl, Götz Adriani, Jürgen Schweinebraden, (. . . ) I. Bartsch, K. Bussmann, D. Stemmler, R. Wedewer, kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger Portionierte Ausstellungen Gottfried Hattinger (Feuerzeichen / Relikte & Sedimente / ars electronica) K. Gallwitz, M. Fath, P. Beye, T. Osterwold, um Qualität als um Quantität geht. (die nicht in einem Stück EROS-Ausstellung: Remy Zaugg (Alberto Giacometti) Thema T 6 Aus der Sicht des Künstlers / der Künstler. In Weitere Kuratoren, Ausstellungsmacher und Leiter von Kunstitutionen H. Vey, A. Vowinkel, L. Grisebach, konsumiert werden müssen) Oppenheim bot sich wie eine „Natura“ dar: Stephan Schmidt-Wulffen (Backstage / Wunderbar) (Ute Meta Bauer, J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, Ilya J. -F. Lyotard, Marc Mer, Reinhard Braun, Klaus Strickner, Franz Kaiser, Veit Loers, Pontus Hulten, Gorges Boudaille, N. Schafhausen, J. Sartorius, Auf ihr waren Speisen angerichtet Bonito Oliva (Europa-Amerika, The Different Avantgardes) Kabakov, Rockenschaub, Thomas Struth, Barbara Kruger, Colin De Land, J. Decter, Michael Fehr, Toni Stooss, Armin Zweite, Helmut Friedel, Bernd Klüser, Thomas Wulffen, W. Schmalenbach, Jean de Ausstellungen zu Randgebieten Peter Noever (Inszenierte Kunstgeschichte / Tyrannei des Schönen /. . . ) Vernetzungsgedanke group material, . . . ) Günter Metken, Paul Maenz, Wolfgang Becker, Siegfried Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels, John G. Hanhardt, Moritz Loisy, M. Hentschl, Paolo Bianchi (100 Umkleidekabinen / Kunst Heimat Kunst I /. . . ) („Netz Europa“ Landesgalerie Linz) Themenausstellungen als Auftragsarbeit, bildnerischen Schaffens Entgrenzung (H. Szeemann) Küng (Kommunizierende Röhren), Joe Scanlan, Eric Colliard, Xavier Douroux, Frank Gautherot, Claude Gintz, R. Stecker, Yves Aupetitallot (Project Unité /. . . ) „Ex Voto“ (Votivbilder) Die Macht des Aussteigers Co- oder Eigenproduktion? Ernst Busche, Kirk Varnedoe, Adam Gopnik, Michael Schirner, Jürgen Harten, Michel Baudson, Erich Franz, (. . . ) Ausstellungsstatistik Ivo Mesquita (Chefkurator Biennale Sao Paulo) „Marionetten – Puppen – Schattenspiel“ Welche Institutionen sind noch in der Lage qualifizierte Thema T 5 Interkultureller Austausch Dieter Bogner, Werner Fenz, Andreas Brandolini, Wolfgang Zinggl, Veit Görner, Christian Kravagna, Werner Hofmann, Jahrestafeln „Bildnerei der Geisteskranken“ Forschungsarbeit zu leisten und Großprojekte abzuwickeln? (P. Bianchi, Jean-Hubert Martin, P. Weiermair, René Block, Otto Breicha, Otmar Rychlik, Kristian Sotriffer, Dieter Schrage, Thomas Kellein, Christoph Schenker, J. Meinhardt, (Bernhard Cella) Ich galt stets als erotischer (H. Szeemann) Catherine David, Rasheed Araeen, B. Groys, C. Doswald, Thomas Zaunschirm, Ulrich Loock, Thomas Krens, Wilfried Dickhoff, Peter Baum, Leo Kandl, Klaus Honnef, Ausstellungsmacher (H. Szeemann) „Aktivisten-Ausstellung“ F. Martin Wimmer, D. Diedrichsen, M. L. Angerer, Pierre Restany, Wulf Herzogenrath, Rudolf Bumiller, Dieter Ronte, Uli Bohnen, Christoph Brockhaus, Zdenek Felix, Die Ausstellung als Wiederholung Thematische Vorgangsweise – Barbara Stratka, Kathrin Becker, M. Flügge, Jiri Svestka, Ryszard Stanislawski, László Beke, Matthias Flügge, Jiri Svestka, Dieter Schwarz, H. G. Haberl, Richard Kriesche, (Vergl. H. P. Jeudy) Inszenieren ist Lieben (HS) Ein zentraler Ansatz bildender Künstler? Kurator als Liebhaber Interessanter als das Konzept der Ausstellung Informationsausstellung Ch. Brockhaus, Sabine Vogel, . . . ) Skreiner, Oswald Oberhuber, Leo Navratil, Edelbert Köb, Wolfgang Pircher, Gerhard Johann Lischka, Georg Schöllhammer, Statt der „Ausstellung“ (Obrist mit H. Szeemann) (Alice Creischer) ist eigentlich der Begriff der „ Veröffentlichung“ Situationen für Recherche. Unmittelbarkeit des Wesentlichen (Achille Castiglioni) Kurt Kladler, Wolfgang Drechsler, Peter Assmann, Carl Aigner, Thomas Dézsy, in den 80 er Jahren (B. Nieslony) (Vergl. Büro Bert) Thema T 4 Kommunikationskonzepte / Die Ausstellung als Projekte schaffen Info-/Recherche-Ambient Derek Weber, Thomas Trummer, Peter Kraml, Joachim Eckl, Georg Lindorfer, Das Konzept „Veröffentlichung“ unterscheidet sich von Schwerpunktsetzung Medium der Kunstvermittlung / Die Ausstellung als Handlungsraum (Obrist) (S. Römer) Paul Fischnaller, Bernhard Cella, Günther Rabl, G. C. Tholen, der Ausstellung durch die Intention (B. Nieslony) Gibt es Objekte, die etwas (Situationen, Das aktivistisch angehauchte Verschiedene Formen der Zensur und - Be-greif-Lust /vs/ Berührungsverbot Objekte die Situationen/Kontexte/Stellen Michael Lingner, Helmut Gsöllpointner, L. Ortner, Wolfgang Denk, Sachverhalte, andere Objekte) sichtbar Die Ausstellung als Archiv (s. o) Info-Ambient richtet sich an Diverse Elemente. . . finden sich zu einseitige Ausstellungspolitik (U. Meta Bauer, M. Brüderlin, Marcia Tucker, S. Rollig, M. Lingner, Siehe weiters: sichtbar machen: Punktmarkierungen, Rainer Zendron, Christian Bernard, Axel Huber, Gerhard machen? Dabei geht es um: räumlichen Verbänden zusammen, um ab politisch interessiertes Publikum führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen D. Bogner, K. -J. Pazzini, Eva Sturm, H. Hollein, B. O´Doherty, Lichtmarkierung, rahmende Objekte, Sicht der Kuratorinnen Fischer, Klemens Gruber, Peter Huemer, Martin Das Büro als Ausstellungsersatz / Aufzeigungen, Heraus-Stellungen, einem gewissen Energiepunkt „temporär veröffentlicht“ (S. Römer) (Räumlichkeiten als Service für off-Projekte) (B. Nieslony) R. Shusterman, W. Kos, Ch. Schenker, Th. Struth, . . . ) Überblick verschaffende Objekte, . . . Schwander, Robert Nickas, Rainer Fuchs, Zusammen-Stellungen, Kurator. Innen-Sicht Infoläden zu werden. Zu diesem Ereignis werden die Elemente in Ausgestellte Studien A. Spiegel, Alana Heiss, K. Egon Vester, Markante Setzungen, Objekte die andere Objekte der Skulptur „ausgefaltet“ (B. Nieslony – Pholosophisches Terminal & (Büro. Bert – Düsseldorf) Archive als Ausstellung (K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig) Gerhard Storck, Julian Heynen, An-Ordungen, . . . sichtbar machen: Hervor-hebende Objekte, bewegende Anthropognostisches Tafelgeschirr) (Infoladen Papier Tiger – Berlin) Thema T 1 Ortlose Kunst / Räumliche Thema T 3 Themenausstellungen / Inhaltliche Aspekte der (Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“ Informationsgalerien (Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer) Pier Luigi Siena, Objekte in Gegenüberstellung, ausblendende u. (Infoladen LC 36 – Köln) Diskurse des Aspekte der Ausstellungsgestaltung / Die Ausstellung als Wandzeitung 80 Künstler. Innen in Hängeregistraturen präsentiert – (Kataloge, Vorträge, . . . ) (OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser) Markus Scherer verdeckende Objekte, Aspekte fokusierende Objekte, (Group Material) (P. Bianchi, H. Draxler, H. Obrist, (P. Bianchi, H. Draxler, Cathrin Pichler, M. Brüderlin, Sichtbarmachens Diskurs statt Geniemythos) (PSi 7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. Nieslony) Die Ausstellung (. . . ) (Galerie Krinzinger) Hervorhebung durch Verdichtung o. Versammlung, Konfrontationen / Dialogische Ansätze (s. o. . ) (Paper Tiger TV – N. Y. ) U. Meta Bauer, S. Rollig, H. Hollein, E. Louis, P. Weiermair, K. König, J. Kosuth, W. Pircher, (Studie: art of objects) als Materialsammlung (s. o. ) Hervorhebung durch Anordnung („Phantasma und Phantome“ / OK Linz 1995 – Konzept G. C. Tholen / (11 Wochen Klausur – eine Intervention Th. Wulffen, M. Mer, Th. Huber, Czech, Gruppe daedalus, S. Schade, B. Kruger, group material, . . . ) Objekte die sich selbst sichtbar machen Symposionsausstellung Dialog: Analytiker – Künstler) zur Lage der Obdachlosen – Wiener Secession 1993) Permanent sich umdrehende V. Acconci, S. Vogel, . . . ) Themenausstellungen – Interdisziplinäre Ansätze als Experimentierfeld (8 Wochen Klausur – Interventionen zur Drogenpolitik – (als Leistungsschau) Komplementaritätsverhältnisse Objekte die Klassifikationen sichtbar machen Siehe auch: Multimediale Ausstellungen Eine Frage der Projektorganisation? Shedhalle Zürich 1994 (Zinggl u. a. )) (Bildhauersymposion St. Margarethen) (Obrist) Thematische Ausstellungen: Die Ausstellung Widersprüche von Anspruch und Realität ( z. B. „Tate Modern“): (Siehe: Organisatorische Kraftakte) >Interdisziplinäre< Institutionen als Ort der Thema T 2 Der Kurator als Künstler / („Das Spiel des Unsagbaren“ – Wittgenstein-Ausstellung / Das ausgestellte Archiv Anordnung der Sammlung nach klassischen 4 Aufgaben: Porträt, Stillleben, Gefahr: Wenn das „Werkzeug“ Thematische Ausstellungen – ein Bildungsinstument? sinnlichen Gestaltete Schaulust – ein visuelles Drama / Secession Wien / J. Kosuth ) Museum für Gestaltung Zürich, MAK Wien Die Ausstellung als Wandzeitung (s. r. ) (Boris Nieslony / Die schwarze Lade) Historienbild und Landschaft -. . . Und in der Buchhandlung Regale zu: Projekte mit Beteiligung der Reziepienten: (Ausstellung) zum Inhalt wird Die thematische Ausstellung als didaktische Ausstellung Erkenntnis Die Kunst der Bildpräsentation / Erlebniswelt Ausstellung (Vergl. Auch Ausstellungsaktivitäten von: Gestaltungsansätze aus dem Buchund Zeitschriftenbereich Critical Theory, Art Histories, Film Studies, . . . (C. Krümmel) Teilung der Erfahrungen und Handlungsformen („high & low“, „Speicher“, . . . ) Vergl. Auch „Mnemosyne“ (P. Bianchi, H. Draxler, U. Meta Bauer, M. Brüderlin, Depot Wien) Finden sich nun immer öfter in Ausstellungen Lernen als selbstgesteuerter Y. Aupetitallot, M. Lingner, Zaunschirm, H. Szeemann, Interdisziplinäre Ausstellungen Konzeption von Landesausstellungen u. Leitsysteme / Orientierungshilfen (s. r. ) (Textierung / Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) Die Ausstellung – Themenausstellungen: Welche Rolle spielt dabei (Das Ende der Avantgarde. Kunst als Dienstleistung / J. Kosuth, P. Weibel, D. Buren, I. Kabakov, („Lettristen“ Biennale Venedig 1993, Projekt J. Kosuth) Konzeption des Projektes „Festival der Regionen“ – Aneignungsprozeß ein Bildungsauftrag Interdisziplinäre Teamarbeit? (Philosophen, Historiker, (Farbcode, Richtungsvorgaben, . . . ) 1995 Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung) R. Zaugg, S. Germer, K. -J. Pazzini, ( => Kommunikationskonzepte) Der Dialog zwischen den Disziplinen ist sehr wichtig Ein Volksbildungsauftrag? Kunsttheoretiker, Psychoanalytiker, Architekten, Soziologen, Kurzfassung „Menü“ am Wege-Konzepte („Services“ / Kunstverein München) H. Hollein, B. O´Doherty, J. Nemeth(+), ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) (Obrist) (Projekt „Art & Brain) Cyberspace – Elektronische Räume Anthropologen. . . ) (G. C. Tholen, Strasser, . . . ) Didaktische Ausstellungen Beginn der Ausstellung Rockenschaub, . . . ) Inhaltliche (Vermittelte Räume) Die Kunst revolutionärer Ausstellungstechniken Vergl. „Wunderblock“ Das Museum wird zum „Atelier“ (high & low – modern art and popular culture / NY) Gedächtnislandkarten Orientierungshilfen (F. Kiesler / Holz-Galaxie – Museum of Modern Art 1951) Aktivitäten der Gruppe daedalus (Franz West: Museum auf Zeit) (Museum der Wahrnehmung – MUWA Graz) (für sehr große Ausstellungsinstitutionen Die Ausstellung als ( => Kommunikationskonzepte) (Gerhard Fischer, Klemens Gruber, W. Seitter) Konfrontationen / und Großausstellungen) Die verwissenschaftlichte (A) Ortlose Kunst (s. o. ) personales Experimentierfeld (s. r. ) Kunstdidaktische Ausstellungen Tools zur Ausstellungsplanung Performance theory Ausstellung (s. r. ) Dialogische Ansätze / Übertragung von Erfahrungen div. Serviceansatz als affirmative Auskoppelung (Der Entstehensprozeß komplexer Werke (CAVE, PC Cave – AEC) Erkenntnistheorie Medienkunstwerke auf andere Ausstellungsobjekte (Peter Higgins) Bilderstreit Findet eine radikaler Entmaterialisierungsprozeß statt? Konfrontationen / Dialogische Ansätze / Bilderstreit s. o. aus der Dienstleistungsgesellschaft anhand Entwurfszeichnungen etc. Lernort contra Musentempel (s. r. ) Dialogische Ansätze (Vergl. auch: Ästhetik der Absenz) F. Kiesler Er hat das Thema Autonomisierung kommunikativer Hängung als Dialog bzw. Bilderstreit (Vergl. Kritik von A. Creischer) nachvollziehbar machen) Module, die sehr einfach auf „may I help you“ – Auskunftspersonen (Moritz Küng) Kult der Unmittelbarkeit /vs/ Postmoderne Sichten Settings (Vergl. Kritik von A. Creischer) Ausstellungsgestaltung in den (Ausstellung „Bilderstreit“ Köln) VR-Ausstellung am Bsp. Des Kubinprojektes – Das Werk als Instrument – als „Werk-Zeug“, Aufwertung: Führungen durch andere Räume anpaßbar sind Neue Medien (G. Korff) Rang eines Kunstwerkes Indexierung / Einführung bei Eröffnungen („ 1 m 2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum“ / Projekt: Bernhard Cella) Crossover-Debatte Was veranlaßt Ausstellungsmacher konventionelle Kurator. In, Künstler. In, Gestalter. In das als Kommunikationsprogramm funktioniert Thematische Ausstellungen: gehoben Kurator. Innen als Vermittler Kleinstmögliche Einheiten von Ausstellungsarchitektur Galerieräume auf Bildschirmprojektionen zu reduzieren? Siehe auch: multimediale Ausstellungen / Technisch gestützte Vermittlungsansätze (M. Lingner) (mit Marx) Man bringt nicht nur Produkte zur -Teamwork (Vermittlung von Künstler. Innen) (Koffer als Vitrinen) (E. Diller u. R. Scofidio) s. r. Ausstellungsschachtel (s. u) Intermediale Ausstellungen Mediengeschichte der (Verteilt eingesetzte Multimedia-Stationen) Für neue Medien ist das Einbeziehen Ausstellung, sondern auch Produktionsmittel, Thematische Ausstellungen Arbeiten mit der Kreativität anderer Ausstellungen (Tonbanführer) Zeitungsaustellung (s. u. ) von Medienspezialisten wichtig und schließlich sogar Produktionsverhältnise Ausstellung ist ein technischer setzen alle Medien ein (HS) Die Ausstellung ist ein (5) Die Ausstellung als (Alice Kreischer, Andreas Siekmann) Riesige Körperformen als (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt) (V. Loers) Ausstellung in Buchform (s. u. ) Vorgang – durchaus mit Ausdrucksmittel Ausstellung und Besucherschule wären im Ausstellungsgebäude Staatskurator. In als Serviceeinrichtung Gestaltung von „Medienumgebungen“ personales Experimentierfeld Möglichkeiten die Ebene der Leitsysteme / Orientierungshilfen Museum der Obsessionen eins geworden (body zone / London Millenium Dome) Berührungsängste des (S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin) (Edouard Bannwart lehrt das in Weimar) Ausstellungen zu machen, ist eine (F) Ausstellung zu verlassen und eine Das inszenierte Atelier (s. o) (H. Szeemann) – Konzept der Bildreihen Ausstellungsbetriebes Ausgestellte Kunstproduktion Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter) Industrie geworden. . Ich versuche Repräsentation zu werden (B. Nieslony) s. r. Die Rolle der gedruckten Die Ausstellung als Medien-Leistungssschau Vergleiche: Besucherschule von Bazon Brock bzgl. neuer Medien Siehe auch: (Produktion, Workshop im (K. Hegewisch) alles in dem Gefühl zu machen, im Ausstellungsführer (Ausstellung zum prix ars electronica) auf der documenta 7 Ausstellungsraum) Auch Joachimides & Co. brauchen Die Vernissage als Service Kommunikationskonzepte Moment auf natürliche Weise genau Ausstellungen im Rahmen der Der Katalog als (im Vorfeld) aufmerksam sondierende (Siehe: Sicht der Vernissage) Vernissage = Die Wohnung als Privatausstellung Medienwirksamkeit Der Betrachter als (Kunst)Kritiker – Ausstellung deren Bildproduktion das Richtige zu machen (HS) Sich zeigen (Medial vermittelte Körper) Die ideale Ausstellung (s. o) Erklärungsmaterial Galeristen Ausgestelltes Publikum (eines Lebensstils u. persönlichen Ausbildung an der Kunsthochschule erst im Rahmen der Vernissage Ressourcensicht von Ausstellungen vernetzte Erfahrungen Sex- und Porno-Filme Künstler arbeiten als Kuratoren, ( => Neue Qualitäten) Kunstverständnisses) In der Ausstellungen leben / erfolgt (Yves Klein – Anthropometrie (Großprojekte haben (leider) das („Kunst im Netzwerk“ – Kunsthalle Sicht der Instrumente als Gegenstand der Ausstellung weil bestimmte Projekte nicht Ausbildung zur Austellungsgestaltung der blauen Epoche) In der Ausstellung produzieren beste Medienfeedback) Hamburg / Kunstf. Bd. 88) Die Ausstellung ist ein Wohnung als Bühne anders zu realisieren wären Welche Rolle spielen interdisziplinäre, Thematische Ausstellung: und Ausstellungsorganisation (Udo Wid) ( => Kommunikationskonzepte) Techniken-Sicht Ausdrucksmittel Wohnung als Ausstellung als Kunstform multimediale, intermediale Ansätze ? Die Ausstellung als Medienbewußte Ausstellungsprojekte (figures of the body – identity and alterity / Venedig 1995) (Paolo Bianchi / Kunst. UNI Linz) (Die ausgestelle Lebensart) (Walter Grasskamp) Welche Institutionen sind in diesem Sinne Kommunikationseinrichtung (Körpersprache/Bodylanguage / Steir. Herbst 1973) Die Ausstellung als Wenn sich die Produktionsbedingungen Das Museum der Obsessionen Ausstellungen als didaktische Prozesse Das transformierte Werk („documenta Effekt“) offener ausgelegt? (mit anderen Künstlern) Symposionsausstellungen (Beredsamkeit des Leibes / Cathrin Pichler) Liebevoll arrangierte Memoria-Theater Der Kurator als plädiert für die Simultaneität (Brian Holmes) Arbeiten verändern sich in Hinblick Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, . . Ausstellung als provisorische im Kunstfeld ändern, müssen sich auch (Real Sex) (Real AIDS / Elisabeth Printschitz / Grazer Kunstverein 1994) Dekorationselemente (als Leistungsschau) (Mnemosyne / A. Warburg) Pädagoge anstelle der normalen Die Ausstellung als Ort auf ein Massenpublikum OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, . . . (Körper und Körper / Elisabeth Printschitz / Steir. Herbst 1991) Zusammenstellung die Ausstellungsformen ändern Der Einfluß von Ausstellungen Neue Vermittlungsansätze als Transformator Mediale Qualitäten der Küchenausstellung (Vergl. C. Kolig, J. Kosuth) zeitlichen Abfolge (HS) für das Außergewöhnliche ? (Puppen Körper Automaten – Phantasmen der Moderne / (Neue Zusammenhänge ausprobieren (HS)) (Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ) Ausstellungsproduktion ist ein Architektur (Hans-Ulrich Obrist) auf die künstlerische Produktion Kunstvermittler-Ansätze (H. Szeemann) konservativer Ausstellungskonzepte Katharina Sykora, Pia Müller-Tamm / 1999 Düsseldorf) Die Kraftkammer Intermediale Ausstellungen ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – komplexes Teamwork Nennenswerte Multimediaanwendungen (D. Bogner, Eva Sturm) Das Aufsichtspersonal als Kunstvermittler (M. Tucker) (Picasso érotique / Jeu de Paume / Paris 2001 / Jean Clair) Ausstellungen im Lebenszusammenhang, als Ausstellung Spannende Experimente sind zur Zeit eher Dort wo sich das Publikum bereits befindet) Die Herausforderung Innovative Ausstellungsprojekte werden immer öfter (Ausstellungsgestalter, Kunstvermittler als Kurator. In (CD-ROM: „Visionäre & Vertriebene“) Didaktische Konzepte -Der Aufseher als Kurator (M. Tucker) Multimediale Ausstellungen (STRESS - Re. Membering the Body / MAK Wien 2000) Der Einfluß der Großprojekte der während der Ausstellung aufrecht( => Neue Qualitäten) großformatige von Künstlern entwickelt und gestaltet (s. o. ) von Nachwuchskräften zu erwarten Ausstellungsmacher, Kurator, (Dieter Bogner, Eva Sturm, -Der Besucher als Kunstkritiker auf Produktionsformen erhalten wird (Obrist) Klanginstallationen u. multimediale Rauminszenierungen Werke zu realisieren ( => Neue Qualitäten) Fachwissenschaftler, . . . ) Peter Kraml, . . . ) -Vermischte Kommentare (3 Kommentare je Werk: Technisch gestützte Das Internet als Ausstellung Vergl. LKW Projekte (Vergl. Werkstatt Kollerschlag) (Das innere Ohr / OK Linz 1995 / Thomas Dézsy, Derek Weber) Produktionshäuser als Mechanismus Tableaux vivants oft mit „Grenzüberschreitungen“ Wärter, Kinder, Professoren) (M. Tucker) Vermittlungsansätze Experimente haben Konjunktur H. Szeemann interessiert das (Austrian Soundscape / OK Linz 1992 / Proj. Ltg. Günther Rabl) Eine kleine Typologie der Internet-Galerien (. . . ) / für spannende Ausstellungsprojekte Das Ausstellungsthema („Ausleben in der Auslage“ / Wien -Handlungsorientierte Ansätze (R. Shusterman) ( => Kommunikationskonzepte) abweichende Bewußtsein, Alte Ausstellungskonzepte – konservative Schlüsselausstellungen erzeugen (4. 1) Infotainement Gänge, Aufenthaltsräume als Arbeitsauftrag 2 Künstler liegen in unterschiedlichen (A) Ortlose Kunst (s. o. ) Die Ausstellung als die Präsenz der Utopie (nicht aber Museumsvorurteile elektronifiziert? Folgeprojekte (Chambres d´Amis) Der Köper als Ausstellung (Multimediale Begleitprogramme) Zielgruppengerechte Ausbildungssicht öffentlicher Gebäude als Ausstellung „Raumatmosphären) ) wer, wann, wie, wo Multimediale Inszenierung Virtuelle Galerien / lineares geschichliches Denken) Tattoos Austellungen Tourneeausstellung Ausstellung mit Bildern Institutionen, die sich als Kurator als Projektleiter Medien“Räume“ als Elektronische Galerien In Bezug auf die (Weiter)Entwicklung von Die Ausstellung als Ausstellung exponierter Bemalte, geschminkte Haut Ausstellung als Kunstkommentar aus öffentlichen Warteräumen Produktionshäuser verstehen Ausstellungsräume (s. r. ) Jedem seine eigene (Internet, CD-ROM, TV. . . ) Wanderausstellungen Ausstellungsformen ist auf jeden Fall Körper (J. Lorbeer, Skip Arnold, Die Kolonialmacht Siehe auch: Lern- und Erlebnisort (W. Ebenhofer Steyr) Welche Institutionen sind mit dem OK Linz vergleichbar? Performance theory (Elektronische Galerien im Internet) (Internet)-Ausstellung auf die Experimente von Hans-Ulrich V. Beecroft) (Transportsicht) Frankreich stellte in Paris 1889 Sicht der Wertung: (P. S. 1 NY / Künstlerhaus Bethanien Berlin / Tappund Tastkino Die Ausstellung als personales Rezipientensicht (Visionäre & Vertriebene (CD-ROM)) Dialogische Ansätze („Jedem Amerikaner sein eigenes Museum“ Obrist zu verweisen Sich „exponieren“ Kastenausstellung (Weltausstellung) „eingeborene Akzentuierung wichtiger Arbeiten Ausgestelltes Alltagsleben Museum of contemp. Art NY (Marcia Tucker) (V. Export) (Before the Sound of the Beep, Konzeptausstellung auf Das OK auf Wanderschaft Am Laufsteg Experimentierfeld (s. o. ) Zug-Ausstellung (J. Naisbitt, Megatrends, 1984)) Betriebssystem-Diskurs (Lit. : Stefan Hulfeld) (Exponate Insassen“ wie Tiere zur Schau Hierarchie der Hängung (bei (Taxi Orange) Zentrale Problemstellung: den Anrufbeantwortern von 20 Pariser Galerien) ausgestellte Körper (Opel Millenium Express) Vergl. Plakataufteilung: Kontext. Anprobieren) (Vergl. 1904, 1915) Thematische Ausstellung: Gemeinschaftsausstellungen) Qualität der Vermittlung Produktionshäuser mit eigenem Personal Prostituierte, die sich in (Der Versandkatalog als Ausstellung (Folder, Internet) Ansätze in Kunst u. Wissenschaft Ausstellungen auf Wanderschaft Die Ausstellung als situatives (Calvin Klein Truck) (Obrist) Kleinstgroßausstellung (Les immatériaux / Musée National d´Art Moderne (Erlebnisparks: Indianer, Fahrende Ausstellung Auslagen „ausstellen“ 1000 Meisterwerke – bequem kunst kaufen (Kulisch, („De Vaglia“ – Kunstausstellung auf Reisen) Auslagenperformances Experimentierfeld (s. o. ) Ausstellung (nackter) (Obrist) Paris 1985 / Org. J. -F. Lyotard / Innovative Großaustellung Steinzeit, Bergbauern) Möbelkaufhaus mit Inhaltlich kritische Ausstellungen (Jahrmarkt) (road show) (sich öffentlich preisgeben) Obereder, Pichler, Rakuschan, Wid, u. a. ) Zur Schau stellen ( => Die Ausstellung – Ein Spiel der Orte) Menschen über Virtualität, neue Technologien u. die Revolution der Das gestellte Thema – die erarbeitete Ausstellung Mobile Ausstellung (Obrist) Wohnszenarien als (Fernsehgalerie – 1000 Meisterweke) Der Bauernhof In seinem „Store Manifesto“ Ausstellung auf Transportschiff Schubladen-Museum (Lit. : Stefan Hulfeld) (P. Greenaway) elektronischen Kommunikation) Erarbeitung vor Ort (Spezialität des OK. . . ) Sich „exhibieren“ Peepshow als (Museum der Wahrnehmung – MUWA) Ausstellung als Ausstellung tauschte Claes Oldenburg den (Kounellis, Kunst. HS Linz) Premiere und Propaganda (Thurn) (Herbert Distel) (Alle Ausstellungen zur Ars electronica Linz) Bsp. „Kraft des Materials“, „Speicher“, (Lit. : Stefan Hulfeld) umgekehrtes Panoptikum Experimentelle Ausstellungsformen Ausstellung aus leeren Ausstellung deformierter Körper (Urlaub am Bauernhof) Medienräume / Transferräume / Zeitungsausstellung „Schrein“ gegen den Laden aus. „Die Augen der Architektur“, . . . ) Portable Ausstellung / Ausstellungsschachtel Die Ausstellung als Die Ausstellung (nicht nur kulturelle Vermittlungsform – Versandkisten (Pathologisch-Anatomisches Museum) Ursprünglich luden Künstler/Maler im Säulenheilige (museum in progress) Kommunikationsräume (M. Duchamp / „Boite-en-Valise“ Ausstellungsschachtel – Das hinterfragte Museum) Gestaltungsansätze aus dem Buch- u. Zeitschriftenbereich sondern als eigene „Kunstform“) (M. Broodthaers) Die Ausstellung als Jahrmarkt Vorfeld der Ausstellungseröffnung Tödliche Konservierung Verkehrsproblem als Medium (HS) Die Ausstellung als Medienraum Ausstellung im Massenmediium Narrenturm (E, Diller, R. Scofidio / Wanderausstellung „Tourisms: Suit. Case Studies“ / 1991) finden sich nun immer öfter in Ausstellungen ( Textierung / Freunde und Kenner ein (K. Hegewisch) -Leitsysteme Unvermittelte Künstler-Kommunikation (ausgestellte Abnormitäten) Die Ausstellung Pranger (Mnemosyne-Atlas / Aby Warburg) Layout-Ansätze / Farbkonzepte / Leitsysteme) (s. r. ) Die Ausstellung als Verbreitungsmedium s. o. (Künstler-Zeitschriften – Ein neuer Trend? (Ute Meta Bauer) -Rundgang / Einbahn / Stauzone Ein Medienkonzept, das den Gattungsbegriff Interkultureller Austausch im Internet – Ausstellung ausgestopfter Erntedank als Nanomuseum ist ein Medium Die moralisierende Sicht der (7. International Architecture Exhibition / less aesthetics -Die Logistik des Massenkonsums (Mouse Museum / Claes Oldenburg) sprengen soll, ist für jeden thematischen Aussteller (Tier)Körper Ausstellung als Konserve Obsessionen des Todes Ausstellung (Taschenmuseum ohne Traum und Wirklichkeit Kritiker ist nicht mehr von Wachsfigurenkabinett More ethics / la Biennale di Venezia 2000) Zeitung als Ausstellung als Display (Vergl. J. Baudrillard – schon längst Voraussetzung (H. Szeemann) Siehe auch: und Überlebens (HS) (Einweckglas als Ausstellung) festen Ort / H. -U. Obrist) Interesse ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Zeitungsausstellung (Ausstellungstechnik als Der Beaubourg Effekt – Interdisziplinäre Ausstellungsraum Koffer als Ausstellungs. Ausstellung von Lebewesen ( => Didaktische Ausstellungen) An die Stelle pompöser Priester oder Herrscher Ausgestellte Körper (the message as medium (Standard u. Cash Flow) / H. Draxler) s. o. wesentlicher Bestandteil) Für Lissitzky ging es bei Implosion u. Dissuasion) Ausstellungen Vitrinen (E. Diller, . . . s. o. ) Die Ausstellung als Friedhofsanlagen Ausstellung lebender Tiere ( => Die imaginäre Ausstellung) treten agile Redner und Schreiber Fragen der Gestaltung mehr Koffer-Ausstellung Kurator. In als Uterodrom (P. Sloterdijk) als Ausstellung Selbstwahrnehmung statt (Zoo, Aquarium, . . . ) Die Ausstellung als Logistikproblem ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) Ausstellungen als Orte der als nur um Technik, das Ausstellung in Buchform (lt. M. Babias) Die Ausstellung als totales („Mondträume“ Kommunikationsprofi (Kunst-)Kritiker als Ausstellungsmacher Die Tätigkeit der Kunstkritiker als Werkwahrnehmung sinnlichen Wahrnehmung (Verpflichtender Einsatz bestimmter Auge durch den Raum zu (Jahresring Bd. „Der öffentliche Blick“ 1991 / H. -U. Obrist & K. König) Design show 1999) Dienstleistung im zeitlichen Umfeld Medium (HS) (Lissitzky´s Pressa in Köln) Ausstellung mit („Heimspiel“ 1990 Hamburg (Hamburger Kritiker Sicht der Medialität (Siehe u. a. : Visuelle Sicht / Transporteinrichtungen bzw. best. leiten. . Er wollte den Raum der Vernissage (D) für einen Ausstellungen mit ihrer die Gesamtheit Kunstkritiker als professionelle abgeformten Körpern Schlagen Hamburger Künstler vor) Taktile Sicht /. . . ) Spediteure) Plakate als „tragbare“ Ausstellung Aufbahrung tatsächlich bewohnen lassen Die Ausstellung im Verkehrsmittel Verkehrsstau der Sinne ansprechenden Primärerfahrung Meinungsmacher (hyperrealistische Skulpturen) ( => Die Ausstellung als personales Experimentierfeld) Kunst ist „das Sprechen über Kunst“ (G. Dirmoser) (Flugzeug, Bahn, Straßenbahn, . . . ) (Wandbilder) werden auch weiterhin interessant sein Bestandsaufnahmen / Bilanzen Die Ausstellung als kommunikative Familiengerechte Ausstellungen (Cieli ad Alta Quota / Alighiero Boetti) Ausstellungen (mittels FS, Katalog) Die Ausstellung als Experimentierfeld (K. Hegewisch) Welche Kunstkritiker setzen sich mit Versuch den Zeitgeist einer bestimmten Phase herauszuarbeiten Gesamtstruktur (M. Lingner) (Freilichtmuseen, . . . ) Ausgestellte Kommunikationskonzepte Aus der Ferne betrachten – Thematischen Ausstellungen auseinander? (Vergl. Habitus-Ansatz) Eine Art periphere Ausstellung in Buchform Ausstellung Die Ausstellung und div. begleitende Angebote Gegenüber der inszenierten ( => Ausstellungsformen der Kunst ausstellen) Vorgeschmack für eigene Reisen Physische Sicht – Leistung (Siehe auch Sicht der Leistung) (Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939 / Köln 1981 / („Der öffentliche Blick“ / Obrist) plastinierter Körper Die Ausstellung als Ort der Erholung Der Betrachter/Besucher als Kunstkritiker – als zusammengehörendes Kommunikationspaket Urbanität in Spaßbädern, Erlebniskauf. Austellungskommisar: Kaspar König, Laszlo Glozer / (K. Hegewisch: Diderot) Der Katalog als mobiles Vernetzte Erfahrungen Die Ausstellung als Wandelraum (Per-Uno Agren) häusern, Mega-Malls, Themenparks. . . Die Ausstellung Technisch gestützte Vermittlungsansätze Die bislang beste Übersicht über die künstl. Entwicklung seit 1939) Performance theory Kommunikationsmedium Schmerzsinn Flucht aus dem Alltag oder Wandelgang haben Ausstellungen in Bezug auf die (Funkvermittelte Inhalte je Raumabschnitt (W. Seipel)) (Zeitgeist / Martin Gropius Bau – Berlin 1982 / Christos M. Joachimides & als Kommunikationspaket (Spielregeln der Kunst) Geschmackssinn Neue Kommunikationskonzepte visuelle Kraft schon das Nachsehen (Tonbandführer, Mini. CD-Führer) Norman Rosenthal – Spektakuläre Mega-Schau) (Inhaltliche Orientierungshilfen) Die Ausstellung als globale Erkundungsreise ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / (Bilderstreit / Köln 1989 / Leitung S. Gohr, J. Gachnang, W. Nikkels / (Verteilt eingestzte Multimedia-Stationen) Die Kunst auf Werbeträgern Von der majestätische Projekte vor Ort und im Internet Archive als Ausstellung) Widerspruch, Einheit u. Fragment in der Kunst seit 1960) Repräsentation des (Siehe: Kunst ohne Ausstellungsräume) Gestaltung wichtiger („Informationsdienst“ (Ute Meta Bauer)) Reiseprojekte – (Metropolis / Martin Gropius-Bau – Berlin 1991 / Org. Christos Joachimides / Die westliche Gesellschaft als Adlers zur majestätischen Sicht der Migration Kommunikationsstrukturen Luxuriöse Materialien, die den Der Kurator als Reisender Die Unterscheidungsmerkmale zwischen Boutique In der Ausstellung Großausstellung zur aktuellen Kunst – Zusammenfassung der Kunst der 80 er) Möbelausstellung als Cafehaus Die Heimstätte der „Neophilie“ – Ausstellung Mehrschichtige räumliche Von Großausstellungen (Zobernig) Charakter des Hauses symbolisieren (H. Szeemann / When Attitudes Become Form / Kunsthalle Bern 1969 / und Kunstgalerien werden heute immer mehr arbeiten – Büro als Der Laden als „Das Neue“ als kultur. Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich (M. Broodthaers) Migrationskünstler – Migrationskunst? Die entscheidende Ausstellung für die Bewegungen der konzeptuellen, verwischt (Aurora Cuito) Ausstellungsraum Vernetzungsansätze Labyrinth (Arian Mostaedi) ökonomisches Phänomen Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode Es treiben sich viele Besucher (in der Ausstellung) Essenszubereitung als Ausstellung auch andere Ausstellungsformen Am Bsp. Neokonzeptkunst aus Moskau, Odessa, Minimalistischen u. Arte-Povera-Kunst der 70 er Jahre) (H. Hollein) (B. Groys) (Louvre) herum, die allein vom Trend, den relativ niedrigen (Vergl. div. Restaurant-Konzepte und Kunst als „Faktor“ in der Ladengestaltung – ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / St. Petersburg / Multiple Identitäten (Bildlicht / Malerei zw. Material und Immaterialität / Wien Festwochen 1991 / Mentalitätsraum = Klima = Eintrittspreisen. . . und der um die Museumsshops Raststätten-Konzepte) Werke, die den „Geist“ einer bestimmten Ware Archive als Ausstellung) Das Problem der Grundorientierung Wolfgang Drechsler & Peter Weibel) Atmosphäre (H. Szeemann) Das Restaurant oder Leitsysteme und herrschenden Mall-Atmosphäre angezogen werden. Nomadische Ansätze Gestaltung von transportieren (Aurora Cuito) wird nur selten gut gelöst (R. Fleck / Zentrum Paris / Kunsthalle Ritter Klagenfurt 1993 / Wichtiges Projekt (Siehe: Atmosphärensicht) eine Bar als Ausstellung Kurator als Kommunikator „heilige“ Orte (W. Kemp) (Vergl. Steir. Herbst) Orientierungshilfen s. o. Materialpalette, die zum (gilt auch für videolastige Ausstellungen) zur neo-concept-art) (ausgestellte Privat. Kurator als Katalysator (H. -U. Obrist) Das Paradox zwischen Mode(Laden) und Kultstätte (H. Hollein) Thematische Ausstellungen: Anfassen einlädt (warme Umgebung) In den Alltag hinein befreite Kunst (Mythos Italien – Wintermärchen Deutschland / Heidi Müller / Haus der Kunst München 1988) sammlungen) Beim Besucher sollte sehr schnell Optische Metaphern für Kleidung wie Sammlerstücke präsentieren (Aurora Cuito) Überblick von oben: /vs/ ausgesetzt sein („Eine Gesellschaft des Geschmacks“) (aus den Zwängen des Museums) Der beteiligte Betrachter (s. r. ) (Pittura Immedia – Malerei in den 90 er Jahren / Neue Galerie Graz 1995 / P. Weibel) eine „kognitive Landkarte“ Mit Ausstellungsstücken einen komplexe Angebote (C. L. Morgan) Feierlichkeit des Ortes Erschließung von oben her; „Der Kurator muß verschwinden“ (H. -U. Obrist) (Hacken im Eis / 1985 Wien / Ulrich Loock) (cognitive map) aufbauen können räumlichen Bezugsrahmen Kunst als konzentriertes Balkonsituationen gestalten Die Ausstellung als Leistungsschau s. o. Weltausstellung als Leistungsschau Transportkisten (für Kunst) als Die Mobilität und Mobilisierbarkeit des Objektes Die Verwandlung ganzer Mythologie des Profanen (s. o. ) schaffen Mobile Strukturen Leben (HS) Sitzmöbel und Ausgangspunkt für seine Ausstellungsprojekte als Voraussetzung für Ausstellbarkeit (T. Holert) „herausragende“ Objekte als „landmark“ Städte in kommerzielle Eigentümlich eingefrorene (der ursprüngliche Anspruch der (Messen, Kongreßmessen, . . . ) Weitläufigkeit vermittelt dem Besucher Innerhalb des Kommunikationsstudien / (Marcel Boodthaers) Gestaltung zentraler Plätze als Knoten Weltausstellungen war eine lückenlose Displays (T. Holert) Kommunikationssituationen Konzentriertes Leben den Eindruck, sich in einer Kunstgalerie Mobilität als Chiffre von Modernität Inszenierte Kommunikation Museums schaffen (Obrist) Präsenz beschwören Darstellung menschlichen Schaffens: Abgrenzung der Waren durch Paneele, Metakommunikation (Backstage, . . . ) (Vergl. Kritik von A. Creischer) in Ausstellungsform (HS) Permanentes Migrationsmuseum (Obrist) oder einem Museum zu befinden (Aurora Cuito) Regalzellen, Lichtzonen, Tischzonen, . . . ( => Inszenierte Ausstellungen) Die Inventarisierung der Welt) Ausstellung als: (Ein Schwerpunkt der neo-concept Nur im Umfeld der Eröffnung trifft Ausstellenswerte Wohnungen (HS) Die „Handschrift“ von Die Logistik des Massenkonsums Semiotische Rahmenkonzeption Die Ausstellung als Ort für bzw. context-art) man auf die Künstler „Die Kunst der großen Geste“ („Großvater – ein Pionier wie wir“) Ausstellungsarchitekten (J. Baudrillard) Preisgekrönte Messestände Alles ist Ausstellung – Re-Präsentation das kumulierte Gewöhnliche ? Fatale Auswirkungen bis in den Architekten und Künstler Kommunikationstheorie / NLP Spartenübergreifendes Kunstgewerbe Die heroische Geste und die von Atmosphären s. l. Narrative Ausstellungen Austtellungsbereich (Kritik von R. Zaugg) Einladungsgesten zu Ausstellungen: Wie sich Wirklichkeiten, Werke, als Standgestalter der Repräsentation Pädagogik / Kunstpädagogik Kunst des Ausstellens Thematische Ausstellungen: (P. Bianchi) Säulen (Krems), Transparente, Ausstellungen konstituieren (Spielregeln der Kunst) Messestand als Ausstellung (Kunst als Lebensritual / Org. Haberl & Kriesche Gestaltung der Lokalität: Der Atmosphäre Siehe auch: Sicht der Oralität Rampen (OK), elektronische Laufschrift, (u. a, Christoph Schenker) Theatertheorie (Gruppe pool) / Steir. Herbst 19973) (Achille Castiglioni / Mailänder Messe 1993 / Stand für BT icino / in ihrer Ganzheit muß mehr Wert beigemessen Spektakuläre Objekte (Nordico) Ausstellung als Schauraum Metakkomunikative Aspekte Wenn sich der Begriff ändert, („Monte Verità“ – Lebensreformbewegung / H. Szeemann) Architektur als Ereignis) Nomadologie-Diskurs Virtuelle Räume – werden als den einzelnen Komponenten (art about art) entstehen auch neue Ausstellungsformen. („Coaca Maxima“ – Stadtentwässerung / H. -U. Obrist) Exzellenz, eine Kategorie, die keiner Überzeugung oder Wahrnehmunsräume (Aurora Cuito) Body theory Zur Schau stellen (s. o. ) Der (Präsentations-)Kanal Andrea Zittel hat in ein Haus (Am Bsp. Antiformalistischer Kunst / Erkenntnis verpflichtet ist, sondern nur noch dem wie Denkraum Kunstfremde Ausstellungsorte Körperphilosopie / Körpersoziologie als integraler Aspekt des Werkes ein enzyklopädisches Modul-System „Les immatériaux“ / ars electronica) Die musealisierte Zukunft Schaufenster (Mechanismus Schaufenstergestaltung aus dem immer auch definierten Erfolg (R. Ganahl) Incorporation Bühnencharakter des Ladens – Anm. : Aus Körpersicht ausgelagert (Projet Unite / Kurator: Yves Aupetitallot / Firminy – Frankreich 1993 (V. Flusser) für all ihre Habseligkeiten nach der Verführung) Vergl. div. Galerien Designbüro (Objekte mit schickem Erfolg und Exzellenz definiert sich u. a. als Funktionen von Der Laden wird wie einziges Ausstelungsprojekt in einem Wohnblock (Le Corbusier)) versch. Kategorien eingebaut In der Sammlung kommt die Da in Zukunft Kunst im Fernsehen Ambiente umhüllen) In neuer Form an das Publikum herantreten Medienrezeption und Verkauf großes Schaufenster entworfen (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt / Graz 1994 Reise zum Stillstand stattfinden wird, „sollten die Beim Schauen gesehen werden ( => dort wo sich das Publikum bereits befindet) (Aurora Cuito) Die Herausforderung der Distanzlosigkeit Steir. Herbst / Kurator Paolo Bianchi) (Timm Ulrichs) modernen Museen in Swimmingpools Freilegungen (Strukturen, Hintergründe) – ( => Auslagen-Ausstellungen / Ausstellungen rund um die Uhr) ist das eigentliche Kalkül des Obszönen (Jan Verwoert) (Cabines de bain / Fribourg 1996 – Olivier Kaeser) und Nachtclubs umgewandelt werden. “ Institutionskritische Ansätze (s. o. ) ( => Über Internet an die Net. User herantreten) Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen? Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung (Allan Kaprow) Auf Kommunikationsbedingungen eingehen (Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus) (Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“) Wie kann die visuelle Distanzlosigkeit Marcel Broodthaers hat in seiner (antiformalistische Strömungen) Vergl. dazu Porno-Diskurs Zusätzliche Informationsangebote gestaltet werden? Atelierbehausung ein fiktives Museum ( => Der thematisierte Kunstverein) Neu Sicht auf Ausstellungen Nutzung leerer Ladenlokale Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung Leben in Muster( => Konzept der Informationsgalerie) Die Ausstellung als „Endpunkt“ -Abschirmung von allen anderen Reizen eingerichtet (Transportkartons, Reproduktionen ( => Der thematisierte Kurator) (Passage, Warenpräsentation, („Soho in Ottakring“) ist in Pornodarstellungen maximiert. Fertigteilhäusern und Produkt einer komplexen -großflächige Projektionen in der Form von Postkarten) ( => Selbsthilfeausstellungen) Event, Weltausstellung) Die Ausstellung als Subversion Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“ Kommunikationskette (s. o. ) Kunstvermittlung ist in Japan großen Marken-Tempel (Vergl. W. Benjamin) In der Ausstellung leben/arbeiten Warenhäusern, Stadtteilmuseen, . . . Geänderte Produktionsbedingungen ohne Einkaufsmöglichkeit (Udo Wid – Synergie der Disziplinen / 1999 Sezession) Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden. überlassen (HS) führen zu neuen Ausstellungsformen s. o. Die Einkaufsstadt als Ausstellung (Nike) (Projet Unite) Ohne Umweg will der Rezipient zum Höhepunkt der Darbietung kommen. . . Brand Parks (und damit auch zu neuen Kommunikationsformen) Offen nutzbare Wohnsituation in der Ausstellung (s. o. R. Venturi) Markenerlebnisse Lichtshow (Bsp. „Festival der Regionen“) (R. Tiravanija) Medientheorie / Mediendiskurs (C. L. Morgan) Lichtatmosphäre Repertoire des Warendisplay Kunst ohne Ausstellungsräume – Die Kunst des Ausstellens und Medienwissenschaften Schaufensterdekorateurs Die Ausstellung als Aufenthaltsort Die Waren-Messe als Ausstellung Dort wo sich das Publikum bereits befindet (s. r. ) Kaufhausdisplay Verkaufens (Martha Rosler): Medienanthropologie Im Freilichtmuseum Andy Warhol stellte 1961 seine (R. Zaugg) („museum in progress“) Das Denken der Künstler. Innen tätig sein Kommunikationstheorie Pop-art-Bilder erstmals in einem Wohnliche Gestaltung der Die Ausstellung als Warenlager beginnt dem Denken von Buchhalter. Innen Inszenierte Warenwelt Schaufenster inmitten von Informationstheorie Die Ausstellung als Botschaft (? ) (mit R. Capurro formuliert) Ausstellung (Kunst ohne Unikat / Graz – edition artelier 1985 -1998) In der Ausstellung leben / (oder Verkäufer. Innen) zu ähneln. als Ausstellung Kleiderpuppen aus (s. o. ) „Hermeneutik ist die Kunst des hermeneuein, d. h. des Verkündens, (du bist die welt – 2001 Wien) Netzdiskurs / Cyberdiskurs Die Ausstellung in Wohnräumen Dolmetschens, Erklärens und Auslegens, Hermes hieß der Götterbote, . . . “ Die Präsentation im Einzelhandels- Spezialitätengeschäft Simulationsdiskurs Produktausstellung Ortlosigkeit – Die Welt als Museum Einen Laden gründen, anstatt eine „privater“ Ansatz bei der (J. Hoet / Chambres d´Amis / Gent 1986) geschäft will beim Konsumenten Die geistige Botschaft der als Ausstellung zu bestücken Shopping: a primary mode of urban life Fotohängung (Kunst die ½ Miete / Bludenz) eine aktive Reaktion auslösen Weltausstellung (Facteur Cheval) (HS) (ausgebreitete Schätze) (Malcolm Mc. Laren) Gemälde und Skulpturen sind (Rem Koolhaas) (Zimmer 763, Hotel Carlton-Montparnasse, Paris 1993 / H. -U. Obrist (J. Barry) Ausbreitung Nicht mehr, was sie waren. . . Wa(h)re Kunst Ausstellung im Hotelzimmer des Kurators) (Die Küchenausstellung) Ausstellungen/Performances Aus-Lage Am ehesten lassen sie sich als (Bazon Brock, G. Fliedl, U. Giersch, R. Zendron / Beim Kunden Eindruck (Projet Unite) Teil einer Art Warenhauslogistik Wa(h)re Kunst – Der Museumshop inmitten der Warenwelt Aus-Stellung erwecken, gerade eine Show (Kunstmesse „Art Hotel“ 1994 Amsterdam / 60 Galerien zeigen je begreifen (Veit Loers) (S. Polke, K. Lueg und G. Richter als Wunderkammer / OK Linz 1996) zu erleben (Aurora Cuito) 1 Künstler in einem Hotelzimmer / Idee u. Konzept Gabriele Rivet) Die Kunstzeitschrift als Warendisplay Realisierten ihre „Demonstration für (Zimmergalerien Moskauer Konzeptkünstler) und Versandhaus (Texte zur Kunst & einen kapitalistischen Realismus“ Der Laden als Showroom (APP. BXL - appartement bruxelles / Konzept Moritz Küng) Parkett, . . . ) 1963 in einem Warenhaus) Literatur: Das Warendisplay in queer theory / gender studies Literatur: Die Ausstellung als „Kaufhaus“ Literatur: (. . . Fortsetzung) Siehe auch: Kunstfremde Ausstellungsorte In seinem „Store Manifesto“ tauschte Wie zu sehen ist / Essays zur Theorie des Ausstellungsräume verlagert Curating degree zero – ein internationales Sexualitätsdiskurs / AIDS-Debatte (Expo 1958 amerik. Pavillon) Kontaktpersonen (zu Kommunikationskonzepte): Der bewegte Betrachte / Annette Hünnekens Vergl. auch: C. Kolig „Das Paradies“ / W. Pichler Claes Oldenburg den „Schrein“ gegen Ausstellens / Museum Quadrat No. 5 / Beitrag: (A. Mc. Collum, G. Bijl) Kuratorensymposium Dieter Bogner, M. Lingner, Ute Meta Bauer, Body theory / Körperphilosopie Expanded Museum – Kulturelle Erinnerung und Vergl. auch: Ausstellungen der Galerie Eder Linz (Wohnungsgalerie) den Laden aus. K. -J. Pazzini – Unberührte Natur Texte zur Kunst – Dez. 2000 10. Jg. Heft 40 Stella Rollig, M. Brüderlin, Zinggl, Christoph Körpersoziologie virtuelle Realitäten / Annette Hünnekens (ZKM) Museum als Warenhaus Kunst leben – Die Ästhetik des Pragmatismus / 10 Jahre Texte zur Kunst / 10 x 10 Die besten Schenker, Eva Sturm, Herbert Wimberger Museum in progress – volume 1 -3 Vergl. Vorschlag von Ilia Gallée: das OK Linz temporär zum Hotel Tanztheorie / Neue Körpertheorien Richard Shusterman Maximale Zielgruppenorientierung zehn Ausstellungen der letzten 10 Jahre Museumsinformatik und Digitale Sammlung / umzuwidmen (statt Einzelausstellungen: Frühstücksgespräche mit Cool Killer o. der Aufstand der Zeichen / J. Baudrillard Phänomenologie der Wahrnehmung Museografie und Ausstellungsgestaltung / Christoph Schenker / Die Konkurrenz der Harald Krämer den Künstlern) Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung Ekeltheorie (Handbuch) Ulrich Schwarz, Philipp Teufel Wirklichkeiten (Beitrag) Kunstf. Bd. 104 Unternehmen Capricorn – Eine Expedition durch z. T. auch Gebrauchssicht in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Bioenergetische Therapie Theorie der Botschaft (Beitrag) / Rafael Capurro Museen / Christoph Steinbrenner (Hg) Dominik Meier, Hans Rudolf Reust Medium Museum – Kommunikation und Vermittlung Beitrag: Expositur – ein virtueller Wissensraum / Im Zentrum der Peripherie – Kunstvermittlung und Soziologie in Museen für Kunst und Geschichte / Thomas Fuchs-Eckermann Vermittlungskunst in den 90 er Jahren / Dominik Meier, Hans Rudolf Reus Cultural studies Les Immateriaux / (Artikel) Peter Weibel Literatur: (. . . Fortsetzung) Marius Babias (Hg. ) Literatur: Kursbuch neue Medien – Abschnitt: Einladung in Neuer Subjektivismus Konservierte Welt – Museum und Musealisierung / Das Pathologisch-Anatomische Museum im Bühnen- und Ausstellungs-Architektur / Pedro neue Kunsträume Privatismus-Debatte Eva Sturm Narrenturm Azara, Carlos Guri Harth DELTA X – Der Kurator als Katalysator / Literatur: Lebensphilosophie Zeitgenössische Kunst und ihre Betrachter / Conserving / Daniel & Geo Fuchs Messestand-Design / Ingrid Wenz-Gahler Hans-Ulrich Obrist Das Lokal als Bühne / Denise Schulz Wolgang Kemp AUS. . . STELLUNG – Die Krise der Präsentation / (Spielregeln der Kunst) Messedesign Jahrbuch 2000 / Convay Lloyd Morgan Medienarchitektur / ARCH+ Bd. 149 150 Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy Rhetikus – Eine Wanderausstellung für Schaustücke Veit Loers Shop design / Arian Mostaedi museum in progress Curating Degree Zero / Beitrag von Moritz Küng und Kopfhörer / S. Beck, L. Breuss, H. Löschl Hey Mickey, „just do it“ in the Museum Mall / Shop design / Aurora Cuito Museumsinformatik und Digitale Sammlung / Chambres d´Amis / J. Hoet Nomadic Architecture – Exhibition Design / (Beitrag) Peter Higgins – ars electronica 2001 Das Lokal als Bühne – Die Dramaturgie des Harald Krämer Projet Unite Edgar Reinhard Shopping – 100 Jahre Kunst und Konsum / Genusses / Denise Schulz euphorie digital? / Claudia Gemmeke u. a. Periphere Museen in Berlin / Michael Glasmeier Euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung Max Hollein, Christoph Grunenberg (Hg) Die Welt als Museum / Henri Pierre Jeudy Kommunikation gegen den Horror vacui – (Beitrag) Site-Specificity: The Ethnographic Turn / in Kunst, Kultur und Technologie / C. Gemmeke. . . Harvard Design School – Guide to shopping / Exhibitionistische Präsentation – Ein kurzer Versuch Zur Aufgabe der Kommunikation im Museum Edited by Alex Coles C. J. Chung, J. Inaba, R. Koolhaas, . . . (Ed) über das Zeigen / Gerhard Theewen Norbert Herwig Marcia Tucker ! Exposed / Traast + Gruson Wa(h)re Kunst (Ausstellungskatalog) / OK Linz M. Lingner, Eva Sturm, D. Bogner, H. Hollein Exhibi. Zion – Positionen junger Kunst und Kultur Die Welt an einem Ort / Martin Wörner Smart Exports / U. Felber u. a Weltmuseum u. Weltausstellung / (Beitrag) Peter Sloterdijk Ausstellung als Stimmungsbild Ausstellung als Rahmen Ausstellung als Kunstgarantie Ausstellung als Atmosphärengestaltung Sicht des Rahmens Ausstellung als offenes System Ausstellung als Strukturdurchbrechung Ausstellung als Vereinbarung Ausstellung als Handlungsanweisung Ausstellung als personales Experimentierfeld Ausstellung als Bindeglied zw. Sparten Ausstellung als Gabe 02 konzeptuelle Sicht Das offene Kunstwerk (Spielregeln der Kunst) Intertextualität Literatur: Land Art / Gilles A. Tiberghien Gegen Interpretation / Susan Sontag Ist ein Konzept ausstellbar (Beitrag) / Anne Rorimer in: Exhibition Praesentation Institutionskritische Texte von Künstler. Innen / Marcel Broodthaers – Gespr. mit Freddy de Vree nomen est omen – Kunsthalle. tmp Steyr Museutopia – die Ausstellung (Konzept) 02 Sicht des Eros Ausstellung als Referenz 02 Entgrenzungssicht Ausstellung als Werkzeug Ausstellung als Profiliereinrichtung Ausstellung als Experimentierfeld Ausstellung als Kunstform 03 Ausstellungsmacher. Innen Ausstellung als Medium der Kunstvermittlung Ausstellung als Memoria-Theater Ausstellung als Logistikproblem Literatur: Div. Bd. Des Kunstforum International Gr. Anzahl von Ausstellungskatalogen AUS. . . STELLUNG – Die Krise der Präsentation / Veit Loers Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Die Vernissage / Hans Peter Thurn Project Unite Reformmodelle / (Beitrag) Alice Creischer, Andreas Siekmann Iconoclash – beyond the imaage wars in science, religion, and art / Bruno Latour, Peter Weibel (Ed. ) Ausstellung als Kommunikation Ausstellung als Medienraum Ausstellung als Medium Ausstellung als Subversion Sicht der Veröffentlichung 04 beeinflussende Denker. Innen 03 Servicesicht / Projektsicht Ausstellung als Leistungsschau Ausstellung als Konserve Ausstellung als Warenlager Interdisziplinaritätssicht Ausstellung als Jahrmarkt Die Ausstellung als Medium der Kunstvermittlung 05 Werkzeugsicht Methodensicht Literatur: Curating degree zero – ein internationales Kuratorensymposium Die Kulisse explodiert – Friedrich Kieslers Theaterexperimente und Architekturprojekte 1923 -1925 Friedrich Kiesler 1890 -1965 Museumsstudie für Graz / Peter Weibel Die Ausstellung als gestalterisches Experimentierfeld Sicht der Ausstellungsproduktion 06 Vermittlungssicht Sicht der Vermittler. In (Lehrbetrieb) 04 S. d. künstlerischen Produktion 07 Sicht der Medien Sicht der elektron. Medien Kommunikationskonzepte Sicht der Ideen 08 Körpersicht / gustative Sicht e 05 Sicht der Innovation Leibsicht Sicht der Kunstkritik 09 Alltagssicht Transportsicht / Sicht der Reise 06 Gestische Sicht Habituelle Sicht 07 Sicht der Kommunikation Subversionssicht / medienkritische Sicht 08 Sicht der Warenwelt 09 Alltagssicht extreme large page shift with scrollbar

Trans. Form Q 21 Eine Studie im Rahmen des Projektes „ 2 Augen im

Trans. Form Q 21 Eine Studie im Rahmen des Projektes „ 2 Augen im Quartier“ Gerhard Dirmoser (Gast von Trans. Public Linz „the world of. . . “) Zur Arbeitsweise: Die über 9 Tage vor Ort durchgeführten Beobachtungen und Analysen zum Q 21 werden Konzept-Unterlagen (Strukturkonzept und Architekturkonzepte) gegenübergestellt. Die Schlüsselfrage „Was ist in der Q 21 Struktur schief gegangen? “ hat sich bereits am ersten Tag im Quartier als Ausgangspunkt ergeben. In den weiteren Tagen ging es um die Fragen, „was kann man vor Ort wahrnehmen? “, was kann man aus den Strukturen, Situationen und Verhaltensweisen herauslesen, ohne mit verantwortlichen Gestaltern zu sprechen (also ohne auf die in Wien üblichen Personalisierungen einzugehen). 05. 2003 Wien (Eine „Gabe“ der freien Szene Linz) Ein Beitrag in der Reihe – RIEGEL VOR Abkürzungen: (SK) Strukturkonzept (PS) Pressespiegel Q 21 etc. (SK) Um nicht im Sommer 2002 wieder von Null beginnen zu müssen, ist es essentiell, die bereits bestehenden und funktionierenden Teile des Q 21 über die Phase der Renovierung vor Ort präsent zu halten. Leere Versprechungen Die Gedankengänge der Analyse wurden als semantisches Netz aufbereitet. Die heile Welt wird noch am 16. 5. 03 hinausposaunt, obwohl das Erdgeschoß des Q 21 -Kartenhauses gerade einstürzt. „Mein Konzept ist voll aufgegangen", meint Waldner Hierarchie der Labels (1) MQ (2) Q 21 (3) Transeuropa / Arena (4) A 9 / Freiraum Multi/Sub-kulturelle Fehleinschätzung Bereits bei der Strom-Einleitung gescheitert Es reicht nicht, aus jeder Himmelsrichtung eine Idee zu zitieren, ohne eine konkrete Ausgestaltung einzuleiten. Die Macht der Politik Finanzielle Rahmenbedingungen Rückzieher zum falschen Zeitpunkt Nicht eingelöste Zusagen, nicht umgesetzte Konzepte (Siehe Medienpolitik) Einteilung der Projekte/Institutionen in schwarze/rote Projekte Pasterk hat sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt aus dem „gemeinsamen Gesamtprojekt“ zurück gezogen. Svoboda hat zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Gegenwartsprojekte auf die Donauplatte „verschoben“. Konfliktmanagement Die Verwaltung hat viele Probleme verschärft und mit ausgelöst Mögliche Impulsmaschinen finden sich im Fashion-Bereich (. . . ), Design (. . . ), Buchhandel/Kunstverlag und bei Unternehmen wie „museum in progress“ (SK) Es ist kaum möglich mit 20 Initiativen/Nutzern eine so umfassende Neugestaltung im Schnellverfahren zu kommunizieren. Unwürdige Umstände Az. W, Basis, depot, t 0, . . . haben immer gewußt was sie Vergl. Linz AEC „Museum der Zukunft“ mit „future lab“ (Haas, Bernard, Dudesek) Auswirkung zeitbeschränkter Verträge (2 Jahre): Selbstausbeutung wird zusätzlich entwertet, indem man keine Zukunftsperspektive bzw. minimale Zukunftssicherheit hat. Unklare Identifikation Ohne „klare“ Betreiber fließt auch kaum Geld. Nur wenn sich Gruppen/Personen mit einem Projekt identifizieren, dann wird versucht über alle nur denkbaren Achsen Geld aufzutreiben. bzw. kommen „Ersatzideen“ zum Tragen. Architektur/Möbel verselbständigen sich. (von Bogner) war sehr kunstlastig Freiflächen nun doch kostenfrei (Standard) Die Freiflächen im Museums. Quartier können nach einiger Diskussion seit kurzem doch kostenlos von den auf dem Areal beheimateten Institutionen bespielt werden, "sofern es in Kooperation mit dem Museumsquartier geschieht und im Interesse des Ganzen liegt" Nur in diesem Bereich findet man eine großzügige Durchgangssituation, die auch zum Verweilen bzw. zum Abzweigen auffordert (wenn nicht leere Räume das Ziel wären). „Tankstelle“ – Kulturtränke Jede Lösung muß mit dieser Grundstruktur arbeiten – ein großzügiger Umbau ist nicht möglich ! Das visitor-center ist nicht mehr im Gebrauch. Das Publikum wird nun bereits im Haupteingang in den rechten Flügel umgeleitet. Links sieht man ja auf 100 m nur Leere. Jeder Einbau ist mit hohen Kosten verbunden. Depot I, Basis, Kunstraum und depot II haben also bereits optimale Modelle entwickelt und das „Maximum“ ausgeschöpft. (PS) Eine kluge Idee der Planer rund um MQ-Chef Wolfgang Waldner, eine hinreichend lange Flucht von Räumen einfach frei zu lassen (Freiräume – normalerweise wäre das auch der Ansatz für jeden funktionierenden Kunstraum) Diese repräsentativen Freiräume sind aber kaum für den Ausstellungsbetrieb vorgesehen. Denkmalschutz Verlängerung der Mariahilfer Straße? Arena als Tarnbegriff für eine verkappte Kongreßstruktur (zur Sache) In den ursprünglichen Konzepten (mit Informationsund Leseturm) war der linke Flügel ( = Transeuropa) als Bereich für Wohnungen und Geschäfte ausgew. Im rechten Flügel war ein Galerienzentrum eingetragen. Das sgn. Galerienzentrum verträgt sich auf jeden Fall mit der noch bestehenden Wohnnutzung. Hatten/haben kommerzielle Galerien ein Interesse am MQ? Verdrängung aus Ovalhalle Sommer 98 mußte der geplante und ausfinanzierte Media~Space (Ovalhalle H) weichen: Präsentationsraum Modell des MQ Die Selbstbespiegelung der Großprojekte tritt an die Stelle der Inhalte/Nutzungsprozesse Auch im zweiten Flügel ist eine Großstruktur für Veranstaltungen am Vormarsch ? Der Möbelbegriff der Q 21 -Architekten muß auf jeden Fall hinterfragt werden. Das „wahrscheinlich längste Möbel der Welt“ belegt, daß sich die Architekten bewußt sind, daß sie die Dimensionen des Möbelbegriffs überzogen haben. Die Architektur von Messeständen ist eine der benennbaren Übergangsformen. Einerseits in Gebäudegrößenordnung und andererseits abbaubar und portabel. Die hier realsierte Architektur ist vom Material her z. T. „billiger“ ausgeführt als die Messestände großer Unternehmen. Das Hauptproblem ist jedoch, daß die Präsentationshüllen nicht wieder abgebaut werden (können). Möbelbegriffe Möbel umfassen selten mehrere Stockwerke. Möbel als „umfassende“ Einrichtung werden ab einer bestimmten Größenordnung als Container oder Gebäude bezeichnet. . . Möbel kann man umstellen, austauschen, . . . Architektur als Einschub Infrastrukturdeck (PS) neue architektonische Einbauten, die sich wie Teleskope unter das streng denkmalgeschützte barocke Tonnengewölbe schieben. Möbel ohne Stauraum Die räumlichen Anforderungen reichen von Plattenladen, Flyerbüro oder hauptsächlich kleinere Büroflächen bis zu Lounge/ Diskussionsort für elektronische Musik. Käfigstrukturen (K. Becker) nicht diskutabel ist für ihn die „Ansiedlung an den relativ obskuren Pavillonbetrieb“ der Electric Avenue s. o. Messestand-Ansatz „Tankstelle“ (Schriftzug) Hier fehlt Stauraum. Jede Lagerung im Aufgangsbereich führt zum visuellen Chaos und wertet diesen Bereich ab. / Der Spoiler-Aufgang ist wieder als Getränke-Stauraum und Material-Space genutzt. Die Architekten haben den notwendigen Stauraum völlig ignoriert. Alle bräuchten Kühlräume, Stauräume, Regale, Küchen, Bars, . . aber wahrscheinlich wollen das auch die Versorger im Umfeld verhindern, daß man in diesen Zonen Getränke verkauft. . . Dazu hat man ja Spezialisten Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen „Electric Avenue“. . . (orf) Als ein Ende des Möbels. . . Ein Vorprojekt von Wolfgang Kippes sah auf der einen Seite die Verlängerung des Kunsthistorischen Museums vor, auf der anderen Seite eine Ausweitung des Naturhistorischen. Nun haben 3 Museumsgroßbauten diese Symmetrie aufgenommen und im Quartier festgeschrieben. Die Ausbreitung der Touristenzone Das „Zentrum“ und seine zentrale symmetrische Orientierung Unter dem Titel "MQ Daily" zieht demnächst ein Nahversorger ein Die Plazierung erfolgt wieder nach der Symmetrieregel Im gesamten MQ fehlen kleine Verkaufseinheiten die Brötchen, Dosen. Die Eventzone „Erste Bank Arena“ läßt „transeuropa“ Getränke und andere Kleinigkeiten bieten als kleines Anhängsel im Seitenflügel erscheinen Auch die wichtigen Kulturbüros versammeln sich in der Mitte. Jausenstation Die 3 Sofas im ticket center werden außerhalb der Öffnungszeiten durch Glas-Schiebtüren geschützt (damit hier niemand übernachtet) Das L-förmige Ankündigungsmöbel ist zu hoch gebaut. Die Glastüre wird zum Hindernis. Man benötigt 3 Personen um das Unding umzulegen und vor die Tore zu schleifen. Selbst die Rollen sind dafür ungünstigst angebracht. Welche Konsequenzen hat diese Erschließung auf die Detailgestaltung? Man wollte den Durchblick erhalten: Abtrennung der Haupträume durch Glaswände Fragen der Beheizung und der Zugluft: Abtrennung durch Glastüren Durchdringung durch Eingangssituationen (Glastunnel) (Durchschnittener Pavillon) Speziell in den Sommernächten sind die Besucher für jede Sitzgelegenheit, für jede kleine Bar, für jede Art der Unterhaltung (Augen/Ohren-Futter) dankbar. Der Trans. Europa-Bereich weiß dies gar nicht zu nutzen. Kleinste Angebote halten Person über 20 min an einer Stelle – eine riesen Chance für jedes nächtliche Angebot. Was brauchen Touristen/Rezipienten? Was können/wollen die Museen nicht bieten? 1 Mitte = Haupteingang 2 L – Besucher-Zentrum / R – Ticket Center 3 L – Ovalhalle / R – Prachner bookshop 4 L – Erste Bank Arena / R – Bar/Kantine 4 L – Q 21 A 9 / R – Q 21 Musikzone 5 L – Q 21 Freiraum / R – Q 21 Medienzone Kunstraum Wien: ARTEC Die beiden Wellstegträger, deren Unterkante der Tonne eine imaginäre Decke entgegensetzte, fungierten als Laufschienen der Begrenzungswände. Die angekündigte Überraschung ist leider gelungen (SK). . . es wäre ein lohnendes Ziel, im MQ künftig ein dichtes Spektrum an neuen architektonischen Ideen, Entwicklungen und Überraschungen zu bieten – und zwar im Kontrast zu ostentativen Museumsneubauten wie in Bilbao oder Barcelona nicht mit expressionistischen Gesten nach außen, sondern mit Exempeln des Innenausbaus. Leere Räume werden als Bedrohung aufgefaßt: Man benötigt ein Rückgrat zum „Anhalten“ (? ) Zusammenbruch der MicroÖkonomie (SK) Leistungsschau der „Unsichtbaren Architektur“. . . Wenn sie nur unsichtbar wäre! (. . . so genau wollten wir es gar nicht wissen !!? ) die Q 21 -Gestaltung Bazar statt Kultur-Shopping-Mall Auch der Bazar-Begriff ist hier nur eine hohle Floskel, wenn man die Anzahl der brauchbaren Nischen und Glaskäfige zählt. Freie, offene Zellen und keine Möbel ! Jede Initiative sollte mit einem Team eigener Wahl die notwendige Struktur selbst entwickeln. Jede Gruppe weiß was sie braucht und was sie finanzieren kann. Die Rahmenstruktur muß möglichst offen sein. Es hat keinen Sinn verschiedenste Gruppen/Medien mit einem Möbel zu beglücken. Die zentralistische Gestaltung hat das Q 21 -Strukturgeld auf Sand gesetzt. Wenn sie nur „klein“ wäre! Awg-Alles. Wird. Gut Popelka & Poduschka PPAG Zweitrangiger Komplex verdeckt das „Zentrale“ Behindertengerechter Zugang ? Gestaltung von Transitzonen: Großzügige Laufflächen, Leitsysteme, Versorgungseinrichtungen, Ruhezonen, Sammelpunkte, . . . Wenn man in dieser Zone eine Ausstellung betreut sind die häufigsten Fragen: Wo ist hier ein WC, der nächste Bankomat, ein Briefkasten, . . . das Museum „x“, das Cafe „y“, das Sissi-Museum Diese Schwelle kann man im MQ als Trennlinie einzeichnen. Diese Achse hat die ursprüngliche „Konfliktzange“ abgelöst. Musik-Zone „kulturelle Atmosphäre“ erhalten s. l. Leider ist die Wohn-Nutzung mit dem Nachtleben wenig verträglich. Man sollte den gesamten Nordflügel des Q 21 dem musikalischen Nachtleben überlassen. (eine Umsiedlung ist aufgrund der minimalen Wohnungsmieten wenig realistisch) Ersatzort: Ovalhalle (? ) (hintergrund 11) Das mitunter romantische Gefühl, sich in einer Art Peripherie mitten in der Stadt zu befinden, ist bald verschwunden. Umbruch vs. Zielzustand (eine Verhaltensänderung) (hintergrund 11) Die seit 1993 währende permanente Ungewissheit und Baustelle sind nun bald zu Ende. Aber auch acht Jahre der kreativen Improvisation, des permanenten lebendigen Kampfes. Günstige Unterbringung in Umbruchsituationen (SK) Obergeschoß: Wie die bisherigen Erfahrungen gezeigt haben, empfinden die Privatmieter. . . , Abendveranstaltungen im Trakt, in den Höfen und auf dem Vorplatz in erster Linie als Ruhestörung. . . Wir empfehle daher forcierte Verhandlungen über die Absiedlung der Privatmieter. weiterziehen Abgewohnte Situationen stellen kein Problem dar. Undefinierte Zonen fördern experimentelle Lösungen. Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen Die Rechnung der nicht erfolgten Umsetzung gezogen: Spoiler WAS. . . LAST issue bezahlen nun die Mieter (wie SPOILER), die für ihre Veranstaltungstätigkeit mit Verfügungen belegt werden. Die Kunst „touristische Atmosphären“ zu schaffen (und weniger die Kunst der Ausstellung) Zwischennutzung vs. Zielnutzung Jede Form der Nobelsanierung verändert den Charakter einer Architektur so grundlegend, daß das sich auch andere Nutzungen und Nutzer einstellen. Neben der Materialität und einer neuen „Ästhetik“ sind es vor allem die gestiegenen Kosten, die Zwischenutzer das Weite suchen lassen. oben wird „in Ruhe“ gearbeitet – und unten flanieren die Massen Keine bespielenswerte Räume Die beteiligten Architekten (AWG, PPAG) hatten hier keinen Sinn für Raumsituationen (nur Selbstverliebtheit in die Möbel-Konzepte) Wenn sich eine Institution in der neuen Situation auch einleben kann, dann muß das nicht zwangsweise für die ursprünglichen Nutzer/Rezipienten gelten. Im touristischen Kontext kann sich die Kundschaft ganz radikal ändern. Materiale Verwahrlosung Ausführung in der Qualität einer Kellergestaltung Die Galerie als Reifenlager Spiele in der Klötzchenwelt (B. Lootsma). . . Wichtig für Ortner ist jedoch die Tatsache, daß durch das Aufeinanderstoßen verschiedener Geometrien ungewohnte Zwischenräume entstehen, die nicht nur unvorhersehbare Nutzungsformen ermöglichen. . Organische Architektur von Kiesler und die Klötzchenwelt? Hier im MQ und speziell im Q 21 haben sich Architekten zu ihren Klötzchenspielen versammelt. Freie Szene /vs/ Tourismusdienstleister Die Freie Szene als Tourismusdienstleister? Traurig, daß hier die Geometrie mehr zu sagen hat wie räumliche Qualitäten. (Die Übersiedlung von einem Zumthor-Kunstraum ins MUMOK kommt einem Alptraum gleich) Das funktioniert nicht. Eine spannende Frage. Wenn man sich in eine touristische Zone ansiedelt, dann muß man damit auch umgehen lernen. Ausstellungen als wohlgestaltete „Ruheräume“. . . für Menschen, die sich ganz gezielt mit bestimmten Themen beschäftigen wollen. Kunst braucht Schutzräume und keine Möbel Ausstellungen brauchen Freiräume. Die sgn. Kunsträume und Kunsthallen bieten „neutrale“ Räume. Bürozellen bzw. Büroräume sind selten gut als Ausstellungsräume geeignet. Bei AWG findet sich die Methode im Logo und PPAG stehen mit ihren Strukturen nicht nach. Ästhetische Gemeinheiten Wenn das Q 21 in Relation zu allen anderen Veränderungen im MQ setzt, dann kommt man zum Schluß, daß man diese Gruppen hier nicht ernst genommen hat. Freiräume für eigene Gestaltungsansätze stehen nicht zur Verfügung. Man muß sich einer bestimmten Auffassung unterordnen. Materiale Benachteiligung Das sgn. Strukturkonzept hatte auf jeden Fall enorme räumliche Auswirkungen. Atmosphärische Verwirrungen Bazar-Atmosphäre Die K&K Atmosphäre schlägt durch / Großzügige k&k Gebrauchsarchitektur Mitbestimmung für/gegen eine Monostruktur die alle Anforderungen gleichrechnet ? Das Aufeinanderstoßen aufnehmen vs. ankämpfen Aufnehmen und zur Geltung bringen u. a. barocker Strukturen und Details (Arena, Prachner, Az. W-Cafe, Kunsthalle-Vorräume, . . . ) Das Ankämpfen gegen die „Tonne“ ist umfassend mißlungen! (PPAG, AWG, Ortner) Im Grunde wird von allen unterschätzt, wie stark sich der Charakter einer vertrauten Situation durch Sanierungsgroßvorhaben verändern kann. Q 21 als Eventstruktur Eventzone & Büroleben – auch daß funktioniert nicht wirklich Hat die Atmo-Studie hier etwas zu bieten, oder wird es eine Analyse der Anti-Atmosphären? Der Pavillon-Cluster war als Leistungsschau diverser Initiativen angelegt. Die Initiativen sind nun selber schuld. . . ? Die Klötzchenwelt dringt in ein bestehendes Gebilde ein Die Architektur ist weiter am Vormarsch: (Standard) . . . im ehemaligen Büro von Kuratorin Lioba Reddeker zieht in Kürze ein "Forum experimenteller Architektur„ ein. Waldner: "Es fängt alles erst richtig zu leben an". Wie Lioba nun sitzt, davon ist kein Wort zu lesen. Jetzt fängt alles erst richtig an? Davor war noch kein Leben? Die Peripherie rückt nun ins Zentrum In der Umsetzung ist die Beteiligung nicht nachvollziehbar. Beteiligung als m 2 -Angabe und Plazierungswunsch ? Das Eindringen Imperiale Strukturen, Nobelsanierung, Großinstitutionen, Verwaltungskomplexe, Massentourismus, . . . fordern ihre Opfer. Das Leben in einer Transitzone Magische Schwelle im MQ – aktuelle Konfliktachse Wohnfunktion Atmosphärische Gestaltung Ein neuer Ansatz Struktureller Gewalt ? Ironie des Schicksals Jene Institutionen, die den Zeitgeist und relevante Diskurse ins Quartier (und auch in andere Bereiche) geholt haben, sind nun (die ersten) Opfer des Verdrängungsprozesses. . Auch aus dem Architektur. Forum wurde „zwangsweise“ ein Architektur. Zentrum Eine Art Leistungsschau der Wiener „Kleinen Architektur“ (Weh) Bereits die gesamte Architektur ist partizipatorisch entstanden: Jeder hat erhalten, was er brauchte. Auch wenn das für die Architekten bisweilen sehr anstrengend war. Die bereitgestellte Struktur ist für fast jede Aufgabenstellung unbrauchbar! Da Korrekturen nicht möglich sind, sollte man eine Abtragung umgehend ins Auge fassen. Es ist kaum anzunehmen, daß sich kleinere Geschäfte in diesen „Vitrinen“ sinnvoll betreiben lassen. Also auch ein Bazar mit Kunst/Design-Nippes würde kaum funktionieren. Das Q 21 versteht sich innerhalb des MQ Wien als Membran zur Stadt und zur Zeitgenossenschaft. (SK) Unterstützt werden muß die Lebendigkeit dieser Transitzone auch durch Vorplatz-Projekte Quer (zur Flaniermeile) öffnet sich das Quartier durch vier neue Passagen zum Vorplatz. Akustische Situation in der Ovalhalle: Die Halle ist für musikalische Abendveranstaltungen nicht geeignet. Die montierten Segel haben nur minimale Wirkung. Geschlossene WC-Anlagen treiben das Publikum zurück zum Zentralbau ! Das WC der Arena hat nur für Veranstaltungen geöffnet – was soll das? Will die Verwaltung hier auf Kosten der Touristen einsparen? . (SK). . . die Akzentuierung aller Ein- und Durchgänge ist eine dringliche Aufgabe für eine architektonische Ideenfindung Barriere (Schranke, Sperre) Blickbarriere Zutrittsbarriere Þ Enorme Auswirkung auf Die als Negativbeispiel zitierten Modelle bieten aber sehr wohl auch white cubes. bietet noch die Chance für eine Fallstudien-Initiative zeitgenössischer bis zukunftsweisender Architektur – eine Leistungsschau. . . Widersprüche ! Leistungsschau vs. Mitbestimmung ? ? ? ! Jeder hat erhalten was er braucht !? ? ? Labor o. Bazar? Man macht sich Sorgen um die Sichtbarkeit des MQ und weniger Sorgen um die Sichtbarkeit des Q 21. Das Q 21 bekommt die Ziele des MQ als Vorgabe! Das Q 21 wird zum Mittel der Zielerreichung! Den Riegel so schnell wie möglich überwinden. . . Das touristische Ziel (Museen/Kunsthalle) so schnell wie möglich (ohne suchen) erreichen. . . Alle Durchgänge sollen ständig geöffnet sein (SK) Idee der Leistungsschau Das Möbel ist so dominant, daß Trans. Public mit einer Box in eine der Öffnungen eindringen muß. Möbel gegen Möbel mit der dichten Atmosphäre eines orientalischen Bazars. Auch im Q 21 ist also die urbane Idee und die Dimensionierung der Metropole zugrunde gelegt! Umso lächerlicher die Ausgestaltung der electric avenue. Zentrumsbegriffe /vs/ Foren An der räumlichen Ausstattung von „Kultur. Kontakt Austria Pavillon Piroschka“ ist unschwer Am Beispiel „A 9 -forum transeuropa“ (Das Bundesland. . . präsentiert): Im Vorfeld der „heiligen Hallen“ darf das Bundesland den etablierten abzulesen, wie ernst man den Kontakt nimmt. Nachwuchs präsentieren. Erscheinungen der Peripherie (europäische Randlagen) Der Freiraum/transeuropa steht offen für Ausstellungen (PS) Mit dem Abschluss der dritten Eröffnungswelle und Projekte, die sich mit gesellschaftlichen, kulturellen ist vorerst Ruhe im Quartier eingekehrt. Zumindest und politischen Themen im neu sich formierenden Europa beschäftigen. täglich ab 22 Uhr. Denn dann pochen jene Mieter im Fischer-von-Erlach-Trakt auf ihr Recht auf Nachtruhe. . . wild gezackte Pavillonstruktur Ein furchtbarer Fehler: Was man temporär und z. T. im öffentlichen Raum realisieren konnte, wurde nun ins Q 21 „transferiert“ (PS) verwinkelte Quadratmeter. . . buntes Allerlei in verbauten Kabinen. . . kreative Charme von Kindergartenkletterburgen. . . Statt Räume zu schaffen tritt die Struktur als Skulptur in Erscheinung. Urbane Idee Der Hofeingang zum Bereich A 9 ist die unscheinbarste Öffnung des Quartiers. Niemand zerbricht sich den Kopf, wie die Angebote hier wirksam in Erscheinung treten könnten. Beitrag des Q 21? Projekte auf den öffentlichen Flächen der beiden Themenstraßen "transeuropa" und "Electric Avenue" auch Programmförderungsgelder bereitgestellt. 90. 000 Euro beträgt das von Erste Bank und Wiener Stadtwerke gestiftete Förderungsbudget für das erste Jahr, das Kurator Vitus Weh vergeben kann. Hier finden sie die (SK) Die innenarchitektonische Adaptierung für das „Quartier 21“ Ein skulpturales Möbel als Ersatzbespielung Mangelnde Sichbarkeit beheben helfen 4 neue Passagen Der „Druck“ der Metropole Die Präsenz der Bundesländer Metropole in eigenen Räumlichkeiten wurde aus Platzgründen abgelehnt Das A 9 Forum ist also die „kleine Lösung“. Nach der ersten Bundesländerrunde kennt man die Räumlichkeiten und „Nöte“ – Wird es eine 2. Runde geben? Zu prüfen ist die Akzentuierung der 7 Durchgänge ostentativ: zur Schau gestellt, betont, herausfordernd, prahlend Bei der Innenarchitektur wurden genau jene Fehler gemacht, die man im Konzept kritisiert! Aber schlimmer noch ist der Umstand, daß sich die expressiven Gesten nun im inneren der Röhre ausbreiten Provinz vs. Quartier 9 Membran nach außen und innen (SK) . . nicht einfach hier einen Beitrag zu liefern Leistungsschau der „Kleinen Architektur“ (Alles. Wird. Gut) „wahrscheinlich das längste Möbel der Welt“ „Ein frei im Raum stehender Möbeleinbau schafft Basisstationen für die einzelnen Kulturanbieter. Der Einbau fungiert als Rückgrat für die Bespielung. . . “ „flexibel nutzbares Möbel“ „besetzt auch Flächen der angrenzenden Nutzungen“ (als Zentrum (Bundesländer u. von Österreich) Zentral/Ost-Europa) Die Bundesländer finanzieren den eigenen Auftritt in einer kaum akzeptablen Box (V. Weh) Andere Institutionen. . . müssen Rem Koolhaas engagieren, um auch nur einen winzigen Teil solch einer urbanen Idee zu realisieren. (zur Straßendimension) Die ehemaligen Hofstallungsräume als „urbane Struktur“ zu verkaufen ist ja (PS) So wurde von BEHF der bestehenden eine sonderbare Idee. Gewölbekonfiguration eine weiche perforierte Alles zerfällt – alles verläuft sich Kunststoffhaut vorgespannt, mit der Absicht, die akustische Qualität zu verbessern. (akustische Qualitäten – Eine Frage die sich für den Musikbereich stellt und auch Sichtbarkeit steigern für die Kantine) (Im Bereich der Arena Die Sichtbarkeit des Quartiers ist nimmt man solche Fragen ernst, aber sonst. . . ) nach allen Seiten hin zu verstärken (SK) (V. Weh) Wien hat Glück: Das 400 Meter lange Tonnengewölbe aus der Barockzeit hat bereits wunderbare Straßendimensionen! Imperiale Gefühle. . . Spannend welche Probleme das Tonnengewölbe in der Kunsthalle (für Ausstellungen) mit sich brachte. Vergl. auch Stahlträger im ehem. „Kunstraum Wien“ Weltweit achtgrößtes Kulturareal Wien /vs/ Resteuropa Der Fluch der Größenordnung In den Sommernächten wird klar, daß man durch und um jeden Abschnitt der Tonne „zirkulieren“ können sollte. Nächtens hat man mehr Publikum als von 10. 00 -19. 00 und Eröffnungsterminen Wertvollere Module, Monitore, Scheinwerfer, . . . müssen verschraubt, angekettet oder jeden Tag weggesperrt werden (daher die Gitter ? ) Hierarchie in den 2 Flügeln Die Basisstation als Verwaltungs-Überbau nimmt den Projekträumen die Luft Es gibt also keinen Raum der wirklich erstrebenswert ist. Man ist gezwungen die Auftritte der kleinen Einheiten zu synchronisieren. Abstimmung von Bespielungsbedarf auf den öffentlichen Flächen (Standard) Dennoch hat man nun erstmals für Öffnungszeiten Die Kleinheit der Büroeinheiten zwingt zur Bewohnung/Nutzung der Gangbereiche. Möbel, Objekte, Plakate sind hier ungeschützt der Öffentlichkeit ausgesetzt. konsequent den „Straßengedanken“ in den Vordergrund zu stellen. . . Das darstellen/kommunizieren, was nicht zu sehen ist? . . . Sollen die Bundesländer mehr Raum bekommen ? was nicht ganz unmittelbar nachvollziehbar ist? Eine Ausbreitung ist strukturell nur schwer möglich. Der Versuche das ganze zusammen zu halten. . . Der Bereich A 9 ist auf der einen Seite durch eine Nobelsanierung begrenzt und auf der anderen Seite durch eine Gangzone. Es ist also nicht so einfach eine Raumvergrößerung zu erreichen. Auf der anderen Seite des Ganges ist das Möbel nur sehr „dünn“ belegt. Bei einem Abbruch müßte für alle Mieter eine andere Unterbringung gefunden werden. Der nächste Abschnitt gehört bereits zum sgn. „Freiraum“. Größenwahn (PS). . . „letzte Eröffnungsetappe Man muß also auf jeden Fall davon abraten sich in diesem Bereich des weltweit größten Komplexes weiter auszubreiten. Nur der sgn. Freiraum hat als Raum einen für zeitgen. Kultur“ höhren Wert, ist aber ohne Einbauten auch nicht einfach zu bespielen. Q 21 als Transitraum ? Nutzung „öffentlicher“ Räume (PS) Auftrag für die Kommunikation und das graph. Design des Q 21 (an Büro X) Ziel der Kommunikation und des Designkonzeptes ist es Ausgestellte Bundesländer Zu groß oder doch zu klein? Was heißt hier neu? Es handelt sich um die ursprünglichen Eingänge des Gebäudes. Speziell in der Nacht fällt auf, daß die Besucher immer wieder ihre „engen“ Kreise ziehen. Tor – Tonnensegment – Tor – Hof – Tor. . . Selten findet man Strukturen die so extrem verbaut sind, daß eine Weiterentwicklung und Korrektur praktisch nicht möglich ist. Wieviel m 2 stehen netto (für Kunst) zur Verfügung? Tankstellen-Design Inszenierte Desksituation Ausladende Dachkonstruktion Büro X (typographische Sicht auf das Q 21) Man braucht den Paukenschlag Man lebt unter einer Stelzenautobahn – man fühlt sich wie unter einer verkleinerten Verkehrsstruktur. Vorschlag: Kleine zyklische Strukturen /vs/ Hauptstraße Spektakuläre Pavillonstruktur Quantitativ Die Macht der Symmetrie Mitte = Zentral = Haupteingang T 0 -netbase hat in mehreren Äußerungen „niederschwellige Zugänge“ gefordert. Im EG / von außen zugänglich / ohne Eintrittsgelder / keine „Bildungsvoraussetzungen“ / keine Zugangshürden / passende Öffnungszeiten /. . . Die „spröde“ bildende Kunst ist hier ohne nächtliche Aufsicht wie ein Fremdkörper im Eventbetrieb. Man ist nicht in der Lage das nächtliche Publikum zu nutzen. Die Möbel als Fremdköper Die Kunst als Fremdkörper Ausgesetzte Körper / Aussetzung und Aneignung Folgen des Straßenkonzeptes Flächenzuteilung Ein Möbel zwängt sich durch 3 Abschnitte der Röhre und „nimmt“ den Institutionen den Raum. Kleinere Büroflächen s. o. Die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist die räumliche Übersetzung für einen pulsierenden Ort als Ursuppe und Experimentierlabor des 21. Jhdts. , Die Architekten verfolgen offensichtlich einen ganz bestimmten „Kulturbegriff“ Die Erste Bank Arena als Marktplatz/Lounge und vielseitig bespielbarer Veranstaltungsraum. Seitenbänke und bewegliche Kofferkuben in der Platzlandschaft . . . hierfür favorisieren wir einen Pavillon-Cluster in einer öffentlich begehbaren Passagensituation (572 m 2) (vergl. (SK)). . Für transeuropa: . . . eine „lockere“ Pavillonstruktur Die aufdringliche Gestaltung ist ein Problem für die Nutzer Raumgreifende Möbel die Möbel verdrängen die Freiräume. . . Marktplatz/Lounge Suppenküche Info. Desk Man könnte sich gut vorstellen hier 3 Luxusfahrzeuge zu plazieren. Im OG wird dann verhandelt. Pavillon-Cluster (s. o. ) Passagensituation Schlechte Arbeitsbedingungen Wo verläuft der Hauptstrom der Besucher ? ist in den meisten Fällen gegeben Niederschwellige Zugänge Folgen des Tonnengewölbes (K. Becker) nicht diskutabel ist für ihn die „Ansiedlung an den relativ obskuren Pavillonbetrieb“ der Electric Avenue Folgen des Pavillonkonzeptes Warum sah der ursprüngliche Nutzungsvorschlag im linken Flügel Wohnungen und Geschäfte vor? Warum hat man im rechten Flügel die vorgesehene Nutzung „Galerienzentrum“ nicht umgesetzt? Erreichbarkeit über die Hauptachsen Die Dimensionierung der Glaskäfige geht davon aus, daß man dort kaum arbeiten wird. . . Einbaumöbel als Architektur Produktion, Präsentation und Möbel dienen einem bestimmten Zweck, haben eine bestimmte Funktion. Versorgung ohne Stauraum ? Bei der Gestaltung der Möbel im Q 21 hat man sich offenbar nicht wirklich mit den zentralen Aufgabenstellungen auseinandergesetzt. Wie soll das funktionieren ? Möbel sollten nicht den Gestaltungfreiraum in „Kunsträumen“ einschränken. PPAG bieten keine Lösungen sondern. . . Gangskulpturen (? ) Beide „Großmöbel“ im Q 21 sollten (nach Abklärung mit den verbliebenen Nutzern) entfernt werden. PPAG: Electric Avenue bündelt Initiativen, dich sich verschiedenen Der Denkmalschutz definiert die „Röhre“ und elektronischen Lebensaspekten widmen. Die Idee ist so „genial“ (? ), daß PPAG und AWG sie umfassend umsetzen mußten „Freiraum“ mit der Jausenstation (offizielle Textstelle) und dem Tankstellenmodul. . . Irgendwie ist hier die gesamte Planung „halblustig“ ausgefallen. (PS) Wien wird verplattformt . . . werden zwei „Straßen“ mit Architektur möbliert (Klaus Nüchtern) Sprachliche Verwirrungen zum Möbelbegriff Die Büroeingänge der Electric Avenue sind alle vergittert. Die Räume und Aufgänge von Trans. Europa sind vergittert. Was bietet sich in der Kernsubstanz an ? Infopool Besucherzentrum (D+): Die realisierten mobilen Medien- und Archivmöbel zeigen, daß dieser Raum spannende Möglichkeiten für eine Medieninitiative geboten hätte. media-space Wandlung zum MQ depot Mobilien und Immobilien Temporäre Unterbringung als Standard ! s. l. Die Quartierverwaltung hat da eigene Vorstellungen Die ausgestellte Initiative ? Die ausgestellten Aktivisten ? Die ausgestellte Vernetzungsarbeit ? s. o. Raumbedarfsplanung Zur Zeit und gerade auch hier im MQ sind Planer am Werk, die objektzentriert denken und gestalten und weniger von Raumqualitäten ausgehen. Erreichbarkeit zu bestimmten Tageszeiten => In den Untergeschoßen wird „spartenrein“ ausgestellt ? . . . denn Cross-Over spricht selten Laufkundschaft an ? ? ? Die Reihenfolge der Verdrängung spiegelt Machtverhältnisse bzw. die „Wichtigkeit“ der Projekte. Siehe dazu: t 0 -Konzept (Verdrängung aus der Ovalhalle) Starke Ideen (Konzepte) verdrängen schwächere Ideen. Ausgearbeitetes verdrängt erste Skizzen Offenbar stand das inhaltliche Konzept zum Leseturm auf schwachen Beinen. So wurde aus dem Leseturm der Medienturm und die „neuen Medien“ wurden von SR Svoboda auf die Donauplatte verfrachtet. verdrängen – ausweichen Ausweichquartier Folgen des Schaufensterkonzeptes Man sollte sich entscheiden ! starre, total verbaute Ausgangssituation Diese Großstruktur verdrängt den übrigen Bereich an den Rand. Diesen Bereich will die MQ-Verwaltung sicher weiter ausbauen, da man hier eine kommerzielle Nutzung möglich ist. Die Reservierung für die Mieter des Q 21 ist eine vorgeschobene Scheinregel, die aus strukturellen Gründen (der Größenordnung und dem Bespielungsaufwand) praktisch nicht zum Tragen kommt. Die Arena wurde auch verkleidet, um die Akustik zu verbessern. Die Arena ist sehr oft geschlossen, auch wenn gerade am Sonntag keine Handwerker arbeiten. Man will die Bänke und Module vor unbeaufsichtigter Nutzung schützen. Repräsentative Empfangsräume statt Ausstellungsräume. wurde also eine ganz „andere“ Struktur gebaut! Die Argumentation: Man muß ja etwas erwirtschaften, um die Miete der anderen Bereiche gering halten zu können. . . Kultur-Shopping-Mall vs. zeitgenössischer Diskursplatz s. r. Bestimmte Institutionen, Kunstprojekte und auch (Kunst)Objekte erzeugen bestimmte Zugangsbedingungen. Jede Architektur und Nutzung signalisiert kulturelle/soziale Ausgangslagen. Ein Museum ist kein Jugendkulturclub, eine Konzerthalle ist keine Medienwerkstatt, . . . Einfache Erreichbarkeit Hier liegt eines der Grundprobleme für das „Leben“ im Erdgeschoß Auslagenkunst ? Raumkonzept (? ) Wo sind die größten zusammenhängenden Komplexe ausgestaltet ? Eigentlich ist es ein großer Schwindel diesen Bereich dem Q 21 -Konzept zuzuordnen. Hier hat sich eine Großstruktur „eingeschlichen“. Mit den Geldern des Q 21 ! Großmöbel-Monokultur Man soll sich hier gar nicht all zu wohnlich einrichten. Naheliegendes Wo sind die größten räumlichen Reserven situiert ? Die Erste Bank Arena und die Ovalhalle verfügen über 2 großzügige Vorräume, die beiden Hallen auch visuell zu einer Einheit zusammenschließen. Auch der Zugangsbereich vom Haupteingang kann im Prinzip dieser Zone zugeordnet werden. Die Gestaltung dieser Räume ist umfassend „neutral“ gehalten – sogar die Beschriftung wurde hier zurück genommen. Hier kann man also repräsentieren, ausrichten, tagen, . . Repräsentationsräume. Rückkehr der Urkonzepte Initiativen hinter Gitter Attraktive Ovalhallen (hintergrund 11) 1979 – Das Architekturbüro Requat & Reinthaller konzipiert ein Konferenzzentrum Das erste Konzept von PPAG sollte direkt an die barocken Mauern anschließen (Ablehnung durch das Denkmalamt). Minimalabstand von 1 m wurde gefordert! (Das erklärt auch die Lösung im Bereich A 9) (PS) Der fröhliche Crossover-Wahnsinn könnte voll nach hinten losgehen. So recht scheint keiner zu wissen, wie die Trennung zwischen Präsentation am Boden und Produktion in der eingezogenen ersten Etage funktioniern soll. Räume in denen man ausstellen möchte, sich länger aufhalten möchte, die anziehen, entspannen, . . . in denen man arbeiten kann. . . Vergleiche dazu verschiedenste Erfahrungen in Bereichen die mit Kahlschlagsanierung mit neuem/alten Leben erfüllt werden sollten Laufkundschaft = unspezifische Kundschaft Präsentationsraum und Schaufenster im Erdgeschoss Raumqualitäten Temporäre Absiedlung Die geheimen Sehnsüchte der Arena, der Ovalhalle und 2 er Empfangshallen (SK) Independent Media Quarter: Raumbedarf hauptsächlich Obergeschoss/Mezzanin, Links vom Haupteingang zieht unter dem Titel "MQ Daily" demnächst ein Nahversorger ein, bei dem sich Besucher und vor allem die rund 500 Mitarbeiter. Innen des Areals mit Bio-Produkten und Take-Away-Speisen eindecken können. (Neu)Ansiedlung statt Weiterentwicklung Zugangsbedingungen Verdrängungsmechanismen Im Falle der Mall sollten dann auch Mall-Spezialisten für die Detailgestaltung verpflichtet werden. Die „Verlängerung“ der Mariahilfer Straße wäre nicht unschlüssig. CD-Läden, Design-Nippes, Eisläden, Cafebars, . . . Ein Xerox Print Center wird im Konzept bereits angeführt, aber im Ovaltrakt versteckt. Welche Funktion hat eine Prachtstraße (oder ist doch nur ein Zugang oder eine Anfahrt gemeint) ? Wer liegt an dieser Prachtstraße ? Art der Entwicklung (. . . ? ) Heißt das jeder muß für die Hofbenutzung bezahlen? . . . Nun „bedanken“ sich Kunst/ Architektur-Projekte schriftlich für die kostenlose Nutzung des MQ-Hofes Man ist hier mit den ältesten, vom Denkmalschutz wohlbehüteten Räumen konfrontiert. Gesamtgestaltung (Q 21) Monokultur für große Bereiche (Avenue) Prachtstraße statt Ausstellungsräume Ausgangssituation kommerziell Plazierung Prachner Plazierung Erste Bank Arena (Waldner) Wir haben die Aufgabe, die Höfe zu bewirtschaften, also Einnahmen zu erzielen, und gleichzeitig die kulturelle Atmosphäre zu erhalten. Wenn Räume nicht (mehr) genutzt werden hat der Vermieter das Recht diese Räume zu bespielen. So kann man sich jeden Bereich Stück für Stück zurückholen. Aus depot. . wird das MQ depot. . etc. Aussetzung als Ausstellung (D. Bogner). . . Eine durch Unübersichtlichkeit geprägte lose „Konföderation“ mit flacher Hierarchie. . Der Gesamtkomplex MQ ist damit einer Shopping City verwandter als traditionellen Kulturzentren. . . Der beabsichtigte Vorteil des Konzepts liegt im Erschweren des politischen Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“. Gesamtkonzept (Q 21) (SK). . . Öffentliche Anlaufstellen wie Public Netbase und Depot Mietverträge Vergleiche dazu Arbeitssituationen diverser Medieninitiativen bei der ars electronica Diese Ansätze/Arbeitsinseln sind für eine Woche praktikabel – aber nicht auf das Q 21 übertragbar Shopping City Kultur (als strukturelle Idee) „zentrale“ Idee (Q 21) Einige „Spieler“ (und ihre Berater) wissen ganz genau, welche Bereiche nie funktionieren werden. Man hat Zeit diese erste Phase abzuwarten. Ausgangssituation lokal Entfernte Innenstruktur im EG Bewirtschaftung der Höfe Q 21 an der prekärtsten Stelle des MQ Themenstraße (statt) Themenpark Warum hat die Struktur in den Jahren davor als Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert? Konzept (Innen)Architektur Keine zentrale Erschließungshalle => Plazierung „MQ Ticket Center“ Große Institutionen kämpfen um zusätzliche Räumlichkeiten für ihre Verwaltung. Wie kann man an Arbeitssituationen teilnehmen? . . . als Ausgangsfragestellung (was kann man vor Ort wahrnehmen? ) Das gesamte Erdgeschoß wird gleichsam zu einer öffentlichen Flaniermeile in der die einzelnen Kulturbüros und Initiativen als Mieter von Pavillons „angesiedelt“ werden Ausgangssituation kontextbedingt Großes wird größer. . Das Große rückt nach Trennung von Produktion und Präsentation s. o. Kampfarena der MQ-Verwaltung? Was könnte mit Laufkundschaft gemeint sein? Verdrängung - Räumliche Verdrängungsvorgänge Was ist in der Q 21 Struktur schief gegangen? Strukturelle Fehler Statt den Trakt in einzelne Segmente zu zerschneiden, sollen die Besucher dort belebte Straßen finden „Electric Avenue“ und „transeuropa“ Konzentriertes Arbeiten = Ungestörtes Arbeiten drängen andere Bereiche und kleine Einheiten an die Wand oder ans Ende der Röhre Macht einer zentralen Museumsverwaltung (D. Bogner) Strukturbereinigung 2 belebte Straßen => In den Untergeschoßen wird nicht gearbeitet, sondern präsentiert ( => „Die Kunst der Ausstellung“) Großstrukturen ENTER Inhaltliche Autonomie ? Arena: (1) (sandbestreuter) Kampfplatz, Kampfbahn (2 a) Sportplatz (mit Zuschauersitzen) (2 b) Zirkusmanege (2 c) (österr. ) Sommerbühne (3) Schauplatz Die Arena einer Bank ? Eine brauchbare Auslegung der Diskursräume konnte man im Depot I/II/III bzw. Basis studieren. Auch in Wien reichen für viele Veranstaltungen 40 -50 Sitzplätze um die nötige Dichte zu erreichen. Die Dimensionen der Arena sind für die freie Szene kaum bespielbar! Die Zone für die „Laufkundschaft“ Strukturelle Gewalt (witziger Titel des Artikels von B. Lootsma zur Architektur von O&O) Bei der „Erste Bank Arena“ ist der Arena-Begriff seltsam gebraucht. Die „Lesearena“ (Prachner) ist schon näher am Begriff. für Projektpräsentationen, Konzerte, größere Diskussionen/Symosien, Aufführungen oder Film/Videoscreenings (Sitzkapazität 150 -200 Personen) (SK) Vortragsraum für ca. 100 Personen. . Neben dem Depot in optimiertem Ambiente. . . könnten auch weitere Betreiber . . . den Bereich untermauern. „Dialog BOKUneu“ Im Depot des MQ – Übergriff? Lounge / Diskussionsort (für elektronische Musik) (PPAG) Arena-Begriffe Multifunktionsarena (SK) Forum für Kulturtheorie (SK) Die Bürogemeinschaft ist nicht auf Laufkundschaft ausgerichtet, sondern soll konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Idee der Leistungsschau s. u. „elektrisch“ und „transeuropäisch“ ungrounded theory Wer entscheidet nun über die Aufnahme weiterer Initiativen ? nichts passt / nothing fits Foren s. o. Wichtige Büros sind über die Hauptstiege zu erreichen Die Macht der Struktur Art der Entwicklung (. . . ? ) Seit der Selbstauflösung des Beirates sind die Machtstrukturen nicht mehr klar offengelegt. Ist nun das Q 21 in der Hand zweier Entscheider? Hier muß man üppig auftragen. . Erreichbarkeit der Obergeschoße Die einen will man retten andere läßt man ertrinken Strukturkonzept „q 21“ (SK) Jede Grundstruktur für Fachmessen hat da mehr zu bieten. Kaserne: Mietskaserne, Hofstallung, . . . Unterschätzung der Kasernenstruktur Unterschätzung der K&K Gesamtanlage Eine starke Vorgabe Das Quartier 21 stellt aber keine Prozeß- bzw. Projektgelder zur Verfügung ! Nach einigen Tagen der Analyse habe ich den Eindruck einer zwingenden Logik auf der Spur zu sein. Es kann sich nicht nur um Gestaltungsfehler handeln. Durch die 2 „Möbel“ wurde die gewünschte Flexibilität nicht gefördert. Alte Struktur Kunstraum-Vergangenheit Das Q 21 wird nur dann als funktionierend wahrgenommen, wenn alle Zonen bespielt werden. (V. Weh) Das Konzept sieht ebenerdig thematische „Straßen“ vor. . . Kulturelle Vielfalt statt monothematische Repräsentation (SK) Macht des Beirates Macht der Subkuratoren In den letzten 10 Jahren wurden praktisch alle Räume im EG des Q 21 auch mit Ausstellungen bespielt. Jede dieser temporären Gestaltungen hat die Aufgabe besser gelöst, als die derzeitige Struktur. Projekte wie der Kunstraum (und Depot II) haben gezeigt was sich aus der „Tonne“ herausholen läßt. Die 2 Bereiche sind so offen und flexibel angelegt, daß kurzfristig auch zusätzliche Partner integriert werden können (. . ? ) Räumliches Angebot? Wo? Wie? Jausenstation, Tankstelle s. u. Ausgangssituation Architektur Inhaltliches Konzept sich wirtschaftlich (im Basisbetrieb) nahezu selbst erhaltend Die Kunst für unterschiedlichste Anforderungen eine günstige Ausgangssituation zu bieten Theatergarderobe Messestand Autounterstand Vitrinencluster in der Zollfreizone Versorgungszone eines mittelgr. Bahnhofes (Trafik, Blumenshop, . . . ) Der Gang eines Studentenheimes Clubräume einer Jugendgruppe Kellermöblierung (Wiener Hofstallungen) Stallung (Boxen) für „Kulturpferdchen“. Die „Zugpferde“ sind außerhalb des Q 21 untergebracht. Vergl. dazu auch Welser Messegelände: Pferdehalle, Bundesländerhalle und Europahalle. kulturelles Gründerzentrum (SK) Die Kunst herrliche Ausstellungsräume zu gestalten (Siehe Studie: Die Kunst der Ausstellung) Was könnte das sein. . ? Das sieht ja aus wie. . ! Messevergangenheit Inhaltliche Clusterung s. o. (in Kontrast zu Großinstitutionen) Die Möbel sollen möglichst „offen“ und flexibel genutzt werden können Einflüsse der Vergangenheit Ursprüngliche Nutzung geheimen Sehnsüchte der Arena, der Ovalhalle und 2 er Empfangshallen s. l. (Gehrer). . . Besonders begrüßte sie die Idee einer „Bürogemeinschaft Kultur“, die sie als eine Art „kulturelles Gründerzentrum“ gesehen haben wolle Büro-Gründerzentrum? Für die Eigenentwicklung der Initiativen wird wenig Raum gelassen. Das System (die Struktur) ist zu mächtig. Bespielungszwang (I) Es ist schwer zu ertragen, wenn nun doch Gelder zur Bespielung „auftauchen“, die aber nur einer Person für selbst definierte Zonen zur Verfügung stehen. Das MQ als Auf Bewegung und Offenheit setzen Im Bereich der Electric Avenue hört man im EG jedes gesprochene Wort der darüberliegenden Büros. Auslagensituationen sind für Diskursräume nicht einfach, aber vereinzelt brauchbar (vergl. Trans. Public Linz). Eigenartig wären aber 3 -5 solcher Institutionen in einer Gangflucht des Q 21. Monochrom versucht sich tapfer an der Gangbelebung , aber es ist und bleibt eine unwürdige Situation. Um die Diskursräume ist es im Q 21 noch schlechter bestellt, als um die Ausstellungsräume Was heißt das für monochrom, Spoiler oder übersetzt für Trans. Public, STWST, time´s up, u. ä. . ? Um die notwendige Eigenständigkeit leben zu können, muß man das Quartier verlassen. Zu viele Interessen sind mit dieser Zone verknüpft. Das Q 21 als Kontrollstruktur? Trans. Form Q 21 Art der Entwicklung (. . . ? ) (V. Weh) Warum behält man den permanenten Umbau des Areals – diesen einzigartigen Motor – nicht bei? Schade, daß dies gerade im Q 21 mißachtet wurde! Die Chance bestimmte Räume wieder aus Q 21 herauszulösen haben nur wenige Diskursgänge statt Diskursräume? Unscheinbare Arbeiten/Projekte wirken hier deplaziert. Große Dimensionen große Projekte große Institutionen große Geldgeber (SK) Der gewünschte Cross-Over Bereich ist eine typische In-Between-Section. Sie spricht selten Laufkundschaft an, läuft aber selbst beständig zwischen den Sparten. Der zentrale Sicherheitsdienst nimmt jede Aktivität im Stundentakt war. Ein seltsames Arbeitsklima EXIT Ein wichtiger Aspekt im MQ Q 21 ist keine zusätzliche, zentral verwaltete Kulturinstitution Der Begriff Laufkundschaft erhält im Q 21 eine seltsame Bedeutung. Leere Repräsentationsräume und lieblose Zonen/Gestaltungen laden kaum zum Verweilen ein. Wie ferngesteuert zieht es 90% der Besucher zu „wichtigen“ Zielen. Konzentriertes Arbeiten in den Obergeschoßen Wo sind die 80 übrigen Bewerber? Hat sich Warteliste aufgrund der Probleme geleert? Wer wird zur Zeit noch gefördert? Unbequeme Diskurse sollen sich andere Austragungsräume suchen. Sogar die Kunsthalle betreibt einen Raum am Karlsplatz. Peripatetiker im Q 21? Diskursräume /vs/ Ausstellungsräume Cross-Over spricht selten Laufkundschaft an (? ) zeitgenössischer Diskursplatz? Diskurs ohne Diskursräume Konstruiertes Nichtfunktionieren Nur die Künstlerateliers weisen in der Grundkonzeption ein positive Bilanz auf. Q 21 -Mieter fördern indirekt mit! (Künstler. Innen helfen. . . ) Die Macht der Verwaltungskonzept Grundidee „Pavillon“ s. u. Grundidee „Kulturbüro“ Universalmöbel Ursprüngliche Nutzung Letzte Nutzung (Messe, Kunstraum, depot II, . . . ) Der hochstilisierte Knoten Gleiches gilt auch umgekehrt. Ungestörtes Arbeiten ? Weh: Die ursprüngliche Planung Offenheit kann leider oft auch mit Konzeptlosigkeit übersetzt werden Hofstallungen-Vergangenheit Es wurden Nutzungsideen formuliert, die räumlich nicht umsetzbar sind Wer hat diese teuflische Struktur konzipiert? als Strategie ! Wer etwas zu sagen hat und „bezahlt“, hat auch Recht auf eine eigene Kommunikationslinie und verkauft das als „eigene“ Qualität ! Das Q 21 -Label ist eine parasitäre Konstruktion 20 Initiativen treiben über diverse Fördergeber und Sponsoren Mietbeiträge auf und erhalten so das Quartier (inkl. Verwaltung). Die Q 21 -Mieter bezahlen dafür, daß Informationsmaterial aufgelegt wird! Die Besucher profitieren von der „lebendigen“ Situation Zwangslebendigkeit Nutzungskonzept Der Fluch der Offenheit Messe-Quartier / Messe-Halle / Messe-Pavillon Temporäre Gestaltungen Warum hat die Struktur in den Jahren davor als Ausstellungs- und Messegebäude funktioniert? Kommt die Messe-Vergangenheit nun als Kaufhaus-Architektur wieder? Oder als Pavillon? Raumbedarfsplanung Temporäre Unterbringung => Keine speziellere Ausstattung Keine Archive (? ) (SK) Jeglicher Art von Archiven stehen wir skeptisch gegenüber. . Ihr beharrlicher Ansatz widerspricht im Grunde der Idee eines dynamischen Quartiers. (was heißt das für Basis, Depot, Az. M, Kiesler Stiftung, Im. Puls. Tanz, medien. kunst. archiv, DB von Kultur. Kontakt, das SR-Archive (SRA). . ? ) Unklare Aufgabenstellungen führen zu „Ersatzgestaltungen“ Wer ist Parasit von wem? (PS) Lebendige Parasiten docken sich am großen Wirt an, die Mischung kommt allen zugute. Selten wird aber eine kleinstrukturierte „Schimmelkultur“ als Teil eines Projektes bewusst installiert, wie derzeit im MQ. . Will die Verwaltung die Struktur „bereinigen“ um die Objekte für eine touristische Nutzung frei zu bekommen? (PS) Das MQ erhält (neben Miet- und Betriebskosten) Anknüpfungen an die jeweiligen Szenen. . alle verfügen über hohe credibility in ihren communities. . . Vereinnahmung der „freien“ Szene. . . ? Man hat im Konzept einen sehr oberflächlichen Archivbegriff Ich kann mir kaum vorstellen, dass sachliche Gespräche und Erfahrungen (zu konkreten Arbeits- und Ausstellungssituationen) zu dieser Pavillon-Gestaltung geführt haben. Open source (quintessenz, t 0, . . . ) Open space Public access Strukturen Unfähig bestehende Netzwerke im Q 21 zu halten . . . braucht es dort wieder dieses Moment der „Ungewißheit“ (? ), der Flexibilität und der permanenten Überraschung. Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) Die Gestaltung der Innenarchitur ist sehr schwierig, wenn die Aufgaben/Funktionen nicht gut abgesteckt sind. Am grünen Tisch kann diese Entwicklung nur oberflächlich ausfallen. ZOO-Ansatz „Schaffung“ eines kulturellen Knotenpunktes Vorgabe einer temporären Nutzung (? ) Der Fluch des Neuen Andere Konzepte der Offenheit Hoher Auslastungsgrad (? ) durch Mischung von kultureller und kommerzieller Nutzung Vernetzungspotential Permanenter Umbau Unklare Aufgaben/Funktionen Einbringung der Netzwerke Das „Q 21“ profitiert von der gelebten (inter)nationalen Vernetzung der Mieter Das „diskursive museum“ tritt nun mit aller Kraft als Ersatzveranstalter in Aktion. (Bsp. SPRECHEN ÜBER ARCHITEKTUR 12 Termine der ZVA im MUMOK und nicht im Az. W) (SK) Eine Entscheidung für ein Q 21 ist eine Entscheidung für kritischen Diskurs. . . Eine Entscheidung für den kritischen Diskurs ist eine Entscheidung gegen Q 21 Strukturelle Beiträge zur Vertreibung Man schafft Strukturen die einerseits im Bürobereich zu klein (mit unmöglichen Grundrissen ausgestattet) sind und realisiert eine Arena für Präsentationen, die in den Dimensionen weit über das Ziel hinaus schießt. Größenordnungsfehler Warum wird im A 9 -forum eine Kommunikationslinie aufgezwungen ? Das Q 21 als Ausbeutungssituation Auf 2 Jahre beschränkte Mietverträge !? Günstige Miete ? Zentrale Lage ? Gerechtigkeit durch Beiräte ? Serviceleistungen der Verwaltung ? Unkomplizierte Hofnutzung ? (PS) Waldner: Ich bekam den Auftrag, mit einem Mieter, der sich so verhält, nicht mehr zu verhandeln Bereich nun „grau“, als nicht mehr zur gelben Zonen gehörend dargestellt. Gut, daß eine Durchfahrt dazwischen liegt. Bespielungszwang (II) Konstruiertes Nichtfunktionieren Idee, Umsetzung, Öffentlichkeit, Produktion, Verkauf, Aufführung und Archivierung fanden am gleichen Ort statt. Musikspace Warum sollte man sich auf diesen Standort einlassen? Was wurde zusätzlich geschaffen ? (SK) Es ist wesentlich, dieser Heterogenität auch in den operativen Strukturen zu entsprechen SPOILER ist eine Plattform für elektronische Popkultur. . . Ein dynamisches Zusammenspiel von Veranstaltungen (Leitblech), Tonstudio (Villa Island Studio), Plattenladen (Cheap Store), Flyeragentur (Hand 2 Hand), Archiv und Informationssystem (SR Archiv). . . Spoiler WAS – last issue. . . Was hat das Q 21 zu bieten? Für die Produktion, Vermittlung und Präsentation von zeitgen. Kulturangeboten Waldner: Die Befristung auf 2 J ist notwendig, um die Vorgabe einer temporären Nutzung und flexibler Bespielung zu erfüllen. Weiterkämpfen Warum finanziert der Staat die „Inhalte“ der bildenden Kunst der 20 er-70 er (? ) nicht aber die Inhalte der Gegenwart? Siehe auch: inhaltliche Autonomie Heterogenität Eigenständigkeit Symbolisches Kapital des MQ ? Hat es Sinn für einen wohldefinierten Standort/Raum weiter zu kämpfen? Der Raum der BASIS (Depot I) ist einer der Urzellen, die es zu verteidigen lohnt. Im Q 21 Leitsystem wird dieser Abweisende Farbigkeit (Bereich Kultur. Kontakt als dunkle Höhle) (D. Steiner) Horrende Betriebskosten (im MQ) Einzigartige Infrastruktur (. . . ? ) Das Q 21 entstand aus der Idee für unsere Kultur eine passende Produktions- und Präsentationsstruktur zu finden. Hier ist man ja wohl fundamental gescheitert Vorbild der „äußeren Form“ wurde die urbane Straße mit ihren heterogenen Anrainern. man mietet sich also ein kleines Lokal an der Straße oder im 1. Stock. . . Der schnelle (Ent)Wurf, die temporäre Lösung wird nun zur Dauerlösung? Man glaubt nicht an die Überlebensfähigkeit. . . ? und trägt zur Zerstörung bei. Ungastliche abweisende Möbel Fragen der Strukturförderung Was hätte das media. Q 21 zu bieten ? einer Struktur Sieg der Oberflächlichkeit Lieferzwang Geld-Probleme Image = Inhalt und nicht nur „äußere“ Form Große Leerbereiche kommen nicht gut an. Jeder Besucher bekommt ganz nebenbei mit, daß große Bereiche kaum bespielt sind. Die MQ-Verwaltung hält das nicht lange aus. Jeder Nachbarbereich leidet unter nicht funktionierenden Zonen. Auch der Bereich A 9 leidet sehr! Schwachsinnige Grundrisse im Bereich der Electric Avenue (PPAG). . . Hauptsächlich kleinere Büroflächen (quintessenz & Co sind wirklich zu bedauern) Die sgn. „Drittnutzer“ fürchten um ihre Autonomie Unterordnung unter MQ / Q 21 / Trans. Europa / Freiraum. . ? Aufteilung des Fischer-von-Erlach-Traktes in einen Pavillon-Cluster mit dem Namen „Electric Avenue“. . . (orf) Die Idee der „Anhäufung“ führte auch zu einer „architektonischen Anhäufung“ Th. Edlinger geht davon aus, daß dieser Begriff bei den Nutzer. Innen verfemt ist Lächerliche Überforderungen Intensivierung des internationalen Austausches Eigentlich eine zynische Verdrehung (siehe: Einbringung der Netzwerke) Man setzt sich auf bestehende Netze und spricht von Vernetzungspotential Spannende Initiativen muß man pflegen ! Unwürdige Unterbringung Dubiose Arbeitsnischen „unseriöse“ Bürogestaltung (SK) Alle Einrichtungen agieren autonom und selbstverantwortlich Pavillon-Cluster (s. u. ) Cluster-Ansätze Der Fluch des Temporären Der Kunstraum (Brüderlin) bzw. depot II haben nach Bedarf die Struktur angepasst und spannende Lösungen für den Diskurs- und Ausstellungsbetrieb gefunden. Man vertreibt die lebendige Szene und hofft auf neues Leben? Man vertreibt die Kerngruppe. . und schafft Platz für. . ? Private (Vereins)Möbel Öffentliche Möbel Aussetzung einer SzeneÄsthetik Hoffnungen, die mit der „Dichte“ verbunden werden Die Verwaltung hat den Blick dafür verloren, daß sie die Content-Bringer pflegen muß. Gewachsenes wurde zerstört Abgesperrte Möbel Vergitterte Möbel Wetterfeste Möbel Platz für Eigeninitiativen (SK) autonom Die Büros wurden zu Kulturbürogemeinschaften zusammengefaßt, was einerseits kostengünstigere Nutzung von gemeinsamer Infrastruktur (Seminar- und Konferenzräume, Teeküche, technische Ausstattung), andererseits inhaltliche Schnittstellen und Synergien ermöglicht. (Offensichtlich wird immer nur der erste Stock angesprochen) . . . künftigen Nutzern der ehemaligen "depot"-Räume, da seit kurzem klar sei, dass eine Rückkehr in das Wie verträgt sich der „CIC“ mit der Museumsquartier schon wegen der „lächerlichen Zurschaustellung“ von Finanzierungskrise – Freie Szene fehlenden Subventionen nicht in Frage initiativen Kräften? Die Nichteinhaltung von Förderungszusagen komme. (Waldner) führte zu schweren Problemen ( => Auswirkung auf Q 21). (PS) Der Eintritt in diese Flanierstraße ist gratis Was nichts kostet ist nichts wert. Politisches Engagement wirkt sich ganz unmittelbar Jeder muß „Programm“ machen, damit sich etwas negativ auf die Förderwürdigkeit aus. bewegt, aber wo soll dafür das Geld herkommen? Der Zwang zur Produktion und zur Präsentation ist hier als Prinzip installiert. Es wird ganz unmittelbar sichtbar, wenn sich nichts (visuell) Risikokapital und Prozeßförderung bewegt. Jede Form der Arbeit muß auch ausgestellt. . . ein seit Jahren ungelöstes Problem. und vermittelt werden, denn wer will schon leere Die Mietverträge haben einige Mietverhältnis Glasboxen sehen? interessante Stellen zu bieten! Die leeren Versprechungen im In der bildenden Kunst ist es noch nicht üblich für jede Bereich der Medienprojekte füllen Bände. Ausstellung die Mietkosten der Galerie zu übernehmen. (gilt für Wiener Projekte genauso wie für Bei Medienprojekten oder Vernetzungsprojekten müssen Linzer Projekte) Präsentationsmittel und –Räume finanziert werden. Das Q 21 wurde zeitweilig auch unter „future lab“ geführt Ursula Pasterk hat als Reaktion auf ein Jahrhundertwende-Museum (Busek) und ein Museum „Völker und Kulturen“ (Tuppy) ein Museum der Zukunft gefordert. Vergleiche auch Konzept „Art. Science Vienna“ (geplante Umsetzung 2002 ? !) wollen (und benötigen) und haben immer wieder funktionierende Ausgestaltungen (also Infrastruktur) realisiert. Die gestalterische Überforderung ist also bei den Umsetzern des Q 21 anzusiedeln. Depot kommt nicht mehr zurück (u. a. finanzielle Gründe) Der Label-Klau wird bereits praktiziert Kahlschlagsanierung Vergleiche dazu verschiedenste t 0 kommt nicht mehr zurück Erfahrungen in Vierteln die mit (räumliche und finazielle Gründe) Kahlschlagsanierung mit Basis bekommt von der Stadt Wien keine neuem/alten Leben erfüllt werden Förderung; Bund hat 15. 000 EUR zugesagt sollten s. r. bezahlt aber nicht aus. Das Archiv steht in der Fünfhausgasse Spoiler hat aufgegeben Polyklamott haben aufgegeben !5 haus haben aufgegeben Innovative Grundausstattungen wurden zerstört Das Medienquartier Depot I bzw. Basis: Der Raum mit denkmalgeschützten Wänden wurde existiert nicht über Einbauten optimal genutzt. Die Anstrengungen von Depot I und Die Infrastruktur für Radio, Basis Wien wurden zunichte gemacht. public access TV, Internet existiert nicht Das Internet. Cafe existiert nicht Raumeffekte David übertitelt sein Konzept mit „Raumeffekte“. Es wäre spannend einen Katalog sgn. Raumeffekte aufzustellen. • durchdringen • eindringen • verdrängen • verstellen & ausräumen (Möbel) • einrichten, möblieren, plazieren • durchbrechen (Straßen), übergehen • besetzen, definieren, vorgeben • schützen • verschmelzen • leibliche Raumwahrnehmung Sammlung von Raumbegriffe hätte auch einiges für die Analyse zu bieten: · Freiräume · Ausstellungsräume · Transiträume · Öffentliche Räume · Erlebnisräume · Verkaufsräume · Büroräume denkmalgeschützte Räume zu etablieren Unterbringung vs. Aussetzung Räumliche Nähe oder gemeinsames LAN? Dichte der Institutionen Dichte relevanter Akteure (Malmoe) Der Versuch eine Art Brutstätte/Labor/Exempel für einen Zukunft vs. Vergangenheit Vergleiche Ansätze im ZKM: Hochschule, Forschungsinstitute und Kongreßzentrum in einem Komplex untergebracht. Bildforschungsinstitute Welche Ansätze konnte man zumindest indirekt dem Quartier zuordnen Forschung im Kunstfeld: Akku, Basis, Kiesler-Stiftung Der „Medienturm“ als Forschungszentrum (Stella Rollig – Zur Sache) Kunst-und-Wissenschaft Konzept von Cathrin Pichler (Stella Rollig – Zur Sache) Diese Institutionen lassen sich nicht ausstellen und sehen keinen Bedarf für Beiträge in EG-Auslagen. Kulturbüro-Cluster (PS) Der von F. Morak viel beschworen Begriff der „Creative-Industries“ für kulturelle Start-ups (SK) Diversifizierung Forschung im Quartier ansiedeln Media-Studios, kleines TV/Video-Studio, Radiostation, . . Raumbedarf hauptsächlich Obergeschoß/Mezzanin (SK) Lieblose, halbherzige Kunstprojekte bzw. Kunstausstellungen ohne Budget sind auf jeden Fall ein Problem. Sehr viel Energie geht verloren, da man gegen die Infrastruktur ankämpfen muß. Sonst wird der Vertrag nach 2 J nicht verlängert kreativ. Cluster Kommunikative Überforderung Das Kampfklima liegt wie ein Geruch über dem Quartier Kahlschlag ist nahezu abgeschlossen 18. 5. 03 Die Kommunikation ist zusammengebrochen (SK) Wir schlagen vor Arbeitsplätze vorzusehen, die an junge Theoretiker in der Idee eines „theorist in residence“Programms vergeben werden. . . . die Transeuropa mit dem Themenschwerpunkt „Alltagskulturen“ Welche Institution steht nun dafür? Poly. Klamott? Idependent Media Quarter (SK) Warum hat sich hier nicht wirklich wer gefunden ? Kulturelle Clusterbildung Creative Industries Cluster Impulsmaschinen / „creative industries“ (SK) Technische Grundausstattung als Aufgabe der Architekten Kritische Masse Die Kreativität als Überbegriff? Den Design/Alltagskultur-Bereich hat man nicht ernst genommen. Keine Leitidee, keine wichtige Institution, keine m 2, . . Im Künstlerhaus wurden in den letzten Jahren einige wichtige Projekte umgesetzt. Im Q 21 ist kein Gestaltungsansatz zu bemerken. Für die Selbstausbeuter bleibt aus Kostengründen wohl nur das Fahrrad als Verkehrsmittel Mit (Dach)Verbänden, Diskurszeitschriften, . . . Forschungsinstituten wird man kaum auf Konfrontation gehen. Inhalte sind zu bezahlen (wie auf einem hochwertigen Content-Server). Total verdrehte Welt: Man bezahlt Miete und organisiert Sponsorgelder, um gratis Inhalte/Programme bieten zu können ? ? ? Einige der kleinen Initiativen haben auf Grund von ausgebliebenen Förderungen keine oder kaum Programmaktivitäten entfalten können. "Ich habe nie versprochen, dass es hier ständig leuchtet und hupt", sagt Waldner, "ich habe nur gesagt, dass hier ein Andockmodell entsteht. " Serviceinstitutionen Für jene, die man auf lange Sicht halten will steht der erste Stock zur Verfügung. „Zentrale“ Lage im 1. Stock bzw. Mezzanin Treppe im Haupteingang. . . 1 a Adresse Ungünstige Rahmenbedingung Parkplatzsituation 30 -35 Content-Provider (orf) „seriöse“ Bürogestaltung Der Bund hat die Subventionen für freie Radios auf Null gekürzt. Inhaltliche Probleme Kulturelle Versorger (Waldner) Im Gegensatz zu den anderen Institutionen im Quartier, in denen großteils fertige Produkte präsentiert werden, findet hier der Prozeß der Kunst- und Kulturproduktion statt. (Wie schneidet das Q 21 im Vergleich zu „Produktionshäusern“ ab? ) Im EG wird man den Eindruck der Beliebigkeit Das Cafe mit einem Thema versehen (SK) nicht los. Keine der Institutionen hat ausreichend Raum, um einen (inhaltlichen) Schwerpunkt ausgestalten zu können. Von einer nachvollziehbaren Themenstraße ist man weit entfernt. Bildlastigkeit des MQ Q 21 als Ort der Produktion Orte der Medienproduktion Orte der Theorieproduktion Orte der Kunstobjekte-Produktion Da jeder eigenverantwortlich handeln „darf“ ist eine inhaltliche Fokusierung wenig steuerbar. Geteilte Lager- und Archivräumlichkeiten. . . ? Andockstation (H. Swoboda) Und da gibt es die Philosophie Neues zu Neuem, Altes zu Altem, . . . (H. Swoboda). . . Mein Interessensschwerpunkt: Mit Kunst und Technologie drüben (Donauplatte) etwas Neues errichten. Fürs 21. Jahrhundert denken. Die Fördergeber der Stadt Wien tragen ihren Teil zur Zerstörung des Q 21 bei. Der Kampf zwischen „Bund“ und „Stadt“ wird am Rücken der Kulturinitiativen ausgetragen. Alles (die ganze Kunst/Medien-Welt / alle Szenen) an einer Stelle bieten zu wollen ? Vergleiche Linz: Die STWST, time´s up oder Trans. Public, . . . im Ursulinenhof, im Posthof, im Lentos oder im OK unterzubringen wäre eine absurde Idee. Wie konnte das Q 21 Konzept eigentlich entstehen? ohne räumlichen Möglichkeiten eine lächerliche Worthülse Andockmodell Neues zu Neuem, Altes zu Altem, . . . Setzen sich nun mit Verspätung die ursprünglichen Einschätzungen durch? Hat sich die Stadt Wien schon vor Jahren gedanklich aus dem MQ verabschiedet? performance space. Aber auch SPOILER hat bereits die Konsequenzen gezogen (Waldner) Für das Laufpublikum Einige der Kulturbüros identifizieren sind die Label nur verwirrend – Gelegenheitsbesucher sich nicht mit dem Q 21 Label aus dem Kunstfeld haben auch keinen Überblick über das Sie nutzen ihr Büro und. . verschachtelte Gebilde Man beschwört den Geist der letzten Jahre, ist aber nicht in der Lage die „Träger“ zu pflegen Der Q 21 Beirat existiert nicht mehr Kaum brauchbare Wände/Winkel für Projektionen (Vergl. Hängungsprobleme bei flächigen Arbeiten) Es ist kaum zu glauben welche Notlösungen für die elektrische Grundversorgung notwendig sind. Ausbeutung der Identitäten für die electric avenue (als Vorschlag) - Problem der Wohnungen Im Industriekomplex „Zollverein“ Essen wurde ein Design-Museum eingerichtet, wird eine Design-Hoschschule gebaut und es haben sich über 30 Firmen angesiedelt. Klare Cluster /vs. / „versammelte Reste“ Klare Themen /vs. / difuse Themen Musik /vs/ Musik. Szene als Ersatzschwerpunkt Wer finanziert die Grundausstattung? Im Q 21 hat sich niemand wirklich den Kopf zerbrochen, wie public access TV, Radio-Produktionen, Video-Mehrfachprojektionen, Multimedia-Projektionen, Medieninstallationen, Internet-Projekten, . . . eine würdige Erarbeitung und Präsentation ermöglicht werden kann. (SK) Die Adaptierung und technische Grundausstattung der Räumlichkeiten erfolgt über das Architekturprogramm Identitätsverlust (Waldner) Andockstation Basisstation („Basis“) Versorgungsstation gestylte Einfalt statt Vielfalt der Identitäten MQ-Identität / Label-Zwang / Abstimmungszwang Warum soll man sich mit der Idee des MQ identifizieren, wenn man selbst ein relevanten Beitrag zur Kultur leistet? Was erwartet man sich durch das Label? Wer glaubt noch an Marketing? Man hat die symbolische Kraft der großen Institutionen/Museen unterschätzt. In der Ovalhalle und in der Bank Arena finden sich Projektor-Aufhängungen Stationskonzepte (PS) Markus Weiland: „Ich glaube, diese ganzen Namen und die Vermarktung sind ein Symptom der Befürchtung, daß die Initiativen selbst nicht attraktiv genug sind“. . . (Im ursprünglichen Q 21 -Konzept: . . . ) Darin war keine Art von Branding vorgesehen, sondern lediglich die Ansiedlung von unabhängigen Organisationen am MQ-Gelände. „Q 21 ist eine schlechte Marke, weil sie Beteiligten ignoriert, ein Label, das niemanden etwas bringt, weil es von der Szene nicht akzeptiert wird“ (Grenzfurthner – monochrom) MQ / Q 21 / Q 9 - A 9 /. . Nur ein Standortlabel ? Wo will man die 30 Surfstationen unterbringen. . . wo kann man hier „großzügig“ gestalten ? (SK) Blanceakt zwischen Barock und Cyberspace Mediengerechte Ausgestaltung Inhaltliche Clusterung (SK) Eine einzelne Institution wird den Mediengruppe I /vs/ Mediengruppe II unterschiedlichen Anforderungen allerdings nicht mehr nachkommen können. Mit der „electric avenue“ ist der Bereich der Der Bereich der digitalen Medien soll durch elektronischen Medien angesprochen. mehrere unterschiedlich formatierte Initiativen in das Quartier 21 integriert werden. /a/ Webcafe /b/ Plattform für Musik und Video /c/ Independent Media Quarter /d/ Forum für Netzkunst und -Kritik Im Trans. Europa-Bereich sind 2 Multimedia/Internet-Anwendungen über Wochen nur als statisches „Bild“ in Funktion ? ! Jeder Bereich ist selbst verantwortlich ? Hier hätten die „Möbelbauer“ ihre Gestaltungskräfte fokusieren können Die Schlußfolgerungen sind die persönliche Meinung des Autors. Überzogenes verlogenes Marketing als zerstörerische Kraft (PS) Die vehemente Bewerbung des Labels Q 21 dient auch dem Zweck, die Erfolge der einzelnen Initiativen möglichst eng mit der Trademark MQ in Verbindung zu bringen. Diese Einverleibungsstrategien . . . weswegen sie (Netbase und Depot) zwar im MQ bleiben, aber nie Teil des Q 21 werden wollten Medienbezogene Clusterung Hohle Ersatzkonzepte, sinnlose Ersatzstandorte, aufgeblasene Erwartungen, hirnlose Einschätzungen Trans. Form Q 21 – Ein Versuch das strukturelle Scheitern eines Konzeptes nachzuzeichnen aber formuliert große Konzepte (? ) Der Stellenwert (? ) der neuen Medien Ein dummes Trauerspiel hat die tragende Medieninitiative t 0 vertrieben Das ausgeschilderte „Medienquartier 21“ hat praktisch nie existiert. Man beschildert die Beschwörungsformel, in der Hoffnung, daß sich dann zahlungskräftige Initiativen auch einstellen. Die Beschwörungsformel Bringt t 0 nicht mehr zurück! Um möglichst nahe am Q 21 -Thema zu bleiben, wird im Plakat mit Textstellen aus diversen Pressespiegeln und Konzeptunterlagen gearbeitet. Die jeweiligen Autoren werden sich unschwer im Material wiederfinden. Unrealistische Erwartungen => Verärgerte Besuchern. Innen Man vertreibt, was sich vor Ort entwickelt hat Die Zeit der Selbstausbeutung ist im Internet-Bereich definitiv vorbei Dünne Materialität Verklebte Alu-Türen, großformatige Alu/Glas-Elemente wirken in dieser mächtigen Gewölbesituation ziemlich hilflos Da könnte etwas Großes sein / Da wurde viel Raum verschenkt / Das ist zu groß für. . / Hier wurde nicht für die Ewigkeit gebaut /. . . Nobelsanierung vs. Weichholzböden In nahezu allen Bereichen des MQ findet man edelste Böden - In der electric avenue arbeitet man auf Weichholzböden, die nach einem Winter nicht mehr anzusehen sind.

Neue Qualitäten klein / conceptual / kontextuell situativ / kritisch / innovativ / spröde

Neue Qualitäten klein / conceptual / kontextuell situativ / kritisch / innovativ / spröde Trans. Form Q 21 Studie im Rahmen des Projektes „ 2 Augen im Quartier“ Gerhard Dirmoser (Gast von Trans. Public Linz „the world of. . . “) 05. 2003 Wien Atmosphäre durch die Qualität des Raumes Dieses Plakat ist als Overlay zu den 4 Quadranten der Plakatstudie „art in context - Die Kunst der Ausstellung“ gestaltet. Die Positionen der selektierten Textstellen wurden so weit wie möglich beibehalten. Die Farben der Textblöcke verweisen auf je eine Zone; die Kommentare sind „schwarz“ gehalten. Wandlung des Repräsentationsmodells White Cube zum „Ambient“ (S. Römer) „intime“ Räumlichkeiten. . . eine besondere Atmosphäre schaffen Das „Ambiente“ hat sich im Q 21 unangenehm verselbständigt Die Kunst der Orte Das MQ könnte da vom ZKM lernen. Es gilt, sich einfrierende Strukturen immer wieder zu verflüssigen (H. -U. Obrist). . . Bewegliche Strategien statt Fertigrezept (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) Magie des Ortes Diese Magie kann sehr schnell entschwinden oder sich gänzlich wandlen Unschuldige Orte /vs/ Spektakelorte Erfahrene Orte sind auch inhaltlich eine Herausforderung (Auf der Suche nach neuen Ausstellungsorten) ( => Die (erzählerische) Kraft des Kontextes) ( => Kunstfremde Ausstellungsorte) ( => Die Ausstellung in Wohnräumen) Nicht jedes Angebot ist für Spektakelorte geeignet Ausstellungen als Raumerlebnisse Die Not der Orte – Ein Zwang zur Handlung (Stadtwerkstatt) Offenheit für kulturelle Das Q 21 Konzept Hätte es gut gemeint Randbereich Die Ausstellung als Zwangslage - Die Not der Orte Aber die Umsetzung ist nicht gelungen (100 Umkleidekabinen – Ein Ambulantes Kunstprojekt) (Das letzte Haus / Steir. Herbst 1995 / Konzeption, Organisation Peter Zinganel u. a. ) Die Not der Orte erzeugt spannende Ausweichlösungen Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Bedingt durch die räumliche (Steir. Herbst Graz (Feuerzeichen im Stollen / 100 Umkleidekabinen) Fülle, . . . Notwendigkeit der Inszenierung eines Ablaufes ( => Die verborgene Ausstellung) Die Ausstellung als „Raumlösung“ Platzausstellungen (Vergl. Jahrmärkte) Die örtliche Lage der Ausstellung hat auch Einfluß auf die Erreichbarkeit best. Rezipienten. Schichten (Art Workers´ Coalition) Inszenierung durch Architektur / Umnutzung Schon aus klimatechnischen Gründen mußte jeder Flügel des Q 21 wieder in Unterbereiche gegliedert werden (4 zusätzliche Durchgänge verschärften das Problem). Quasi-Musealisierung von alternativ spaces – Wenn die Alternative zum Mainstream wird Werkraum /vs/ Publikumsraum Bergwerk oder Bunker. . . Das MUMOK ist in mehrfacher Hinsicht ein Kunstbunker Im MQ mußten die Gebäude Die ausgestellte Stadt (Festbeleuchtung) hinter der Dachkante (Markierte Situationen (Beth Cantallops & Ortega) verschwinden. Schade, daß man die Architektur der Gegenwart nicht für austellenswert befindet Oft geht es nur mehr um das Gehäuse und um die Darstellung (P. Noever) Kirche (Kunsthalle Krems) / Projekt: Gegenbilder (L. Baumgarten, C. Boltanski, J. Armleder) Stiftsbibliothek (H. -U. Obrist) Fabrik, Industriegebäude (Mediale – Karlsruhe / Context Art – Graz) Lagerhalle (Deichtorhallen Hamburg) Messehalle (Westkundt – Köln / von hier aus – Düsseldorf) Burg (Schloß Buchberg) Palazzi (Futurismo&Futurismi – Palazzo Grassi – Venedig) Barockarchitektur („Allégorie de la richesse – Barock u. Kunst der Gegenwart – Berlin 1993) Keller (Kunst. HS Linz) Dachböden (Projekt OK Linz 1995) Zelt (Forum Design – Linz) / Container (Steir. Herbst 1995) / Gartenhäuser (OK Linz) Bahnhof (Zeitlos / Hamburger Bahnhof / Musée d´Orsay – Paris / NCKUNSTBO Berlin-Moskau – Berlin 1988) U-Bahn Stationen (topographie II – Videoinstallationen in der Wiener U-Bahn) Fußgängerunterführung (Ausstellungsraum des Lenbachhauses München) Das Museum ist eine dem Flugzeuge (H. -U. Obrist) Ausstellen untergeordnete Baustelle (Fischli & Weiss – Zürich) Institution (M. Götz) Wohnbereich – Siehe: In der Austellung leben Ausstellungsräume funktionieren noch immer als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt werden (Vergl. z. B. Phantom der Lust – Graz) Die Schaufenster im Q 21 wirken sich also auch Inhaltlich aus. s. r. Auf der Suche nach den „alternativ spaces“ Universalhallen (Bsp. Kunsthalle Wien Karlsplatz) Realisierung von Schutzzonen / Die Ausstellung als Schutzzone White boxes Schauräume (Vergl. Auslagen-Ausstellung) Ausstellungseinbauten (Stellwände, eingebaute Räume) Klimatisierte Bereiche (Klimatechnische Probleme) Akustische Schutzzonen Lichtschutz (für grafische Arbeiten) Der Konservator als Ausstellungsgestalter In diesem Punkt hat sich also Museen bedeuteten schon immer wenig geändert. Zurschaustellung von Macht: Sie präsentierten große Männer, große Reichtümer (z. B. Kunstsammlungen), große Taten (Steven C. Dubin) Mehrsprachig ausgeführte Ausstellungen Aufgrund der Besucherstruktur eine Herausforderung für alle Institutionen Ins rechte Licht setzen / Gestaltung von Lichträumen (s. r. ) (Zeitlich gesteuerte Hervorhebung einzelner Werke – F. Kiesler) Angestellte Kuratoren /vs/ freie Kuratoren Ausstellungen außerhalb der Institutionen Ausstellungsräume funktionieren noch immer als „halböffentliche“ Schutzräume. Bestimmte Inhalte könnnen nach wie vor nicht in öffentlich zugänglichen Schaufennstersituationen gezeigt werden (Vergl. z. B. Phantom der Lust – Graz) Die Schaufenster im Q 21 wirken sich also auch Inhaltlich aus. (Schutzlos der allgemeinen Rechtslage ausgesetzt – Selbstzensur) Grenzen der Freiheit der Kunst Lichtgestaltung Aufmerksamkeit für das „Geschehen“ ihrer Objekte (M. Seel) Die Lichtgestaltung ist im MUMOK wenig gelungen. Core Attraction (steht quer zur Ausstellung als Handlungsraum) (Kunsthalle Wien, Museumsquartier Wien) Die Ausstellung als Schauraum Identität der Ausstellungsorganisation (Produktionshaus, Spezialist für Großinstalltionen, Start. Up für Nachwuchs, Internationalität, Gegenwartsbezug, Multimedialität, . . . ) Vom Künstler, von der Künstlerin selbst gestaltete Ausstellungen Identität einer Stadt über Kunst definieren Soziologische Begleituntersuchungen zu Ausstellungen über die ganze Stadt verteilen und 24 h zugänglich halten – interaktive Auslagen (Peter Higgins) Schaufenster – Ausstellung Auslagen – Ausstellung / Ausstellungen rund um die Uhr (The Only One / 1989 -1993 Rohrbach / Joachim Eckl, Georg Lindorfer) (Was jetzt? / Paul Fischnaller / 10 Auslagenprojekte in der Galerie Fischnaller 1993 -94) (1 m 2 Kunst – Die Kunst im Raster-Raum / Proj. Von Bernhard Cella / Böhlerhaus Wien) („bewegung 10. april“ / Büro. Bert – Fenster Friesenplatz Köln) (5 Schaufenster der Kunsthalle Wien) (Künstlerschaufenster / Org. Pakesch, Weibel, Haberl / Steir. Herbst 1979) Vergl. Auch Schaufenster-Performances (Performance Art Kontext) Leben in der Auslage – Falter Artikel 29/99 Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Versteckte Projektionseinrichtungen Verdeckte Mechanismen Die Ausstellung als Erlebniswelt: Es wird immer wichtiger Ausstellungen als Ereignis bzw. Erlebnis zu verkaufen; lustvolle Unterhaltung, zeitgeistige Information, mit Festen bestückt, . . ( => multimediale Ausstellungen) ( => Inszenierte Ausstellungen) ( => Die Ausstellung als „totale“ Installation) ( => Erlebnisausstellung) Erlebniswelt Ausstellung / Die Ausstellung als Gesamtkunstwerk (s. u. ) Die Ausstellung als Ort für das Außergewöhnliche ? Abgrenzung von Zonen; Realisierung von Inseln Die Vernissage hat zirzensischen Charakter bekommen (Der zerbrochene Spiegel / K. König u. H. -U. Obrist / 1993 Wien) Die Ausstellungsarchitektur als Apparat des Sehens (Beatriz Colomina) Durch ein komplexes Arrangement von Blicklinien wird festgelegt wer sieht und wer gesehen wird Feierlichmachung durch Isolierung (HS) Emanuel Hoffmann Stiftung / Sammlung Franz v. Bayern / Die Sammlung Marx / Die Sammlung Hahn / Sammlung Saatchi / Sammlung Essl / Sammlung Speck / Sammlung Ludwig Vom Konservator zum Kurator Das wäre auch die Chance des Q 21 diese Qualität weiter zu entwickeln. Die Fördergeber und Quartierverwalter sehen das anders. Es bleibt also nur die Flucht aus dem Quartier. Die regalisierte Ausstellung von Haus-Rucker-Co erzwang den Gedanken das MUMOK als Hochregallager zu begreifen. Ein monumentaler Transportmechanismus deponiert die Lagerware in den Zellen. (Haus-Rucker-Co / Denkräume – Stadträume 1967 -1992 / Kunsthalle Wien) (Robert Wilson / Portrait, Stil life, Landscape) (Kunst ohne Unikat – edition Artelier 1985 -1998 / Künstlerhaus Graz / Steir. Herbst) (Stadtwerkstatt in Arbeit 1979 -1995) Gestaltung von Stimmungsräumen Manko im MQ Grundstimmung über die Farbtemparatur des Lichtes (Vergl. Galerie der Stadt Wels) (Vergl. Atmosphäre) Die Ausstellung als wertsteigender Mechanismus für Sammlungen (Vergl. Dara Birnbaum, Klaus von Bruch) Postmoderner Exotismus und Ethno-Voyeurismus Die Kunsthalle ist so konstruiert, daß alle Einbauten in der Tonne hängen können Forschungs- und Organisationskooperationen als Ausweg (aus Ressourcenproblemen) Bsp. „Die >Sprache< der Kunst“ (Wien, Frankfurt – P. Weiermair), „Wunderblock“ (Paris, Wien) Dieser Aspekt könnte für die Sammlung Leopold gelten. Die Ausstellung als Verwertungsmaschine, die symbolisches Kapital akkumuliert und daran teilhaben läßt Die Ausstellung als Werbeanker für Sponsoren (und Arbeitsfeld für Sponsorkeiler) Von der postmodernen Ausstellungsinszenierung zu postmodernen Ausstellungsinhalten? (Siehe: Interkulturelle Sicht) Im Quartier hat sich eine Bank mehrfach wirksam plaziert Die Ausstellung als Herausforderung für Ausstellungsgestalter und Architekten Das Museum hat sein Ansehen als Bühne der Kunst verloren (M. Broodthaers) Es ist nur noch ein Haus des Lustspiels (H. Belting) Die Kunsthalle und das MUMOK sind wahrlich eine Herausforderung. Die Ausstellung als Anlaß für Ausstellungsarchitektur (Vergl. Kunsthalle Wien) Museum als Tempel der Kunst Gegenüber der inszenierten Urbanität in Spaßbädern, Erlebniskaufhäusern, Mega-Malls, Themenparks. . . haben Ausstellungen in Bezug auf die visuelle Kraft schon das Nachsehen Isolationsräume (D. Buren) Das Museum ist der einzige Gesichtspunkt, unter dem man das Werk betrachten muß Die Ausstellung als Wandelraum oder Wandelgang Der Aufbau von Sammlungen – Auswirkungen auf den Ausstellungsbetrieb? Sammlungspolitik (Siehe: Identität) Zusammenhalt der Sammlung Konsitenz der Sammlung Diese Ausstellungen sind oft im Kontext der Festwochen entstanden. Können in den etablierten „Häusern“ noch ähnliche Produkte entwickelt werden? Oder hat sich das Programm mit dem MQ-Standort verändert? Die Ausstellung als Anlaß für wissenschaftliche Begleitveranstaltungen Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung) s. o. Ausstellungen sind die Kernleistung des Museums (P. Teufel) In dieser Hinsicht hat keiner der Gebäude von O&O etwas zu bieten Einladungsgesten zu Ausstellungen: Säulen (Krems), Transparente, Rampen (OK), elektronische Laufschrift, Spektakuläre Objekte (Nordico) Für das MQ wäre es Die „Handschrift“ von Ausstellungsarchitekten besser gewesen, wenn in der Detailplanung unterschiedliche Teams die Planungen vorgenommen hätten. Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze Begleitdiskurse nehmen zu. Diese Belebungsmaßnahmen haben aber inhaltlich selten unmittelbaren Bezug zu den Ausstellungen. Symbolisches Leitsystem inkl. Farbcode (Louvre) (H. Hollein) Immer wieder wird dieser Punkt zum MQ angesprochen. Die Umsetzung kann doch kein großes Problem sein? Es werden sich wohl Gestalter einer „großen Geste“ finden lassen ? ! (das erdrückte Werk) Die Ausstellung als Atemraum (etwas, was in kaum einer Landesaustellung bedacht wurde) Im Hochsommer befinden sich Besucher oft am Rande einer Kreislaufstörung Dieser Aspekt wurde im Q 21 auf jeden Fall unterschätzt. Speziell in den Nachtstunden könnte man die Besucherströme auch für Kunstangebote nutzen. Transitzonen sind aber für bestimmte Formen der Bespielung wenig brauchbar. Diese Standkonzepte kamen leider im Q 21 zu Stark zur Anwendung Nauman baute Installationen, wo sich der Rezipient den Schlüssel besorgen mußte und eine Stunde in den Räumen verweilen durfte (so wird in den Zeiten des Massenkonsums individuelle Erfahrung gewährleistet) Technische Lösung der Bildaufhängung Im MQ und Q 21 ist zur Zeit nur ein Verwirrspiel wahrnehmbar. (J. Baudrillard) Fatale Auswirkungen bis in den Aussttellungsbereich (Kritik von R. Zaugg) Erscheinungen brauchen präzise Zugangsgestaltung (Vergl. Installationen mit Warteschlangen) Auch das MUMOK ist klimatisch ermüdend. Messestand als Ausstellung (Achille Castiglioni / Mailänder Messe 1993 / Stand für BT icino / Architektur als Ereignis) Wie kann das Objekt maximale Sichtbarkeit erreichen? (Siehe auch: Diskurse des „sichtbar Machens“) Vergl. dazu Porno-Diskurs Die Obszönität/Schamlosigkeit der Darbietung ist in Pornodarstellungen maximiert. Die maximale „Offenlegung“ kommt ganz direkt „zur Sache“ Wenn sich der Werkbegriff ändert, entstehen auch neue Ausstellungsformen (Am Bsp. : antiformalistische Kunst / Les immatériaux / Ars electronica /. . ) ( => Virtuelle Galerien / Elektronische Galerien) ( => Die Ausstellung als Materialsammlung) Die extreme Zuspitzung der Bildreize könnte als Modell genommen werden. Ohne Umweg will der Rezipient zum Höhepunkt der Darbietung kommen. . . Lehrstuhl für Szenographie (HS für Gestaltung Karlsruhe) (H. Klotz) Das Berufsbild des Bühnenbildners befindet sich stark im Wandel: . . . Weg von der klassischen Theaterbühne hin zum medienorientierten Arbeiten bei Film, Fernsehen und Eventagenturen, und zur Vernetzung mit dem Ausstellungsund Lichtdesign (S. : Studienführer) Verschränkung unterschiedlicher Ausstellungen (In anderen Welt eintauchen) Unkultur der unversellen Stellwandsysteme (Alu-Patentsysteme) Szenographie als Abkömmling der Event-Kultur (M. Roth) In der Kunsthalle ist das Hängesystem zu „wichtig“ ausgefallen. Blickraum Man hungert wieder nach „echten“ Räumen und Wänden die wirklich am Boden stehen. Die zur Bildbetrachtung notwendige Distanz Repertoire des Schaufensterdekorateurs (R. Zaugg) Bestimmte Künstler haben ganz genaue Vorstellungen wie ein Raum (für bestimmte Werke) aussehen sollte. z. B. für B. Newman mußte immer umgebaut werden (W. Hopps) (z. B. weiße Tafeln) Siehe auch: Weiße Wand als Ersatzaura Die Kraft der „Peripherie“ Die Kraft der Randzonen (Das Interesse der Zentren für die Kunst der Peripherie als Folge der Globalisierung und Dekolonisation) Das geschützte Bild (Die ausgestellte Kopie) (Schutz vor Licht) Die Verwandlung der Kunstausstellung in ein Schauspiel gerät zunehmend in die Hände von Regisseuren (H. Belting) Das sollte wieder verstärkt zum Tragen kommen. Offensichtlich sind Künstler wie Zobernig eher in der Lage mit Raumqualitäten umzugehen. . . Die Gestaltung der Ausstellungen in der Kunsthalle werden mehr und mehr zum Schauspiel. Die schwierige Architektur zwingt geradezu zu großen Einbauten und Gesten Kunstwerke sind besondere Arten von Darbietungen Auf dieses Sich-Präsentieren kommt es an Die Ausstellung als Parcours, eine Abfolge von Atmosphären (Atelier Brückner) Die Ausstellung als Präsentationssystem Ausstellung als situatives Experiment Die tragende Rolle der Situation vor dem Formenspiel (G. Debord) Die Ausstellung als Maschine Die Kunst der Illusion (verdecken / verstecken) Versteckte Projektionseinrichtungen Verdeckte Mechanismen Gesteuerte Beleuchtungseinrichtungen Bewegungsmelder für gesteuerte Multimedia-Installationen (Siehe: div. Expoprojekte) Translokation – Der ver- rückte Ort / Kunst zwischen Architektur (M. Mer) Die Waren-Messe als Ausstellung Geschützte Werke / Werkschutz Neutraler Bildhintergrund Der Prozeß des Erscheinens des Kunstwerkes ist ein performativer Prozeß, durch den sie etwas in seiner Gegenwärtigkeit zur Darstellung bringen. (M. Seel) Darstellung und Anerkennung kultureller Differenz Die Galerie als klinische Schutzglocke für Werke Im MUMOK wird man den Eindruck nicht los, permanent mit übergroßen Stellwänden zu tun zu haben. Der Lichtraster läuft aufdringlich „quer“ zum Raster der Wände. Ausstellen = Aussetzen – Die Ausstellung als Ort der Naivität (P. Bianchi) -Das entfernte Original -Elektronische Fallen bzw. Schutzeinrichtungen -Distanzierungseinrichtungen (Absperrungen) Abstandhalter (Vergl. Vortrag von W. Kos bei den Kulturvermerken 1995 Gmunden) -Das entzogene Werk (Überkopfhängung) -Das abgedeckte Werk (Glasflächen, Plexiglashauben) -Vitrinen, Glaskästen, Guckkästen -Aufsichtsdienste -Panoptische Situationen Einkaufsstraßen / Passagen als Ausstellung (Grand Galerie, Arkade, Passage-Kaufhaus) Neu Sicht auf Ausstellungen (Passage, Warenpräsentation, Event, Weltausstellung) (Vergl. W. Benjamin) Dieser Ansatz wurde im Q 21 leider zu wörtlich genommen. Daß diese Sicht in der Ausgestaltung nicht gerade einfach ist, kann man im Q 21 leidvoll nachvollziehen. Warendisplay Kaufhausdisplay Die Kunst des Ausstellens und Verkaufens (Martha Rosler): Das Denken der Künstler. Innen beginnt dem Denken von Buchhalter. Innen (oder Verkäufer. Innen) zu ähneln. (sichtbar, verdeckt, . . . ) Wandhängung Gestelle/Gerüste/Regalsysteme Dies stimmt nur für „gedankenlose“ Museumsarchitektur. Die „gelbe“ Zone konnte sich noch nicht wirklich von der „umfassenden, roten“ Zone absetzen. Die Besucher können Sich nur an den Großkuben und weniger an Farben orientieren Die Logistik des Massenkonsums (u. a, Christoph Schenker) Wenn sich der Begriff ändert, entstehen auch neue Ausstellungsformen. (Am Bsp. Antiformalistischer Kunst / „Les immatériaux“ / ars electronica) Ein Vorwurf den man den Gestaltern des MUMOK und auch des Q 21 nicht ersparen kann. Thematische Ausstellungen – Ein veralteter Ansatz? (M. Sturm) Forschungsintensive Ausstellungen (Raum fort und fort – Eine Ausstellung in 2 Akten / OK Linz 2000 -2001 / Elisabeth Schweeger, Martin Sturm) (Altered States / Moritz Küng) Ein Versuch zw. Den unterschiedlichen Systemen des Theaters und der Kunst eine inhaltliche Brücke zu schlagen Beim Besucher sollte sehr schnell eine „kognitive Landkarte“ (cognitive map) aufbauen können Wie sich Wirklichkeiten, Werke, Ausstellungen konstituieren Bild des intelligenten Speichers (bei O&O) Stapeln und Rangieren potentiell auratischer Objekte Zu dominante Materialität der Ausstellung Durch strenge Bahnen vorgegebener (zeitlicher) Ablauf Gänge, Aufenthaltsräume öffentlicher Gebäude als Ausstellung „herausragende“ Objekte als „landmark“ Nachdem die Türme als herausragende Elemente nicht Gestaltung zentraler Plätze als Knoten umsetzbar waren, verfolgt man nun den Turmbau im Vorfeld des MQ Thematische Ausstellungen: Welche Rolle spielen interdisziplinäre, multimediale, intermediale Ansätze ? Welche Institutionen sind in diesem Sinne offener ausgelegt? Installation, Architektur, Performance, Musik, Design, Medienkunst, . . OK, MAK, Kunsthalle Krems, Kunsthalle Wien, Kunstraum Wien, . . . Kunstbegriffe im Wandel und ihr Einfluß auf die Ausstellungsgestaltung Zurschaustellung Momente höchster physischer Präsenz gestalten „. . . Unschwer erkennt man, daß dieser spektakuläre Raum der vertikalen und horizontalen Erschließung der Raum-Regale im musealen Speicher dient. “ (M. Boeckl) Die Ausstellung als Wunderkammer („Wunderkammer des Abendlandes“ / Bonner Kunsthalle 1994/95) (Wunderblock – Eine Geschichte der modernen Seele / Wien 1989 / Jean Clair, Cathrin Pichler, Wolfgang Pircher) (Haus-Geburt / OK Linz 1995 / Neulinger, Zendron, Sturm, Riepl) (Prag um 1600 / Kunsthistorisches Museum Wien) (Siehe auch: Der Museumsshop als Wunderkammer) (Theatrum naturae et artis / Bredekamp) Das Ausstellen, der Ausstellakt, ist wie sein Ergebnis, die Ausstellung eine Ausdrucksform (R. Zaugg) Gestaltung von Orientierungshilfen s. o. „Regalisierte“ Ausstellung Manko im MQ Unglaubliches Raumgefühl (Tate Modern) Vergl. Atmosphären Im MQ setzt man nach wie vor auf konventionelle Großausstellungen, die auch touristisch wirksam sein sollen. Sponsoren, die zunehmend Ausstellungsinhalte in die Institutionen tragen (Römer) Ausstellung als ein Ort der Intimität (HS) Dieser Ansatz ist für Umbausituationen ideal, nicht aber für Institutionen, die ständig auf „Paukenschläge“ setzen. Dichtezonen und Ruhe/Verdauungs-Zonen Das Museum läßt sich nur mehr im Zitat ernst nehmen (M. Broodthaers) Aus der Sicht des Sammlers Ausgestellte Sammlungen Die Ausstellung als (Sammlung Schürmann / Die Sammlung Fer / ständige Sammlung low cost Ausstellungen klein aber fein (Vergl. Architekturforum Linz) (Az. W als Gegenbsp. ) Die Kunst der Abhängung – Schwebende Situationen -Leitsysteme -Rundgang / Einbahn / Stauzone -Die Logistik des Massenkonsums (Vergl. J. Baudrillard – Der Beaubourg Effekt – Implosion u. Dissuasion) Die Ausstellung ist ein gutes Beispiel dafür, was in den spröden Hallen möglich war, Es ist tragisch, Wenn das MUMOK nicht eine vergleichbaren Raum bieten kann. In diesem Punkt besteht im MQ großer Nachholbedarf. Die Eingänge zu allen 3 Museumsbauten sind gut versteckt. Diese Feinheiten der Ausgestaltung waren im Q 21 kein Thema. Die Ausstellung als Verkehrsproblem Museum und Kunstmesse sind kaum noch voneinander zu unterscheiden (H. Belting) In der Kunsthalle wurde ein Versuch unternommen; die Halle ist aber zu „mächtig“ Nur private Sammler wie Leopold haben offensichtlich noch ein Finanzierungskonzept ? Auch im MQ ist die gesamte Logistik auf touristische „Massen“ ausgelegt Mutation existierender Strukturen (Ausstellungsreihe „Migrateurs“ von H. -U. Obrist) Vorbilder & Kontext (Kunsthalle Eigenwerbung) Die Kunsthalle zitiert unter „I Magnifici 6“ (Arte (I) 2002): Tate Modern, Centre Georges Pompidou, Klasma, Guggenheim di Bilbao, Van Gogh Museum, Kunsthalle Wien Ausstellungen, die völlige Bewegungsfreiheit ermöglichen (Großräume, Ausstellungen die nur aus Projektionen bestehen, schwebende Objekte, Schwebende Kulissen) Der Ausstellungsakt ist ein unbestimmter, verworrener Akt. Die Verwirrung rührt daher, daß sich der Ausstellungsakt auf alles anwenden läßt, was in der Welt existiert. (R. Zaugg) Die Ausstellung als Geldmaschine (K. Hegewisch) Thematische Ausstellungen – Die Lust am Stöbern und Zusammentragen („Wunderblock“, . . . ) (C. Pichler, W. Pircher, . . . ) Einerseits handelt es sich auch beim Ausstellungsraum um öffentliche Räume, andererseits gelten aber „eigene“ Regeln (Vergl. Anzeigen Galerieraum Kepler UNI Linz) Wege-Konzepte groß / touristisch / konventionell / historisch / legitime Kultur (Ausstellungsgebäude als Politikerdenkmäler) Uninszenierte Großausstellungen (Farbcode, Richtungsvorgaben, . . . ) Die Krise der Großausstellung Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung (s. o. ) Kultur als „Standortfaktor“ Profilierung der Städte: Festwochenausstellungen Leitsysteme / Orientierungshilfen (s. r. ) Kostendruck „treibt“ zur Gegenwartskunst Staatsgalerien u. Großausstellungen wurden zu touristischen Attraktionen und sind auch nur noch als solche zu begreifen (Staatsgalerie Stuttgart, documenta 9, . . . ) Dramatisierung durch Abgrenzung Diese Ansätze wurden im MQ nicht ernsthaft gepflegt. Es kam zu Absiedlungen, die offenbar nicht mehr rückgängig zu machen sind. Die Austellungen im MUMOK und in der Kunsthalle sind im Inneren der Architektur versteckt Gestaltung von Einladungsgesten (Vorschau, Hinweis, Opener, Prachtstücke, . . . ) (Vergl. OK: Einsatz kleiner Videoflachmonitore) (HS) Ausstellungsmacher als „Besitzmehrer und –bestätiger“ Vernissage als kollektive Initiation (H. P. Thurn) Spektakelkultur – Neue Lebendigkeit ? Die Kunst der Unterhaltung Gestaltung von Schwellensituationen Die Ereignisfähigkeit des Ausstellungsbetriebs reduziert sich oftmals auf Vervielfältigung und strukturelle Verlängerung (H. -U. Obrist) ( => Das Büro als Ausstellungsersatz / Infoläden / Archive als Ausstellung / Das ausgestellte Archiv) ( => Neue Qualitäten) Im MQ scheint dieser Ansatz noch nicht zum Tragen zu kommen. Die Kunsthalle hat ihren Projectspace mit Diskursräumen am Karlsplatz belassen ? Wie reagieren Ausstellungsinstitutionen auf „existentielle“ Gefahren ? Eine weitere Strategie ist der Zusammenschluß in -Mit Wachstum (mehr space) einem Großquartier -Mediendecks (Medienwechsel) -Produktion statt Sammlung -Minimierung Stammpersonal Im Quartier ist man zur Zeit eher an geschönten „Auftritten“ interessiert als an Bourdieu-Studien (AKKU: Kurt Kladler, Lioba Reddeker) (Ulf Wuggenig, Vera Kockot) Finanzierbarkeit von Ausstellungen (Depot Wien, Kunstraum Wien, Basis Wien (Stella Rollig, M. Brüderlin, Lioba Reddeker) Die österr. Städte Wien, Bregenz, Graz, Linz u. Salzburg sind sehr spät aufgesprungen. Man hofft auf die gleichen Effekte wie in der BRD. Vergleichskampf (deutscher) Städte Zusammenhalt der Sammlung Konsitenz der Sammlung Ausstellungen im Set bieten (Mu. Qa, Museumsnacht, . . . ) Mit der Repolitisierung der Kunst ergeben sich auch andere Ausstellungsformen Ja. . . Aber nicht so wie in der Electric Avenue Auch die Kunsthalle entstand Touristische Metropolen verschaffen sich im Zuge einer Festwochenüber Großausstellungen, Festwochenausstellung. Ausstellungen ein Gesicht ( => Die musealisierte Zukunft) ( => Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung) Schauraum – Kunstraum Sammlungspolitik (Bsp. „Festival der Regionen“ OÖ) ( => Kunst ohne Ausstellungsräume – Dort wo sich das Publikum bereits befindet) ( => Neue Qualitäten) Kunstbunker, vergrabene Museen Geeignete Vermittlungssprachlichkeit / Strukturiertheit von Großausstellungen – Teilbereiche zugänglich machen (Modul-Konzepte) Strukturierung und Rhythmisierung der Räume Ist wichtig Einrichtung von Kommunikationszentren Im MQ und vor dem MQ sind die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft Das „diskursive Museum“ Ausstellungspolitik / Ausstellungslinie Wiedererkennbarkeit am „Markt der Ausstellungen“ Wenn sich die Produktionsbedingungen im Kunstfeld ändern, müssen sich auch die Ausstellungsformen ändern Die documenta ist auf Massenwirksamkeit hin ausgelegt. Statt der für den Kunstbetrieb beschworenen Andacht, Einkehr, Kontemplation Gibt es Zerstreuung. Gameshow, Abenteuer. Spielplatz, Erlebnispark heißen die Leitbilder Kuratoren (Stefan Germer) Zielgruppengerechte Gestaltung Genau in diesem Spannungsfeld sollte das Q 21 diskuitiert werden. Wobei das Q 21 beides nicht bieten kann. Das „diskursive Museum“ Diskurs als Durchsetzungsvertraut mehr und mehr mechanismus Ausstellungen als Durchsetzungs- auf begleitende Diskurse mechanismus Bewerbung von Ausstellungen (Ausstellen der Ausstellung an der Außenhaut) Aufmerksamkeitseffekt der Vernissage (Thurn) Ausstellungen zu machen, ist eine Industrie geworden. . Ich versuche alles in dem Gefühl zu machen, im Moment auf natürliche Weise genau das Richtige zu machen (HS) Die Ausstellung als Erlebnispark Die Ausstellung als Animation Die Ausstellung als Schutzzone Das kann man den Museen des MQ nicht vorwerfen. Bestimmte Bereiche des Q 21 erzwingen das tägliche aufstellen und zusammenpacken. . . (Wie bei einem Tagesmarkt oder Bazar) Die Ausstellung als Performance einer „Ausstellung“ bzw. Aufstellung (Boris Nieslony – Das Anthropognostische Tafelgeschirr) Jeden Tag wird ein Regalteil geöffnet; jeder Tag eine Präsentation; Abends wird wieder alles verschlossen, zurückgenommen, zusammengepackt Im Pavillon-Cluster des Q 21 werden alle gleich geschaltet. Wer visuell lauter „schreit“ kommt im Bazar durch. So unterscheidet sich das Museum grundlegend von den Manifesten und othodoxen Schöpfungen der heutigen Museumslandschaft, ob es sich nun um klinisch, wie Präparate ausgeleuchtete Bildflächen (Bern) oder um die auratische, fast körperhaft spürbare Verwandlung des Tageslichts (Bregenz) handelt, um optimale Tageslichtsäle (Klosterneuburg). . . (F. Achleitner) Kuratorentypen Einbau von Stegen, Brücken (Karsten Bott) => Laufstege Ausstellungen Die Bodenfläche als Bildfäche Umgänge (Rockenschaub / Guggenheim Mus. NY) Gestaltung von Aussichtspunkten, Platformen (Stattwerkstatt Ausstellung) Mehrstöckige Gebilde in Großhallen einbauen ( Haus. Rucker) Großhallen über Treppenanlagen von oben her erschließen („von hier aus“) Meditationsraum /vs/ Kaufhausstimmung (Das MMK Wien kündigte eine Diskursoffensive an / Das MAK Wien eröffnete das „Diskursive Museum“ – Falter-Kommentar 2001 M. Dusini) (S. Rollig, L. Reddeker, M. Brüderlin) Kunst als Dienstleistung (Dorothee Richter) Ungewöhnliche Standorte und Blickpunkte gestalten Das Museum nimmt mehr und mehr die Aspekte einer Diskothek an und immer weniger die Aspekte der Kunst (R. Smithson) In dieser Hinsicht gibt es im MQ wenig zu berichten. (Vergl. Räumliche Dramaturgie) Die Innenhöfe des MQ gelten rechtlich nicht als öffentlicher Raum. Die MQ-Verwaltung agiert im Quartier als Eigentümer. Die Architekten kümmern sich um das „Geschehen“ ihrer Großmöbel. Die Zugangsbedingungen für Inhalte bzw. Medienmodule und Kunstobjekt waren offenbar kein Gestaltungsthema. Daß auch Studien und Ergebnisse komplexer Diskurse Staatskurator. In als Serviceeinrichtung Museumskurator, Staatskurator, Reisekurator, Gastkurator, Kuratorenkünstler, Kommissär, Biennalekommisär, Chefkurator, Seniorkurator, freier Ausstellungsorganisator Freischaffender Ausstellungsmacher Die Abfolge der Räume/Szenen filmisch gedacht Auch im MQ sind einige Das Museum unterstützt und Spielchen im Gang beglaubigt Überlegenheitsansprüche – Heute tragen neue Sichtweisen und Konzeptionen dazu bei, daß sich akademische Machtspiele entfalten können (Steven C. Dubin) Vergleiche dazu die Eröffnungsauftritte Galerien u. Museen sind öffentliche Räume. Öffentliche Räume sind politische von Bund Land im A 9 Forum. Q 21 und Forum A 9 haben Arenen, in denen Macht erlangt, . . dazu neue Spielarten zu Vergleiche Entstehungsgeschichte bieten anerkannt, angegriffen, . . . wird (A. Piper) des MQ. Ausstellungspolitik Ausstellungslinie Der Ausstellungsmacher als Decorateur (Vergl. 19. Jhd. ) Postmodernes Dekor / Die Kunst der Ausschmückung Großflächige fensterlose Hallenwände als Bildträger Objekte über ein Stadtgebiet oder Parkanlagen verteilt (Münster, Kassel) geschaffen (bzw. zerstört) -Versiegelung (Schließung von Fensterflächen) -Gestaltung von Beleuchtungszonen -Wandteiler / Raumteiler / Nischenbildung -Wahrnehmungstunnel (Sichtschutz) – der geführte/gelenkte Blick -Rahmensetzung mittels Farbflächen (Siehe: Der gestaltete Rahmen) -Der Bilderrahmen als visuelles Reservat (Vergl. O´Doherty) Exzellenz und Grandiosität: Das subtile Spektakel beginnt mit den berühmten Architekten und einer grandiosen Architektur, setzt sich fort mit einer namhaften Leitung, bekannten Kurator. Innen, die sich wiederum mit noch berühmteren Stars. . . schmücken (R. Ganahl) Laut Konzept hätte das Q 21 diese Qualität. Nur die Umsetzung ist nicht gelungen. Die Privatsammlung der Adeligen wurden durch die Privatsammlung reicher Bürger abgelöst. Privatsammlungen mit staatlich geförderter Unterbringung. Monokultur – Geschmacksvorstellungen von 2 Einzelpersonen im Rahmen der Diskursräume ausstellbar sind, haben (K. Kladler, L. Reddeker, S. Rollig) Depot I, Depot II, Basis, t 0, AKKU, Az. W. . . mehrfach (Depot: „Lesezimmer II“ - Ute Meta Bauer) erfolgreich gezeigt. Diese „Formen“ sollten weiter (OK, Depot: „Kontext-Studie“ – Gerhard Dirmoser) entwickelt werden. Leider wurden im Q 21 (PSi 7: „Performance Art Kontext“ – G. Dirmoser & B. die räumlichen Voraussetzungen nicht Nieslony) Dieser Aspekt wurde im Q 21 in der Grundausstattung fast gänzlich vernachlässigt. Jedes Projekt muß nun mit dieser Situation selbst fertig werden. Nutzung der Baustellenverkleidung (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) (Die Augen der Architektur / OK Linz 1994 / Proj. Ltg. R. Zendron) Der Orientierungslauf hat im MQ bzw. im MUMOK kaum positive Seiten zu bieten. Ausstellungen die zum Promenieren/Flanieren einladen Identität der Ausstellungsinstitution (s. u. ) Vielzahl an Einzelgebäuden ermöglicht präzise Zugangsgestaltung Architektur im Umbruch – Chance für Ausstellungsprojekte Aktive Rezeption Einblicke, Ausblicke Mehrschichtige räumliche Vernetzungsansätze (Hollein) Mit dem Fahrrad die Objekte aufsuchen (Münster) u. a. mediale Zensur von Ausstellungsinstituation (Bestimmte Arbeiten werden nicht akzeptiert) Das führte zu Bewegungen mit selbst organisierten Räumen Ausgestellte Studien Ausgestellte Archive waren im Depot ein Thema – Vergleiche auch Q 21 -Strukturkonzept (Ute Meta Bauer / Projekt „Informationsdienst“ 80 Künstler. Innen in Hängeregistraturen präsentiert – Diskurs statt Geniemythos) Die Ausstellung als Profilierungseinrichtung (für Kurator. Innen) Die Macht der Sichtbarkeit Die Ausstellung als „Zone“ oder Sperrbezirk Was die Quartierverwaltung und die aktuelle Regierung und damit die Bundesfinanzierung von aktivistischen Äußerungen hält, konnte man je verfolgen. Der öffentliche Bereich (die Höfe) werden rechtlich als Privatraum aufgefaßt und dienen der MQ-Finanzierung. Das scheinen manche Architekten und die Verwaltung gerne zu vergessen. Das MUMOK mußte kurz nach der Eröffnung umgebaut werden (mit Sammlungsgeldern!) Archive als Ausstellung Einblicke, Durchblicke gestalten (Hollein: Mönchen-Gladbach, Frankfurt) Umbruch/Abbruch-Situationen bieten gute Voraussetzungen für radikale Projekte Die Ausstellung als „Orientierungslauf“ Ersatzatmosphären (Bazar, Marktplatz, . . . ) Junk-Space (Rem Koolhaas) ARCH+. . . schwächt die Immunität, schafft Unterscheidungen ab , . . . ersetzt Hierarchie durch Akkumulation, Komposition durch Addition. Junk-Space ist überreif und zugleich unterernährend. . die Summe aller nicht getroffenen Entscheidungen. Junk-Space basiert auf Kooperation. Es gibt keinen Entwurf, sondern kreative Ausbreitung. Das Programm des Junk-Space ist Eskalation. . Junk-Space verkörpert eine umgekehrte Typologie kumulativer, promiskuitiver Identität, bei der es weniger um Qualität als um Quantität geht. Corporate Collecting – Kunst als Bestandteil der Corporate Identity (Vergl. Generali) Baumärkte Schoko-Fabrikanten Die Ausstellungsmacher als Großmeister haben ausgedient (P. Bianchi) Die Ausstellung als Betriebssystem der Kunst (s. r. ) Im Quartier 21 wird mit unterschiedlichen Atmosphären gespielt, aber die Ansätze dienen selten den benannten Funktionen. Umbau im Sinne einer Kunsthalle vorgenommen werden mußte. „Aktivisten-Ausstellung“ Realisierung „visueller Reservate“ durch div. Abgrenzungstechniken Für die einfache Box am Karlsplatz waren je Ausstellung deutlich weniger Einbauten notwendig als in der neuen Kunsthalle (mit ihrem Tonnengewölbe und den brutalen Erschließungstürmen). Diese schwebenden Wände können „echte“ Räume nicht wirklich ersetzen (unser Leib bzw. Wahrnehmungssystem läßt sich nicht so einfach „betrügen“) Leider gilt das beim MUMOK innen wie außen Der Künstler als Karnevalist Rhetorik von Museen Die museale Rhetorik war im MUMOK so stark ausgeprägt, daß ein nachträglicher (Martha Buskirk) (E, Köb) Ich habe einen reinen Museumsbau (als Storage) vorgefunden, einen geschlossenen, nicht entwicklungsfähigen Körper. Hochregallager Ohne Ausstellungshalle stimmte das einfach nicht mehr. Wir mußten also eine Ausstellungsetage schaffen, ein Kontinuum von Räumen. Die Not der Orte Aus konservatorischen Gründen wird man empfindlichere Arbeiten im Q 21 nicht zeigen können. Im Gangbereich plazierte Arbeiten sind ungeschützt und z. B. im Bereich A 9 außerhalb 14. 00 – 20. 00 unbeaufsichtigt und daher auch gefährdet. Wer stellt unter diesen Rahmenbedingungen Originale zur Verfügung ? Auch versicherungstechnisch gibt es dafür keine vernünftige Lösung. Konsequenz: Die Kunst Kommt wie in A 9 hinter Gitter bzw. die Unterzonen werden zeitweise abgeriegelt. Die ideale Ausstellungsarchitektur? Der Trend zur Exzellenz und Grandiosität animiert auch die Museumsbauten selbst, die sich nur noch selbst präsentieren (R. Ganahl) Vergleiche dazu das Konzept von D. Bogner: Shopping City Kultur (als strukturelle Idee) . . . Eine durch Unübersichtlichkeit geprägte lose „Konföderation“ mit flacher Hierarchie. . Der Gesamtkomplex MQ ist damit einer Shopping City verwandter als traditionellen Kulturzentren. . . Der beabsichtigte Vorteil des Konzepts liegt im Erschweren des politischen Zugriffs auf die Gesamtheit der Nutzer bzw. einer Machtaneignung durch einen „Generaldirektor“. Ausstellungsinneneinrichtung Alte Bäder (100 Umkleidekabinen – Bad zur Sonne, Steir. Herbst 1994) Stollen (Hattinger – Feuerzeichen – Graz Steir. Herbst 1993) Sich aus beschränkten Wahrnehmungsbedingungen der Galerien befreien Kunstbunker (M. Mer) Vergl. die div. „Kunsthöhlen“ Konservative „Stadt-Pfleger“ haben das MQ auch unter die Erde gezwungen. Interessante Architektur als Magnet für spannende Ausstellungen In dieser Hinsicht sollten im MQ einige Versuche unternommen werden Im MQ wünscht man sich in einigen Bereichen diese „schützenden“ Bedingungen wieder zurück Unterirdische Museen (Philip Johnsons) (Siehe: gleichlautender Beitrag von J. Claddes: Bsp. : Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach) Museum in seinem Verhältnis als Gehäuse zwischen Gehäusen (M. Mer) Die Ausstellung als Rahmen für Feste eine echte Herausforderung. Eine (Von hier aus / Messehalle – Düsseldorf 1984 / Ausstellung ohne Einbauten praktisch Ausstellungsarchitektur: Hermann Czech / nicht möglich. Künstlerische Leitung Kaspar König / Im laufe der Ausstellungen wurden Maßgeschneiderte Ausstellungsgebäude innerhalb der Messehalle) einige interessante Lösungen entwickelt. (Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1982 / H. Hollein) (Museum Groningen East Pavilion – Groningen 1993 / Coop Himmelb(l)au Wolf. D. Prix, Helmut Swicinsky) (Wolff-Plottegg / Trigon Graz. . . ) Inszenierung von Kunst durch Ausstellungsarchitektur -Gestaltung von Zonen und Pfaden -Räumliche Orientierungshilfen (Hinweise, Leitsysteme, Ausblicke, Einblicke) -Zentrale Werke als Erinnerungshilfe und Orientierungspunkte definieren (Louvre Paris) Der niederschwellige Zugang wurde für das Q 21 mehrfach thematisiert Diese Chance hat das MQ in fast allen Bereichen vergeben (V. Acconci (MAK) , D. Buren, Dan Graham, M. Asher) In den 60 er/70 er Jahren wurde die Suche nach anderen Ausstellungsformen und Ausstellungsorten als antimuseale Aktivität verstanden (Obrist) Die Kunsthalle ist in dieser Hinsicht Die Kunst der Ausstellungsarchitektur Der Ausstellungsraum als Erlebnis (s. r. ) Unterschiedliches Ambiente: -white cube (sachlich) -öffentlicher Raum -Kirchenraum -Büroatmosphäre (Serviceproj. ) -Gangsituationen -Restaurantatmosphäre -Völkerkundemuseumsatmosphäre -Kinofoyer-Atmosphäre Das war ein Erfolgszezept des Quartiers in der Zeit der Festwochen und vor der Fertigstellung des MQ. nun sind die Strukturen „eingefroren“. Dieser Satz gilt im Q 21 in umfassender Weise. Man sollte hier verweigern. Schutzeinbauten können die Situation nicht wirklich bereinigen. Der Ausstellungsort „zeichnet“ jedes Werk (D. Buren) Im Q 21 bekommt man den Geist des Hauses zu „spüren“. Leider anders als im Sinne der Kunst. Diese Gestaltung wurde in den letzen Jahren immer wichtiger. (Ästhetik des Erscheinens) Das MQ hat dazu wenig zu bieten. Leopold-Museum: „sakrale Atmosphäre“ (Zitat aus einem Arichtekturführer) Atmosphärisch sind die Räume in Relation zu MUMOK und Kunsthalle am besten gelungen. Ludwig-Museum: „Atmosphäre eines in gedämpftes Licht getauchten Industrie- oder Bergwerkschachtes“ (Zitat aus einem Arichtekturführer) Ludwig-Museum: Atmosphäre eines in gedämpftes Licht getauchten Industrieoder Bergwerkschachtes (Maier-Solgk) Fachliche Offenheit (Historiker, Germanisten, Philosophen, Soziologen, . . . in Projekte einbeziehen) Räumliche Aspekte der Ausstellungsgestaltung Den „Geist“ des Hauses mitbekommen Niemals geht es nur um die Gestaltung des Gegenstandes, sondern immer zugleich um die Schaffung der Bedingungen des Erscheinens (G. Böhme) Atmosphärische Architektur Opakes Licht (Kunsthalle Klosterneuburg) Über den Dächern (OK Mediendeck) Bunkeratmosphäre (Kunsthalle Wien) Gefühlsqualitäten von Räumen erfassen In dieser Hinsicht hat die Architektur des MQ wenig zu bieten. Die Ausstellung als „Kaufhaus“ (Expo 1958 amerik. Pavillon) Traurige Wahrheit im Q 21 Einen Laden gründen, anstatt eine Ausstellung zu bestücken (Malcolm Mc. Laren) Ein bewußt gestalteter Laden hätte auch andere Qualitäten zu bieten wie das Q 21