Arbeitsschutz Unterweisung nach BGV A 1 4 Abs
Arbeitsschutz. Unterweisung nach BGV A 1 § 4 Abs. 1+2 Durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit der B A D - Gmb. H Norbert Siedler
10 Sicherheitsregeln Jeder Unfall ist vermeidbar! Folgende 10 Sicherheitsregeln tragen dazu bei: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Umsichtig arbeiten Nur intakte Geräte verwenden Ordnung und Sauberkeit Persönliche Schutzausrüstung verwenden Nicht eigenmächtig improvisieren Unfallgefahren melden / beseitigen Nicht mit unbekannten Geräten arbeiten Anweisungen beachten Hab ein Auge auf deinen Kollegen Richtiges Verhalten im Notfall
1. Umsichtig arbeiten! Viele Unfälle geschehen durch Hektik und Konzentrationsschwächen. Immer die vorgesehenen Hilfsmittel benutzen, auch wenn man dafür ein paar Schritte weiter gehen muss!
2. Nur intakte Geräte verwenden! Wer ein Gerät benutzt, das nicht mehr in Ordnung ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch. . . seine Kollegen. . . seine Familie. . . seinen Arbeitgeber
3. Ordnung und Sauberkeit! Der Mensch stolpert nicht über Berge. . . sondern über Maulwurfshügel!
Erste Hilfe, Verbandbuch
Verbandbuch Die Verbandbucheintragung über die Erste-Hilfe-Leistung gibt auch mir zusätzlich Sicherheit. Verbandbuch Folgeschäden, die eventuell sogar bis zum Rentenanspruch führen können, sind so nachweisbar.
Erste Hilfe - Rettungskette Die Rettungskette bildet die Verbindung zwischen Unfallort und Krankenhaus. Sie besteht aus fünf Gliedern und sorgt dafür, dass der Verletzte innerhalb kürzester Zeit in ärztliche Behandlung gelangt. Die Stärke der ersten drei Glieder ist durch den Betrieb beeinflussbar und muss besonders gestärkt werden, denn eine Kette kann nur so stark sein, wie ihr schwächstes Glied.
c s d n a r B l F z t u h R + t h c u u t t e w s ng e
Verkehrswege freihalten! Verkehrswege (Treppen, Flure und Durchgänge) auch nicht kurzzeitig verstellen keine Elektrokabel in Verkehrswegen verlegen Reinigungsgeräte und -mittel nicht in Verkehrswegen abstellen BGN
Brandschutz umfasst: Personenschutz Sachwertschutz Umweltschutz Vorbeugender Brandschutz: Maßnahmen zur Verhinderung der Brandentstehung/-ausbreitung Abwehrender Brandschutz: Maßnahmen zur Erkennung und Bekämpfung von Bränden, Gefahrenabwehr, Notfallmaßnahmen
Brandschutz bei elektrischen Anlagen und Geräten (1) Brandgefahr durch Überlastung, Kurzschluss, unzulässige Erwärmung Leitungen nicht überlasten möglichst keine Mehrfachsteckdosen verwenden Bei Schäden an elektrische Anlagen und Geräten: nicht weiterarbeiten, Elektrofachkraft oder Vorgesetzten verständigen Schutzeinrichtungen nicht unsachgemäß ”reparieren" oder überbrücken (z. B. Sicherungen, Übertemperatur-Auslöser)
Verhalten im Notfall n n n Fenster und Türen schließen den Anweisungen der Brandschutzhelfer folgen, Sammelplatz aufsuchen, (zwischen Lager und TS an der Hecke zur Haller Straße sowie vor dem Dema-Lager) Anweisungen abwarten, Zufahrt für Rettungseinsatzkräfte frei halten
Sicherheitsunterweisung Büro - und Bildschirmarbeit
Was ist bei Büro- und Bildschirmtätigkeiten zu beachten ? Raumklima Beleuchtung ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Lärm Flächen im Büro Ergonomie am Arbeitsplatz
Raumklima - nützliche Hinweise 1. Empfinde ich das Raumklima als angenehm? Trockene Luft vermeiden Gut gepflegte Grünpflanzen schaffen eine angenehme Atmosphäre ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H 2. Wie sorge ich für frische Luft, ohne Zugluft zu verursachen? in Pausenzeiten: Stoßlüftung ist besser als Dauerlüftung 3. Wie schütze ich meinen Arbeitsplatz vor übermäßiger Wärme? Heizkörper entsprechend regulieren Sonnenschutzeinrichtungen nutzen Energiesparende Arbeitsmittel bevorzugen, nicht benötigte Geräte ausschalten
Raumklima – Richtwerte für ein gesundes Raumklima. 1. Luftgeschwindigkeit Sollte 0, 15 m/sec nicht übersteigen, sonst Zugerscheinungen ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H 2. Relative Luftfeuchtigkeit Bei klimatisierten Räumen günstig 40 % - 65 % Sonstige Räume mindestens Wert der Außenluft 3. Lufttemperatur Soll für sitzende/leichte Tätigkeiten etwa 21°C betragen
Beleuchtung 1. Sind die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz ausgeglichen? Gute Beleuchtung ermöglicht gutes Sehen und sicheres Arbeiten Starken Wechsel von Helligkeit und Dunkelheit vermeiden Sonnenschutzeinrichtungen nutzen ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H 2. Funktionieren alle Lampen? Flackern und Flimmern stört und ist ungesund Defekte sofort beheben lassen 3. Beleuchtung am Bildschirmarbeitsplatz? Einzelplatzbeleuchtungen nur in Verbindung mit Allgemeinbeleuchtung nutzen Auf optimale, blendfreie Anordnung achten
Lärm 1. Definition Lärm Ungewollter Schall, der den Menschen schädigt, gefährdet, belästigt oder stört ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H 2. Wie wirkt Lärm? Hörschwellenverschiebung Psychische u. physiologische Erkrankungen Lärm ist ein wesentlicher Stressfaktor 3. Wie kann ich mich gegen Lärm schützen? Auch weniger laute Gerätedauergeräusche sind belästigend, oft hilft ein Umstellen des Gerätes Gehörschutz tragen Gönnen Sie Ihrem Ohr die notwendige Erholungszeit Auch in der Freizeit nicht unnötiger Lärmbelästigung aussetzen
Flächen im Büro - Flächenbedarfe Arbeitsfläche Stellfläche Benutzerfläche Möbelfunktionsfläche Verkehrswegefläche ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Freie Bewegungsfläche Raumklima DIN 4543 -1 gibt keine Raumgrundflächen Stolpern, Anstoßen und vor, sondern ermöglicht die Ermittlung des Verklemmen sind vermeidbar Flächenbedarfs für die Aufstellung und Benutzung von Büromöbeln
Flächen im Büro Anordnung von Bildschirmarbeitsplätzen Büromöbel individuell einstellen ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Arbeitsmittel richtig platzieren
Ergonomie am Arbeitsplatz – Maße. 1. Arbeitstisch bzw. Arbeitsflächenhöhe nicht verstellbar: 72 cm verstellbar: 66 - 75 cm ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H 2. Fußraumtiefe mind. 70 cm 3. Beinraumhöhe mind. 65 cm 4. Beinraumbreite mind. 58 cm
Ergonomie am Arbeitsplatz – Bürodrehstuhl 1. Bürodrehstuhl Der Bürodrehstuhl muss ergonomisch gestaltet und standsicher sein 2. Sitzhöhe ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Die Sitzhöhe muss verstellbar sein Leichte und sichere Betätigung im Sitzen 3. Rückenlehne Die Rückenlehne muss in Höhe und Neigung verstellbar sein 4. Bewegungsfreiheit Die Bewegungsfreiheit des Benutzers darf nicht eingeschränkt werden und muss eine bequeme Haltung (dynamisches Sitzen) ermöglichen
Ergonomie am Arbeitsplatz – Bildschirm. Was muss ich beim Arbeiten am BAP beachten? Richtige Anordnung der Arbeitsmittel ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Bildschirmoberkante höchstens in Augenhöhe Blendungen am Bildschirm vermeiden Bildschirm zeigt eine kontrastreiche und flimmerfreie Darstellung
ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Ergonomie am Arbeitsplatz richtiges Aufstellen des Bildschirms
Ergonomie am Arbeitsplatz - Software-Ergonomie. ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Die Informationen auf dem Bildschirm müssen so dargestellt werden, dass der Mensch sie wahrnehmen und verarbeiten kann. min. 2, 9 mm
ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H Noch Fragen ?
ÖA/Folien//Vers. 1. 0/02. 2004, © B·A·D Gmb. H e r h I r ü f k n a D ! n t i e l e Vie erksamk m f u A
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