Alter in Jahren n 77 7 kein Zeitverstndnis
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Alter in Jahren, n =77 7 kein Zeitverständnis 6 5 4 3 2 Symbiose Instabilität Spaltung Zwei-Berge-Versuch Konsolid.
Alter in Jahren, n =77 7 keine To. M 6 5 4 3 2 Symbiose Instabilität Spaltung Zwei-Berge-Versuch Konsolid.
Alter in Jahren 7 keine Geschl. Konst. 6 5 4 3 2 Symbiose Instabilität Spaltung Zwei-Berge-Versuch Konsolid.
Trennungsindikatoren Euphorie Dysphorie Symbiose Instabilität Spaltung Konsolid.
Kohlberg: Moralische Entwicklung Moralisches Verhalten: Lösung von Konflikten, die beim Zusammenleben zwischen Interessen entstehen Grad der Moralität bestimmt sich danach, wieweit das Individuum in der Lage ist, über egoisitische Belange hinaus, Wohl des anderen, der Gemeinschaft, der ganzen Menschheit im Blick zu haben
Entwicklungsprozess: Strukturbildung Infolge sich verbessernder PÜ differenziert sich das Problembewußtsein für Konflikte zwischen Einzelnen und Gruppen Wenn moralische Werte keine Lösung mehr erlauben, erfolgt eine Anpassung moralischer Vorstellungen. Diese entwickeln sich in invariant aufeinander folgenden Stufen von zunehmender moralischer Wertigkeit
Kohlberg: Dilemmata Untersuchungsmethode: Moralische Dilemmata: Konflikt zweier moralischer Werte (Verbote, Gebote) Probanden (10 -16 J. ) müssen Lösungsvorschlag machen und diesen begründen
Heinz-Dilemma: Ehefrau unheilbar an Krebs erkrankt. Apotheker hat Heilmittel entwickelt, will es aber nur sehr teuer verkaufen. Verlangt 10 mal mehr als Herstellungskosten. Heinz hat das Geld nicht und stiehlt deshalb das Medikament.
Fragen zu Kohlbergs Dilemma: Ist es richtig, daß Heinz das Med. stiehlt? Wenn Heinz seine Frau nicht liebte, wäre er dann verpflichtet, das Medik. zu stehlen? Wäre der Diebstahl ebenfalls gerechtfertigt, wenn der Kranke ein Fremder wäre? Wenn H. verhaftet wird, soll der Richter ihn verurteilen oder freisprechen? War der Apotheker im Recht oder Unrecht soviel für das Medikament zu verlangen?
Weitere Dilemmata: Kriegsdienstverweigerung Aufdecken oder Vertuschen einer Straftat einer nahestehenden Person Wahrung oder Bruch einer beruflichen Schweigepflicht angesichts einer Gefahr Gewährung oder Verweigerung von Sterbehilfe
Stufen der Moralentwicklung 1. Orientierung an Strafe und Gehorsam (6 -8 J) Laß dich nicht erwischen! 2. Instrumentell-relativistische Orientierung (8 -10 J. ) Wie du mir, so ich dir! 3. Orientierung. an zwischenmenschlicher Übereinstimmung (10 -12 J) Das kann man dem anderen doch nicht antun!
4. Orientierung an geltenden Gesetzen (12 -15 J) Recht und Ordnung gehen über alles! 5. Legalisitische Orientierung: „Sozialer Vertrag“ Der größte Nutzen für alle ist anzustreben! 6. Orient. an universellen ethischen Prinzipien Dem Imperativ des Gewissens ist zu folgen!
Kognition und moralische Entwicklung Niveau der PÜ läßt sich den verschiedenen Moralniveaus zuordnen PÜ notwendige aber nicht zureichende Voraussetzung für moralisches Niveau Pü-Niveau garantiert also nicht Höhe des moralischen Niveaus Dasselbe gilt für die generelle Kognitive Entwicklung
1. Problem: Moralische Urteilsfähigkeit und moralisches Verhalten 2. Problem: Sind Vorschulkinder moralisch? (1) Moralisches Empfinden und prosoziales Verhalten (2) Entwicklung des Verständnisses für moralische Gefühle (3) Rolle der Empathie in der Entwicklung moral. Empfindens
Eisenberg: Prosoziale moralische Dilemmata Konflikt zwischen egoistischen und prosozialen Motiven (4 J. bis Adoleszenz) 1. Hedonistisch-pragmatische Orientierung 2. Orientierung am Bedürfnis des anderen Er braucht es 3. Anerkennung, Stereotypenkonformität Es ist nett, zu helfen, er mag mich dann 4. Empathische Orientierung Sich schlecht fühlen bei Nicht- helfen 5. Wertgerichtete, moralische Orientierung Nach Prinzipien handeln wollen
Korrelationen bei Eisenberg: Positiv = Prosoziales Verhalten und Orientierung am Bedürfnis d. A. Negativ = Prosoziales Verhalten und hedonistische Begründungen Negativ = Prosoziales Verhalten und moralisches Urteil gemäß Kohlberg Positiv = Bedürfnisorientierung und getestete Empathie bei 7 -8 J. � J. Negativ = Hedonist. Orientierung und getestete Empathie
Verständnis für moralische Gefühle Stolz, Scham, Schuld, Reue, Bedauern, Bekümmernis, Mitleid, Angst vor Strafe, unspezifisch: sich gut/schlecht fühlen Nunner-Winkler und Sodian, 4 -8 J Unmoral. Variante: Kind stiehlt Bonbon. Wird nicht erwischt. Wie fühlt es sich? Darf man das? Moralische Variante: Kind würde gern ein Bonbon stehlen, macht es aber nicht. Wie fühlt es sich?
4 Jährige: Obwohl sie wissen, daß man nicht stehlen darf Unmoralische Variante: Freude über den Erfolg, wenn Dieb nicht erwischt wird Moralische Variante: Traurig, Bedauern 8 Jährige: Unmoral. Variante: Sich schlecht fühlen, obwohl Erfolg bei der Übertretung Moralische Variante: Sich gut fühlen, weil der Versuchung widerstanden wurde
Verständnis für moralische Gefühle: Roos & Gottschalk Fragt man Kinder, wie sich der unmoralischen Lage selbst fühlen würden, dann sagen sie nur zu einem kleinen Prozentsatz, daß sie sich gut fühlen würden.
Verständnis für moralische Gefühle: Asendorpf und Nunner-Winkler 6 bis 7 J. Richtige Zuordnung moralischer Gefühle ist ein guter Prädiktor für moralisches Verhalten. Die Kenntnis der Regeln allein nützt dagegen nichts. Die moralische Urteilsfähigkeit korrelierte nicht mit moral. Verhalten
Empathie und Moralentwicklung Hoffman = Entwicklung der Empathie: 1. J. Globale Empathie (Gefühlsansteckung) 2. J. Egozentrische Empathie (Ich-Andere-U. ) 4. J. Empathie für die Gefühle des Anderen (Affektive PÜ) Ab 4 J. Symbolisch vermittelte Empathie Später: Empathie für die Lebensbedingungen des anderen Empathie für ganze Gruppen
Empathie = Basis für moralische Gefühle * Mitleid * Schuldgefühle: • Selbst als Ursache von Leid • wegen Nichtstun • wg Zugehörigkeit zu einer Gruppe • existentielle Schuld * Gerechtigkeits- / Unrechtsgefühle * moralische Aggression * Scham (bei Hoffman nicht themat. )
Moral. Entwicklung beim Kleinkind 12 -18 M. Soz. Forderungen wahrnehmen und danach handeln 18 M. Empathie - Schuldgefühle 24 M. Aufforderung Handlungen aufschieben Anweisungen in Abwesenheit von Bezugspersonen einhalten Handlung korrigieren, wenn diese nicht der Erwartung der Bezugsperson entspricht, bevor diese eingreift. 3 J. Scham bei Regelverstoß
4 Jahre: • Ausgeprägtes moralisches Wissen • Angemessene Gründe, warum Regeln verbindlich • Unterscheidung von konventienellen und moralischen Regeln • Übertretungen werden entsprechend den Maßstäben von Erwachsenen nach ihrer Schwere unterschiedlich bewertet • Unterscheidung von Absicht und Zufall
Kausalität = Phsikalische Determiniertheit Anschauliche Kausalitätswahrnehmung (6 Mon) Physikalisches Kausalitätsverständnis (4. Jahr) Intentionalität = Zielgerichtetes V. „Desire“ Vor 4 J. wird alles bewegte als beseelt erlebt und deshalb intentional interpretiert. Keine Unterscheidung von Absicht und Zufall Absichtlichkeit = Bewußte Vornahme To. M = Unterscheidung ob Effekt beabsichtigt oder „zufällig“ (nur physikalisch determiniert)
Selbstwahrnehmung Personwahrnehmung Frühe Kindheit: „I“ Unreflektiertes Selbstempfinden, Agency 18 M. Selbst als Objekt „Me“ Ichbewußtsein Verständnis des Pronomens „mein“ „dein“ Abgrenzung u. Selbstdefinition durch Besitz Ab 3 J. Selbstdefinition d. köperl. Merkmale, Besitz, Handeln, Geschlechtidentität noch änderbar
Fremdbeschreibung ab 3 J. Handlungen Interaktional Äußerlichkeiten pauschale Bewertungen 2 -3 J. Stereotpyisierung von Erwachsenen 3 -4 J. Stereotype Gleichaltrige
Ab 4 J. Theory of Mind Aber: wird der nicht-materielle Charakter des Gedachten verstanden? Piaget: Kindl. Realismus, Absichten = Handlung, Gefühle = Situation oder Ausdruck Broughton: 1. Stadium: Körper, Selbst u. Geist vermengt 2. Stadium (ab 8 J. ) Mentales und Wollen losgelöst vom Körper „Leib-Seele-Trennung“
Wellman Verständnis von Brain und Mind: 4 J. Einsicht in Geistigkeit mentaler Vorgänge Brain = denken, träumen, wissen , erinnern (nur rationale Akte!) Fast alle 5 J. wissen, daß eine Puppe kein Gehirn hat 6 -7 J. Brain und Mind nicht getrennt = materielle Kopfanteile, die mentale Akte produzieren
Wellman: ab 8 J. Mind und Brain getrennt Mind = mental Erst Pubertierende wissen, daß Gehirn auch etwas mit dem Gesamtverhalten zu tun hat und mit unbewußten und nicht-kognitiven Vorgängen
Verständnis für eigene Gefühle (Caroll & Stewart: 5 J. und 10 J. ) 0. Stadium: keine Aussagen 1. Stadium: a) Selbstwahrn. an Situation angehängt b) Andere sehens an körperlichen Merkmalen c) Mehrere Gefühle nicht zugleich möglich d) Gefühle verändern sich mit der Situation e) Verbergen? Wegstecken wie ein Objekt
2. Stadium a) Selbstwahrn. durch Situation und Ausdruck b) Andere? Aufgrund des Verhaltens c) Mehrere Gefühle nur nacheinander d) Verändern durch Ausdrucksänderung e) Verbergen von Gefühlen möglich
3. Stadium a) Selbstwahrn: Situation u. innerer Zustand b) Andere? Wahrnehmung durch Ausdruck c) Mehrere Gefühle gleichzeitig möglich d) Gefühlsänderung selbstbestimmbar e) Verbergen von Gefühlen möglich
Barenboim Fremd- und Selbstbeschreibung: 1. Verhaltenscharakteristika 2. Verhaltensvergleiche in Bezug auf Einzelne 3. Erste psychologische Merkmale (8 J. ) (Kürzel für Verhaltenseigentümlichkeit) 4. Psychologische Vergleiche einzelner (ab 10 J. sprunghaft ansteigend) 5. Psychologischer Vergleich in Bezug auf Durchschnitt oder Norm
Ab Pubertät (11 bis 12 J. ) zunehmend Wende nach innen Gespaltenes Selbst außen = Fassade innen = wahrer Kern Widersprüchliche Eigenschaften Ich als Meister seelischer Vorgänge Reflektierte Selbstkontrolle Konformistisches Selbst Psychol. Vergleich in Bezug auf Gruppe/Norm Allerdings: Seelische Vorgänge können sich der Kontrolle entziehen
Adoleszenz Selbst = Gegenstand psychol. Introspektion Implizite Persontheorie Wirksamkeit des Unbewußten, d. Biographie Unkontrollierbarkeit psych. Regungen Koherentes Selbstbild durch Erklärung von Widersprüchen
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