alles was sie schon immer ber powerpoint wissen
alles, was sie schon immer über powerpoint wissen wollten, sich aber nicht zu fragen trauten prof. dr. peter kneisel
inhalt + ziele n Was ist Powerpoint Anfangen Elemente in Powerpoint Präsentation n Zusammenfassung n Überblick n Einblick nicht n Trivialitäten n Details
motivation und mahnung n Die Kunst, seine Arbeitsergebnisse präsentieren zu können, ist zunehmend wichtig im Studium (und wesentlich im Berufsleben) aber: die Inhalte sind (zumindest im Studium) wesentlicher n Bei der Präsentatinsvorbereitung und –durchführung werden heute vermehrt technische Hilfsmittel, insbesondere Präsentationswerkzeuge wie Power. Point, eingesetzt. aber: Eine wirklich professionelle Präsentation kombiniert verschiedene Präsentationformen (Tafelvortrag, Rede, Diskussion, Beamer, Overhead, Video) n Mit technischen Hilfsmitteln lassen sich schnell “professionelle” Präsentationen erstellen. aber: Sie müssen die technischen Hilfsmittel richtig einsetzen und dafür gut beherrschen. n Kleine Schwächen im Vortrag lassen sich durch professionelle Gestaltung kaschieren. aber: ein schwacher Vortrag bleibt trotz ausgereifter Folien schwach.
was ist powerpoint n Powerpoint ist ein strukturierter Präsentationseditor n klare Trennung zwischen Inhalt und Design n Powerpoint ist kein Malprogramm n dazu gibt es z. B. Corel. Draw und Photoshop n Powerpoint unterstützt das Gestalten, Verwalten von Präsentation n (Einfache) Gestaltung und Einbindung von Graphik n Untersützung einer mehrschichtigen Textstruktur n Powerpoint unterstützt die Präsentation als n n Folie Printout Web-Präsentation Beamer-Präsentation
kapitel 1 1. 2 1. 3 1. 4 1. 5 anfangen powerpoint starten powerpoint anpassen design laden design selbst erstellen: - farbskalen - aufteilung graphik autoinhalt-assistent
1. 1 Menues , Symbolleisten Text-/Foliengliederung Folie Kommentare Kontextleiste (rechter Mausklick) n n n powerpoint starten Gemischte Ansicht Foliensortieransicht Präsentation
1. 2 powerpoint anpassen n Menüs lassen sich anpassen n Tipp: Finger weg n Symbolleisten lassen sich anund abschalten n Tipp: “Gliederung”, “Graphik” anschalten n Benutzerdefinierte Symbolleisen lassen sich erstellen n mit (fast) allen Kommandos, die auch über Menues verfügbar sind. n mit Makros n Tipp: Menüpunkte aus “Zeichnen” hinzufügen
1. 3 design laden n Auswahl einer vorhandenen Präsentationsvorlage (*. pot) n Kontextmenü Foliendesign Entwurfsvorlagen n Übernahme aus einer vorhandenen Präsentation (*. ppt) n Kontextmenü Foliendesign Durchsuchen n Bei n der Generierung einer neuen Präsentation n Bei einer vorhandenen Präsentation
1. 4 design selbst erstellen: farbskalen n Was ? n Auswahl aus bestehenden Farbskalen n Definition der Skalenfarben n Farbskala wechseln n Warum ? n Neues Layout n Andere Darstellungsart (Folien, Bildschirmpräsentation) n Wie ? n Kontextmenu Foliendesign Farbschemas bearbeiten (Kontextleiste unten)
design selbst erstellen: aufteilung grafik 1. 4 n Drei Master n Folien-Master l für Titelfolie(n) l für Inhaltsfolien n Handzettel-Master n Notizen-Master n Funktion n n Seitenaufteilung Hintergrund Graphikelemente Gliederungsstufen l l Textattribute Aufzählungszeichen Einrückungen Zeilenabstände DESIGN
1. 5 autoinhalt-assistent 1. Auswahl Präsentationstyp n Berichte n Vorstellungen. . . 2. Ausgabeoptionen n Präsentation n Internet. . . 3. Präsentationsstil n Folien n Bildschirm. . . 4. Präsentationsoptione n n Kommentare. . .
kapitel 2 2. 1 2. 2 2. 3 2. 4 2. 5 2. 6 2. 7 2. 8 2. 9 2. 10 2. 11 arbeiten mit powerpoint folienlayout elemente attribute elemente bearbeiten cliparts und bitmaps bearbeiten diagramme autoformen interaktive elemente externe objekte nützliche features automatisierung
2. 1 folienlayout n Die Anzahl und Anordnung von sog. Textframes läßt sich (in bestimmten Varianten) wählen: n Kontextmenue Folienlayout Kontextleiste
2. 2 elemente n Text n in den unterschiedlichen Ebenen n Tipp: Beginnen Sie damit n Design n interne Elemente: l l l Freier Text Graphische Elemente Clip. Arts Auto. Formen Organigramm Word. Art n externe Elemente l Bilder l Video l Audio
2. 3 attribute n Text n Hintergrund, Füllung n Linien n Schatten / 3 D
2. 4 elemente bearbeiten n Cut, Copy, Paste, Duplicate n Menü: Bearbeiten <strg>-X/C/V/D n Bewegen, Skalieren, Drehen, kippen n <shft> gibt grobe Richtung/Winkel vor n <alt> befreit von Raster n <strg> hat Zusatzfunktion (Kopieren, kleine Schritte, . . . ) n (De-)Gruppieren n Ausrichten/Verteilen n Reihenfolge ändern
2. 5 cliparts und bitmaps bearbeiten n Cliparts bearbeiten n n Neu einfärben Beschneiden Kontrast Helligkeit Transparenz n Bitmaps überarbeiten n n Kontrast Helligkeit Transparenz Beschneiden
2. 6 diagramme n Ein Diagramm erstellen n Ein Diagramm bearbeiten (Doppelklick) n n Diagrammwerte bearbeiten Diagrammtyp ändern Diagrammelemente bearbeiten Diagrammwerte animieren
2. 7 autoformen
2. 8 interaktive elemente n Interaktive Schaltflächen n „Interaktivierung“ n Alle Objekte können „interaktiviert“ werden n Wie ? : Markierung des Objektes – und dann n Vordefinierte Icons n zur interaktiven Steuerung einer Präsentation l Symbolleisten-Icon l Bildschirmpräsentation Aktionseinstellung
2. 9 externe objekte n Einfügen externer Objekte ( Einfügen Objekt ): n Neu erstellen: damit werden neue, leere Objekte generiert n Aus Datei erstellen: damit werden Dateien eingebunden n Mögliche Objekte: n Anwendungen mit OLE 2 -Schnittstelle
2. 10 nützliche features n Erstellung Inhaltsfolien n Rechtschreibprüfung n Mail n verschicken, Verteiler, Link zu Outlook n Internet-Browser über OLE n Kommentare n einfügen, ein/ausblenden n Makros sind in Visual Basic realisiert n Makros lassen sich nicht aus. pot-Dateien übernehmen, müssen also explizit kopiert werden n Makros, die über Symbolleiste aufgerufen werden, beziehen sich immer auf ihre Ursprungsdatei
2. 11 automatisierung n Mit Makros kann man Inhalte von Power. Point-Präsentation automatisiert verarbeiten n Ein Beispielmakro zum Animieren von 2 -spaltigem Text Sub Test() ' Testing automation Dim i As Integer, j As Integer, k As Integer For i = 1 To Active. Presentation. Slides. Count For j = 1 To Active. Presentation. Slides(i). Shapes. Count ' Gilt für Text in Textrahmen ' If Active. Presentation. Slides(i). Shapes(j). Has. Text. Frame = mso. True Then If Active. Presentation. Slides(i). Shapes(j). Left < 400 Then ' move from left, all smaller than 400 Active. Presentation. Slides(i). Shapes(j). Animation. Settings. Entry. Effect = _ pp. Effect. Fly. From. Left Else ' move from right' Active. Presentation. Slides(i). Shapes(j). Animation. Settings. Entry. Effect = _ pp. Effect. Fly. From. Right End If Next j Next i End Sub
kapitel 3 3. 1 3. 2 3. 3 3. 4 präsentation auswählen übergänge festlegen animieren präsentieren
3. 1 auswählen n Folien lassen sich aus einer Präsentation ausschließen n Sortieransicht n Markieren der auszuschließenden Folie(n) n Auschluss über Symbolleiste oder Kontextmenue n Zielgruppenorientierte Präsentation n Menü: Bildschirmpräsentation Zielgruppenorientierte Präsentation
3. 2 übergänge festlegen n Für Folien kann ein Übergang festgelegt werden Bildschirmpräsentation Folienübergang Einstellmöglichkeiten: n Geschwindigkeit n Sound (don‘t !) n Zeiteinstellung l auf Mausklick l nach bestimmter Zeit n Einstellungen können für bestimmte Folien oder für alle Folien übernommen werden. .
3. 3 animieren n Animationsschema Bildschirmpräsentation Animationsschemas n Schema bezieht sich n Benutzerdefiniert Bildschirmpräsentation Benutzerdefinierte Animation n n Animation ja/nein Reihenfolge / Zeiten Animationsart Diagrammeffekte Wiedergabeeinstellungen
3. 5 präsentieren n Bildschirm-Präsentationsformen n Manuelle n Automatische Präsentation l Definition der Zeiten Bildschirmpräsentation neue Einblendzeiten testen l Einstellung über: Bildschirmpräsentation einrichten Anzeigedauer verwenden, wenn vorhanden Ansicht an einem Kiosk n Starten n Folie wechseln über (nur bei manueller Präsentation) n Linker Mouse-Button: Nächster Punkt n Kontextmenü: Nächster Punkt, letzter Punkt, . . . n Rechter Mouse-Button: Letzter Punkt n Stoppen über n Kontextmenü: Präsentation beenden (nur bei manueller Präsentation) n <esc> (mehrmals bei Animationen) Esc
zusammenfassung Sie haben gelernt ü was powerpoint ist ü wie man beginnt n anpassen, farbskalen, master, designs, assistent ü wie man arbeitet n elemente, attribute, besondere elemente, nützliche features ü wie man präsentiert n auswählen, übergänge, animieren, präsentieren
aber … n Mit Ihrem Wissen im Umgang mit Power. Point können Sie noch nicht wirklich professionell präsentieren, denn dazu müssen Sie noch n Inhalte verstehen, sinnvoll selektieren und strukturieren n eine Präsentation erstellen, vorbereiten und durchführen n Power. Point kann Sie dabei nur unterstützen, denn n die Inhalte müssen Sie noch verstehen n die Präsentation müssen Sie noch gestalten und durchführen n dennoch: Power. Point kann Sie immerhin unterstützen n im Strukturieren von Inhalten (und damit auch beim Verstehen und Selektieren) n In der Erstellung einer Folienpräsentation, von Zusatzmaterial, Gedankenstützen (die Sie bitte während der Präsentation nicht verwenden) n aber: beachten Sie zumindest einige goldene Regeln im Umgang mit Power. Point
goldene regeln beim umgang mit powerpoint n Text n Strukturieren Sie soviel wie möglich in der Gliederungsansicht n Design n Verwenden Sie den richtigen Schriftsatz (Sans. Serif-Schriften Arial) l 24 Punkt l 18 Punkt l 14 Punkt l darunter wird es schwierig n Konzentrieren Sie sich auf max. 5 Punkte l mit einigen Unterpunkten l bedenken Sie: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte n Seien Sie nicht zu bunt l Verwenden Sie nicht mehr als 3 -4 Farben (Ausnahme: gescannte Bilder) und möglichst nur die der Farbskala. l Achten Sie bei der Farbauswahl auf den Kontrast n Seien Sie sehr zurückhaltend bei Animationseffekten l Im Zweifel: don‘t n Ein Gimmick darf (ab und zu ´mal) sein
… und noch ein paar tipps (ohne powerpoint) n Motivieren n Warum ich ? Weil ich gut bin – tschaka ! n Ersten und letzten Satz merken n Motivation, Witz, Aufhänger, n Appell, Herausforderung n Direkt zu Beginn: n tief Luft holen n Augenkontakt aufbauen n Dynamik n Gestik: im positiven Bereich, Hände frei n Mimik: zum Inhalt passend n Sprache: Höhe, Lautstärke, Geschwindigkeit n Natürlichkeit !
n Sie wissen jetzt (hoffentlich) n was Power. Point ist … n … und wie man mit Power. Point anfängt arbeitet ❸ und präsentiert n … und hatten etwas Spaß an der Sache n … und sind daher motiviert ein wenig zu üben ; -)
übungen n n übung 1 übung 2 übung 3 übung 4 übung 5 übung 6 übung 7 übung 8 übung 9 übung 10 starten einrichten überblicken mit elementen umgehen mit exotischeren elementen umgehen mit text umgehen präsentation vorbereiten präsentieren ausgeben alles
übung 1 starten n Starten Sie Power. Point n Legen Sie eine neue Präsentation mit Hilfe des Auto. Inhalt-Assistenten an n Probieren Sie drei Möglichkeiten aus n Wählen Sie eine Präsentation des Auto. Inhalt. Assistenten aus und füllen Sie sie mit Ihren Inhalten n Schauen Sie sich das Ergebnis an: n In der Gliederungsansicht n In der Foliensansicht n In der Bildschirm-Präsentations-Ansicht n Schauen Sie sich die Ergebnisse Ihrer Kollegen an
übung 2 einrichten n Richten Sie Ihre Präsentation ein n Selektieren Sie ein Farbskala n Bearbeiten Sie die Farbskala nach Ihrem Geschmack n Speichern Sie die Farbskala n Generieren Sie einen Folienmaster n n Richten Sie alle Bereiche einer Seite ein Weisen Sie ein Hintergrundmuster zu Garnieren Sie ihren Hintergrund mit einfachen Graphiken Richten Sie drei Ebenen der Gliederung ein: l Zeichensätzen, -größen, -schnitten, -farben l Zeilenabstäbde, Einrückungen, Tabulatoren l Aufzählungszeichen n Speichern Sie Ihre Präsentationsvorlage
übung 3 überblicken n Erweitern Sie Ihren Vortrag um neue Folien n In der Folienansicht n In der Sortieransicht n In der Gliederungsansicht n Löschen Sie einige eingefügte Folien n In der Sortieransicht n In der Gliederungsansicht n. . . mehrere Folien gleichzeitig n Stellen Sie Ihre Präsentation um n In der Sortieransicht n In der Gliederungsansicht n Wechseln Sie in die Folienansicht n Aus der Gliederungsansicht n Aus der Sortieransicht
übung 4 mit elementen umgehen n Bearbeiten Sie Text n Ändern Sie Zeichensatz, Größe, Schnitt und Farbe n Zeichnen Sie graphische Objekte n Linien, Kreise, Ovale, Rechtecke, Quadate n Autoformen: Freihandlinien, Verbindungen, Legenden, Wolken, Banner, n Ändern Sie Objektattribute n Farbe, Linienstärke n Ändern sie n Objektgröße, Position, Orientierung n Üben Sie: n Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Dublizieren n Richten Sie Objekte aus und verteilen Sie sie äquidistant
übung 5 mit exotischeren elementen umgehen n Füllen Sie eine Seite mit Cliparts, Graphiken und Sound n Lassen Sie diese Seite als Bildschirmpräsentation ablaufen n Spielen Sie mit Word. Art und Ihrem Firmenname n Erstellen Sie ein Organigramm Ihres Unternehmens n Generieren Sie eine Tabelle mit den Monatsumsätzen der letzten zwei Jahre. n Stellen Sie diese Tabelle graphisch in 2 - und 3 -D dar n Verändern Sie Farbe und Form der einzelnen Elemente n Erforschen Sie die Funktionalität der Symbolleiste n Fügen Sie interaktive Schaltflächen hinzu n Verknüpfen Sie die Schaltflächen an unterschiedliche Folien, Dateien und Anwendungen n Testen Sie in der Bildschirmpräsentation
übung 6 mit text umgehen n Strukturieren Sie Ihren Vortrag in der Gliederungsansicht um n Schieben Sie Folien nach oben und unten n Ändern Sie die Hierarchiestufe von Folien (Tipp: tab-Taste, shft-tab-Taste, strg-tab-Taste) n Formatieren Sie Folien in der Gliederungsansicht n Formatieren Sie Text: Ändern Sie den Schriftsatz, den Schriftschnitt und die Größe n Ändern Sie den Zeilenabstand (-> Folienansicht) n Formatieren Sie eine Folie: das Layout, den Hintergrund n Generieren Sie n eine Inhaltsfolie aus mehreren Folien
übung 7 präsentation vorbereiten n Stellen Sie die Folien Ihrer Präsentation zu einer zielgruppen-orientierten Animation zusammen n Erstellen Sie eine zweite Zusammenstellung n Weisen Sie allen Folien einen Folienübergang zu n Probieren Sie verschiedene Übergänge n Definieren Sie eine benutzerdefinierte Animation n für eine Folie mit l zwei Textblocken l 10 grafischen Objekten l ein Diagramm n definieren Sie für alle Objekte eine Animation mit unterschiedlichen Typen n Präsentieren Sie in der Präsentationsdarstellung
übung 8 präsentieren n Führen Sie eine manuelle Präsentation durch n Richten Sie die manuelle Präsentation ein n Starten Sie die Präsentation n Navigieren Sie durch die Präsentation l vorwärts l rückwärts l mit dem Kontext-mnü: Gehe-zu n Beenden Sie die Präsentation n Führen Sie eine automatische Präsentation durch n n n Richten Sie die automatische Präsentation ein Legen Sie die einzelnen Zeiten fest Starten Sie die Präsentation Überprüfen Sie die Präsentation Beenden Sie die Präsentation
übung 9 ausgeben n Richten Sie die Seite als DIN A 4 ein n Legen Sie Kopf- und Fußzeile für Handouts fest n Drucken Sie die Folien n Folie 3 -6 n rein Schwarz-Weiß n 2 Folien pro Seite n Speichern Sie Ihre Folien n als Power. Point 2003 Präsentation n als HTML n Öffnen Sie die gespeicherten Dateien
übung 10 alles n Bereiten Sie ein beliebiges Thema inhaltlich für eine Präsentation vor (15 min) n Gestalten Sie Ihre Präsentation (20 min) n Mit Folienmaster, Farbskala n 3 Folien à 3 min n Präsentieren Sie (10 min) n Ertragen Sie Kritik (2 min) n Inhalt n Gestaltung n Präsentation
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