9 ANLEGEN EINER FUNKBUNG UND ANSCHLIEENDE GRUPPENARBEIT Feuerwehr
9. ANLEGEN EINER FUNKÜBUNG UND ANSCHLIEßENDE GRUPPENARBEIT Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 1
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG FÜR DEN SPRECHFUNKERLEHRGANG Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 2
ANLEGEN EINER FUNKÜBUNG Was soll vermittelt werden? Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 3
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG „Disziplinen“ 1. Trockenübung im Lehrsaal 2. Bedienübungen HRT/MRT 3. Durchsagen TMO mit HRT/MRT 4. Durchsagen DMO mit HRT/MRT (Eventuelle Unterschiede feststellen) 5. Durchsagen während der Fahrt (Verständlichkeit mit Horn Normale Sprachlautstärke) Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 4
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Stationen (in Klammern: „Disziplin“) a) Abwicklung des Sprechfunkverkehrs mit korrektem Ansprechen und einfachen Meldungen (1) b) Ableseübungen (3, 4) c) Buchstabieren und mitschreiben komplexer Wörter, wie z. B. Chemikalien, Nummernschilder etc. (3, 4) d) Einsatzsimulation mittels Drehbuch, Dokumentation und anschließender Auswertung (3, 4, 5) Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 5
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Ø Beispiel a, b) Je nach Qualität der Teilnehmer als Ableseübung oder frei formuliert (FEZ frei) 1. Ansprechen der FEZ X durch LF 16/12 der Stadt X 2. Ausrückemeldung des in Gruppenstärke und mit 4 AGT besetzten LF 16/12 an die FEZ 3. Wiederholung der Meldung durch die FEZ Umsetzung seitens der Teilnehmer in die korrekten Einheitsbezeichnungen und Formulierungen Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 6
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Beispiel C) 1. Zeigen einer orangenen Warntafel 2. Umsetzung in eine Meldung durch den Teilnehmer 3. Antwort der FEZ unter Buchstabieren des Stoffes (möglichst kompliziert und unbekannt) Teilnehmer „FEZ“ kann die Tafel nicht sehen =Hexafluoridokieselsäure Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 7
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Beispiel D) Ø Entwicklung von Drehbüchern für verschiedene Einsätze Ø Je nach Lerntempo der Teilnehmer zunächst als Ablesevorlage, später als freier Text Ø Einbau von Blitzmeldungen Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 8
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Musterdrehbuch Nr. Adressat Absender Nachricht/Ereignis 1 LZ X ILST Koblenz Alarm: Brand Musterstr. 2 FEZ X Florian X 46 Ausrückemeldung 3 Gruppenführer Angriffstruppführer Vermisstes Kind unverletzt gefunden 4 Abschnittsleiter 1 Einsatzleiter Lagebesprechung in 10 Minuten 5 -----Adressat-------Absender---------Text---------- 6 -----Adressat-------Absender---------Text---------- 7 -----Adressat-------Absender---------Text---------- Ø Mehrere Szenarien, um gelerntes zu festigen und Positionen zu tauschen Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 9
9. 1 MÖGLICHKEITEN IN DER FUNKÜBUNG Ø Sofort korrigieren Ø Kein „laissez-faire“ Ø Im praktischen Teil werden die Inhalte vermittelt, die der Lehrgangsteilnehmer im Gedächtnis behalten wird Ausbilder muss sich der Bedeutung dieses Kapitels bewusst sein Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 10
9. 2 GRUPPENARBEIT FÜR KREISAUSBILDER Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 11
9. 2 GRUPPENARBEIT 1. Gruppe Erstellen einer Übung nach Station a, b Ø Ideensammlung/ Musterfunkverkehr Ø Aufgrund der geringen Komplexität: Im späteren Verlauf Zusammenarbeit mit Gruppe 4 2. Gruppe Erstellen eines Drehbuchkonzepts Ø ABC Einsatz Ø Ablesevorlage Ø Buchstabieren von Gefahrstoffen Ø Ideensammlung/Musterfunkverkehr Ø Bsp: „Florian XY von AB, kommen. “……. 3. Gruppe Gesamte Teilnehmergruppe Erstellen eines Drehbuchkonzepts Ø Brandeinsatz Ø Freier Text Ø Ideensammlung/ Musterfunkverkehr Ø Bsp: 23. Rückmeldung EA 1: „……“ Umsetzung der Teilnehmer in ein Funkgespräch Erstellen eines Drehbuchkonzepts Ø „Provoziertes Chaos“/ „MANV“ Ø Mehrere Gesprächsgruppen einbauen Ø Gruppenwechsel befehlen Ø Soweit Vorkenntnisse es zulassen als freier Text. Bei Spezialwissen auch Ableseteile einstreuen Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 12
9. 2 GRUPPENARBEIT Ø Präsentation der Ergebnisse Ø 5 -10 Min/Gruppe Ø Ziel: Austausch von Ideen/Konzepten zur späteren Verwendung im eigenen Unterricht Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 13
FRAGEN? Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 14
ENDE DES KAPITELS „ANLEGEN EINER FUNKÜBUNG“ Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz Folie 15
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