1 Workflow Aufbau und Pflege eines individuellen Artikelstammes
1 Workflow Aufbau und Pflege eines individuellen Artikelstammes durch einen externen Dienstleister Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
2 Ausgangssituation Das moderne Sanitätshaus wird in Zukunft nur bestehen können, wenn es seine Verwaltung durch eine effiziente Organisation kostengünstiger gestaltet. Dazu benötigt es eine Software, welche diese Prozesse abbildet und in Verbindung mit aktuellen Daten die immer komplexer werdenden Anforderungen beherrschbar gestaltet. Einer der künftigen Erfolgsfaktoren der Branche liegt sicherlich darin, kurzfristig detaillierte und exakte Informationen über das eigene Unternehmen generieren zu können. Hierzu ist unter Anderem auch der Aufbau eines zentralen Warenwirtschaftssystems im Sanitätshaus erforderlich. Organisation Software Daten Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
3 Eine warenwirtschaftliche Abbildung der Geschäftsprozesse ist nur dann möglich, wenn alle relevanten Parameter vom Einkauf bis zur Abrechnung optimal aufeinander abgestimmt, und stets aktuell sind. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten, sowie deren Integration in den laufenden Geschäftsbetrieb stellen einen erheblichen Aufwand dar, der bisher von jedem Sanitätshaus eigenständig individuell betrieben werden muss. Vor dem Hintergrund, dass nahezu alle Produkte und Leistungen die ein Sanitätshaus erbringt, in irgendeiner Form vertraglich geregelt sind, erscheint die Überlegung sinnvoll, die Erfassung, Aufbereitung und Integration der erforderlichen Daten zentral zu regeln. DARUM: Individuelle Artikel Pflege – I A P durch einen externen Dienstleister Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
4 Definition “ARTIKEL“ Unter einem Artikel ist die Definition einer Leistung oder eines physikalischen Produktes mit all seinen kaufmännischen Komponenten wie Beschreibung, Kennzeichnung, Preisen, Bewertungen und sonstigen definierbaren Eigenschaften als abgrenzbare Einheit zu verstehen. Artikel können beispielsweise sein: Fallpauschale einer Standardrollstuhlversorgung Monatspauschale einer Inkontinenzversorgung Lieferung einer Interimsprothese Kompressionsstrumpf mit Klasse / Größe / Farbe und Ausführung Reparaturpositionen mit Ersatzteil und Arbeitszeit Unterarmgehstütze Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
5 Datenstruktur eines “Artikels“ Hilfsmittelnummer PZN Kassenlistenposition BPL Festbetragsgruppe Leistungserbringergruppenschlüssel Interne Artikelnummer Verkauf Warenwirtschaft Warengruppe Abrechnungspositionen • • Lieferant Bestellnummer EAN Code PZN Das Kernproblem der Branche ist die fehlende Verknüpfung zwischen Benennungen eines Produktes im Einkauf und dessen Darstellung als Leistung im Verkauf. Einkauf Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
6 Inhalt eines “gepflegten Artikels“ 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Sani Zentral Nummer (SZN) zur eindeutigen Identifikation eines bestimmten Produktes oder einer Leistung – Vergleich: PZN Warengruppe und Artikelnummer PZN soweit vergeben Hilfsmittelnummer soweit vergeben EAN Code soweit vergeben Lieferant und/oder Hersteller Bestellnummer beim Lieferanten – ggf. Verknüpfung mit externen Bestellsystemen Beschreibung des Artikels Eigenschaften (Farbe, Größe …) Mengeneinheiten Listenpreis Lieferant mit Konditionshinterlegung der Leistungsgemeinschaft – auf Wunsch auch der individuelle EK des Kunden AEP soweit vergeben Vertragspreise der Leistungsgemeinschaften (EGOS; Reha. Vital; Cura – san; RSR) Zuzahlungsregelungen – gesetzliche Zuzahlung und ggf. Qualitätsaufzahlung Abrechnungskennungen für § 300 und § 302 SGB V Spezielle Artikelkennungen Verknüpfung mit Abrechnungsartikeln Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
7 Nutzen: 1. Im Sanitätshaus werden keine produktiven Kapazitäten für unproduktiven Aufgaben gebunden 2. Die Mitarbeiter können sich vollständig den erfolgskritischen Prozessen in der Leistungserbringung am Kunden widmen 3. Die Aktualisierung der Daten erfolgt automatisch und zeitgerecht 4. Durch hohe Kompetenz und Routine im ausgelagerten IAP-Team können die Prozesse effizienter gestaltet werden - Hauptaufgabe 5. Kosten Nutzen Optimierung Durch zentrale Erfassung und Aufbereitung der Daten müssen diese nur einmal gepflegt werden für mehrere Anwender Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
8 Ablaufbeschreibung: Team Consulting&Solutions (C&S) ermittelt mit dem Auftraggeber den Umfang und die Kriterien des individuellen Artikelstammes, sowie eine mögliche Unterstützung durch Lieferanten bei entsprechender Sortimentsausrichtung Datenbestand Einkaufsartikel Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
9 Team Individueller Artikel Service (IAS) Baut einen individuellen Artikelstamm auf, der mit allen vereinbarten Daten verknüpft wird Kundenspezifische Artikeldatenbank beim Dienstleister Übertragung der aufbereiteten Daten Anforderung neuer Artikel per Fax oder E-Mail mittels Formular Kundendatenbank mit entsprechender Schnittstelle Änderungsstand: 0 22. 01. 2006 © 2006 MCS Gmb. H München Ausdrucke oder Kopien dieses Dokuments unterliegen nicht dem Änderungsdienst – die Angaben können ggf. veraltet sein! Bitte beziehen Sie sich stets auf die Online-Version.
- Slides: 9