1 Fortbildungsseminar fr Brandschutzerzieher Rhetorik 29 11 2008
1. Fortbildungsseminar für Brandschutzerzieher Rhetorik 29. 11. 2008 FTZ Scharnebeck L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Herzlich willkommen 1 ©
1. Fortbildungsseminar für Brandschutzerzieher Rhetorik Langsam L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. wach werden! G e h t l o s !!! 2 ©
1. Fortbildungsseminar für Brandschutzerzieher Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Herzlich willkommen 3 ©
Rhetorik. Trainer Team Bezirksebene Lüneburg L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Daniela Marckmann Oswald Weigelt Klaus Krause Hans-Wilhelm Karsten Meinecke Henties 4 ©
1. Fortbildungsseminar für Brandschutzerzieher Rhetorik Ablauf L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. -Begrüßung, Regularien -Rhetorik für „Runaways“ - Kurzvortrag, Motivation - Power Point Präsentation - prakt. Übungen -Mittag -Experimente mit Feuer - Vorführung und prakt. Übung° 5 ©
1. Fortbildungsseminar für Brandschutzerzieher Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. ° 6 ©
Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 7 ©
Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 8 ©
Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Wer etwas zu sagen hat, muss reden können. Rhetorik ist mehr als Redegewandtheit und Small-Talk. Wer andere überzeugen will, muss selbst überzeugend sein. Und genau das kann man trainieren. ° 9 ©
Rhetorik Inhalt L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 1. Wieso dieser Vortrag? 2. Grundlagen eines Vortrags 3. Rhetorik 4. Power Point Folien 5. Diskussion 6. Fazit° 10 ©
Rhetorik 1. Wieso dieser Vortrag? L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Schlechte Erfahrungsberichte - Zu späte Konfrontation mit der Fragestellung - Unterschiedliche Voraussetzungen durch die Schule - Keine Überzeugungskraft Hilfestellung bei Referaten° 11 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Vier Verständlichmacher nach von Thun: 1. Einfachheit - Kurze, einfache Sätze Eindeutige Begriffe Wörter, die den Zuhörern geläufig sind Keep it simple and stupid 2. Gliederung und Ordnung - Den roten Faden deutlich machen 12 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Vier Verständlichmacher nach von Thun: 3. Kürze und Prägnanz - Konzentration auf das Wesentliche 4. Zusätzliche Stimulanz - Medien einsetzen Beispiele Abbildungen und Visualisierungen Direkte Ansprache° 13 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V - Vier Verständlichmacher nach von Thun: N i e d e r s a c h s e n e. V. 14 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V - Vier Verständlichmacher nach von Thun: N i e d e r s a c h s e n e. V. 15 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Folgende Dinge sollten beim Vortrag beachtet werden: 1. Das Thema nennen 2. Das Ziel definieren und nennen 3. Auf die Bedeutung des Themas hinweisen 4. Einen kurzen Überblick über das Thema geben 5. Die Vorkenntnisse der Zuhörer. Innen erfragen 16 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Folgende Dinge sollten beim Vortrag beachtet werden: 6. An Alltagserfahrungen der Zuhörer. Innen anknüpfen 7. Wichtige Punkte hervorheben 8. Das dem Inhalt zugrunde liegende Prinzip (Theorie) darstellen 9. Unbekannte Begriffe erläutern 10. Vergleiche anstellen 17 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Folgende Dinge sollten beim Vortrag beachtet werden: 11. Verschiedene Standpunkte deutlich machen 12. Das Wichtigste zusammenfassen 13. Pausen° 18 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Der Aufbau eines Kurzvortrags/Referats: Einleitung 15 % Hauptteil 75 % Schluss 10 %° 19 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 20 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 21 ©
Rhetorik 2. Grundlagen eines Vortrags L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 22 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Worauf sollte man achten: - Sprachtempo - Lautstärke - Dialekt - Gestik und Mimik - Frei Reden (evtl. Stichwortzettel) 23 ©
Rhetorik Stichwortzettel L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. • Postkartengrosse Karten benutzen. Keine A 4 Blätter! • Pastellfarbenes Papier fällt weniger auf. Kein strahlend weisses Papier. • Grosse Schrift, grosse Zeichen. Tipp: Filzstift benutzen • Übersichtliche Darstellung/ Farben nutzen • Karten numerieren/Nur einseitig beschriften (auf Rückseite achten) • Kontrollieren: Konkrete bildhafte Beispiele dürfen nicht fehlen • Den Auftritt mit den Kärtchen üben. Nie auswendig lernen. Jede Formulierung ist eine "Erstgeburt" - Denken/Sprechen/Denken. . . Kein Ablesen ° 24 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Gestik und Mimik: - Hände oberhalb der Gürtellinie (wirkt lebendig, evtl. kurz in die Hosentasche) - Lebendig, aber nicht hibbelig wirken - Nutzen Sie den Vorteil eines Vortrages, die Möglichkeit zur sozialen Interaktion - Bei Einwänden: Darauf eingehen, Anerkennung und Verständnis „In Dir muss brennen, was Du im anderen entzünden willst. “ Augustinus° 25 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Gestik und Mimik: Nach wissenschaftlichen Untersuchungen werden nur 8 Prozent der Eindrücke über die Worte, 23 Prozent über die Betonung, aber 69 Prozent über die Körpersprache wahrgenommen. ° 26 ©
Rhetorik 3. Rhetorik Hände und Arme L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 27 ©
Rhetorik 3. Rhetorik Hände und Arme L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 28 ©
Rhetorik 3. Rhetorik Füße L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. 29 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. Formulierungshilfen Sie haben mich falsch verstanden Ich meinte Sie müssen das tun Sie sollten / könnten. . . Es wäre gut, . . . Im Mai können wir nicht liefern Wir können Anfang Juni liefern Das ist doch falsch Sind Sie sicher, dass ihre Zahlen stimmen? Das kann doch nicht wahr sein! Ihre Ansicht erstaunt mich Das sehe ich anders Das sehe ich so und so° 30 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Maßnahmen gegen die drei Formen des Steckenbleibens: 1. Das Ausbleiben des treffenden Ausdrucks - Durch Aussagen wie: „Nun, wie kann ich Ihnen das genauer sagen. “ etc. gewinnt man Zeit Wenn einem das Wort nicht einfällt, muss man ruhig bleiben: „Meine Damen und Herren, Sie wissen, was ich meine. “ Souverän rüber gebracht, fällt eine Störung kaum auf. 2. Verunglückte Satzformulierungen - Bei einer verunglückten Formulierung kann man sich mit Formulierungen wie: „Lassen Sie es mich anders ausdrücken/ formulieren. “ helfen. 31 ©
Rhetorik 3. Rhetorik L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Maßnahmen gegen die drei Formen des Steckenbleibens: 3. Das Steckenbleiben - Um den Denk-Sprech Vorgang wieder in Gang zu bringen, helfen folgende Formulierungen: „Ich möchte kurz zusammenfassen, Ich möchte noch einmal besonders betonen, Ich wiederhole. “ Das Wichtigste ist ruhig zu bleiben. Es ist keine Schande hinzufallen. Aber es ist eine Schande liegen zu bleiben. ° 32 ©
Rhetorik 4. Power Point Folien L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Inhalt: - Auf das Wesentliche konzentrieren - Die Hauptthesen hervorheben - Möglichst einfache und klare Gestaltung - Die Vorkenntnisse der Zuhörer berücksichtigen° 33 ©
LFV Niedersachsen e. V Rhetorik und mehr. . . So nicht. . . – Möglichst einfache und klare Gestaltung 34
So nicht. . . • Möglichst einfache und klare Gestaltung° 35
Rhetorik 4. Power Point Folien L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Layout: - Weißer Hintergrund - Gliederung am Anfang - Nummerierung auch auf den einzelnen Folien - Foliennummern - Schriftgröße mindestens 18 Pt. - Nicht mehr als sieben bis acht Zeilen pro Folie 36 ©
Rhetorik 4. Power Point Folien L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Layout: - Maximal drei verschiedene Schriftfarben - Mit Führungslinien arbeiten (Ansicht-Raster und Führungslinien) - Keine Spielereien bei der Animation (Titel wird nicht animiert) - Animation einheitlich (eigentlich immer Erscheinen) - Nicht zu viele Folien - Auf die Zeit achten° 37 ©
Rhetorik So nicht. . . L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. • Es ist zum Beispiel sehr unpraktisch, zu klein zu schreiben • Auch ein geringer Farbunterschied kann sehr nervig sein • Wilde Effekte (auch Töne), • am besten noch durcheinander können leicht vom Wesentlichen ablenken • • Viele verschiedene Farben stören° Rot wirkt aggressiv 38 ©
Rhetorik 5. Diskussion L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Sollte keine Diskussion in Gang kommen, nutzen Sie folgende Tipps: - Sprechen Sie ein aktuelles Thema an - Polarisieren Sie - Lassen Sie Fragen durch einen „Mittelsmann“ stellen - Erfinden Sie eine Geschichte „In der Pause wurde ich gefragt. “ 39 ©
Rhetorik 5. Diskussion L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Sollte keine Diskussion in Gang kommen, nutzen Sie folgende Tipps: - Stellen Sie eine Quizfrage - Reden Sie die Leute direkt an Seien Sie vorbereitet° 40 ©
Rhetorik 6. Fazit L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. - Sei Du selbst, sonst wirkt der Vortrag gekünstelt - Versuch immer ruhig zu bleiben - Bei den Folien ist weniger oft mehr - Trainiere den Vortrag mit Freunden etc. - Denk daran vor wem Du sprichst Hab Spaß° 41 ©
Rhetorik Infos unter L F V N i e d e r s a c h s e n e. V. www. LFV-NDS. de www. FF-Basbeck. de -Brandschutzerziehung -Fach-Info (diese Präsentation bis zum 07. 12. 2008) (notieren)° 42 ©
Rhetorik L F V Danke für Euer Interesse und Eure Mitarbeit N i e d e r s a c h s e n e. V. 43 ©
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