05 Dopingprvention Musterprsentation fr Multiplikatoreninnen und Antidopingbeauftragte bis
05 Dopingprävention Musterpräsentation für Multiplikatoren/-innen und Antidopingbeauftragte – bis ca. 6 LE Prof. Dr. Gerhard TREUTLEIN Dr. Rolf SCHWARZ Manuel RUEP Markus ZIDEK
Zu behandelnde TOPs 05 1. Werte 2. Entscheidungssituationen 3. Definitionsproblematik 4. Kernaussagen zur Dopingprävention 5. Problembewusstsein vermitteln 6. Wirkungen – Nebenwirkungen – Fallen 7. (Nicht-)Wissen von Kindern und Jugendlichen 8. Wie entsteht Dopingmentalität? 9. Sich schützen im Wettkampf der Argumente 10. Bei welchen Anlässen thematisieren? 11. Aufgaben für LSB‘s und Fachverbände 2
Doping 05 Doping • Ist in einer ersten Annäherung alles jenseits „natürlicher“ Möglichkeiten, das – über Ermüdung / Erschöpfung hinwegtäuscht, – Schmerz unterdrückt, – die Muskelkraft erhöht, – die Ausdauer verbessert, – das Selbstvertrauen ins Unermessliche erhöht. • Doping ist der Versuch ohne Rücksicht auf Gesundheit, Fairness und Folgen für sich und andere im Wettkampf der Bessere zu sein! 3
Doping 05 Doping-Definition nach dem WADA-Code • Artikel 1 Definition von Doping: ist ein- oder mehrmaliger Verstoß gegen die Anti. Doping-Regeln, wie sie in Artikel 2. 1 bis 2. 8 ausgewiesen sind. • Artikel 2 Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln: – 2. 1 Die Anwesenheit einer verbotenen Substanz, deren Metaboliten oder eines Markers in einer dem/der Athleten/-in entnommenen Probe. – 2. 2 Die Anwendung bzw. der Versuch der Anwendung einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Methode. – 2. 3 Verweigerung oder Nichterfüllung (ohne ausreichende Begründung) der Abgabe einer Probe nach Aufforderung zur Dopingkontrolle entsprechend der Autorisierung durch die Anti-Doping-Regeln. 4
Doping 05 Doping Definition (2) – 2. 4 Verhinderung der Verfügbarkeit bei Kontrollen außerhalb des Wettkampfes einschließlich des Unterlassens der Aufenthaltsmeldepflicht. – 2. 5 Betrug oder Versuch eines Betruges bei der Dopingkontrolle. – 2. 6 Besitz von verbotenen Substanzen oder verbotenen Methoden. – 2. 7 Weitergabe jeglicher verbotenen Substanz oder verbotenen Methode. – 2. 8 Anstiftung, Mitbeteiligung, Unterstützung oder Ermutigung zur Anwendung oder zum Versuch einer Anwendung einer verbotenen Substanz oder verbotenen Methode oder jegliche Art der Beteiligung an einem Verstoß gegen die Anti. Doping-Regeln. 5
05 Doping ist im Leistungssport…. • ein Verstoß gegen den WADA-Code, nachgewiesen in erster Line durch das Vorhandensein eines auf der Verbotsliste stehenden Wirkstoffes im Körper einer Athletin/eines Athleten. • Doping ist Betrug und ein Verstoß gegen die Grundsätze des Fairplay im Sport Verboten ist, was auf der Liste steht. . . 6
Dopingmentalität 05 Definition von Dopingmentalität Bereitschaft, seine Grenzen mit Hilfe von Mitteln und Medikamenten zu verändern, mehr aus sich rausholen, als normalerweise möglich wäre Wurzeln der Dopingmentalität • Entwicklung des Leistungs- und Spitzensports • Entwicklung der Gesellschaft • Gabe von Mitteln und medizinisch nicht gerechtfertigten Medikamenten ab dem frühesten Lebensalter 7
Mittel und Verbreitung 05 Die Polizei findet mehr Welche Fülle von Medikamenten verwendet wird, zeigen Polizeiprotokolle z. B. für den Radsport: • Festnahme des Pflegers der Festina-Mannschaft, Willy Voet, am 08. 07. 1998 in der Nähe der französischen Grenze, kurz vor Beginn der Tour de France 1998: In seinem Auto hatte er mehr als 400 Ampullen EPO (Eprex, Neo-Recormon, Irantin), das Anabolikum Panteston, das Wachstumshormon Saizen, den Blutverdünner Hyperlipen und das Kortikoid Synacthen. 8
Mittel und Verbreitung 05 Die Polizei findet mehr (2) • Edita Rumsas, die Frau des litauischen Dritten der Tour de France 2002, Raimondas Rumsas, hatte bei ihrer Festnahme im September 2002 in ihrem Auto: Das Wachstumshormon Somatropin, den Epo-Nachfolger Aranesp, Neo-Recormon, das wie ein Anabolikum wirkende Ventipulmin, Clenbuterol, Morphin, das Digitalis. Präparat Lanitop, Adrenalin, Testosteron, das Amphetamin Captagon und das Diuretikum Lasix – laut Aussage vor der Polizei angeblich alles für Behandlung ihrer Schwiegermutter! 9
Medikamentenmissbrauch 05 Mit Medikamentenmissbrauch wird • den Gebrauch von Medikamenten zu anderen Zwecken als den der Heilung von Kranken sowie • die Verwendung von Medikamenten ohne zwingenden, medizinischen Grund, z. B. im Breiten- und Fitnessport bezeichnet. Ziel: Schnellere Erfolge mit geringerem Aufwand 10
05 Mittel & Verbreitung Ein Beispiel für den Umfang von Medikamentenmissbauch: die Boosstudie • Untersuchung von 24 kommerziellen Sportstudios in Schleswig-Holstein und Hamburg (Befragung von 204 Männern und 51 Frauen) • Angabe missbräuchlicher Anabolikaapplikation • – Männer 24% – Frauen 8% (in manchen Studios bis zu 50%!) Gründe für die Anabolikaeinnahme – Aufbau von Muskelmasse 69% – Kraft- und Leistungssteigerung 43% – Teilnahme an Wettkämpfen / Fettabbau Boos et al. , 1998 9% 11
Mittel & Verbreitung 05 Verbreitung des (Steroid-)Dopings 50 er/60 er Jahre wenige Disziplinen, Männer Ende der 60 er Frauen (vor allem im Ostblock) 70 er alle Sportarten, Fitness- und Jugendsport 1987 Tod von Birgit Dressel, 1988 Fall Ben Johnson ca. 1990 Beginn von Trainingskontrollen, Entwicklung des Steroiddopings vorübergehend gebremst 12
Mittel & Verbreitung 05 Vorwiegend verwendete Mittel • Schmerzmittel mit den Zielen der Schmerzunempfindlichkeit oder angenehmer Gefühle • Beruhigungsmittel zur Angstminderung und Entspannung • Stimulanzien zur Antriebs- und Aufmerksamkeitssteigerung • Anabole Steroide zur Beschleunigung des Muskelaufbaus • Nahrungsergänzungsmittel „Denn beim winzigsten Befund werf´ ich kunterbunt meine Pillen in den Schlund“ singt die Band Wise Guys, womit sie den Zeitgeist trifft. (Südwestpresse Ulm, 11. 12. 2007) 13
Mittel & Verbreitung 05 Beispiele für Schmerzmittel • Diclofenac (z. B. Voltaren ®) – Häufig missbrauchtes (weil vorbeugend eingesetztes) Mittel. Von Spitzensportlern/-innen (z. B. von den Handballweltmeistern von 2007) wird die Verwendung von Voltaren oft hoch gepriesen (= negative Vorbildwirkung!). • Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin ®) – „Damit sich der Schmerz in Nichts auflöst“ – „Immer für dich da“ – „Medizin deines Lebens“ – Bis zu 30% der Teilnehmer eines Breitensport-Laufwettkampfs gaben die Einnahme von Schmerzmitteln an, zum großen Teil prophylaktisch, also ohne Schmerzsymptome. – Beim New York - Marathon finden sich in dem Goody-Bag für die Läufer/-innen Acetylsalicylsäurepräparate • Narkotika 14
Substitution 05 Substitution • ist das Ersetzen durch harte körperliche Belastung verbrauchter Substanzen im Körper (Mittel ohne leistungssteigernde Wirkung): – Vitamine – Elektrolyte – Spurenelemente – energieliefernde Substanzen wie Kohlehydrate und Eiweiß 15
Beispiele 05 Negativbeispiele für Substitution • Jugendliche Mittelstreckler/-innen, die in jedem Training 6 – 8 Aspirin schlucken. • Handballer/-innen, die vor jedem Training und Wettkampf Voltaren einnehmen. • Sportler/-innen, die bei Dopingkontrollen mehr als 30 Substanzen angeben. • Top 5 von Freizeitsportlern/-innen: Stimulanzien, Anabolika, Peptidhormone, Narkotika, Nahrungsergänzungsmittel • = der Griff zur Pille ist zum gesellschaftlichen und oft auch sportlichen Alltag geworden 16
Nahrungsergänzungsmittel 05 Nahrungsergänzungsmittel (NEM) • Mit NEM wird versucht, den menschlichen Stoffwechsel mit Nähr- und Wirkstoffen zu versorgen, die im Grenzbereich zwischen Arznei- und Lebensmitteln einzuordnen sind: Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien, Kreatin, Eiweiß, Aminosäuren. • Beispiele – Vitamin C stärkt das Immunsystem – Gefahr: Herzschädigung, Nierensteine – Eisen gegen Müdigkeit und Erschöpfung – Gefahr: Leber- und Herzschäden – Zink stärkt Immunsystem – Gefahr: begünstigt Bakterien und Pilze im Körper – Kreatin steigert die Maximalkraft, Schnelligkeitsausdauer Gefahr: Muskelverletzungen 17
Mittel & Verbreitung 05 Nahrungsergänzungsmittel (NEM) • Bei festgestellten Defiziten (vor allem bei älteren Menschen) ist die Verwendung von NEM sinnvoll. • Negative Wirkungen der Verwendung von NEM durch Kinder und Jugendliche: – Fördert die Entwicklung von Dopingmentalität – Verleitet den Organismus zur „Bequemlichkeit“, nämlich bestimmte Stoffe, die er selbst herstellen könnte, nun aber über NEM bekommt, nicht zu produzieren. – Bei der Verwendung von NEM durch Kinder und Jugendliche können diese selbst bei optimaler Ernährung bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht mehr verwerten (NEM als Barriere) 18
Fallen 05 Fallen Für jugendliche Leistungssportler/-innen bestehen erhebliche Gefahren, ungewollt bei einer Kontrolle positiv getestet zu werden: • Mitraucher/-innen bei Cannabis • Mohnkuchen • Bestellung von NEM aus dem Internet • u. a. m. 19
05 Alltagsdoping • Ist der Versuch, mit Hilfe von Substitution sowie mit legalen und illegalen Medikamenten, „harmonische“ und leistungsfähige Menschen zu produzieren • ist gesellschaftlich eher erwünscht „Eine schrankenlose Pharmakologisierung des Alltags führt dazu, dass wir den Menschen nicht mehr als soziales, sondern als manipulierbares und optimierbares chemisches Wesen wahrnehmen. “ (Amendt 2004, 41) Was nicht passt, wird passend gemacht! Substitution ist • die Schnittstelle zwischen Doping im Leistungssport und Alltagsdoping. 20
Alltagsdoping 05 Soziopsychologische Ursachen des Alltagsdopings – Leistungsdruck – Entscheidungsdruck – Rückgang der sozialen Netze – Arbeitsverdichtung (Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes) – Zukunftsangst – Fehlende menschengerechte Rhythmisierung des Alltags und damit ausreichende Regeneration – Eine Gesellschaft, die Leistungsschwäche wie eine Krankheit behandelt 21
Veränderungen 05 Gesellschaftliche Veränderungen • Technisierung, Mediatisierung, Internet = Leistungsorientierung und Beschleunigung • Entwicklung von Medizin und Pharmaindustrie = Vielfalt der Manipulationsmöglichkeiten • Geld und öffentliche Aufmerksamkeit für den Sport = Explosion der Versuchung • Tendenz zur Körpermanipulation 22
Veränderungen 05 Gesellschaftliche Veränderungen (2) Tendenzen • Trend zu Lifestyle- und Fitnessdrogen • Psychoaktive Drogen zur Bewältigung der Arbeit und zum Ertragen des Lebens • Betrachtung des Menschen als Mängelwesen → Substanzen ab dem Kleinkindalter • Frühe Erfahrungen mit Schmerz-, Schlaf-, Aufputschmitteln → steigende Bereitschaft zur Verwendung illegaler Drogen • Grenzen der chemischen Manipulierbarkeit des Körpers mit Todesfolge: Birgit Dressel, Ralf Reichenbach, Marco Pantani, Andreas Münzer u. a. m. (solche Fälle gibt es nicht nur im Spitzensport, werden aber nur dort bekannt). • In Frankreich 2006 ca. 500 Tote beim Sporttreiben 23
Definitionsproblemati k 05 Wiederholung: Definition und Grundfragen • Was ist Doping, wann ist ein/e Sportler/-in gedopt? • Was versteht man unter Alltagsdoping? • Rolle und Gefahren von Nahrungsergänzungsmitteln • Wirkungen und Nebenwirkungen von Substanzen • Informationsmöglichkeiten • Regelwerk 24
Dopingprävention 05 Kernaussagen der Teamergruppe Radsport (BDR/dsj) zur Dopingprävention • Leistungssport und Erfolg ja, zwanghafte Erfolgsfixierung und Körperkult nein • Krankheiten respektieren (Weisheit des Körpers: Er weiß, wann er eine Auszeit braucht) • Siegen und Verlieren können • Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit fördern • Anerkennung, Sicherheit, Gefühl der Zugehörigkeit nicht nur bei Erfolgen vermitteln! 25
Problembewusstsei n 05 Wiederholungsfragen Problembewusstsein vermitteln • Wen geht das Dopingproblem etwas an? • Warum und wie beginnen Medikamentenmissbrauch und Doping? • Welche Möglichkeiten gibt es, die Entwicklung von Dopingmentalität zu vermeiden? • Welche Rolle spielt das Umfeld (Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen, Ärzte/-innen, Apotheker/-innen, Eltern, Funktionäre/-innen)? • Wie sehen die Beschaffungswege aus, wie funktioniert Dealen? • Welche gesundheitlichen Gefahren (Risiken, Nebenwirkungen) gibt es? 26
Kinder und Jugendliche 05 Wodurch sind Kinder und Jugendliche verlockbar? SCHWARZ 2003 27
Kinder und Jugendliche 05 Wodurch sind Kinder und Jugendliche verführbar? SCHWARZ 2003 28
Kinder und Jugendliche (Nicht-)Wissen von Kindern und Jugendlichen 05 Wie ordnen sie Nahrungsmittel ein? 29
Kinder und Jugendliche (Nicht-)Wissen von Kindern und Jugendlichen 05 Kenntnisse über Substanzen: Medikamente 30
Kinder und Jugendliche (Nicht-)Wissen von Kindern und Jugendlichen 05 Kenntnisse über Substanzen SCHWARZ 2003 31
Kinder und Jugendliche (Nicht-)Wissen von Kindern und Jugendlichen 05 Kenntnisse über Dopingsubstanzen SCHWARZ 2003 32
Verantwortung 05 Verantwortung für den Breiten- und Fitnessport Adressaten, Motive & Nutznießer des Handels mit Dopingsubstanzen (DONATI 2006, S. 22 ) 33
Dopingmentalität 05 Wie entsteht Dopingmentalität? BRISSONNEAU 2007, verändert durch GERLINGER 2008 und RUEP 2008 34
Thematisieren 05 Bearbeiten bei welchen Gelegenheiten? • Trainingslager • Vereinsabend • Infoabend für einzelne Trainingsgruppen • Infoabend für Eltern • … 35
Aufgaben 05 Aufgaben für LSB‘s und Fachverbände • Bildung: Doping ist heute ein Zentralthema des gesamten Sports • Beratung: Sporttreibende wollen nicht nur bewegt werden, sondern auch ein Grundwissen z. B. zu Trainingsmethoden, NEM, usw. vermittelt bekommen • Ausbildung: Verstärkte Berücksichtigung von Pädagogik und Intervention in Aus- und Weiterbildung • Aufsicht: z. B. um unsinnige Verwendung von Medikamenten oder Dealen zu verhindern 36
05 Mehrebenenmodell 5. Ebene: Internationale Gemeinschaft Verhältnisprävention 4. Ebene: Staat/Gesellschaft 3. Ebene: Sportverbände 2. Ebene: Verein/Umfeld Verhaltensprävention 1. Ebene: Athlet/Athletin 37
Prävention 05 Der Heidelberger Ansatz: Reflektion – Argumentation – Entscheidung Zwei Zielsetzungen: Leibverantwortliches, sinnvolles Sporttreiben unter Berücksichtigung der ganzen Lebensspanne Der/Die mündige Athlet/-in : Er/Sie ist informiert, kann reflektieren und argumentieren, fühlt sich verantwortlich für seine/ihre Entscheidungen 38
Prävention 05 Prämissen der Dopingprävention • Dopingmentalität findet sich nicht mehr nur im Sport, sondern in vielen Bereichen der Gesellschaft wieder: Medikamentenmissbrauch und Doping beginnen im Alltag, Prävention auch! • Prävention muss sich aus Verhaltens- und Verhältnisprävention zusammensetzen. • Das Problembewusstsein für die Notwendigkeit von Prävention und die Bereitschaft zur Durchführung von Präventionsmaßnahmen müssen intensiviert werden. • Prävention sollte ohne pädagogisch erhobenem Zeigefinger und ohne moralische Keule erfolgen. • Schwerpunkte sind: Informieren, Reflektieren, zum mündigen Entscheiden anleiten, die Persönlichkeit der Athleten/-innen stärken – unter weitgehendem Verzicht auf Abschreckungsszenarien 39
Prävention 05 Prävention kann gelingen wenn: • eine Anti-Doping-Haltung argumentativ überzeugend vermittelt und vorgelebt wird, • auf allen Ebenen agiert wird, • der politische Wille für sauberen und glaubwürdigen Sport gegeben ist, • wenn die aktive Tatenlosigkeit („Selbstreinigungskräfte des Sports“, organisierte Unverantwortlichkeit) beseitigt wird. 40
05 Beispiel einer Intervention (nach Laure 2000) • Information zur Verbreitung von Doping • Kritische Würdigung von Nahrungsergänzungsmitteln u. a. m. (ausgehend von der Werbung ) • Rollenspiel mit Simulierung einer Verführung: ein „Arzt“ versucht einen „Sportler“ (freiwilliger Teilnehmer) zu dopen. Die Argumente werden anschließend analysiert. Herausgearbeitet wird: Wie kann man der Versuchung widerstehen? • Audiovisuelle Information und Diskussion zur Selbstmedikation • Ergebnis nach Laure: eine deutliche Verringerung der Dopingneigung 41
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